Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 4174)
eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
neuester Beitrag 29.03.24 07:39:34 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 57.601.308 von nickelich am 22.04.18 17:52:13Da steht also "unterhalb von Grönland" statt "südlich von Grönland". Ist das alles, was an diesem FAZ-Artikel auszusetzen haben?
Im Kontext liest sich die Passage so:
Mir ist neu, dass es an der gezeigten Stelle nur Fels gibt.
Im Kontext liest sich die Passage so:
Zitat von FAZ: In der Labrador- und Grönlandsee ist das Kerngebiet des Golfstromsystems, das die „Atlantic Meridional Overturning Circulation“ (AMOC) antreibt und mit Golfstrom plus Nordatlantikstrom unter anderem dafür sorgt, dass warme Wassermassen aus den Tropen bis in den hohen Norden und nach Europa transportiert werden. Unterhalb von Grönland sinkt das erkaltete – und deshalb dichtere Wasser – in gewaltigen Strömungen in die Tiefe und treibt ein globales Förderband an Meeresströmen an. Versiegt es, würde das einen klimatischen Dominoeffekt auslösen und abrupte Temperaturstürze zur Folge haben.
...
Die Umwälzpumpe und die Ozeanzirkulation im Nordatlantik hat sich klar verlangsamt: um beachtliche 15 Prozent in nicht einmal siebzig Jahren. Sie ist, das zeigt eine zweite „Nature“-Publikation britischer Klimaforscher, schwächer als je zuvor in den vergangenen tausend Jahren. So radikal und eindeutig wurde dieser Wandel – abgesehen vom Potsdamer Golfstromexperten Stefan Rahmstorf, der das schon vor Jahren so dargestellt hat (und dafür auch als Alarmist beschimpft wurde) – nur von wenigen Klimaforschern vorhergesagt.
Mir ist neu, dass es an der gezeigten Stelle nur Fels gibt.
Sie akzeptieren unterhalb von Grönland wie den schwachsinnigen Hockeystick von Michael Mann in unkorrigierter Form, Hauptsache es kommt aus Kreisen des IPCC.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.601.539 von nickelich am 22.04.18 18:59:24"Schwachsinnig" sind Sie ganz offensichtlich, dass Sie noch immer nicht geschnallt haben, dass die Rekonstruktion von Mann et al. selbst in Details durch neue Untersuchungen bestätigt wird?
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.602.046 von rv_2011 am 22.04.18 20:47:50Und Du, rv, was hast Du so "geschnallt"?
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.602.046 von rv_2011 am 22.04.18 20:47:50Zum Antrieb des Golfstroms etwas Nachhilfe:
Zwischen Spitzbergen und Grönland bildet sich der größte Wasserfall der Erde. In 15 Kilometer breiten Säulen, sogenannten Chimneys, fallen 17 Millionen Kubikmeter Wasser pro Sekunde bis zu 4.000 Meter hinunter. Das ist 15-mal so viel Wasser, wie alle Flüsse der Welt führen.
Durch den abrupten Wasserabfall entsteht eine Sogwirkung, die den Golfstrom überhaupt erst in Richtung Europa zieht.
Spitzbergen und Grönland liegen nicht unterhalb von Grönland, auch nicht südlich davon. Die Angabe und die Zeichnung sind falsch.
Im Mannschen Original ist um 1460 die tiefste Temperatur zu finden statt im Maunder Minimum von 1650 bis 1715. Im 18.Jahrhundert fällt die Temperatur viel zu früh. Der scharfe Einbruch von 1800 bis 1817 ist nicht zu sehen, dafür ein überstarker Einbruch von 1875 bis 1900, der in dieser extrem starken und verfrühten Form nicht stattfand.
Die Mannsche Hockeystickkurve aus Beitrag Nr. 41.729 ist von vorn bis hinten gelogen und die heutige Klimaforschung (auch aus Ihren Kreisen) korrigierte meine Einwände.
