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    Paion "buy"

    eröffnet am 12.07.05 19:39:23 von
    neuester Beitrag 19.03.24 10:50:14 von
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      schrieb am 19.03.24 10:50:14
      Beitrag Nr. 123.380 ()
      Ich lach mich tot.
      Diese Zusammenfassung macht erst mal deutlich, wie sehr diese Bretterbude hier viel zu lange über ihren Zenit gelebt hat und räumt auch mit den ganzen unsinnigen Aktionärsbehauptungen auf, die einige wenige Realisten hier schon seit Jahren in Zweifel gezogen haben. Vor allem das hier:

      Der Insolvenzverwalter beziffert den Wert des Unternehmens, primär bestehend aus Patenten und Lizenzen, die überwiegend bei den Tochtergesellschaften liegen, auf 2 Millionen Euro.

      Soviel zu dem immer wieder gerne nachgeplapperten Argumenten:
      - "Die Chinesen haben damals 20 Mio bezahlt. Allein die Patente sind daher aktuell mehr wert als die Marktkapitalisierung."
      - "Die ganzen Unternehmen können ja alle nicht falsch liegen".
      Fakt ist eher, dass das Angebot der Chinesen sehr früh kam. Erst danach hat sich immer mehr rauskristalisiert, dass Remi einfach ein Ladenhüter ist. Wenn überhaupt, dann läuft Remi eigentlich nur in China bzw. teilen von Asien und selbst da haben wir eigentlich nie richtige Zahlen gesehen, was auch schon viel heißt. Es gab sooo viele Anzeichen, die hier auch immer wieder vorgerechnet wurden. Aber viele wollten es nicht hören. Remi ist als Produkt schlichtweg gefloppt. Basta. Selbst wenn man unterstellt, der Insolvenzverwalter hat den Wert deutlich zu niedrig angesetzt, um das Geschäft schnell abzuschließen (also z.B. 2 Mio Wert statt tatsächlicher 3 Millionen), macht das deutlich in welchem Ausmaß die Paion AG sich hier verrechnet hat. Nicht nur verrechnet, sondern man hat sich durch die eigenen Feigenblatt-Analysten die hier mit hunderten Millionen Euro vermeitlicher Umsätze um sich geworfen haben selbst etwas vorgemacht und - viel schlimmer - das ganze für bare Münze genommen, ohne wenigstens mal abzuwarten, ob sich die Umsätze auch tatsächlich einstellen. Man hätte NIEMALS den gesamten Cashbestand ausgeben dürfen, um zwei Wirkstoffe einzulizensieren, nur um dann noch öffentlich zu verkünden, dass man jetzt OHNE Geld auf dem Konto und OHNE irgendwelche laufenden Einnahmen nochmal 50 Mio (!!) braucht, um einen Vertrieb hochzuziehen. Es gab ja damals noch nicht einen einzigen Nachweis, dass Remi die prophezeiten Umsätze tatsächlich auch erreicht. Viel schlimmer: Es gab zum Zeitpunkt der Einlizensierung schon erste kleine Alarmzeichen, dass Remi am Markt nicht gut angenommen wird, insbesondere in den USA, wo die ersten Zahlen von Acacia im promille Bereich lagen. Darum waren die Remi-Patente kurz vor der Insolvenz auch keine zig Millionen mehr wert, wie sich hier und bei Ariva viele eingeredet haben, sondern eben nur noch irgendwas um die 2 Mio. Das ist zwar noch viel weniger, als ich hier jemals angenommen hatte, aber ich hatte damals schon darauf aufmerksam gemacht, dass der Wert der Lizenz natürlich sinkt, wenn sich das Zeug nicht verkauft. Und genau so ist es jetzt. Paion hätte hier auf Nummer sicher fahren MÜSSEN. Besser kleinere Umsätze, statt das ganze große Rat drehen zu wollen. Mit den 20 Mio und ohne Vertrieb hätte man noch Jahre kleine Brötchen backen können, statt den Wagen mit 200km/h an die Wand zu fahren.

