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    Bundeswertpapiere - Älteste Beiträge zuerst (Seite 128)

    eröffnet am 05.11.08 12:40:59 von
    neuester Beitrag 10.01.24 13:55:04 von
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      schrieb am 11.03.18 18:53:44
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Das erinnert mich an Schrödingers Katze. Volle Übereinstimmung beim Nachsehen sende ich gedanklich..es muss den richtigen treffen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.03.18 19:13:47
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.247.360 von H2OAllergiker am 11.03.18 18:53:44Exakt- Schrödingers Katze. :)
      Avatar
      schrieb am 13.03.18 11:30:46
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Spieltrieb ...

      War ja klar. Kaum hatte ich gestern meine Long-Wetten auf die Amis platziert- ging es abwärts. Also scheinen die möglichen Strafzölle amerikanischen Anlegern nun doch die Suppe zu versalzen. Oder – der Dow Jones hat eine Schwelle erreicht, die den großen Jungs die Möglichkeit eröffnet hat, weiter ihre Positionen zu reduzieren. Jedenfalls ging es 300 Punkte runter im Dow. Wenn man überlegt, dass die amerikanischen Indizes steigen, obwohl die Mehrheit der Aktien unter ihren Allzeithochs stehen, werde ich die Strategie ausbauen, einzelne Aktien zu Shorten. Bei General Electric und bei Walmart hat das gut funktioniert, bei Tesla weniger. Nach der gestrigen Kauf/Verkaufsempfehlung liegt die Short Position mit fünfzig Prozent im Minus. In Anbetracht der Größe von zweihundert Euro ist der Totalverlust eingepreist. Insofern hätte es wenig Sinn gemacht, diese Position abzusichern. Heute Morgen habe ich eine weitere Position Short auf Qualcomm ebenfalls in Höhe von 200 Euro eröffnet. Für die Art des „Alles-oder-nichts“ Zockens habe ich noch drei weitere Positionen gleicher Größe eingeplant. Bei den zugrundeliegenden Derivaten handelt es sich um Faktorzertifikate im einstelligen Cent - Bereich. Das hat also nichts mit strukturiertem Traden zu tun-, sondern ist- reines Zocken. Mal sehe, was die Verbraucherzahlen heute offerieren. Das beige book der FED vom letzten Mittwoch zeigt eine (für mich) anziehende Inflation an. Gerade in konjunkturell starken Phasen besteht die Gefahr der Inflation. Die Stundenlöhne steigen aufgrund des mangelnden Angebotes an Arbeitskräften und das Geld zirkuliert schneller. Die Preise für Stahl, Holz und die Transportpreise haben neben den Arbeitslöhnen bereits angezogen. Das heißt die FED muss die Zinsen anheben, um eine Überhitzung der Wirtschaft zu vermeiden. Wie weit die Zinsen steigen können, um nicht einen Crash der Wirtschaft auszulösen, mag einmal dahin gestellt bleiben. FED-Paule ist ein Mann der Wirtschaft und nicht der Wallstreet. Insofern wird jetzt seine Berufung zum FED-Chef unter Trump schlüssig. Muss ich die Märkte neu bewerten? Auf der einen Seite die kommenden Mega- Unternehmensgewinne durch die Steuerreform, auf der anderen Seite die u.a. daraus resultierende Inflation und die Wahrscheinlichkeit weiter steigender Zinsen. Dazu ein kommender Handelskrieg und ein Infrastrukturprogramm (wenn es denn kommt), welches kein Bonbon für die Wallstreet wird. Bis Freitag Long und ab Montag dann neutral. Neutral, dass hört sich ja an. Im Wesentlichen geht es doch darum- wann vergeht den Amerikanern ihr Daueroptimismus an der Börse? Allein darauf kommt es an. Und dann kann man wieder ...

      ... ernst machen ...
      Avatar
      schrieb am 14.03.18 07:05:57
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Blankes Entsetzen ....