Zwischen Spitzbergen und Grönland bildet sich der größte Wasserfall der Erde. In 15 Kilometer breiten Säulen, sogenannten Chimneys, fallen 17 Millionen Kubikmeter Wasser pro Sekunde bis zu 4.000 Meter hinunter. Das ist 15-mal so viel Wasser, wie alle Flüsse der Welt führen.
Durch den abrupten Wasserabfall entsteht eine Sogwirkung, die den Golfstrom überhaupt erst in Richtung Europa zieht.
Spitzbergen und Grönland liegen nicht unterhalb von Grönland, auch nicht südlich davon. Die Angabe und die Zeichnung sind falsch.
Im Mannschen Original ist um 1460 die tiefste Temperatur zu finden statt im Maunder Minimum von 1650 bis 1715. Im 18.Jahrhundert fällt die Temperatur viel zu früh. Der scharfe Einbruch von 1800 bis 1817 ist nicht zu sehen, dafür ein überstarker Einbruch von 1875 bis 1900, der in dieser extrem starken und verfrühten Form nicht stattfand.
Die Mannsche Hockeystickkurve aus Beitrag Nr. 41.729 ist von vorn bis hinten gelogen und die heutige Klimaforschung (auch aus Ihren Kreisen) korrigierte meine Einwände.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.606.084 von nickelich am 23.04.18 12:47:58Wem wollen Sie denn hier "Nachhilfe" geben?
Der Golfstrom ist der oberflächliche Teil des AMOC - und damit Teil der Thermohalinen Zirkulation.
Wodurch der AMOC (und damit der Golfstrom) angetrieben wird, haben wir hier schon ausführlich diskutiert. Was Sie hier vergessen zu erwähnen, ist der Salzgehalt als wesentlicher Antrieb des absinkenden Wassers. Und da liegt genau das Problem: Es gibt immer mehr Schmelzwasser südlich und östlich von Grönland - und es gibt Indizien dafür, dass der Golfstrom schwächer ist als jemals in den letzten Jahrtausenden.
Es gibt zwei Zonen, in denen kaltes salzreiches Meerwasser absinkt: Die eine ist die von Ihnen beschriebene in der Grönlandsee östlich von Grönland, die andere ist in der Labradorsee südlich von Grönland:
Auch wenn die Schlussfolgerung durch neue Arbeiten (auf die wir hier bereits hingewiesen haben) wahrscheinlich überholt ist: Aus diesem US-Bericht von 2008 können Sie einiges über diese Meeresströmung lernen:
https://www.gfdl.noaa.gov/bibliography/related_files/td0802.…
Der Golfstrom ist der oberflächliche Teil des AMOC - und damit Teil der Thermohalinen Zirkulation.
Wodurch der AMOC (und damit der Golfstrom) angetrieben wird, haben wir hier schon ausführlich diskutiert. Was Sie hier vergessen zu erwähnen, ist der Salzgehalt als wesentlicher Antrieb des absinkenden Wassers. Und da liegt genau das Problem: Es gibt immer mehr Schmelzwasser südlich und östlich von Grönland - und es gibt Indizien dafür, dass der Golfstrom schwächer ist als jemals in den letzten Jahrtausenden.
Es gibt zwei Zonen, in denen kaltes salzreiches Meerwasser absinkt: Die eine ist die von Ihnen beschriebene in der Grönlandsee östlich von Grönland, die andere ist in der Labradorsee südlich von Grönland:
Auch wenn die Schlussfolgerung durch neue Arbeiten (auf die wir hier bereits hingewiesen haben) wahrscheinlich überholt ist: Aus diesem US-Bericht von 2008 können Sie einiges über diese Meeresströmung lernen:
https://www.gfdl.noaa.gov/bibliography/related_files/td0802.…
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.608.289 von rv_2011 am 23.04.18 16:32:18Der Salzgehalt stellt einen Anteil am Antrieb dar. Der vorherrschende Westwind und die Corioliskraft spielen auch noch mit. Unterstützung erfährt der oberflächliche Teil des AMOC auch noch vom Tiefenwasser des Mittelmeeres. Bei Gibraltar fließt an der Oberfläche das Wasser vom Atlantik ins Mittelmeer. Dem steht eine umgekehrte Strömung in der Tiefe entgegen, die noch bei Irland gut feststellbar ist. Oberflächennah knickt der südliche Teil des Golfstroms ab gen Senegal. Der Teil ist ähnlich unbedeutend wie der von Ihnen gefundene Abzweig nach Norden.
