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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 3988)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 19.04.24 17:56:16 von
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      schrieb am 20.07.17 19:59:21
      Beitrag Nr. 39.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.364.183 von nickelich am 20.07.17 16:55:51Ihre Quelle für die 64 kg/Jahr ist das von Ihnen angegebene pdf "Medienübergreifende
      Quecksilberkampagne basiert auf fehlerhaftem Gutachten" von Prof. Kather. Dort werden diese 64 kg/Jahr allerdings auf ein einzelnes Kraftwerk bezogen: Ihre Leseschwäche hat Ihnen mal wieder einen Streich gespielt. ;)

      Dieser Text, in dem das Ökopol-Gutachten "widerlegt" wird, ist selber sehr zweifelhaft.

      Kather kritisiert, dass die US-Grenzwerte nicht richtig umgerechnet wären, bei richtiger Umrechnung wären sie doppelt so hoch. Er verschweigt aber, dass auch doppelt so hohe Grenzwerte von den meisten (allerdings nicht allen) deutschen Kohlekraftwerken nicht eingehalten würden.

      Dann behauptet er, die Emissionen seien nicht richtig ermittelt:
      Bei der Ermittlung der Quecksilberkonzentrationen aus deutschen Kraftwerken dagegen wird in der Ökopol‐Studie dann gerade das Gegenteil gemacht. Unter anderem wird aus drei Halbstundenmittelwerten eines Tages ein Jahresmittelwert gebildet, der dann mit dem vorher auf die Hälfte herabgesetzten US‐Grenzwert verglichen wird. Gleichzeitig wird aber festgestellt: „Vor dem Hintergrund der beschriebenen Schwankungen des Quecksilbergehaltes der Kohlen – sogar
      innerhalb des gleichen Tagebaus – ist der Tag der Messung deshalb nur eine Momentaufnahme und zeigt mehr oder weniger zufällig entweder den geringeren, den mittleren oder den höchsten Wert der Bandbreite der eingesetzten Kohlen“
      Alle Tabellen im Gutachten basieren auf den E-PRTR-Werten aus dem "European Pollutant Release and Transfer Register"; die Kraftwerke machen keine kontinuierlichen Messungen. In dem kritisierten Absatz wird (wie in den folgenden Absätzen des Ökopol-Gutachtens) diese unzureichende Messpraxis scharf kritisiert. Wenn die Werte tatsächlich zufällig ermittelt wurden, sollten sich aber die Fehler weitgehend herausmitteln.
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      schrieb am 20.07.17 22:12:15
      Beitrag Nr. 39.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.364.870 von rv_2011 am 20.07.17 18:06:48Dann lesen Sie doch mal die Entgegnung von Prof. Dr.‐Ing. Alfons Kather, der sich mit den Emissionen auskennt, zum Gutachten "Quecksilber-Emissionen aus Kohlekraftwerken" des Instituts für Ökologie und Politik (Ökopol).

      tuhh.de/t3resources/iet/2016-01-08-Antwort_auf_OEkopol-Studie.pdf

      Die Mengenangaben zur Quecksilberemission von 64 kg jährlich statt 3 Tonnen täglich betreffen das Steinkohlekraftwerk Moorburg. Aber alles, was Fachleute von der TU Hamburg-Harburg schreiben, ist in Ihren Augen wohl falsch, weil es nicht durch Ihren unsäglichen Propagandafilter lief.
      Oder wollen Sie ernsthaft behaupten, daß der Fachman Prof. Kather lügt?
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      schrieb am 20.07.17 22:35:17
      Beitrag Nr. 39.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.366.727 von nickelich am 20.07.17 22:12:15Haben Sie eigentlich eine Blockade, wenn es darum geht einen Fehler zuzugeben?

      Ja - es ging um das Kraftwerk Moorburg - was Sie offenbar nicht bemerkt hatten. Nicht mal Prof. Kather hat sich dazu verstiegen zu behaupten, dieses Kraftwerk würde 3 Tonnen Qecksilber täglich emittieren.