      Mein mulmiges Gefühl hat sich nach gestern bezüglich Donald Trump bestärkt. Trump hat Außenminister Tillerson per Twitter entlassen. Auch nett. Ronald Gehrt meinte dazu, dass es bald nur noch „Ja-Sager“ um Trump gibt. Mmh. Für Donald gilt „America first“. Ich denke, dass ist seine Doktrin. Ein weißes Amerika der fünfziger Jahre, in welchem die amerikanische Präsenz in der Außenpolitik unangefochten war. Gleichzeitig herrschte in der Gesellschaft eine konservative Wertevorstellung. Nur wie soll man diese Doktrin durchsetzen? Ein Staat der von außen zerstört wird, kann wieder aufgebaut werden. Eine Gesellschaft, die von Innen zerstört wird- ist verloren. Wenn Trump wider erwarten – doch- einen Plan hat, muss er in logischer Konsequenz erst einmal Amerika im Inneren befreien. Wie schon einmal erwähnt, als Beispiel für dieses Vorgehen kann die Türkei herhalten, die meiner Ansicht nach gerade in eine islamische Republik transformiert. Um das Ziel der Säuberung durchzusetzen, muss er seinen Rückhalt bei den konservativen Wählern erhalten. Daraus folgt, dass er den Handelskrieg beginnen und auch ausweiten wird. Wenn es dann zu den ersten Einschlägen in Amerika kommt- abstürzende Börsen, Entlassungen, ausufernde Inflation- sind die Chinesen, Europäer- die ganze Welt schuld. Und- natürlich diejenigen inneren liberalen Kräfte, die Amerika „schwach“ gemachen haben. Diese Kräfte müssen natürlich ausgeschaltet werden. Wenn er das Militär und weitere paramilitärische Kräfte ( z.B. sie selbsternannten Grenzschützer) auf sich vereinen kann, hat er zumindest die militärische Schlagkraft. In diesem Kontext sollte auch „Pizzagate“ und andere ominöse Verschwörungstheorien gesehen werden. Sollten diese Vorwürfe und die sich daraus ergebenden Abartigkeiten wahr sein- würde bei einer Veröffentlichung die gesamte staatliche Autorität zusammenbrechen und es würde das Chaos ausbrechen. Wenn man diese Geschehnisse allerdings instrumentalisieren könnte, kann der „Volkszorn“ in die richtige Richtung und gegen die richtigen Gegner gelenkt werden. Wie gesagt, dieses Szenario bedarf eines starken Triggers. Ein weiteres Szenario ist einfach erklärt- Trump ist tatsächlich mental stark angeschlagen und agiert mehr oder weniger planlos. Selbst dann wäre er aber noch für seine Gegner gefährlich. Es könnte in den USA durchaus ungemütlich bis hin zum zweiten amerikanischen Bürgerkrieg werden. Wie jetzt auf die momentane Situation reagieren? Ein Long Szenario auch bis Freitag erscheint immer unwahrscheinlicher. Gerade der Abriss der Erfolgswelle des Nasdaq lässt nichts Gutes erahnen. Sollte die Stillhalter es nicht schaffen, die Kurse noch mal nach oben zu bringen, gehe ich wieder Short. Ziel ist das Ausbruchslevel der Börsen bei Trumps Wahl. Also eine Menge Wegstrecke. Gleichzeitig dürfte sich der starke Dollar erledigt haben, was dann für EM spricht genauso wie die Suche nach einem sicheren Hafen. Mal sehen , ob heute wieder ...

      ... eitel Sonneschein herrscht ...
      Avatar
      schrieb am 15.03.18 08:50:50
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Gesichtsverlust ....

