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    Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 1282)

    eröffnet am 31.05.06 08:19:44 von
    neuester Beitrag 24.04.24 22:17:33 von
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      schrieb am 19.05.19 18:00:37
      Beitrag Nr. 12.811 ()
      Wenn der Gewinn der LH gegenüber 2018 um 50 % einbricht, steht das KGV bei gleichem Kurs bei 9,0.
      Damit wäre die LH immer noch eine der preiswerteren Aktien im DAX.
      Auch nich teurer als Ryan Air oder Easyjet oder amdrikanische Airlines.
      Avatar
      schrieb am 19.05.19 23:04:38
      Beitrag Nr. 12.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.598.493 von Ines43 am 19.05.19 17:56:29Die ganze Sache kommt mir echt suspekt vor.

      Da haben wir einen Hedgefont namens Citadel, der seit Anfang April Leerverkaufspositionen aufbaut und auf der Gegenseite einen Hedgefont, der offensichtlich recht günstig die Aktien einsammelt. Was für eine glückliche Fügung.

      Die Lufthansa wird agieren müssen, wenn der Anteil ausländischer Aktionäre weiter wächst. Das kann ein Aktienrückkaufprogramm sein, eine Kapitalerhöhung wäre aber auch möglich.

      Beide Hedgefonds sind keine Altruisten, die wollen Rendite. Was soll mir das sagen :confused:

      a) Citadel erhöht die Leerverkäufe und Lansdowne Partners kauft weiter auf ? --> Dann wird der Kurs aber nicht dramatisch einbrechen und Citadel muss ja auch auch irgendwann die Aktien zurückkaufen.
      b) Citadel schließt jetzt zügig die Shortpositionen und nimmt den bisherigen Profit mit? --> Kurs steigt und anschließend verkauft dann Lansdowne die im Kurs gestiegene Lufthansa ?
      c) Die HF's spekulieren auf eine bestimmte Reaktion der Lufthansa ?

      Warren Buffet will doch in Europa investieren und mag eh Airlines. Soll er Lansdowne das Paket abnehmen und Citadel zum Teufel schicken :p

      Mein nächstes Invest wird ein REIT, langweilig aber zur Abwechslung mal eine 08/15 Dividende ohne wilde Spekulationen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.05.19 09:22:01
      Beitrag Nr. 12.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.599.495 von libertybell am 19.05.19 23:04:38Die Lufthansa hat vinkulierte Namensaktien. Falls es an die 50% gehen sollte, verbietet sie einfach Käufe durch ausländische Käufer. Des Weiteren gibt es die Möglichkeit ausländische Shareholder zum Verkauf zu zwingen. Das ist zwar alles Gift für die Kurse aber machbar.

      Im übrigen hat die LH doch letztens eine Meldung rausgegeben, wonach sie aktuell keine Handlungsnotwendigkeit in diesem Zusammehang sieht.
      Avatar
      schrieb am 20.05.19 12:05:08
      Beitrag Nr. 12.814 ()
      Das interessiert mich jetzt ja mal.
      Wie will die LH ausländische LH Halter zum Verkauf zwingen?
      Wie würde das praktisch zu machen sein?
      Sucht sie sich einen bestimmten aus und sagt ihm, Du musst mir jetzt Deine Aktien verkaufen?
      Zu welchem Preis?
      Dem der letzten drei Monate?
      Oder muss sie für alle Aktien der Ausländer ein Gebot vorlegen?
      Avatar
      schrieb am 20.05.19 13:31:07
      Beitrag Nr. 12.815 ()
      Besonderheiten der Lufthansa Aktie (vinkulierte Namensaktie)

      Vinkulierte Namensaktie
      Lufthansa Aktien sind seit September 1997 vinkulierte Namensaktien. Nur so ist jederzeit der in Luftverkehrsabkommen und in den EU-Richtlinien geforderte Nachweis möglich, dass Lufthansa Aktien mehrheitlich in deutschen Händen liegen.
      Die Vinkulierung besagt, dass Lufthansa dem Kauf bzw. Verkauf der Aktien zustimmen muss. Lufthansa darf die Zustimmung aber nur verweigern, wenn die Aufrechterhaltung der luftverkehrsrechtlichen Befugnisse gefährdet sein könnte. Solange der Anteil ausländischer Aktionäre ausreichend weit von der 50-Prozent-Marke entfernt ist, wird Lufthansa nicht in den Handel eingreifen. Lufthansa ist verpflichtet, alle drei Monate ihre Aktionärsstruktur nach Nationalitäten zu veröffentlichen.

      https://investor-relations.lufthansagroup.com/de/aktie-anlei…

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      Avatar
      schrieb am 20.05.19 17:54:26
      Beitrag Nr. 12.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.598.493 von Ines43 am 19.05.19 17:56:29
      Zitat von Ines43: Ausländer halten nun 40% der LH Aktien.
      Betriebsgenehmigung gerät in Gefahr.
      Vielleicht kauft die LH doch bald Aktien zurück, nämlich die von Ausländern.
      Ich bewundere die Ausländer wegen ihrer Intelligenz.
      Sie sind fast so schlau wie ich.
      Die haben auch bemerkt, dass ein KGV von 4,5 geradezu unterirdisch ist, ein Geschenk.
      Das kann mit dem Bildungsverfall zu tun haben.
      Viele Börsianer können den Begriff KGV nicht deuten.


