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    Wirecard - Top oder Flop - Älteste Beiträge zuerst (Seite 104)

    eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
    neuester Beitrag 17.03.24 05:37:36 von
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      Avatar
      schrieb am 06.07.08 11:16:37
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.728 von Ballerbatsch am 06.07.08 11:04:37Ich warte immer noch auf eine Gegenargumentation, zu den dargestellten Fakten des Jahresabschlusses. Qie erklären sich denn die Experten die niedrigen Steuerzahlungen? Den niedrigen Cashbestand in der AG und das tolle ergebniss in der AG?

      Wie soll den Eurer Meinung nach die zweite Kaufpreisrate von Trustpay gezahlt werden?

      Mein Tip:
      Entweder wird die 2 rate gestundet, oder es kommt ne schöne 10% Kapitalerhöhung....
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 11:32:59
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.710 von Ballerbatsch am 06.07.08 11:00:15sorry... ein paar Seiten vorher, hab ich's richtig geschrieben und mal vorgerechnet was das an Verteuerung heißt und welcher Gewinn übrig bleiben kann, wenn man dann selbst bei 3 EUR verkauft..

      keep cool.. oder hast du die Weisheit mit Löffel gefressen..?

      oder bist Du etwa der Markt?:laugh::laugh::laugh:

      da bin ich ja froh, dass du onboard bist und uns mit lauter Weisheite beglückst :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 11:35:44
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.728 von Ballerbatsch am 06.07.08 11:04:37auch ich warte mal auf eine Gegenrechnung..?

      Bisher wurde nichts entkräftet... ich lese hier ausschließlich Durchhalteparolen... das festhalten an alten all-tim-highs... und das suchen von Schuldigen...

      wie wär's mal mit ner Rechnung?
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 12:07:13
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.568 von big_mac am 06.07.08 09:41:16So ist es. Wobei 2 € dann wahrscheinlich noch hoch gegriffen wäre. Aber wenn alle einer Meinung wären, gäbe es keine Börse :)

      Der Kurs wäre bereits Tage vor den Gerüchten eingebrochen. So wie es halt immer ist wenn eine Bilanzfälschung, Insolvenzantrag usw. an´s Licht kommt. Ist er aber nicht.

      Daher glaube nicht daran. Und wenn ich mir die Fondskäufe der letzten Woche ansehe, stehe ich nicht alleine mit meiner Meinung da.
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 12:12:07
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.874 von calibra21 am 06.07.08 12:07:13Der Thielert Kurs ist auch erst am Tage der Bekanntmachung der Vorwürfe eingebrochen, und nicht schon davor...

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      Was die Börsencommunity nach Ostern auf keinen Fall verpassen willmehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 12:13:00
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.884 von db19 am 06.07.08 12:12:07Nein, das ist nicht richtig. Man vermutete die Insolvenz. Aber der Kurs brach schon ca. 2-3 Tage vorher ein.
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 12:19:54
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Als die SdK bei Thielert Stellung nahm, brach der Kurs bereits um fast 50 % ein (von ca. 10,00 € auf 5,00 €). Erst nach dem Einbruch nahm die SdK Stellung zum Vorfall:

      http://www.ariva.de/Thielert_SdK_gibt_Erklaerung_zu_Kurseinb…

      Der Kurs brach brutal ein und keiner wusste warum. Das ist ein typischer Fall. Aber Wirecard tanzt da aus der Reihe. Die SdK lässt sich im Bezug auf Wirecard meiner Meinung nach instrumentalieren.
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 12:20:22
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.886 von calibra21 am 06.07.08 12:13:00Das stimmt doch nicht, die Gerüchte über die Bilanzfälschung wurden im Okotber 06 öffentlich, damals wurde von mehreren usern bereits die Insolvenz vorhergesagt...also im Oktober 06!!!! An dem Tag brach der kurs von 24 € auf 14 €....

      siehe:

      SdK: Betrugsvorwürfe gegen die Thielert AG

      Der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. ist eine Strafanzeige zugegangen, die wohl auch den Staatsanwaltschaften Hamburg und Chemnitz zugestellt wurde. In der Anzeige werden massive Vorwürfe gegen Verantwortliche des im SDAX notierten Flugzeugmotorenbauers Thielert AG erhoben. Ihnen wird Urkundenfälschung, Bilanzbetrug sowie Prospekt- und Kapitalanlagebetrug vorgeworfen.
      Der Verfasser der insgesamt 72 Seiten umfassende Anzeige hatte offenbar Zugang zu Kreditverträgen, Liquiditätsplanungen und vertraulichen Prüfungsunterlagen der BDO Deutsche Warentreuhand AG. Diese Unterlagen hat er der Anzeige in Form kopierter Originale beigelegt.