      Das Long- Szenario in den amerikanischen Märkten scheint sich erledigt zu haben.
      Lediglich der Nasdaq schlägt sich noch- aber wie lange? Der drohende Handelskrieg mit China wirft bereits seinen Schatten auf die Wallstreet- und auf Amerika. Mit Boeing konnte man gestern sehen, was der Börse blüht, wenn die Sanktionen gegen China umgesetzt werden – und China darauf antwortet. Boeing daher mein nächster Short Kandidat. Anders als die Europäer, die seit Jahrzehnten indoktriniert sind für Amerika brav den Schoßhund zu spielen, wird die chinesische Reaktion für die USA dramatisch ausfallen. Wie dramatisch, hat uns vor einiger Zeit die chinesische Ankündigung gezeigt, amerikanische Staatsanleihen nur noch mit geringerem Volumen kaufen zu wollen.
      Was passiert, wenn die Chinesen als erste Reaktion auf die verhängten Strafzölle – nur verbal- ankündigen, vorerst keine amerikanischen Staatsanleihen mehr kaufen zu wollen. Der nächste Schritt wäre dann der Verkauf von amerikanischen Staatsanleihen. Dies hat durchaus das Potenzial des allseits so gefürchteten Anleihe- Crash. Explodierende Zinsen und Anleihekurse, die in den Keller rauschen. Diese Schockwirkung würde so manchen institutionellen Anleger hart treffen. Sollte der Handelskrieg gegen China nächste Woche eröffnet werden, können sich die Amis ihre tolle Steuerreform in die Haare schmieren. Bleibt eigentlich nur zu klären, ob die Chinesen sich nicht in den eigenen Fuß schießen würden, wenn sie amerikanische Staatsanleihen als Waffe gegen die Amis einsetzen. Vermutlich werden Strafzölle auf amerikanische Produkte erhoben und eine Verbal- Attacke gegen die amerikanischen Staatsanleihen geritten werden. Tut nicht wirklich weh, aber schreckt die Angsthasen an der Wallstreet auf. Ob es was hilft ist die andere Frage, wenn es Trumps Plan ist. Vielfach wird ja behauptet, niemand wird Präsident, der nicht Präsident werden soll. Vielleicht sollte Trump Präsident werden, weil er so ist, wie er ist. Wenn die USA tatsächlich von einer kleinen elitären Kaste beherrscht wird, dann könnte diese jetzt beschlossen haben, dass es Zeit ist, die USA in eine Diktatur zu wandeln. Warum? Die privaten Haushalte sind bis über die Ohren verschuldet, da ist nichts mehr auszupressen, dass zeigen die zuletzt veröffentlichten Konsumzahlen meiner Ansicht ganz deutlich. Der private amerikanische Konsument hat fertig und ist wie Flasche leer. In diesem Zusammenhang könnte den Amerikanern auffallen, dass die Verteilung des Wohlstandes etwas unausgeglichen erscheint. Bevor die Situation brenzlig wird, werden die Pädophilien aus der Kiste geholt und man wandelt das Land mal schnell in eine Militärdiktatur um. Wir werden es bald sehen, da die Reaktionen zeitnah erfolgen werden. Die Kryptowährungen nehmen die fallenden Börsen jedenfalls schon mal vorweg. Nix mit sicheren Häfen. Kopf hoch ...

      ... sonst rutscht das Krönchen ...

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      Avatar
      schrieb am 16.03.18 09:18:37
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      Wendepunkte ...

      Gestern Abend zeichnete sich ab, dass die Kryptowährungen ins Plus drehen könnten, was sie dann auch getan haben. Allerdings eher mit mickrigen durchschnittlichen fünf Prozent. Wo ist der Hype der Kryptowährungen aus den letzten drei Monaten geblieben? Das Interesse an Kryptowährungen ist merklich zurückgegangen. Insofern ist es auf den ersten Blick verwunderlich, dass die dominierende Kryptowährung Bitcoin immer noch so hoch steht. Wenn man überlegt, dass ein Prozent der Bitcoin – Community neunundneunzig der Bitcoin-Coins hält, andere Zahlen sagen Vier Prozent halten 96 Prozent, wird (vielleicht) ein Schuh draus. Es kommt wie immer nicht unbedingt auf objektive Fakten sondern auf menschliche Empfindlichkeiten an. Der Kryptomarkt ist klein und (noch) staatlich unreguliert., ähnlich wie der Gold- und Silbermarkt, und damit das perfekte EL Dorado. In diesem EL Dorado kann man nach Herzenslust unbedarfte Anleger rasieren. Man muss die Anzahl der Mitspieler nur oben halten und ihnen die Hoffnung auf Gewinne machen und auch erhalten. Es gibt Gerüchte, dass sich Kryptohändler über soziale Netzwerke verständigen, wann eine Währung gehypt wird und wann diese wieder verkauft wird. Im Gold/Silberhandel geschieht dies durch die Futures. Wobei die letzte Rasur der Bitcoinanhänger vermutlich auch über die Bitcoin geschah. Der Bitcoin- Preis bleibt oben, weil dieser Ausdruck von Reichtum und Macht ist. Man braucht auch den Preis über Verkäufe nicht zu drücken, denn die ein oder auch vier Prozent Bitcoins müssen unter der restlichen Gemeinde verteilt bleiben, damit diese das Spiel durch Käufe und Verkäufe am Leben erhalten. Keine Ahnung was ihr davon haltet, aber für mich wäre so ein Bitcoin oder Kryptowährungscrash auch eine Chance, dieses Ungleichgewicht der Verteilung ein wenig zu reduzieren. An den Märkten braut sich ein Abwärtschub zusammen- wird behauptet. Allerdings glaube ich das auch. In dem Moment, in welchem die Amerikaner gegen Chinesen losschlagen, werden die Börsen nach unten geschickt. Wir kommen jetzt in den (möglichen) Bereich mit kleinem Geld großes Geld zu machen. Übrigens wird nach meiner Ansicht dann der Schub beim Gold und Silber nach oben kommen. Die Korrelation zwischen USD/JPY und Gold scheint seit einiger Zeit nicht mehr zu gelten, obwohl es keine Interventionen der BoJ gab. Dazu kommen die ruckartigen Abverkäufe sowohl bei Gold, wie auch beim Silber. Meine Mutmaßung- der Yen reagiert ungestört auf seine Rolle als sicherer Hafen für Anleger, während Gold/Silber wegen der Größe des Marktes wieder den Hampelmann spielen dürfen- bis die Chinesen zurückschlagen. Interessant wird es jetzt werden, ob die ersten Spekulanten die Frist bis zum Einschlag nutzen und ins Investment – Gold gehen. Höre gerade bei n-tv ist Börsenausfall.

