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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 4173)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 15.04.24 09:04:08 von
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      schrieb am 17.04.18 17:24:37
      Beitrag Nr. 41.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.565.236 von nickelich am 17.04.18 16:38:06Schon wieder eine neue Verschwörungstheorie, um von den anderen abzulenken?

      Lesen Sie die wahre Geschichte doch mal z.B. hier nach: https://de.wikipedia.org/wiki/Hockeyschläger-Diagramm
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      schrieb am 18.04.18 00:34:59
      Beitrag Nr. 41.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.558.765 von rv_2011 am 17.04.18 00:14:09
      ENSO und Temperatur
      Auf Leugner-Sites wie Watts... wird gerne behauptet. die exzeptionell hohen Temperaturen der letzten beiden Jahre seien nur auf den Exzeptionell starken El Nino zurückzuführen. Dies erklärt aber weder warum die Temperatur 2016 (0,99°C im Jahresmittel und 1,34°$ in der Spitze) um 0,4°C höher war als beim ebenfalls exzeptionell starken El Nino 1998 (0,63°C im Jahresmittel und 0,90°C in der Spitze) noch erklärt es, warum die Temperatur 2017 bei überwiegenden La Nina Bedingungen immer noch weit höher war als 1998 (0,89°C bzw 1,12°C). Selbst die letzten drei Monate waren trotz ausgeprägter La Nina mit 0,82°C noch deutlich wärmer als die ersten drei Monate 1998 mit 0,71°C (Daten von GISS).

      Zunächst noch einmal die Temperatur der letzten 3 Jahre und die ENSO-Daten:





      Die Prognosen zeigen überwiegend für den Sommer einen Übergang zu einem schwachen El Nino:



      Damit ist es wahrscheinlich, dass die Temperatur(-Anomalität) in der zweiten Jahreshälfte steigt; also könnte dieses Jahr wieder zu den vier wärmsten bisher gemessenen zählen:

      2016: 0,99°C
      2017: 0,89°C
      2015: 0,86°C
      2018: 0,82°C (Januar-März)
      2014: 0,73°C
      2010: 0,70°C
      2005: 0,68°C
      2013: 0,64°C
      2009: 0,64°C
      2007: 0,64°C
      2002: 0,63°C
      1998: 0,63°C
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      schrieb am 18.04.18 11:31:44
      Beitrag Nr. 41.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.548.310 von rv_2011 am 15.04.18 19:35:05Ihr Graph in Beitrag Nr. 41712 zeigt nicht, wie Sie angeben, die Zeiten tiefer Temperaturen (Eiszeiten) und warmer Temperaturen (Interglaciale), sondern die Zeiten niedriger und höherer CO2-Konzentration. Deswegen zeigt er überlange angebliche Warmzeiten.

      Es heißt zwar, daß bei wärmeren Temperaturen automatisch die CO2-Konzentration auch ohne Zutun des Menschen (oder seiner Vorfahren) steigt, jedoch gibt es auch Zeiten hoher CO2-Konzentration und tiefe Temperaturen, wenn der Bedeckungsgrad sehr hoch ist. Denken Sie nur mal an die Aerosole bei der ausgebliebenden Erwärmung von 1945 bis 1970, als man schon eine kleine Eiszeit kommen sah.

      Vom IPCC unbeeinflußte Forscher greifen dagegen auf die Sedimentforschung zurück, um Warm- und Kaltzeiten anhand des Vorkommens von Foraminiferen zu bestimmen. Die jeweilige Zahl dieser kleinsten Wasserlebewesen korespondiert mit der Wassertemperatur. Darüber hinaus zeigen im Sediment eingestreute Kiesablagerungen das Schmelzen von Eisbergen in diesem Gebiet an und dies ist natürlich auch datierbar. Deswegen würden sich Dr. Fred B. Phleger, Hans Pettersson und Dr. Ovey wahrscheinlich von den Methoden des IPCC distanzieren, würden sie noch leben.
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      schrieb am 18.04.18 12:04:46
      Beitrag Nr. 41.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.554.955 von rv_2011 am 16.04.18 16:39:02Ihre Behauptung ist abenteuerlich, daß eine Wolke zwischen Sonne und Erde aus einem seiner Science-Fiction-Romane zu der Theorie von Fred Hoyle passe, daß die Änderung in der kosmischen Strahlung die Eis- und Warmzeiten beeinflußt hätte.

      Sie scheinen sich noch nie mit der schon 1912 entdeckten kosmischer Strahlung beschäftigt zu haben. Das ist eine hochenergetische Teilchenstrahlung, die von der Sonne, der Milchstraße und von fernen Galaxien (hauptsächlich explodierenden Supernovae) kommt. Sie besteht vorwiegend aus Protonen, daneben aus Elektronen und vollständig ionisierten Atomen.

      Das Magnetfeld der Sonne beeinflußt die Stärke, das Erdmagnetfeld die Ablenkung Richtung Magnetpol. Dort treten die Teilchen bevorzugt in die Erdatmosphäre ein, man hat bei starker Strahlung aber auch schon über Rom Nordlicht gesehen. Die Atomkerne darin bestimmen die Farbe.

