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    Wirecard - Top oder Flop - Älteste Beiträge zuerst (Seite 4053)

    eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
    neuester Beitrag 20.04.24 12:11:21 von
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      Avatar
      schrieb am 26.03.19 19:28:08
      Beitrag Nr. 40.521 ()
      Die beiden wichtigen Informationen sind:

      Es gibt keine Anzeichen für systematischen Betrug.
      Es gibt kleinere Ungereimtheiten. Diese werden behoben und es werden Maßnahmen ergriffen, diese zukünftig zu verhindern.

      Mein Fazit ist, dass hier Riesensauerei (übelste konzertierte Marktmanipulation) gelaufen ist und sich einige Akteure so richtig frisch gemacht haben. Ich hoffe, dass diesen Typen Gerechtigkeit widerfährt.
      Avatar
      schrieb am 26.03.19 19:30:49
      Beitrag Nr. 40.522 ()
      Wirecard mit weißer Weste

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11337458-untersuc…

      Kann jeder selber nachlesen und dann das herauslesen was er möchte. Ich habe eine Ausbildung bei einem Steuerberater/Wirtschaftsprüfer und weis wieviel alles falsch verbucht werden kann. Bis jetzt alles nicht dramatisch. Auch die Verschiebung auf den 25.04. ist nachvollziebar.

      Möglicherweise:
      6. Einzelne lokale Angestellte in Singapur können sich möglicherweise im Hinblick auf einige der vorgenannten Vorgänge nach lokalem Recht strafbar gemacht haben. Die Ermittlungen der Behörden in Singapur dauern an.

      7. Aus den Untersuchungen haben sich keine Erkenntnisse über eine strafrechtliche Verantwortung in Bezug auf die Konzernzentrale von Wirecard in München/Aschheim nach dem Recht von Singapur ergeben.

      Um die Ergebnisse der Untersuchung von Rajah & Tann im Rahmen der laufenden Erstellung und Prüfung des Jahresabschlusses und des Jahresfinanzberichts für das Geschäftsjahr 2018 berücksichtigen zu können, hat der Vorstand heute beschlossen, die Veröffentlichung des Jahresabschlusses und der Bilanzpressekonferenz (bisher 4. April 2019) auf den 25. April 2019 zu verschieben.

      Das Management bestätigt die Prognose für 2019, ein EBITDA zwischen EUR 740 Mio. und EUR 800 Mio. zu erreichen."
      Avatar
      schrieb am 26.03.19 19:30:53
      Beitrag Nr. 40.523 ()
      Bloomberg
      Autor: Stefan Nicola (der mann für das Thema wirecard bei Bloomberg)
      Wirecard Surges After Law Firm Finds Only Minor Irregularities. Company says issues don’t add up to material financial impact. Some employees in Singapore may face criminal liability

