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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 28486)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 24.04.24 12:00:14 von
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      schrieb am 19.10.19 15:32:22
      Beitrag Nr. 284.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.724.897 von AlphaOne_ am 19.10.19 12:18:59
      Zitat von AlphaOne_: Mal etwas Anderes.

      Wer hat Erfahrungen damit wie man sein Geld/Depot halbwegs praktikabel und legal an einen sicheren Ort ins Ausland verlagern kann? Und kann/möchte mir diesbezüglich ein paar Empfehlungen/Tipps geben? Hab selbst von Flatex und Interactive Brokers gelesen.

      Wenn man sich darüber ein paar Gedanken darüber macht, vertraut man grundsätzlich einer Institution sein Geld/"Vermögen" an, die man so gut wie gar nicht kennt und über die man eigentlich sehr wenig weiß. War zumindest mein Gedanke. Als ich diesen dann noch weiter gesponnen habe, dachte ich,das gilt im Grunde ja auch hierzulande, außer für die Banken von denen man die lokalen Filialen zumindest noch kennt und mal betreten hat.

      Ich würde gerne möglichst wenig jährliche (Depot)Gebühren zahlen und es sollte auch wasserdicht und sicher sein(seriös). Ich meine damit nicht für mögliche Steuerhinterziehung, habe nicht vor meine Kapitalerträge nicht zu versteuern solange ich noch in der Eurozone wohne, sondern möchte im Fall eines Zerfalls/einer größeren Krise in der Eurozone einfach noch die Sicherheit haben, dass mir zumindest ein Teil meines sauer ersparten Vermögens übrig bleibt und mir der Staat nicht so einfach einen Teil pfänden kann. Nach meinem Dafürhalten haben wir mittlerweile alle Rahmenbedingungen für einen signifikanten Crash beieinander. Will jetzt nicht näher darauf eingehen.

      Theoretisch wären da Kanada, die USA, England, Russland u.a. als Länder für ein Depot / Onlinebanking denkbar. Hab mich bezüglich der Rahmenbedingungen aber noch nicht eingelesen, ob man als Nichtstaatsbürger dieser Staaten dort überhaupt eine Konto/Depot eröffenen kann/darf und wie das Prozedere abläuft und welche Rechte man dort besitzt.

      Da hier viele physikalisches Gold besitzen. Wie schützt ihr euer Gold vor "Pfändungen" im Fall einer größeren Wirtschaftskrise. Ich meine bei den hiesigen Banken ist es vermutlich nicht sicher. Wo lagert ihr eure Edelmetalle? Im eigenen Safe - sofern man überhaupt einen hat, ist es vermutlich auch dämlich und nur schwer zu schützen, falls die Kriminalität signifikant zunehmen würde. Und wenn man dann das Land verlassen will oder muss ist es ein großes Risiko das dann mitzunehmen bzw. auch nicht ohne weiteres möglich.

      Natürlich gibt es auch die Möglichkeit in eines der oben erwähnten Länder oder ein anderes Land auszuwandern. Überlege diesbezüglich auch schon länger hin und her. Ist aber keine einfache Entscheidung und ich bin auch keine Anfang zwanzig mehr, grundsätzlich wäre es mir auf Grund meiner Bildung und meines Alters aber nach wie vor möglich. War international schon sehr viel unterwegs und weiß natürlich auch, dass es woanders auch Vor- und Nachteile gibt und nicht alles Gold ist, was glänzt.

      Bitte keine Grundsatzdiskussionen. Ich weiß was ich möchte und ich habe mich dazu entschlossen diesen Schritt zu gehen und mein Vermögen jetzt langsam aber sicher in Sicherheit zu bringen - sofern das halbwegs möglich ist. Schau auch, dass ich nach und nach einen Teil meiner europäischen Aktien veräußere und internationaler Anlege. Vermutlich auch vermehrt in Staatsanleihen. Hab mein Vertauen in Politik und große Teile der Gesellschaft hier über die Jahre Stück für Stück und mittlerweile vollständig verloren. Im besten Fall war die ganz Aktion einfach unbegründet / sinnbefreit.

      Vielen Dank für etwaige Tipps/Ideen


      ….ich denke mal, es gibt nicht die eine gute Lösung, vieles hat Vor-und Nachteile.
      Meines Erachtens musst Du gar nicht so weit weg, schau Dir mal Skandinavien an, Dänemark und Norwegen gehören zur EU, haben aber, Gott sei Dank, ihre eigene Währung behalten. Norwegen hat einen guten Staatsfond, legt darin sein Vermögen an, aus der Ölförderung, sehr breit diversifiziert. Eine gesunde Mischung wird wohl das Beste sein, willst/musst Du schnell liquide sein, empfehle ich jedoch keinen Immo Besitz, damit bist Du ortsgebunden und Sklave des Systems.