      Rückblickend hätte es jeder besser wissen können. Es gab zuviele Alarmsignale, dass Remi sich nicht lohnt:
      - Schon früh hat ein Partner in Japan das Ding lieber zurückgegeben und die Aufwendungen verfallen lassen. Für sich alleine konnte man hier noch andere Erklärungen finden. In der Rückschau gesellt sich dazu dann aber eine Kette von ähnlichen Ereignissen:
      - Der erste US-Partner hat Remi an eine Mini-Bude weitergereicht wie eine heiße Kartoffel.
      - Der kanadische Partner hat trotz Vorhandenseins aller Dokumente die Zulassung zum Verrecken nicht eingereicht. Wollen die kein Geld verdienen oder lohnt es einfach nicht?
      - Der russische und der MENA Partner hat zum Verrecken nicht eingereicht.
      - Die ersten Umsätze in den USA waren minimalst.
      - Nach der Fast-Insolvenz des zweiten US-Partners hat der neue US-Partner - wie hier gut begründet von Origineller_Name ausgerechnet wurde - nur ca. 8 Mio für die Remi-Lizenz bezahlt (auch dort war der erste Wertverlust also klar festzustellen).
      - Die Lizenz für die AA konnte in den USA einfach nicht an den Mann gebracht werden. Warum? Will keiner Geld verdienen?
      - Die ersten Umsätze in Europa wären kaum unter dem Mikroskop wahrnehmbar.
      - Paion hat Remi in Europa an Viatris für ca. 8 Mio verkauft. Wie hier aber von Origineller_name gut begründet ausgerechnet wurde, ergab sich daraus, dass man für Remi tatsächlich 0 Euro gezahlt hat und das Zeug quasi als Promo-Geschenk für die beiden anderen Wirkstoffe oben drauf bekam (dies konnte man aus dem Verkaufswert der anderen bereiden MEdikamente ableiten). Auch hier war ein weiterer Wertverlust zu erkennen.
      - Etliche Abgänge in der Führungsriege.
      - Jahre nach der US-Zulassung gab es immer noch keine Umsätze.

      Darum braucht sich auch keiner mehr Hoffnung machen. Remi ist ein Flopp. Auch der aktuelle US-Partner ist an der Börse mittlerweile völlig abgesoffen, weil keine Einnahmen kommen. Das liegt nicht nur an Remi, aber sicherlich auch. Selbst wenn man den Verkauf an die Chinesen noch verhindern könnte, Wäre gar nichts gewonnen. Selbst wenn Paion alle Zeit der Welt hätte, um die Schulden zu bedienen, könnte man am Ende vielleicht noch ein paar hundert Tausend mehr für die Lizenz rausschlagen. Selbst wenn es 4 statt 2 Mio wären (also 100 Prozent Aufschlag!), bliebe für die Aktionäre nichts über. Remi ist ein Flopp. Paions Idee, man könnte Remi zum 6 Fachen Preis als Nischenprodukt mit besserem Sicherheitsprofil verkaufen, ist gescheitert.
      PAION | 0,042 €
      Avatar
      schrieb am 19.03.24 05:56:44
      Beitrag Nr. 123.379 ()
      Aus dem aktuellsten Schreiben der Anwaltskanzlei Mattil
      Der aktuellste Bericht an die Mandanten von

      https://www.mattil.de/

      mit der Frage, ob sich der Vorschlag der Kanzlei lohnen könnte, wenn man Jahre Geduld hätte, denn ich weiß nicht, ob Alt-Aktionäre wie meine Wenigkeit sagen könnten, dass ein Betrug überhaupt erst zur Anlageentscheidung geführt hat, was aber wohl notwendig wäre, wenn ich die zitierte Entscheidung des Bundesgerichtshofs richtig verstehe.