      While the company -- which had previously rejected wrongdoing -- acknowledged a number of accounting oversights and potential criminal liability for some employees in Singapore, the sums involved were not significant for a company with more than 2 billion euros ($2.3 billion) in annual sales, according to a Wirecard statement.
      The shares surged as much as 32 percent, the steepest intraday gain since October 2008, and were up 28 percent at 3:16 p.m. in Frankfurt trading, valuing the company at 15.6 billion euros.
      “This is a huge relief,” said Wolfgang Specht, an analyst at Bankhaus Lampe who has a buy recommendation on Wirecard. “The report looks better than expected. It found small erroneous entries, but no systemic fraud or misconduct by the core management.”
      According to Rajah & Tann’s latest report, Wirecard employees “wrongfully” recorded 2.5 million euros of revenue in 2017 and improperly accounted for a 3 million-euro asset for one week in 2018. While dubious contracts were prepared, none of the funds -- except for one transaction of 63,000 euros -- flowed to Wirecard affiliates.
      Avatar
      schrieb am 26.03.19 19:34:18
      Beitrag Nr. 40.524 ()
      Handelsblatt
      Freispruch mit Schönheitsfehlern: Bericht entlastet Wirecard… von Christian Schnell
      MünchenMarkus Braun war die Anspannung anzusehen, als er sich Ende letzter Woche an die Mitarbeiter wandte. „Ich rechne mit einer baldigen Aufklärung der Vorwürfe“, versprach der Vorstandschef von Wirecard der Belegschaft per Videobotschaft. Knapp eine Woche später liegt der Bericht der Kanzlei nun vor – und die Erleichterung in der Zentrale in Aschheim dürfte groß sein.
      Es ist ein Freispruch mit kleinen Schönheitsfehlern. Man habe keine Hinweise auf ein sogenanntes „Round-Tripping“, also Scheinumsätze ohne geschäftlichen Hintergrund, oder auf Korruption gefunden, heißt es in dem Report. Das gelte auch für die Konzernzentrale östlich von München. Es gebe keine Erkenntnisse über ein mögliches strafrechtliches Vergehen von dort, hieß es. Möglicherweise hätten sich aber einzelne lokale Mitarbeiter in Singapur nach lokalem Recht strafbar gemacht, so die Anwälte.
      Avatar
      schrieb am 26.03.19 19:35:37
      Beitrag Nr. 40.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.201.378 von jigajig am 26.03.19 19:25:43
      Solche Praktiken sind mir geläufig wenn es zum Jahresschluss um erreichen von individuellen Bonifikationen (Mitarbeiter) geht.
      Dadurch könnte es sein das einzelne Mitarbeiter sich deswegen strafbar gemacht haben.
      Aufgrund der kleinen Beträge von nur 2.3 Mio bei einem Konzern der mehrere Milliarden dreht sind das wirklich nur Peanuts (laut Hopper:- EX Deutsche Bank Vorstandssprecher))

      WAS SICH DIE ANWÄLTE NICHT ERKLÄREN KÖNNEN Fragwürdige Transaktionen hat auch die Anwaltskanzlei bei der Untersuchung zutage gefördert. So gebe es unterzeichnete Vertragsentwürfe im Auftrag von Wirecard-Töchtern, die auf Vereinbarungen beruhten, denen keine echten Transaktionen zugrunde lägen. Geld geflossen sei in diesen Fällen aber nie. Einmal seien 2,3 Millionen Euro als Forderung gebucht worden, obwohl es mit dem Geschäftspartner keinen Vertrag gegeben habe. Einen Monat später sei die Buchung rückgängig gemacht worden. Einige Zahlungsflüsse zwischen Wirecard und Geschäftspartnern passten nicht zu den zugrundeliegenden Vereinbarungen. “Es gibt Hinweise, dass Verträge nur zum Zweck der Prüfung nach (dem internationalen Bilanzstandard) IFRS geschaffen wurden”, heißt es in der Zusammenfassung

      Wirecard - Top oder Flop | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1140904-40511-40…
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      Avatar
      schrieb am 26.03.19 19:38:12
      Beitrag Nr. 40.526 ()
      Managermagazin
      Wirecard mit Kurssprung - Konzern sieht sich entlastet
      Manipulationsvorwürfe der "Financial Times" gegen einen Mitarbeiter in Singapur hatten den Dax-Konzern Wirecard in schwere Bedrängnis gebracht. Das Unternehmen verteidigte sich wütend - nichts sei an den Vorwürfen dran. Ganz so einfach ist es aber nicht, wie eine Untersuchung zeigt.
      Nach den Manipulationsvorwürfen der "FT" gegen den deutschen Zahlungsdienstleister Wirecard Börsen-Chart zeigen hat eine externe Untersuchung Wirecard zwar von den Vorwürfen des "Round Tripping" und der Korruption entlastet, aber gleichzeitig einige Indizien für mögliche strafbare Verstöße einzelner Mitarbeiter im Fernen Osten gebracht.
      Wirecard veröffentlicht Zusammenfassung - kompletter Bericht bei EY
      Doch die Kanzlei geht nach dem Ende ihrer Untersuchung nun davon aus, dass bei Wirecard Börsen-Chart zeigen in Singapur tatsächlich nicht alles mit rechten Dingen zuging: "Strafrechtliche Verantwortung nach örtlichem Recht könnte in Verbindung mit den oben genannten Umständen einigen lokalen Angestellten in Singapur zugewiesen werden", hieß es in der Zusammenfassung, die Wirecard auf der Unternehmenswebseite veröffentlichte. Der komplette Bericht liegt zunächst nur den Wirtschaftsprüfern von Ernst & Young (EY) vor.
      Das Management in der deutschen Konzernzentrale sieht sich demnach außen vor: "Die Prüfung hat keine Feststellungen strafrechtlicher Verantwortung nach Singapurer Recht in Bezug auf das Wirecard-Hauptquartier in München/Aschheim ergeben."
      Der Rest ähnelt anderen Berichten, wohl auf der Basis von dpa
      Hier noch ergänzt: Das Thema Sammelklagen
      Auf die Vorwürfe gegen Wirecard, gegen die sich das Unternehmen ebenfalls wehrt, stützen sich mittlerweile mehrere auf Anleger-Klagen spezialisierte US-Anwaltskanzleien. Sie reichten in den USA Sammelklagen gegen Wirecard ein, um wegen der jüngsten Aktienkursverluste Schadenersatz zu erstreiten.
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      Avatar
      schrieb am 26.03.19 19:40:14
      Beitrag Nr. 40.527 ()
      Ob jetzt 2,5 Mio falsch verbucht wurden oder 8 Mio, ob ein Mitarbeiter beteiligt war oder sechs, ist nunmehr völlig rille....