      ... Ein böses Omen ...
      Avatar
      schrieb am 18.03.18 16:36:53
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Bitcoin und Co. kommen gerade in Unterstützungsbereiche und es wird interessant, ob diese einfach so kampflos fallengelassen werden –oder es zu einem Reversal kommt. Allerdings- wen sollen die Spielmacher noch hinter dem Ofen vorlocken? Der Hype ist erst einmal vorbei. Jetzt fehlt nur noch das Eintreten eines systemischen Risikos, dass dann medial aufbereitet wird und dann befinden wir uns wieder an den Anfängen. Cool nicht? Januar, Februar, März- jeden Monat brav fünfzig Euro auf mein Konto bei der Krypto- Börse eingezahlt. Okay- wenn man korrekt ist, habe ich einen Fuffi verpulvert. Nicht umsonst heißt es- halte dein Pulver trocken. Selbst wenn es an den Unterstützungen zu einem Rebound kommt, werde ich nicht einsteigen. Bei kurzfristigen Trading-Ideen fehlt mir einfach die Muße, ständig daneben zu sitzen und auf kleinste Bewegungen zu reagieren. Meine Arbeitsthese steht- die Kryptowährungen werden noch signifikant nachgeben. Bis dahin wird das Konto mit kleinen Beträgen aufgefüllt und erst dann wird alla „Hodln“ investiert. Bei den Edelmetallminen ist dieses Szenario bereits eingetreten. Die absolute Depression herrscht- wenn man sich so umhört- niemand will auf Minen setzen. Das beste Umfeld (für mich) jetzt zu investieren. Man muss nur warten können- dann kommen die guten Dinge zu einem von selbst. Natürlich werde ich nicht sofort zu hundert Prozent investieren. Ich werde mit vierzig Prozent anfangen und jeden Monat als Richtlinie fünf weitere Prozent investieren. Ausnahmen- ein Kauf wird vorgezogen, wenn es zu nach einem kurzfristigen Spike nach unten aussieht. Sieht es nach einem dauerhaften Abkacken ab- werden die Käufe gestoppt. Der perfekten Einstieg gelingt in den seltensten Fällen und auch wenn ich meine zu glauben, dass das Tal der Tränen bei den Minen erreicht ist- schlimmer geht immer. Zu oft dachte ich- der Boden ist erreicht und dann ging es noch mal dreißig Prozent abwärts. Gegen diesen Verlust sind die Provisionen des Brokers ein Klacks - wenn dann der erwartete Aufwärtstrend noch Monate auf sich warten läßt. Genauso unvorhersehbar werden die Bewegungen an den Börsen nächste Woche. Eigentlich müsste jetzt die Black Period anfangen, also die Zeit, in der es den Unternehmen in den USA verboten ist vor Bekanntgab der Quartalsergebnisse mit eigenen Aktien zu handeln. Damit fallen kräftigen Unterstützungskäufe jetzt oder zeitnah aus. Der Verfall ist vorbei – und nun? Persönlich hätte ich gedacht, der Verfall am Freitag katapultiert uns bei Dow Jones mindestens auf die 26.000 Punkte. Da hab ich also falsch gedacht. Die anderen beiden Indizes sehen auch nicht besser aus und könnten in wahrsten Sinne oben fertig haben. Natürlich wird es darum gehen, ob der Handelskrieg zwischen China und Amerika ausbricht. Insofern stellt sich schon die Frage- sich vorher in Stellung bringen? Nach dem abgesagten Qualcomm Deal dachte ich auch, der Abverkauf kommt. Aber nee, jetzt will man selber wen übernehmen. Ist also nicht so leicht, die Schwingungen der Glaskugel zu deuten. Muss ich auch nicht. Was will ich denn? Ein nachhaltigen Trend- ob Long oder Short ist egal. Und wenn ich meine den Trend ausgemacht zu haben- hab ich genug Zeit zu investieren. Das sind meine Gedanken zum Montag.
      Avatar
      schrieb am 22.03.18 19:58:27
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Bad Banks ...