      Zwischenzeitlich liegt uns das Insolvenzeröffnungsgutachten des Insolvenzverwalters Dr. Mark Boddenberg vor. Wir konnten dieses auswerten und möchten es für Sie zusammenfassen. Außerdem haben wir in Erfahrung gebracht, dass die Staatsanwaltschaft Aachen im Zusammenhang mit der PAION AG ermittelt. Auch hierüber möchten wir Sie kurz informieren. Am Dienstag, den 27.03.2024, steht die Gläubigerversammlung im Insolvenzverfahren vor dem Amtsgericht Aachen an. Auch hierzu möchten wir ein paar Informationen geben.

      1. Der Insolvenzverwalter über das Vermögen der PAION AG teilt mit, das Hauptgrund für die Insolvenz eine Fälschung eines Überbrückungsfinanzierungsvertrages durch den früheren Vorstand Michael Sebastian Werner ist.
      Die PAION AG ist sowohl überschuldet, als auch zahlungsunfähig. Der Insolvenzverwalter stellte fest, dass den liquiden Mitteln von lediglich 19.000 € Schulden in Höhe von 1,12 Mio. € gegenüber standen.
      Er stellte klar, dass die PAION AG nicht einmal nach Verwertung ihres gesamten Vermögens in der Lage wäre, die fälligen Verbindlichkeiten auszugleichen. Ohne weitere Liquiditätsaufnahme und ohne den Verkauf und die Beibringung frischer Geldmittel sei eine vollständige Reaktivierung und Fortsetzung der Geschäftstätigkeit ausgeschlossen. Die PAION AG unterhielt ja keine eigene Pharmaproduktion, sondern ließ Medikamente durch externe Auftragshersteller produzieren und anschließend durch Dritte verpacken, etikettieren und an die Kunden der PAION ausliefern. Die Tochtergesellschaften waren primär Vertriebsgesellschaften, die PAION AG leistete für diese überwiegend Verwaltungsarbeiten

      Der Insolvenzverwalter beziffert den Wert des Unternehmens, primär bestehend aus Patenten und Lizenzen, die überwiegend bei den Tochtergesellschaften liegen, auf 2 Millionen Euro. Er hat bereits eine M&A Phase durchgeführt, um Kaufangebote einzuholen. Er erhielt zwei Angebote in Höhe der 2 Millionen Euro. Wegen der Gefahr des Verfalls der Vermarktungsfähigkeit der Produkte wurde eine Übertragung zum 01.01.2024 zur Bedingung gemacht. Der Insolvenzverwalter hat ein Rücktrittsrecht für den Kauf -und Übernahmevertrag, sofern die Gläubigerversammlung am 26.03.2024 widersprechen sollte. Widersprechen können nur diejenigen Gläubiger, die in der Gläubigerversammlung stimmberechtigt sind. Hierzu weiter unten Näheres.

      Zu Haftungsansprüchen gegenüber dem Vorstand wird der Insolvenzverwalter sich erst im eröffneten Verfahren, frühestens in der Gläubigerversammlung am 26.03.2024, äußern. Er ließ sich bereits dahingehend ein, dass die finanzielle Krise weiten Teilen des Managements bis kurz vor der Antragstellung unbekannt gewesen sei. Wir denken hier insbesondere an Schadensersatzansprüche auch aufgrund grober Fahrlässigkeit, da die bestehenden Forderungen wohl bereits viele Monate alt waren und laut Insolvenzverwalter überfällig.