      Was im Moment zählt (und auch in den letzten Tagen zählte) ist der psychologische Aspekt:

      Die Ungewissheit ist weg, das Vertrauen zu großen Teilen wieder da, das allein nimmt die Börse wahr!

      Und ob das EBitDA dann 741 Mio beträgt oder 799 Mio is auch völlig wurscht...

      Gleichwohl habe ich heute ein Drittel meiner Position verscherbelt, denn wenn der Spatz in der Hand ein richtig dicker ist, schmeckt er manchmal besser als ne magere Weihnachtsgans :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 26.03.19 19:43:00
      Beitrag Nr. 40.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.201.504 von trost11 am 26.03.19 19:35:37
      Zitat von trost11: Solche Praktiken sind mir geläufig wenn es zum Jahresschluss um erreichen von individuellen Bonifikationen (Mitarbeiter) geht.
      Dadurch könnte es sein das einzelne Mitarbeiter sich deswegen strafbar gemacht haben.
      Aufgrund der kleinen Beträge von nur 2.3 Mio bei einem Konzern der mehrere Milliarden dreht sind das wirklich nur Peanuts (laut Hopper:- EX Deutsche Bank Vorstandssprecher))

      Da ist es wieder... Die "einzelne-Mitarbeiter-Erklärung"... man stellt sich da vielleicht irgendwelche Asiaten vor, die gemauschelt haben... Die laut CAD untersuchten Personen gehören aber zur oberen Etage. Das hatten wir hier aber alles schon stehen. Hier gilt es, abzuwarten, wann auch das CAD "grünes Licht" gibt. Im Moment scheint sich der Markt im Großen und Ganzen mit den heute veröffentlichten Auszügen zufrieden zu geben. Dass Fragen bleiben, wird aus meiner kleinen Presseschau deutlich.
      Ich beende hiermit meine kleine Fleißarbeit, FT habe ich jetzt weggelassen, der wurde ja schon gewürdigt.
      Mir fehlen noch:
      - Wall Street Journal (Paul Davies)
      - Christian Kirchner (ich hoffe, dass er noch was schreibt)
      - Heinz-Roger Dohms (tippt vielleicht schon an statement für seinen Newsletter morgen)
      - The Straits Times (Ben Butler)
      wenn da jemand was hat, bitte ergänzen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.19 19:43:01
      Beitrag Nr. 40.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.201.027 von Returnhunter am 26.03.19 18:53:43"Rosinenkacker" gibt es überall.
      Avatar
      schrieb am 26.03.19 19:45:31
      Beitrag Nr. 40.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.200.970 von FutureIsUncertain am 26.03.19 18:47:21Wenn Du den Bestand, den Du hier angibst, im Depot hast, dann würdest Du die website von WO nicht mal kennen und Dich auch nicht an den unnötigen Diskussionen beteiligen. Aber wahrscheinlich liest Du gerne die FT.
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