      Zu meinen Bemerkungen zu der "Antwort" von Herrn Kather stehe ich. Jeder kann selbst nachprüfen, dass sie der Wahrheit entsprechen. Dass Kather lügt, habe ich nicht behauptet. Aber dass Sie lügen, ist offensichtlch.
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      schrieb am 20.07.17 23:52:49
      Beitrag Nr. 39.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.366.922 von rv_2011 am 20.07.17 22:35:17Der zweite Absatz ist etwas verstümmelt. Richtig uss er lauten:
      Ja - es ging um das Kraftwerk Moorburg - was Sie offenbar nicht bemerkt hatten. Nicht mal Prof. Kather hat sich dazu verstiegen zu behaupten, jemand (z.B. vom BUND) habe behauptet, dieses Kraftwerk würde 3 Tonnen Qecksilber täglich emittieren.

      Im Übrigen: In dem Ökopol-Gutachten steht übrigens völlig korrekt, dass alle deutschen Kraftwerke zusammengenommen ca. 7 Tonnen Hg pro Jahr (oder 20 kg/Tag) emittieren.
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      schrieb am 21.07.17 12:53:31
      Beitrag Nr. 39.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.367.204 von rv_2011 am 20.07.17 23:52:49Daß es sich nicht um die weltweite Quecksilber-Emission oder die Emission aus allen deutschen Kohlekraftwerken handelt, hätten Sie sofort bemerkt, wenn Sie seinen Artikel gelesen hätten. Das war Ihnen wohl anfang zu lästig, lieber behaupten Sie erst mal Unsinn. Ihre Beleidigungen treffen mich nicht, ich weiß ja, von wem sie kommen.

      Prof. Kather korrigiert die Angabe von Herrn Braasch vom BUND, der von einem Quecksilberausstoß des Steinkohlekraftwerkes Morrburg von 3 Tonnen am Tag im Hamburger Abendblatt (Ausgabe vom 20.11.2015) schrieb. Es seien ganze 64 kg im Jahr oder 175 g am Durchschnittstag. Ihre diesbezügliche Behauptung ist falsch, wenn man Prof Kather Glauben schenkt, dem diese Ausgabe des Hamburger Abendblattes wohl vorliegt.

      Wenn Sie die von Ihnen angegebene deutsche Gesamtmenge von 7 Tonnen auf die 130 Kohlekraftwqerke umlegen, kommen Sie auf eine Tagesdosis von 140 g durchschnittlich oder 6 g pro Stunde.

      Daß Bedarf besteht, diesen Wert durch Filter weiter zu verringern, ist unbestritten. Nur muß sich eine Nachrüstung oder der Neubau eines Kohlekraftwerkes rechnen. Durch die verfehlte Energiepolitik in Deutschland kann eine hinreichende Auslastung nicht gewährt werden, weil die immer zahlreicher werdenden Ökostromproduzenten Einspeisevorrang haben und die die Versorgungssicherheit garantierenden Kohlekraftwerke nur noch Lückenbüßer darstellen.
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      schrieb am 21.07.17 15:05:19
      Beitrag Nr. 39.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.370.324 von nickelich am 21.07.17 12:53:31Dass sich die 64 kg/Jahr bei Kather auf dieses eine Kraftwerk beziehen, hatte ich in #39.870 geschrieben, weil sich Ihre Aussage in #39.868 offensichtlich auf die gesamten Emissionen in Deutschland bezog. :laugh::laugh::laugh:
      Und ausgerechnet Sie unterstellen mir, ich habe , ich habe diesen Kather-Text nicht gelesen? :mad:

      Die 3 t/Tag Moorsburg-Emissionen standen laut Kather an einem einzigen Tag im Hamburger Abendblatt‐online, so dass man annehmen muss, dass dies ein Schreibfehler des Online-Redakteurs war. Was bleibt ist die grob falsche (angebliche) Aussage von Braasch (1 t/Jahr). Das er dies aber mit den angeblichen Fehlern im Ökopol-Gutachten (seine Kritik ist allenfalls z.T. berechtigt) gleichsetzt, zeigt, dass es Kather nur um Polemik geht.

      Und dass Sie so auf der Quecksilbergeschichte herumreiten, ist nur damit erklärbar, dass Sie von der Realität (CO2-verursachte Erwärmung) ablenken wollen.
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      Avatar
      schrieb am 21.07.17 15:58:45
      Beitrag Nr. 39.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.371.683 von rv_2011 am 21.07.17 15:05:19Meine Aussagen in Verbindung mit Kather bezog sich zu keiner Zeit auf die Emissionen von Deutschland oder der ganzen Welt, lassen Sie doch bitte solch blödsinnige Unterstellungen weg und lernen Sie lesen!