      Die kosmische Strahlung ist nicht sichtbar wie die schwarze Wolke zwischen Sonne und Erde in diesem Roman. Sie beeinflußt u.a. den Funkverkehr, ein Gebiet, in dem ich mich ganz gut auskenne. Weitere Informationen finden Sie unter Weltraumwetter.

      https://sonnen-sturm.info/aktuelles-weltraumwetter-und-prognose

      https://www.weltderphysik.de/gebiet/leben/einfluesse-auf-den…

      https://www.weltderphysik.de/gebiet/universum/kosmische-stra…
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      schrieb am 18.04.18 14:03:30
      Beitrag Nr. 41.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.572.100 von nickelich am 18.04.18 12:04:46Es ist abenteuerlich, dass Sie sich nicht erinnern, wie oft wir hier über den (Nicht-)Einfluss von kosmischer Strahlung und Ihre absurde Theorie vom Einfluss kosmischen Staubs auf die Wolkenbildung gesprochen haben. ;)

      Welcher Ihrer Links bezieht sich denn jetzt auf Fred Hoyle?

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      schrieb am 18.04.18 14:24:35
      Beitrag Nr. 41.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.571.698 von nickelich am 18.04.18 11:31:44
      Zitat von nickelich: Ihr Graph in Beitrag Nr. 41712 zeigt nicht, wie Sie angeben, die Zeiten tiefer Temperaturen (Eiszeiten) und warmer Temperaturen (Interglaciale), sondern die Zeiten niedriger und höherer CO2-Konzentration.
      Ist Ihnen entgangen, dass ich darauf hingewiesen habe?

      Deswegen zeigt er überlange angebliche Warmzeiten.
      Ihre Begründung dafür ist etwas dünn. Haben Sie sich das selbst ausgedacht?

      Wenn Sie glauben, die nächste Kaltzeit sei in weniger als 10.000 Jahren zu erwarten: Haben Sie dafür einen Beleg, eine Quelle oder ähnliches? (Ich hatte eine Quelle angegeben, in der von 50.000 Jahren die Rede ist - zugegeben, es war nur SPON.)
      Ich kann Ihnen aber da helfen: Lesen Sie mal (aber bitte bis zum Ende) diesen Artikel auf Spektrum.de. Dort ist von einem schwachen Kaltzeit-Trigger etwa zur Gegenwart die Rede, der aber viel zu schwach ist, um bei erhöhtem CO2-Gehalt wirksam zu werden. Der nächste (stärkere) Trigger folgt wohl in 50.000 Jahren. Ob der eine Kaltzeit einleiten kann, hängt vom CO2-Gehalt in dieser etwas ferneren Zukunft ab.

      Was Ihre Sedimentforscher angeht:
      - Was haben die über historische Temperaturen denn herausgefunden? (Dazu gab es von Ihnen noch nichts.)
      - Wird heute nicht ebenfalls Sedimentforschung betrieben, mit modernen Methoden? Mit welcher Begründung lehnen Sie deren Ergebnisse ab?
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      schrieb am 21.04.18 18:20:27
      Beitrag Nr. 41.727 ()
      "Tatsächlich gibt es empirisch immer mehr Indizien dafür, dass die ursprünglichen, im Wissenschaftsjargon als „konservativ“ – als zurückhaltend und vorsichtig – interpretierten Entwicklungen das wahre Ausmaß der globalen Veränderungen nicht mehr adäquat wiedergeben – immer weniger jedenfalls."

      http://www.faz.net/aktuell/wissen/erde-klima/der-planet-steh…

      In dem Artikel wird auf mehrere Beispiele verwiesen für die Beeinträchtigung von biologischen Systemen und Arten, Anstieg der Waldbrände, Rückgang des arktischen Eises, Korallenbleiche bis hin zur Abschwächung des Golfstroms. Auf die wissenschaftlichen Arbeiten dazu ist jeweils im Artikel verlinkt. Leugnen wirkt immer absurder.
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      schrieb am 21.04.18 20:56:50
      Beitrag Nr. 41.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.598.341 von for4zim am 21.04.18 18:20:27Es ist bemerkenswert, wie deutlich die konservative FAZ davor warnt, dass die Prognosen in den IPCC-Berichten zu konservativ sind, dass es also viel schlimmer kommen könnte als befürchtet.

      Umso wichtiger ist es, dass wir keine weitere Zeit verlieren. Es ist beschämend, wie Deutschland den überfälligen Kohleausstieg verzögert und damit falsche Signale setzt.

      Nebenbei: Derzeit ist es nicht nur hierzulande ungewöhnlich warm. Global sehen wir die höchste Temperatur seit über einem Jahr:

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      schrieb am 22.04.18 14:16:59
      Beitrag Nr. 41.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.598.821 von rv_2011 am 21.04.18 20:56:50
      Der Hockeystick wird 20 Jahre ...
      ... und so sah die Originalrekonstruktion der Sommertemperatur der letzten 600 Jahre auf der Nordhalbkugel aus (Mann et al. 1998):



      1999 wurde die Rekonstruktion bis zum Jahr 1000 erweitert.

      Die PAGES2K-Gruppe hat unter Einbeziehung vieler weiterer Proxies eine neue Rekonstruktion erarbeitet. Sie deckt sich fast exakt mit dem 20 Jahre alten "Hockeystick":



      Earth Day and the Hockey Stick: A Singular Message

      Und hier noch eine Kompilation aller aktueller Rekonstruktionen der NH-Sommertemperatur:

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      schrieb am 22.04.18 17:52:13
      Beitrag Nr. 41.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.598.341 von for4zim am 21.04.18 18:20:27Toller Artikel, den Sie da verlinkt haben. Dort ist zu lesen:

      "Unterhalb von Grönland sinkt das erkaltete – und deshalb dichtere Wasser – in gewaltigen Strömungen in die Tiefe"

      ... bisher ist nur bekannt, daß unter Grönland Fels zu finden ist, aber wenn ein amerikanisches Forscherteam um Karina Greater in den Geophysical Research Letters etwas anderes behauptet, dann glauben Sie ihr das.
      :laugh::laugh::laugh:
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