      Den Verantwortlichen des Unternehmens wird in der Anzeige vorgeworfen, in den letzten Jahren durch fiktive Umsätze und Aktivierung von Forderungen eine falsche und deutlich zu positive Unternehmensdarstellung erzeugt zu haben. Konkret werden in der Anzeige zahlreiche Forderungen aufgeführt, die zum 31. Dezember 2004 bilanziert worden sind, aber deren Werthaltigkeit zweifelhaft sein soll. Die Thielert AG wurde 2005 von Banken finanziert, und zwar in erster Linie durch einen Betriebsmittelkredit in Höhe von 24 Millionen Euro. In der Anzeige wird Thielert vorgeworfen, den Banken hohe Liquiditätseingänge in Aussicht gestellt zu haben, die dann aber immer wieder verschoben wurden. Eine im April 2005 durch die kreditgebenden Banken veranlasste „Sonderprüfung der Debitoren und Forderungen“ kam nach Angabe des Anzeigeerstatters am 27. Mai zu dem Zwischenergebnis, dass von 37 angeforderten Saldenbestätigungen lediglich zwei vorgelegt wurden. Von den zu prüfenden 21 Millionen Euro Forderungsbestand konnten nur 7.366 Euro, also gerade mal 0,03 Prozent, durch beantwortete Saldenbestätigungen positiv festgestellt werden. Trotz dieses alarmierenden Ergebnisses wurden von den Sonderprüfern offensichtlich keine weiteren Maßnahmen oder Prüfungen vorgenommen.
      In der Anzeige wird ausgeführt, dass den Banken bereits vor Abschluss der Forderungssonderprüfung kommuniziert worden war, dass der Börsengang geplant sei. Nach Ansicht des Anzeigeerstatters haben deshalb die Banken trotz des vernichtenden Ergebnisses nicht eingegriffen. Auf Basis der eventuell manipulierten Finanzdaten wurde im November 2005 tatsächlich der Börsengang der Thielert AG durchgeführt. Mit den Erlösen des Börsengangs wurde dann u.a. der Betriebsmittelkredit zurückgeführt.

      Vom Vorstandsvorsitzenden Frank Thielert AG erhielt die SdK widersprüchliche und unbefriedigende Antworten zu den Vorwürfen. Die Vorwürfe bezeichnete er als „plump und falsch“. Die Sonderprüfung sei angeblich deshalb abgebrochen worden, weil das vorgelegte Zwischenergebnis vom 27. Mai ausreichend Transparenz für die Banken geschaffen habe und man weitere Kosten der Prüfung vermeiden wollte. Thielert behauptet zwar, dass inzwischen ein Großteil der teilweise seit 2003 offenen Forderungen in Millionenhöhe beglichen sei, blieb die konkreten Auskünfte und Belege aber schuldig. Zu zehn Kundenforderungen (Summe: 13 Millionen Euro) aus der Anzeige behauptete Thielert zuerst, dass lediglich 17 Prozent, also 2,2 Millionen, noch offen seien und es bisher noch nicht zu Ausfällen gekommen sei. Auf Nachfrage stellte sich heraus, dass 7,5 Millionen noch offen sind und davon bereits 3,8 Millionen wertberichtigt wurden. Eine Forderung in Höhe von 500.000 Euro wurde komplett abgeschrieben.
      Thielert hat allerdings eine genaue Erklärung für die in Umlauf gekommen hochbrisanten Papiere: Hedgefonds hätten die Aktie leerverkauft und wollten jetzt von einem Kurssturz profitieren. Die Thielert AG hat daher inzwischen selbst Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt und die BaFin informiert.