      Und wie sieht`s aus? Also sind die Börsen nach unten gerichtet. Das Gute- kein impulsiver Abverkauf, alle bewegen sich ganz gesittet zu den Ausgängen. Ich hoffe, dass es so bleibt. So besteht die Chance, dass dies von Dauer ist. Trump hat also gegen China ausgeteilt. Jetzt müssen wir nur noch auf die Gegensanktionen warten und dann kann der Abwärtszug Fahrt aufnehmen. Ich sehe momentan einfach mehr Potential auf der Short- Seite. Wir wissen alle, wie lange der Weg nach oben an den Märkten dauern kann. Der Weg nach unten dauert meistens halb so lang. Die CDS auf die Deutsche Bank liegen bei 109,4. Laut finanzmarktwelt.de ist der Libor –OIS Spread nach oben ausgebrochen- also scheint etwas im Interbankenhandel faul zu sein. Hmh. Ich habe das heute schon irgendwo gehört. Richt nach aufkeimender Bankenkrise. Mal sehen wann sich Mutti Merkel vor die Kameras stellt und uns mit der Raute vor der Brut mitteilt: „Ihr Geld ist sicher.“ Mich interessiert brennend- was passiert, wenn der Gesamtmarkt kippt. Ich meine nicht einmal Crash. Einfach nur eine Konsolidierung im Dax auf 10.800 Punkte. Wo steht dann der Aktienkurs der Deutschen Bank. Bei 6 Euro? Bei 10 Euro gehe ich Short. Aber vielleicht wird kurz bevor der Kurs einstellig wird ein Kaninchen aus dem Hut gezaubert- wie beim letzten Mal. Ich bin da wirklich gespannt. Genauso gespannt bin ich- was würde passieren, wenn es der Deutschen Bank tatsächlich schlecht geht. Kommt dann die Bail In Regel zur Anwendung? Wird schwer zu verkaufen. Weshalb wurde die Regel überhaupt erlassen, wenn sich keiner daran hält. Außerdem lässt sich die Deutsche Bank über die Bail In Regel sowieso nicht retten, wenn deren vermeintliches Derivateportfolio explodiert. Letztens kam doch so eine Serie im ZDF „Bad Banks“, da dachte ich schon- na, worauf werden wir vorbereitet. Insofern würde ich (was ich auch tue) die CDS der Banken engmaschig im Auge behalten. Jetzt gibt es einen schlüssigen Grund, warum die CDS der Deutschen Bank gestiegen sind. Was das für den einzelnen bringt? Hmh. Mal überlegen. Geld gehört ja sowieso nicht auf die Bank. Also nichts. Es sei denn- man möchte vor leeren Automaten stehen. Vielleicht. Aber keine Angst- Mutti wird uns alle retten. Vielleicht sollte ich die Deutsche Bank doch schon Shorten. Bevor ...

      ... der Kaiser ohne Kleidung dasteht ...
      Avatar
      schrieb am 23.03.18 08:07:14
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Große Erwartungen ....