      Ein Safe schützt Dich bei einem Einbruch auch nicht sicher, es sei denn, er ist derart versteckt, dass man ihn nicht findet, was aber wohl selten der Fall ist. Mit einem Messer am Hals oder von einer Pistole bedroht, öffnet ein jeder seinen Safe. Wenn Du Deine Fantasie mal etwas auf Reisen schickst, dann fallen Dir häusliche Verstecke ein ( nein, nicht die üblichen wie Kleiderschrank oder der Gefriertruhe) sondern auch solche, die niemand auf dem Schirm hat, wo Du Bargeld/Edelmetall aufbewahren/verstecken kannst.
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      schrieb am 19.10.19 16:47:39
      Beitrag Nr. 284.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.724.354 von wuscheler am 19.10.19 10:53:08Sich aus der Region zurückzuziehen war eines seiner Haupt-Wahlversprechen und mindestens 4 Jahre alt.
      Jetzt kommt wieder die Leier mit den Wahlversprechen. Es war ein unüberlegter Schnellschuß und sowas von link einfach die Flatter machen und diejenigen im Stich lassen an deren Seite sie gekämpft haben. Das macht man nicht, man steht das durch bis zum Ende, die Mittel haben sie ja wie allgemein bekannt. Denn jetzt sind die Nutznießer Erdogan, Assad und Putin, drei ganz liebe Kerle :cry:
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      schrieb am 19.10.19 16:58:42
      Beitrag Nr. 284.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.725.665 von greenanke am 19.10.19 15:09:32Greenanke. wir leben nicht im Busch. Achte eher auf Barcelona.:laugh:
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      schrieb am 19.10.19 17:12:55
      Beitrag Nr. 284.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.725.770 von Erdmann111 am 19.10.19 15:32:22Danke für deine Antwort.

      Hab mich jetzt noch nicht mit den Ländern wie Dänemark, Norwegen, Schweden befasst. Die Frage ist, ob diese als EU Länder nicht auch stark von einer etwaigen Krise betroffen sind. Vermutlich schon.

      Vom norwegischen Staatsfonds habe ich schon öfter gehört/gelesen, allerdings werden in einer solchen Krise Assets wie Aktien und auch Immobilen vermutlich sehr stark in Mitleidenschaft gezogen. Besser ist es doch vorher sein Geld in Staatsanleihen von "sicheren" Ländern zu investieren und dann ggf. später wieder zu reinvestieren. Oder sehe ich das falsch?

      Ich schätze, dass selbst gute Substanzaktien in einem solchen Krisenszenario mindestens die Hälfte ihrer Bewertung verlieren dürften, wohingegen die Staatsanleihen sicherer Länder nicht stark fallen dürften.

      Was für einen Sinn macht es dann über eine etwaige Krise in Aktienmärkten investiert zu bleiben. Noch dazu weiß man ja nicht, ob man das eine oder andere Unternehmen im Portfolio hat, dass dann ggf. auch mit in den Abgrund gerissen wird, auch wenn es sich im Moment noch um ein gesundes Unternehmen handelt.

      Natürlich bieten Staatsanleihen kaum / sehr wenig bis keinerlei Rendite. Im schlimmsten Fall entgeht einem ein weiterer Anstieg an den Börsen. Aber ganz ehrlich, wie weit soll der Markt denn noch nach oben laufen. Jeden Tag reibe ich mir verdutzt die Augen. Das ist wie wenn man unter Drogen noch mehr Drogen nimmt. Irgendwann kommt das böse Erwachen oder man stirbt an einer Überdosis.

      Ich halte es für Durchaus realistisch, dass wenn jetzt dann die ehemalige IWF Chefin das Ruder bei der EZB übernimmt sich die negativen Zinsen signifikant weiter ausweiten könnten....

      Muss ja nicht ganz so schlimm kommen wie Marc Friedrich, Friedrich & Weik Vermögenssicherung im unter verlinkten Interview prognostiziert, mir reicht es schon, wenn es halb so schlimm kommt....

      https://www.n-tv.de/mediathek/videos/geldanlage-check/Stehen…
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      schrieb am 19.10.19 17:22:39
      Beitrag Nr. 284.855 ()
      Wer sagt, dass denen von der EU nicht einfällt, sämtliche Goldbestände die in den Depots in der EU liegen im Krisenfall zu pfänden oder Goldbesitz dann einfach verboten wird?

      In Amerika würde ich jetzt physisches Gold / Edelmetalle auch nicht unbedingt lagern wollen, sonst geht es einem noch wie der Bundesbank und man verzeichnet einen starken Schwund :( :confused:
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      schrieb am 19.10.19 17:40:54
      Beitrag Nr. 284.856 ()
      Ich hoffe ja, der Krall hat nicht recht.

      Kann zumindest kein politisches oder narzisstischen Geplänkel bei ihm erkennen. Auch fachlich - soweit ich das beurteilen kann - kann ich keine groben Schnitzer und Fehlannahmen in seiner Argumentation erkennen.

      Schätze manche Dinge ähnlich ein wie er.

      Und er macht auf mich einen eher ruhigen und kompetenten Eindruck.

      Und sich abzusichern kann ja nicht schaden. Wenn sich die Großwetterlage dann bessert, kann man ja die Strategie wieder ändern, es ist ja auch nichts in Stein gemeißelt.