      Die SdK bewertet die Aussagen und Schlussfolgerungen der Strafanzeige gegen die Thielert AG als schlüssig und begründet. Die Tatsache, dass das Unternehmen anscheinend große Mühe hat, die Vorwürfe zu entkräften, sich dafür aber um so schneller als Opfer von Hedgefonds identifiziert, erinnert an FJH, Comroad oder MLP. Die Gesellschaften argumentierten ähnlich und mussten später jedoch ihre höchst aggressive und teilweise kriminelle Bilanzierung zugeben. Die SdK hat die Unterlagen zur Prüfung an die Deutsche Prüfstelle für Rechungslegung („Bilanzpolizei“) weitergeleitet.

      Nach Ansicht der SdK muss neben den Vorwürfen auch schon die Entwicklung der veröffentlichten Bilanzrelationen als ungewöhnlich und beunruhigend gewertet werden. So stieg zwar der Umsatz von 24,2 Millionen Euro 2004 auf 37,5 Millionen Euro 2005, die bilanzierten Forderungen nahmen jedoch auch von 24 auf sogar 45,3 Millionen Euro zu. Und das, obwohl die in der Sonderprüfung untersuchten Forderungen in Höhe von 21 Millionen angeblich schon „größtenteils“ beglichen waren. Zum Halbjahresbericht per 30. Juni 2006 ist die Höhe des Forderungsbestands nicht einzeln ausgewiesen. Jedoch beliefen sich die Forderungen und sonstigen Vermögenswerte auf 65,3 Millionen, wobei darin rund 13 Millionen Kassenbestand enthalten sind und die Forderungen – nach unsere Berechungen – somit bereits über 50 Millionen ausmachen dürften.
      Zwar vermeldete die Gesellschaft bisher stets ein positives EBIT, spiegelbildlich zum Anstieg des Forderungsbestands ist jedoch der ständige Cash burn im operativen Geschäft. So betrug der Cash flow aus betrieblicher Tätigkeit in 2004 minus 5,4 Millionen Euro, in 2005 minus 11,1 Millionen Euro und zum Halbjahr 2006 minus 14 Millionen Euro. Deshalb musste Thielert auch, obwohl dem Unternehmen erst zum Börsengang in November 2005 rund 62 Millionen Euro zuflossen sind, im Mai 2006 weite 20 Millionen Euro in Form eines Schuldscheindarlehens aufnehmen.

      Obwohl Thielert ohne Zweifel innovative Flugzeugmotoren mit hohem Marktpotenzial herstellt, rät die SdK Anlegern, Abstand von der Aktie zu halten. Die derzeitige Bewertung von knapp 500 Millionen Euro muss auch ohne die „Forderungs-Problematik“ als extrem hoch betrachtet werden. Sollten sich die in der Strafanzeige aufgestellten Behauptungen jedoch bewahrheiten, droht der Totalverlust des Investments.


      München, 05. Oktober 2006
      Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 12:23:53
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.907 von calibra21 am 06.07.08 12:19:54Man sieht, Du hast end wirklich viel Ahnung...

      siehe

      http://www.sdk.org/pressemitteilung.php?action=detail&pmID=4…

      Also, es war der 5.10.2006...
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 12:31:02
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.922 von db19 am 06.07.08 12:23:53Man sieht, Du hast end wirklich viel Ahnung...

      :laugh:

      Haben sich denn diese Vorwürfe aus dem Jahre 2006 bestätigt? Anscheinend nicht. Denn im Jahr 2007 hatte der Kurs noch mal das Allzeithoch angegriffen.

      Was ich meine, sind die Vorfälle im Jahr 2008. (Kurssturz von über 10,00 € auf unter 5,00 €!

      Bis die SdK gerafft hat, was überhaupt Sache ist war der Kurs schon bei fast 6,00 €. d. h., Insider sind bereits Tage davor in fetten Blöcken ausgestiegen. Das konnte ich bei Wirecard bisher nicht erkennen. Ganz im Gegenteil. Fonds + Vorstand haben gekauft.

      BTW: Bitte etwas emotionsloser an die Sache rangehen. Soviel werde ich nicht kaufen, dass ihr squeezen müsst. :laugh:
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