      Kurz umrissen war meine Börsenerwartung für dieses Jahr so: Im Januar eine Konsolidierung an den Märkten und im Verlaufe des Frühjahres ein erneutes Anlaufen und Überschreiten der All-Time-Highs aufgrund der Steuerreform an den Märkten. Passiert ist aber dagegen folgendes: Im Januar kauften die Amis die Börsen in einem Rausch hoch. Anfang Februar erfolgte dann die Konsolidierung und es wurde sofort versucht wieder an die alten Hochs heranzukommen. Jetzt hat Trump den Chinesen den Handelskrieg erklärt und die Börsen auf Talfahrt geschickt. Der gestrige Tag war ein Short - Tag mit Ansage. Es wird jetzt davon ausgegangen, dass die Chinesen alsbald zurückschlagen werden und ihrerseits Strafzölle verhängen werden. Vermutlich wird der nächste Abwärtsschub durch das Verhängen von Sanktionen gegen Amerika ausgelöst werden. De Frage stellt sich, ob es weiter ungebremst oder auch gebremst (was besser wäre) nach unten geht- oder die Big Boy`s den Dingen ihren Lauf lassen. Persönlich denke ich, die Börsen werden nicht gestützt werden. Weder von den Plunge and Protection Teams, noch von den Big Boy der Finanzbranche wird Unterstützung kommen. Die Big Boys haben endlich ihre Gelegenheit bekommen, die Bewertung an den Aktienmärkten abzubauen. Die Aktienrückkaufprogramme der Unternehmen sind momentan ausgesetzt, auch von dort kommt keine Hilfe. Bleiben eigentlich nur die Kleinanleger übrig- werden sie den „Dip“ kaufen? Tatsächlich glaube ich, dass das Dauergrinsen aus den Gesichtern der Aktienmillionäre langsam verschwindet. War vorher die Erwartung eines unendlichen Wachstums an den Börsen präsent, kann diese jetzt in das Gegenteil umschlagen. Derzeit sehe ich nichts, was einen Anstieg von einem oder zwei Prozent an den Börsen rechtfertigen würde. Außer- das heute Freitag ist oder die Daueroptimisten noch nicht gänzlich tot sind. Die Frage ist für mich in Bezug auf die Weite meiner Stopps wichtig. Enge Stopps um den maximalen Gewinn abzusichern oder die Gewinne an der langen Leine laufen lassen. So langsam scheint Gold und Silber als Absicherung gegen die Abwärtsbewegung an den Börsen für die Investoren interessant zu werden. Gold ist an seinen Widerstand rangelaufen und muss über 1339 USD und bei Silber steht die 16,60 USD im Weg. Also hopp, hopp. Gerade gelesen: China möchte Strafzölle verhängen- dann mal los. Insofern sehe ich im großen Bild momentan keine steigenden Börsen im Laufe des Jahres. Gut, fürs erste Quartal mögen die Unternehmensergebnis noch aufgrund der Steuerreform überzeugen aber was ist mit den Gewinnerwartungen der Unternehmen? Die Konjunkturdaten fangen auch an eine andere Sprache zu sprechen. Aber- bringe ich es mal auf den Punkt. Fallende oder steigende Börsen sind für das große Ganze ziemlich egal. Für mich ist die Frage wichtig: Inflation oder Deflation. In allen größeren Crash kam es zur Deflation. In der Krise 2008 wird behauptet, wir hatten nur Glück (also keine ausufernde Deflation). Wenn ich mir die USA so betrachte kommt auch eine monströse Schuldendeflation in Betracht. Dies würde einer anstehenden Stagflation entgegenstehen. Da Inflation und Deflation nicht von irgendwelchen ominösen Wechselwirkungen abhängen, sondern im Kern von menschlichem Verhalten ist die Prognose so schwer. Damit wird es auch schwer eine mögliche Absicherung zu fahren. Jedenfalls sollten ...