      2. Die Staatsanwaltschaft Aachen ermittelt zum einen aufgrund einer Strafanzeige eines Aktionärs wegen Prospektbetrugs. Daneben dürften wohl auch Ermittlungen wegen Betruges durch den früheren Vorstand Michael Werner stehen. Unsere Anfrage bei der Staatsanwaltschaft läuft aktuell. Nach den bisherigen Erkenntnissen wurden bereits mehrere Beschuldigte vernommen. Ob dies für eine Anklage seitens der Staatsanwaltschaft reichen wird und gegen wen konkret ermittelt wird, können wir erst nach näherer Auskunft durch die Staatsanwaltschaft sagen. Aus den Ermittlungsverfahren dürften sich Schadensersatzansprüche für Sie als Aktionär ergeben. Diese richten sich auch gegen die PAION AG, der Handlungen des Vorstands unter Umständen zugerechnet werden können.

      Wir werden der Staatsanwaltschaft anzeigen, dass wir sie vertreten. Über die weiteren Erkenntnisse aus dem Ermittlungsverfahren halten wir Sie selbstverständlich informiert.

      3. Der Insolvenzverwalter möchte die Aktionäre in der Gläubigerversammlung leider nicht zulassen, weder vom Stimmrecht her, noch von der tatsächlichen Anwesenheit.

      Der Insolvenzverwalter geht davon aus, dass Aktionäre höchstens nachrangige Gläubiger sind, zu deren Befriedigung es nicht kommen wird, da keine ausreichende Insolvenzmasse vorhanden ist. Er bezieht sich insofern auf ein Urteil des Landgerichts München I, das noch nicht rechtskräftig ist, sondern in der Berufungsinstanz beim Oberlandesgericht München hängt.

      Das Urteil Landgericht München I bezieht sich auf einen Schadensersatzanspruch von Aktionären der Wirecard AG. Es steht im Widerspruch zu einem Urteil des Bundesgerichtshofs aus dem Jahre 2022. Der Bundesgerichtshof betonte, dass Genussrechtsinhaber mit ihrem Schadensersatzanspruch aufgrund Betruges als gewöhnliche erstrangige Gläubiger im Insolvenzverfahren zu berücksichtigen sind. Der Bundesgerichtshof begründete dies damit, dass die Täuschung ja gerade erst zu der Anlageentscheidung führte. Der Bundesgerichtshof stellte bereits im Jahre 20055 bezüglich einer anderen Aktiengesellschaft klar, dass Aktionäre mit Schadensersatzansprüchen, nicht aus ihrer mitgliedschaftlichen Sonderrechtsbeziehung als Aktionär, sondern als Drittgläubiger betroffen sind.
      Aufgrund dieser Wertungen des Bundesgerichtshofs aus Rechtsprechung zu ähnlich gelagerten Fällen lässt sich nicht nur nach unserer Auffassung abschätzen, dass der Bundesgerichtshof die Entscheidung des Landgerichts München I vermutlich nicht bestätigen wird. Es wird nur vermutlich einige Jahre dauern, bis der Bundesgerichtshof dies aussprechen kann.

      Wir haben diese Ausführungen auch gegenüber dem Insolvenzverwalter getroffen und hoffen, dass wir ihn noch überzeugen können, die Aktionäre am 26.03.2024 zumindest teilnehmen zu lassen.

      Wir raten zur Anmeldung der Forderung aus Betrug gegenüber dem Insolvenzverwalter der PAION AG. Die Anspruchsbegründung ist zwar noch nicht bis ins letzte Detail möglich, da die Staatsanwaltschaft den Sachverhalt ja erst noch ermittelt, kann aber später ergänzt werden. Bitte teilen Sie uns mit, ob Sie die Forderungsanmeldung bereits in Auftrag geben möchten. Gerne informieren wir auf Wunsch gesondert über die Kosten.

