Leoni - Wachstumsaktie 2005 im M-Dax (Seite 31)
eröffnet am 04.03.05 00:25:17 von
neuester Beitrag 22.12.23 14:52:24 von
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nochmal 90 %
und die aktie wird noch bis10 cent fallenBild stock3
Na..da kann ich wohl Leoni jetzt aus meiner Watch nehmen...ich finde es traurig, das eigentlich ein gutes Unternehmen so unter geht...hatte ja schon mal einen guten Deal mit Leoni gemacht...Aber das hier hätte ich jetzt nicht erwartet...die Hoffnung stirbt zuletzt...🥴🤠
dpa-AFX: Leoni soll nach Kapitalschnitt von der Börse genommen werden
NÜRNBERG (dpa-AFX) - Einer der großen Autozulieferer in Deutschland, die
Nürnberger Leoni <DE0005408884> AG, soll von der Börse genommen werden. Im Zuge
eines Sanierungskonzeptes soll es einen Kapitalschnitt geben, anschließend soll
der österreichische Unternehmer Josef Pierer (KTM) mit frischem Kapital in Höhe
von 150 Millionen Euro einsteigen, teilte Leoni am Mittwoch mit. Pierer werde
mit 708 Millionen Euro knapp die Hälfte der Schulden übernehmen. Der Rest der
Schulden bleibt bei Leoni.
"Bei diesem finanziellen Sanierungskonzept handelt es sich aus Sicht des
Vorstandes der Leoni AG um die einzige verbleibende Sanierungslösung", teilte
Leoni weiter mit. Die Gremien der Gläubigerbanken und die Bundesländer Bayern,
Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, sowie der Bund als Bürgen müssen noch
zustimmen.
Wenn das Konzept beschlossen wird, stehen die Aktionäre der Leoni AG am Ende
mit leeren Händen da. Da nicht angenommen werde, dass eine Hauptversammlung mit
ausreichender Mehrheit zustimmen werde, soll das Konzept auf der Grundlage des
neuen Unternehmensstabilisierungs- und
-restrukturierungsgesetzes durchgesetzt werden.
Leoni stellt Kabel- und Netzwerklösungen für die Autoindustrie her, darunter
Kabelbäume. Ein Teilverkauf, der 400 Millionen Euro in die Kassen spülen und
maßgeblich zur Entschuldung beitragen sollte, war Ende vergangenen Jahres
geplatzt. Das Unternehmen betont, dass es sein Geschäftsmodell für solide hält
und der Grund für die Schieflage vor allem in der hohen Schuldenlast zu suchen
sei./dm/DP/mis
NÜRNBERG (dpa-AFX) - Einer der großen Autozulieferer in Deutschland, die
Nürnberger Leoni <DE0005408884> AG, soll von der Börse genommen werden. Im Zuge
eines Sanierungskonzeptes soll es einen Kapitalschnitt geben, anschließend soll
der österreichische Unternehmer Josef Pierer (KTM) mit frischem Kapital in Höhe
von 150 Millionen Euro einsteigen, teilte Leoni am Mittwoch mit. Pierer werde
mit 708 Millionen Euro knapp die Hälfte der Schulden übernehmen. Der Rest der
Schulden bleibt bei Leoni.
"Bei diesem finanziellen Sanierungskonzept handelt es sich aus Sicht des
Vorstandes der Leoni AG um die einzige verbleibende Sanierungslösung", teilte
Leoni weiter mit. Die Gremien der Gläubigerbanken und die Bundesländer Bayern,
Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, sowie der Bund als Bürgen müssen noch
zustimmen.
Wenn das Konzept beschlossen wird, stehen die Aktionäre der Leoni AG am Ende
mit leeren Händen da. Da nicht angenommen werde, dass eine Hauptversammlung mit
ausreichender Mehrheit zustimmen werde, soll das Konzept auf der Grundlage des
neuen Unternehmensstabilisierungs- und
-restrukturierungsgesetzes durchgesetzt werden.
Leoni stellt Kabel- und Netzwerklösungen für die Autoindustrie her, darunter
Kabelbäume. Ein Teilverkauf, der 400 Millionen Euro in die Kassen spülen und
maßgeblich zur Entschuldung beitragen sollte, war Ende vergangenen Jahres
geplatzt. Das Unternehmen betont, dass es sein Geschäftsmodell für solide hält
und der Grund für die Schieflage vor allem in der hohen Schuldenlast zu suchen
sei./dm/DP/mis
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.575.249 von Kampfkater1969 am 29.03.23 14:13:14
Das Aktionaere leer ausgehen, natürlich gab es das schon oft. Aber da wurde immer Insolvenz angemeldet, und danach ging es dann (manchmal) irgendwie in neuer Form weiter, nur ohne die Altaktionaere eben.
Hier wird aber explizit KEINE Insolvenz angemeldet. Wie dies rechtlich in trockene Tücher gebracht werden wird, das hat mich interessiert. Einfach nur das formale Vorgehen.
Anmerkung: Bei Steinhoff sieht man ja z.B., dass das Unternehmen explizit mit Insolvenz droht, falls den Kapitalmassnahmen nicht zugestimmt werden würde. Und danach würden die Aktionaere dort wohl null bekommen, da ganz am Ende der Verwertungskette. Hİer soll dies ohne Insolvenz geschehen.