One of the most worrisome predictions about climate change may be coming true
Die thermohaline Zirkulation schwächt sich nicht nur auf der Nordhalbkugel ab (Golfstrom) sondern wegen Schmelzwasser rund um die Antarktis auch auf der Südhalbkugel. Die Folgen können dramatisch sein.Zitat von Washington Post: The new research, based on ocean measurements off the coast of East Antarctica, shows that melting Antarctic glaciers are indeed freshening the ocean around them. And this, in turn, is blocking a process in which cold and salty ocean water sinks below the sea surface in winter, forming “the densest water on the Earth,” in the words of study lead author Alessandro Silvano, a researcher with the University of Tasmania in Hobart.
...
In other words, the melting of Antarctica’s glaciers appears to be triggering a “feedback” loop in which that melting, through its effect on the oceans, triggers still more melting.
If the process of Antarctic bottom water formation is being impaired, at least in some regions, then it would be a Southern Hemisphere analogue of a process that has already caused great worry and drawn considerably more attention — a potential slowdown of the overturning circulation in the North Atlantic Ocean, thanks to freshening of the ocean from the melting of Greenland.
...
And then, there’s the problem of rising sea levels if the feedback between the ocean and the glaciers continues.
“The idea is that this mechanism of rapid melting and warming of the ocean triggered sea level rise at other times, like the last glacial maximum, when we know rapid sea level rise was five meters per century,” Silvano said. “And we think this mechanism was the cause of rapid sea-level rise.”
Quelle: Washington Post
Freshening by glacial meltwater enhances melting of ice shelves and reduces formation of Antarctic Bottom Water
Hier wurde im letzten Jahr immer wieder behauptet, die NOAA habe Daten manipuliert, um die "Pause" zu verschleiern. Quelle war ein Artikel vom 5.2.17 von David Rose in der Sunday Times unter dem Titel "Exposed: How world leaders were duped into investing billions over manipulated global warming data".
Wir haben damals schon darauf hingewiesen, dass dieser Artikel voller Lügen steckt. Jetzt, nach über einem Jahr, hat die Sunday Times die Vorwürfe in vollem Umfang bestätigt:
http://www.dailymail.co.uk/home/article-5642887/Clarificatio…
http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-4192182/World…
Ich bin gespannt, wie oft diese Lügen hier noch aufgetischt werden.
Wir haben damals schon darauf hingewiesen, dass dieser Artikel voller Lügen steckt. Jetzt, nach über einem Jahr, hat die Sunday Times die Vorwürfe in vollem Umfang bestätigt:
http://www.dailymail.co.uk/home/article-5642887/Clarificatio…
http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-4192182/World…
Ich bin gespannt, wie oft diese Lügen hier noch aufgetischt werden.
Arktisches Eis im April
Die Ausdehnung des Arktiseises ist in diesem Jahr so gering wie noch nie zu dieser Jahreszeit.
Die Grafik zeigt die Ausdehnungen der Jahre 2012 (etwa im Mittel 1991-2000), 2013 (etwa wie im Mittel 2001-2010) sowie die jeweiligen Rekord-Minima 2014, 2015, 2016, 2017 und (wahrscheinlich) 2018.
Die Entwicklung in den Monaten Januar-März sah so aus:
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