      Momentan müssen wir leider für den 26.03.2024 davon ausgehen, dass Aktionäre nicht zugelassen werden und damit auch kein Widerspruch gegen den Kauf - und Übernahmevertrag erfolgen wird. Im Insolvenzverfahren werden Sie daher voraussichtlich zwar Ihre Forderung weiter durchsetzen können, aber an dem Verkauf des Unternehmens an ausländische Investoren leider nichts mehr ändern können. Als Aktionär bleiben Sie auf den Schadensersatzweg (auch im Rahmen des Insolvenzverfahrens der PAION AG) verwiesen.
      PAION | 0,042 €
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 10:23:37
      Beitrag Nr. 123.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.394.379 von invest2 am 05.03.24 08:34:22
      Zitat von invest2: Amtsgericht Aachen, Aktenzeichen: 91 IN 215/23

      In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen

      der im Handelsregister des Amtsgerichts Aachen unter HRB 12528 eingetragenen PAION AG, Heussstraße 25, 52078 Aachen, gesetzlich vertreten durch den Vorstand Herrn Tilmann Heinrich Johannes Bur, wird Rechtsanwalt Jochen Müller, Zum Markt 10, 53894 Mechernich zum Sonderinsolvenzverwalter bestellt. Sein Aufgabenbereich umfasst die Prüfung der Forderungen der PAION Deutschland GmbH. In diesem Bereich hat allein er die Rechtsstellung des Insolvenzverwalters.
      91 IN 215/23
      Amtsgericht Aachen, 01.03.2024

      https://neu.insolvenzbekanntmachungen.de


      Hilft uns leider auch nicht weiter. Aber danke für die Info.
      PAION | 0,040 €
      Avatar
      schrieb am 05.03.24 08:34:22
      Beitrag Nr. 123.377 ()
      Sonder-Insolvenzverwalter
      Amtsgericht Aachen, Aktenzeichen: 91 IN 215/23

      In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen

      der im Handelsregister des Amtsgerichts Aachen unter HRB 12528 eingetragenen PAION AG, Heussstraße 25, 52078 Aachen, gesetzlich vertreten durch den Vorstand Herrn Tilmann Heinrich Johannes Bur, wird Rechtsanwalt Jochen Müller, Zum Markt 10, 53894 Mechernich zum Sonderinsolvenzverwalter bestellt. Sein Aufgabenbereich umfasst die Prüfung der Forderungen der PAION Deutschland GmbH. In diesem Bereich hat allein er die Rechtsstellung des Insolvenzverwalters.
      91 IN 215/23
      Amtsgericht Aachen, 01.03.2024

      https://neu.insolvenzbekanntmachungen.de
      PAION | 0,040 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.24 11:04:08
      Beitrag Nr. 123.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.331.009 von tbhomy am 23.02.24 09:14:55
      Zitat von tbhomy: Damit steigt das Risiko einer vorzeitigen Handelsbeendigung der Aktie weiter, da die Gläubigerversammlung diesen Schritt zur Kosteneindämmung fordern könnte. Auch der Insolvenzverwalter hat kein Interesse an Schwund der Insolvenzmasse wegen unnötiger Ausgaben.

      Amtsgericht Aachen, Aktenzeichen: 91 IN 215/23
      In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen der im Handelsregister des Amtsgerichts Aachen unter HRB 12528 eingetragenen PAION AG, Heussstraße 25, 52078 Aachen, gesetzlich vertreten durch den Vorstand Herrn Tilmann Heinrich Johannes Bur, ist am 14.02.2024 bei Gericht die Anzeige des Insolvenzverwalters eingegangen, dass Masseunzulänglichkeit vorliegt (§§ 208 bis 210 InsO).

      91 IN 215/23
      Amtsgericht Aachen, 16.02.2024

      Quelle: www.insolvenzbekanntmachungen.de


      Wir Aktionäre haben eh nix mehr zu erwarten.😫
      PAION | 0,056 €

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      Avatar
      schrieb am 23.02.24 09:14:55
      Beitrag Nr. 123.375 ()
      Masseunzulänglichkeit angezeigt
      Damit steigt das Risiko einer vorzeitigen Handelsbeendigung der Aktie weiter, da die Gläubigerversammlung diesen Schritt zur Kosteneindämmung fordern könnte. Auch der Insolvenzverwalter hat kein Interesse an Schwund der Insolvenzmasse wegen unnötiger Ausgaben.