      Wenn Lufthansa Aktien zurückkaufen würde, müsste sie das am Markt tun oder ein offenes Angebot machen und dann kann es auch sein, dass mehr inländische Käufer an LH verkaufen wollen. Du versuchst auf Biegen und Brechen Gründe für einen Aktienrückkauf zu erfinden, aber das ist mit Abstand am weitesten an den Haaren herbeigezogen.

      Ausländische Hedge Fonds (leer-)verkaufen LH-Aktien. Bisher war das für Dich immer Teufelswerk - jetzt bewunderst Du "die Ausländer"?

      Ob "viele Börsianer" den Begriff KGV nicht deuten können oder ob Du den Eindruck nur hast, weil du ihn nicht deuten kannst, sei mal dahingestellt.
      Avatar
      schrieb am 20.05.19 21:40:21
      Beitrag Nr. 12.817 ()
      Der Verlust im ersten Quartal deutet auf rückläufige Gewinne hin --> KGV steigt
      Aktien zurückkaufen bindet nur Kapital.
      Avatar
      schrieb am 21.05.19 15:48:00
      Beitrag Nr. 12.818 ()
      Trotz des etwas höheren Verlustes im Q1 senkte die LH den Ausblick nicht.

      Aktienrückkauf bindet nicht mehr Kapital als eine gleich hohe Dividende.
      Aktienrückkauf unterhalb des Buchwertes erhöht den Buchwert pro Aktie
      und erhöht den Gewinn pro Aktie.
      FremdKapital ist heute spottbillig.

      Also,

      Aktienrück ist mir lieber als Dividende.
      Schreckt die LV ab.

      An der Dividende verdient nur der gefräßige Staat.
      Wenn ich Geld benötige, kann ich Aktien auch verkaufen.
      Da kann ich Gewinne mit Verlusten aus Verkäufen verrechnen.

      80 Cent Dividende und ein Kursrückgang von mehreren Euro in der Folge.
      Was soll der Blödsinn?
      Avatar
      schrieb am 21.05.19 16:24:45
      Beitrag Nr. 12.819 ()
      Also grundsätzlich geb ich Ines43 schon recht, dass ein Aktienrückkauf jetzt sinnvoll wäre, aber ansonsten sind ihre Argumente schon etwas haarsträubend. Na ja, immerhin sind die Ausländer fast so schlau wie sie. ;)

      Ob Das KGV so aussagekräftig ist, möchte ich mal bezweifeln, und auch, dass die Leute angeblich nicht wissen was das bedeutet. Die Frage ist immer, wie man es deutet.

      Aber klar, wenn man mal Marktstellung, Substanzwerte, durchschnittliche Gewinne der letzten Jahre und Perspektiven zusammen nimmt, ist die Aktie sicherlich ein Kauf, und so langsam wäre das auch ein Kauf für ein eigenes Rückkaufprogramm. Man muss ja nicht gleich 10% zurückkaufen. Es geht eher um Marktpsychologie und Zuversicht des Vorstands. Hat aber nix mit Shorties und Ausländern zu tun, sondern man sollte es einfach nur dann tun, wenn man von der eigenen Unterbewertung überzeugt ist bzw. sie sich hinsichtlich KBV und KGV dadurch noch verstärken ließe.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.05.19 16:42:57
      Beitrag Nr. 12.820 ()
      Hat aber nix mit Shorties und Ausländern zu tun, sondern man sollte es einfach nur dann tun, wenn man von der eigenen Unterbewertung überzeugt ist bzw. sie sich hinsichtlich KBV und KGV dadurch noch verstärken ließe.

      Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1063278-12811-12…

      Bin etwas zahlengläubig.
      KGV (Ausblick), Buchwert und Fremdkapitalkosten sprechen für Aktienrückkauf.
      Wenn die Anleger die LH nicht entsprechend wertschätzen, dann sollte LH zeigen,
      dass sie an sich glaubt.
      Für die treuen Aktionäre machen sie mit einem Aktienrückkauf auch nichts falsch,
      solange er bei niedrigem KGV und unterhalb des Buchwertes bis maximal zum Buchwert erfolgt.
      Damit füttern sie die LV nicht an sondern schrecken sie ab.
      Und etwas Ruhe im Depot vor Kursdrückerei ist schon ein Wert an sich, schont die
      Nerven, verlängert potentiell damit das Leben.
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