      die Erwartungen nicht zu hoch geschraubt werden ...
      Avatar
      schrieb am 25.03.18 07:40:01
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Ich liebe es morgens mit einer Tasse Kaffee das Haus allein für mich zu haben. Immer die gleichen Rituale. Kaffee machen, ntv anmachen um mich zu vergewissern, dass nichts passiert ist, vornehmlich kein islamischer Terroranschlag irgendwo in Europa. Das Schlimme für mich ist- ich gewöhne mich daran. Zu Glück passiert so ein Terroranschlag nicht jeden Tag, doch mittlerweile jedoch so häufig, dass es zum Alltag gehört. Als jetzt gerade der Terroranschlag in Südfrankreich in einem Supermarkt war, hat mich ehr die Berichterstattung der staatskonformen Medien aufgeregt, die bei ntv immer wieder drauf hinwiesen, dass es keine Hinweise auf einen islamischen Gewaltakt gebe und es durchaus sein könnte, dass es sich um eine rein kriminelle Tat handeln könnte. Aber das haben wir auch bei den Terroranschlag in Berlin erlebt als das Staatsfernsehen bis zum Schluss noch davon berichtete, es könne sich auch um einen Unfall mit einem Sattelschlepper handeln. Aber- wie gesagt ich habe mich daran gewöhnt. Genauso wie an einer Bundeskanzlerin Merkel, die nach ihrer Benennung zur Kanzlerin gleich einmal kundtut, dass der Islam zu Deutschland gehört. Regt mich das auf? Ja, kurz. Und dann sage ich mir, die CDU- Anhänger haben Merkel gewählt und die SPD Parteisoldaten haben brav zugestimmt. Ich setze mich (übertragen gemeint) in die Ecke und schaue zu, wie sich die netten Nachbarn von nebenan immer weiter selbst radikalisieren. Neulich habe ich eine Reportage über die schlimmsten Unfälle in der DDR gesehen. Unfälle passieren, Menschen verlieren ihr Leben. Versuche, unliebsame Geschehnisse zu vertuschen, wird es auch immer geben. Interessant fand ich nur, wie die Staatssicherheit Akten darüber anlegte, wie die Einstellung der Bevölkerung fern von manipulierter Berichterstattung, im stillen Kämmerlein, dazu war. Die Geheimdienste heute haben es einfacher. Einfach den Computer anmachen und schon haben sie ein repräsentatives Meinungsbild. Ganz schön lang für eine Einleitung. Aber sind halt Gedanken die mir durch den Kopf gehen. Geld bedeutet wirtschaftliche und damit persönliche Freiheit. Und da ich ein Mensch mit begrenzten Ambitionen bin, heißt das, ich muss versuchen an der Börse Geld (nicht einfach Geld –Miiioooooonen) zu verdienen. Entgegen der Annahme von manchen Tradern, es geht Montag Long, gehe ich davon aus, es geht weiter massiv an den Börsen nach unten. Erstens- in Sachen Handelskrieg ist noch überhaupt nicht passiert. Den Chinesen ist sehr wohl bekannt, welche Macht sie über die amerikanische Finanz- und Wirtschaftspolitik haben. Anderseits trifft es sie ebenfalls, wenn sie gegen Amerika wirtschaftlich vorgehen. Insofern bedarf es (meiner Ansicht nach) noch Vorbereitungen, mögliche Einschläge bei ihnen abzufedern. Wahrscheinlich müsste man bei Konfuzius oder Sun Tzu nachschauen. Außerdem haben die Chinesen auch erstmal ihre möglichen Verbündeten gesichtet- die EU ist es auf jeden Fall nicht. Ich glaube, das ist auch den amerikanischen Großinvestoren klar. Dies hat auch dazu geführt, dass wie vermutet keine Freitagsrettung an den amerikanischen Märkten einsetzte. Am Wochenende wird so manchem Daueroptimisten das Grinsen aus dem Gesicht entfleucht sein. Wir nähern uns den Einstiegen aus dem Februar, so dass es dort bald ins Minus läuft. Laut Fugmann hat die Dow Theorie ein Verkaufssignal mit dem Freitagsschlusskurs geliefert. Also meiner Ansicht nach geht es selbst bei neutraler Nachrichtenlage weiter runter. Es sei denn, die Bären decken ein. Für diesen Fall habe ich beschlossen die „Langläufer“ (Faktorzertifikate) an der weiten Leine laufen zu lassen, während die Knock outs eng abgesichert werden. Vielleicht drückt der Trump auch auf den Knopf und die Sache hat sich eh erledigt. Wobei ich immer noch vermute, dass seine Beweggründe sich mit der Welt anzulegen, nach innen gerichtet sind.
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