      Selbst wenn die 3 Tonnen Quecksilber pro Tag in diesem einen Kraftwerk ein Schreibfehler gewesen sein sollte (woran ich ernsthafte Zweifel habe), sollte man die richtige Angabe von Kather von 175 g mit der üblen Propagandahetze von einer Tonne pro Tag vergleichen. Oder sind auch bei dieser Angabe fortwährend Schreibfehler passiert?

      Solche Fehler sind also bedauerliche Schreibfehler wie die Behauptung von H.J Schellnhuber zum Meeresanstieg von 10 bis 20 Metern pro Grad Celsius. Den Artikel aus den Wolfsburger Nachrichten habe ich mir in Papierform aufgehoben als Beweis für eine üble Propaganda, die Angst hervorrufen soll.

      Seit dem Maunder Minimum steigt mit Pausen die Temperatur und das ist zu begrüßen. Die kleine Eiszeit möchte niemand zurückhaben.
      Temporär ist diese langsame Steigerung auch noch von den Auswirkungen des CO2 überlagert. (Von 1943 bis 1970 fehlte diese zusätzliche Temperatursteigerung obwohl der CO2-Gehalt der Luft auch in dieser Zeit zunahm.) Schlimm ist die Übertreibung einer zukünftigen Erwärmung durch CO2. Selbst bei einer Klimasensitivität von 2,0 können wir eine Steigerung von 4°C nicht erreichen, auch wenn alle bekannten und vermuteten Vorräte verbrannt würden. 4°C beträgt der Temperaturunterschied der Metstation Hof in Oberfranken zur Metstation Freiburg/Breisgau und von Freiburg zu Genua.

      Beim IPCC sind auch Arbeiten mit einer Klimasensitivität von 1,5 erwähnt, die man ernst nehmen kann im Gegensatz zu den Arbeiten, die for4zim immer wieder erwähnt.
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      schrieb am 21.07.17 19:00:13
      Beitrag Nr. 39.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.364.183 von nickelich am 20.07.17 16:55:51Ach so. Dieses Posting bezog sich nicht auf Deutschland, sondern auf Moorsburg. Warum haben Sie das nicht gleich gesagt? :D
      Zitat von nickelich: RV schreibt : "In Deutschland stammen allerdings 84% der Hg-Emissionen aus Kraftwerken"
      ... natürlich ohne Quellenangabe.
      Selbst die Studie von Ökopol billigt den Kohlekraftwerken nur 70% zu und diese medienübergreifende Quecksilberkampagne basiert auf fehlerhaftem Gutachten. Zu diesem Betrug sollte man dies lesen:

      tuhh.de/t3resources/iet/2016-01-08-Antwort_auf_OEkopol-Studie.pdf

      Der BUND-Vorsitzende Braasch schrieb von 3 Tonnen pro Tag. Der richtige Wert beträgt 64 kg pro Jahr. Die Grünen lügen, daß sich die Balken biegen.
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      schrieb am 21.07.17 19:36:47
      Beitrag Nr. 39.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.373.549 von rv_2011 am 21.07.17 19:00:13Wenn Sie den angegebenen Artikel von Prof. Kahter gelesen hätten, wären Sie nicht zu Ihrer falschen Schlußfolgerung gelangt. Beachten Sie die Reihenfolge.

      Welche Angaben aus Ihrer Feder sind dann wohl auch dem Schreibfehlerteufel geschuldet? Oder sind das von vorn bis hinten Schreibfehler?

      Wieviel Tote gibt es denn nun Ihrer Meinung nach wirklich wegen des Einatmens winziger Spuren von Quecksilber, die wahrscheinlich vor 50 Jahren noch nicht meßbar waren. Wie soll sich diese Todesart darstellen? Bitte verwechseln Sie das nicht mit dem Essen von quecksilberverseuchten Fischen und achten Sie auf die minimale Dosis.
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      schrieb am 22.07.17 00:39:20
      Beitrag Nr. 39.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.373.759 von nickelich am 21.07.17 19:36:47Genau: Beachten Sie die Reihenfolge.

      Sie haben hier als Erster von Toten durch Quecksilber gesprochen.

      Sie haben den Text von Kather im Zusammenhang mit landesweiten Emissionen eingeführt.

      Ich habe Sie unmittelbar anschließend darauf aufmerksam gemacht, dass sich die genannte Zahl bei Kather auf ein einzelnes Kraftwerk bezieht.

      Darauf erklären Sie, ich solle den Text von Kather lesen. :D

      Dümmer gehts wirklich nimmer.
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