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      schrieb am 19.10.19 18:32:35
      Beitrag Nr. 284.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.726.289 von AlphaOne_ am 19.10.19 17:12:55
      Zitat von AlphaOne_: Hab mich jetzt noch nicht mit den Ländern wie Dänemark, Norwegen, Schweden befasst. Die Frage ist, ob diese als EU Länder nicht auch stark von einer etwaigen Krise betroffen sind. Vermutlich schon.

      Ich persönlich würde von den nordischen Ländern die Finger lassen. Die sind im Hinblick auf Sozialismus, Gängelung und Bargeldverbot schon viel weiter als der Rest der EU und Gold kannst du in diesen Ländern gleich ganz vergessen. Wird dort unter "modern" und "transparent" verkauft, ist aber der pure auf Enteignung getrimmte Überwachungsstaat. Schweden hat es mit der qualitätslosen Einwanderung zudem weit übertrieben und geht in Richtung Failed State. Ein Blick auf die Charts von deren Währung genügt, hier z.B. die Norwegische Krone zum Euro:



      20% Verlust gegenüber dem Euro, der ja selbst im Vergleich z.B. zum Thai Baht schon eine Schwachwährung ist.
      Daran sieht man deutlich, dass die nordischen Länder alles andere als solide wirtschaften.

      Was die Kapitalflucht anbelangt: ich lege mein Vermögen immer nur dort an, wo ich auch eine Kontrolle drüber habe. Sich irgendein fremdes Land rauspicken ohne einen Draht dazu zu haben und wissen wie der Hase dort läuft, kann ich nicht empfehlen. Wer einen Lebenspartner aus der Ferne hat, dem eröffnen sich natürlich Möglichkeiten, ansonsten entweder ganz auswandern und das Vermögen mitnehmen oder es zuhause behalten. Immer berücksichtigen: was im Chaos eines Crashs als erstes unter die Räder kommen dürfte, ist die Möglichkeit des freien Reisens - sei es aus politischen, persönlichen finanziellen oder gar Sicherheitsgründen.
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      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 19.10.19 19:20:22
      Beitrag Nr. 284.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.726.655 von wuscheler am 19.10.19 18:32:35
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von AlphaOne_: Hab mich jetzt noch nicht mit den Ländern wie Dänemark, Norwegen, Schweden befasst. Die Frage ist, ob diese als EU Länder nicht auch stark von einer etwaigen Krise betroffen sind. Vermutlich schon.

      Ich persönlich würde von den nordischen Ländern die Finger lassen. Die sind im Hinblick auf Sozialismus, Gängelung und Bargeldverbot schon viel weiter als der Rest der EU und Gold kannst du in diesen Ländern gleich ganz vergessen. Wird dort unter "modern" und "transparent" verkauft, ist aber der pure auf Enteignung getrimmte Überwachungsstaat. Schweden hat es mit der qualitätslosen Einwanderung zudem weit übertrieben und geht in Richtung Failed State. Ein Blick auf die Charts von deren Währung genügt, hier z.B. die Norwegische Krone zum Euro:



      20% Verlust gegenüber dem Euro, der ja selbst im Vergleich z.B. zum Thai Baht schon eine Schwachwährung ist.
      Daran sieht man deutlich, dass die nordischen Länder alles andere als solide wirtschaften.

      Was die Kapitalflucht anbelangt: ich lege mein Vermögen immer nur dort an, wo ich auch eine Kontrolle drüber habe. Sich irgendein fremdes Land rauspicken ohne einen Draht dazu zu haben und wissen wie der Hase dort läuft, kann ich nicht empfehlen. Wer einen Lebenspartner aus der Ferne hat, dem eröffnen sich natürlich Möglichkeiten, ansonsten entweder ganz auswandern und das Vermögen mitnehmen oder es zuhause behalten. Immer berücksichtigen: was im Chaos eines Crashs als erstes unter die Räder kommen dürfte, ist die Möglichkeit des freien Reisens - sei es aus politischen, persönlichen finanziellen oder gar Sicherheitsgründen.


      😂😂😂 Astrein. Wuschel live.
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      schrieb am 19.10.19 19:42:25
      Beitrag Nr. 284.859 ()
      betreutes Wohnen für Millionäre gibt es überall,das gibt es auch in Thailand:laugh:
      ein Crash ist doch die perfekte Umverteilung
      die Frage in Europa ist,ob es eine oberste handlungsfähige EK Ebene gibt.
      dann ist alles kein Problem,wie z.B. Japan seit Jahren zeigt
      Europa ist das aber nicht.
      die Wahl zum Kaiser/in hat noch nicht stattgefunden
      Man kann Cash und Edellmetalle halten
      und bei steigendem EUR/Dollar nach und nach in USD tauschen.
      bei einer Krise werden sie wieder alle in den USD rennen.
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      Avatar
      schrieb am 19.10.19 19:59:33
      Beitrag Nr. 284.860 ()
      Ich denke, Wirecard als geheimer Technologieführer im Bereich KI hat leichtes Spiel, die immergleichen Handlungsmuster der Shortseller Mafia zu dechiffrieren und antizipativ tätig zu werden *ironieoff*
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