      Amtsgericht Aachen, Aktenzeichen: 91 IN 215/23
      In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen der im Handelsregister des Amtsgerichts Aachen unter HRB 12528 eingetragenen PAION AG, Heussstraße 25, 52078 Aachen, gesetzlich vertreten durch den Vorstand Herrn Tilmann Heinrich Johannes Bur, ist am 14.02.2024 bei Gericht die Anzeige des Insolvenzverwalters eingegangen, dass Masseunzulänglichkeit vorliegt (§§ 208 bis 210 InsO).

      91 IN 215/23
      Amtsgericht Aachen, 16.02.2024

      Quelle: www.insolvenzbekanntmachungen.de
      PAION | 0,056 €
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      Avatar
      schrieb am 07.02.24 12:51:34
      Beitrag Nr. 123.374 ()
      Streubesitz sehr hoch, kein Ankeraktionär, kein Insolvenzplan. Daher rechne ich am Ende mit Löschung der Paion AG und zeitlich zwischen heute und der Löschung mit dem Delisting der Aktie.

      https://www.comdirect.de/inf/aktien/DE000A3E5EG5
      PAION | 0,061 €
      Avatar
      schrieb am 05.02.24 11:39:49
      Beitrag Nr. 123.373 ()
      Zum Thema Entwicklungshilfe wird aber auch viel „Murks“ geschrieben
      China bekommt schon lange keine „klassische“ Entwicklungshilfe mehr von uns.
      Einige Projekte dort bekommen aber Gelder von der KfW- die aber auch zurück gezahlt werden müssen.

      https://www.kfw-entwicklungsbank.de/Weltweites-Engagement/As…
      PAION | 0,080 €
      Avatar
      schrieb am 05.02.24 11:17:49
      Beitrag Nr. 123.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.218.375 von begnadeterAktienverzocker am 05.02.24 09:46:14
      Zitat von begnadeterAktienverzocker: Wieder einer der die Hintergründe nicht kennt und nur die Ausgaben sieht und meint er hätte ohne Entwicklungshilfe 10€ mehr in der Tasche im Monat. Da sieht man schön wie einfach strukturiert der Mensch so manchmal ist. Egal, dass Deutschland mit seinen gewinnbringenden Exporten in den letzten Jahrzehnten Geld aus den Entwicklungsländern gezogen hat. Ein Vielfachen dessen was wir zahlen. Aber egal…will man nicht wissen in Zeiten wie diesen. Es ist echt zum davonlaufen


      Ich würde dem nicht pauschal zustimmen. Denn Entwicklungshilfe ist schon nötig und wir profitieren auch davon aber warum die zweitgrößte Wirtschaftsmacht China noch Entwicklungshilfe von uns braucht, ist auch für mich nicht nachvollziehbar.
      Umgekehrt könnte ich es eher verstehen.
      Aber gut, 86 Mio sind, wenn man die Summen sieht, wo sonst mit rumgeschmissen wird, Peanuts.
      PAION | 0,080 €
      Avatar
      schrieb am 05.02.24 09:46:14
      Beitrag Nr. 123.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.216.551 von Force8 am 04.02.24 17:25:48Wieder einer der die Hintergründe nicht kennt und nur die Ausgaben sieht und meint er hätte ohne Entwicklungshilfe 10€ mehr in der Tasche im Monat. Da sieht man schön wie einfach strukturiert der Mensch so manchmal ist. Egal, dass Deutschland mit seinen gewinnbringenden Exporten in den letzten Jahrzehnten Geld aus den Entwicklungsländern gezogen hat. Ein Vielfachen dessen was wir zahlen. Aber egal…will man nicht wissen in Zeiten wie diesen. Es ist echt zum davonlaufen
      PAION | 0,090 €
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