Zitat von Kampfkater1969: Gab es schon oft in Deutschland........als Anleger in solchen Krisenfirmen sollte man dies aber wissen....
Leoni wird alle bisherigen Aktionäre zu 100% zum Trottel machen
Das Aktionaere leer ausgehen, natürlich gab es das schon oft. Aber da wurde immer Insolvenz angemeldet, und danach ging es dann (manchmal) irgendwie in neuer Form weiter, nur ohne die Altaktionaere eben.
Hier wird aber explizit KEINE Insolvenz angemeldet. Wie dies rechtlich in trockene Tücher gebracht werden wird, das hat mich interessiert. Einfach nur das formale Vorgehen.
Anmerkung: Bei Steinhoff sieht man ja z.B., dass das Unternehmen explizit mit Insolvenz droht, falls den Kapitalmassnahmen nicht zugestimmt werden würde. Und danach würden die Aktionaere dort wohl null bekommen, da ganz am Ende der Verwertungskette. Hİer soll dies ohne Insolvenz geschehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.575.084 von kampfhundstreichler am 29.03.23 13:53:38Gab es schon oft in Deutschland........als Anleger in solchen Krisenfirmen sollte man dies aber wissen....
Leoni wird alle bisherigen Aktionäre zu 100% zum Trottel machen
Leoni wird alle bisherigen Aktionäre zu 100% zum Trottel machen
Nun ja offiziell für die Anleger hier mit etwas "längerer Reaktionszeit beim Denken"....
Totalenteignung !!! Schrieb ich hier schon früher.....hätte viel Geld gespart
Quelle:
https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/leoni-ag-vor-einigung…
Totalenteignung !!! Schrieb ich hier schon früher.....hätte viel Geld gespart
Quelle:
https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/leoni-ag-vor-einigung…
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.574.940 von IllePille am 29.03.23 13:38:37
Frage aus Neugier.
Können die Aktionaere ihre eigene Enteignung nicht einfach auf der HV blockieren? Erpressungspotential sozusagen, "wenn wir nichts bekommen, dann geht der Laden eben pleite."
In der ad hoc wird auf das Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz verwiesen. Nur habe ich nicht verstanden, wie man mithilfe dieses Gesetzes die Eigentumsrechte der Aktionaere aushebeln kann?
Zitat von IllePille: das sollte niemand überraschen:
Leoni AG vor Einigung über Sanierungskonzept zur Sicherung der Finanzierung - Restrukturierungsplan führt zum Ausscheiden der bisherigen Aktionäre
https://www.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=110631…
wobei die Wortwahl "Ausscheiden der bisherigen Aktionäre" ein abschließender Schlag ins Gesicht derjenigen ist, die nun auch noch den (kümmerlichen?) Rest ihres Investments verlieren.
Frage aus Neugier.
Können die Aktionaere ihre eigene Enteignung nicht einfach auf der HV blockieren? Erpressungspotential sozusagen, "wenn wir nichts bekommen, dann geht der Laden eben pleite."
In der ad hoc wird auf das Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz verwiesen. Nur habe ich nicht verstanden, wie man mithilfe dieses Gesetzes die Eigentumsrechte der Aktionaere aushebeln kann?
das sollte niemand überraschen:
Leoni AG vor Einigung über Sanierungskonzept zur Sicherung der Finanzierung - Restrukturierungsplan führt zum Ausscheiden der bisherigen Aktionäre
https://www.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=110631…
wobei die Wortwahl "Ausscheiden der bisherigen Aktionäre" ein abschließender Schlag ins Gesicht derjenigen ist, die nun auch noch den (kümmerlichen?) Rest ihres Investments verlieren.
Leoni AG vor Einigung über Sanierungskonzept zur Sicherung der Finanzierung - Restrukturierungsplan führt zum Ausscheiden der bisherigen Aktionäre
https://www.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=110631…
wobei die Wortwahl "Ausscheiden der bisherigen Aktionäre" ein abschließender Schlag ins Gesicht derjenigen ist, die nun auch noch den (kümmerlichen?) Rest ihres Investments verlieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.566.987 von jacomo1 am 28.03.23 14:54:49Ich habe Ihnen gerade von der Verwässerung erzählt. Außerdem scheint mir, dass die Nachfrage nach Leoni-Produkten aufgrund der EU-Entscheidungen nicht plötzlich sinken würde. Die EU ist nur ein begrenzter Bereich der Welt. Mir ist klar, dass sich Käufer eher für deutsche Wertarbeit entscheiden werden als für Produkte aus sonstigen Ländern.
Die Ähnlichkeit zwischen den beiden Aktien besteht darin, dass beide verwässert werden. Als erfahrener Anleger wissen Sie, dass die Börse oft zu Übertreibungen neigt. Dies gilt sowohl nach oben als auch nach unten. Um diesen Preis noch zu verkaufen, denke ich wirklich, dass davon abgeraten werden sollte. Dann warte lieber die weiteren Ankündigungen von Leoni ab. Es gibt Hoffnung, dass diese Woche die Bundesrepublik Deutschland nicht alle Maßnahmen Brüssels gegenüber der deutschen Automobilindustrie bedingungslos akzeptiert hat.
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