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    Bundeswertpapiere - Älteste Beiträge zuerst (Seite 141)

    eröffnet am 05.11.08 12:40:59 von
    neuester Beitrag 10.01.24 13:55:04 von
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      schrieb am 04.12.18 17:50:34
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      So. Nun wurde am Wochenende wieder mal von allen Seiten herumgefakt, jeder hat nur das verlautbaren lassen, was ihm angenehm ist und der Markt hat nur das gehört, was er hören wollte. Wie immer also. Die Woche wird zeigen, wie nachhaltig die Monsteranstiege vom Montag sein werden. Wahrscheinlich wird es scheibchenweise wieder nach unten gehen. Da der Markt allerdings im Würgegriff weniger Akteure ist, kann es durchaus sein, dass man sich die Butter nun doch nicht vom Brot nehmen lässt. Wie heißt es so schön: Der Markt kann steigen oder fallen. Tatsache ist, dass für Spieler wie mich sich der Markt erst einmal beruhigen muss. Derzeit ist für mich kein Trend erkennbar, den man spielen kann. Für mich viel wichtiger ist die Frage, wie unsere linksliberale Politik auf den wirtschaftlichen Abschwung vorbereitet ist bzw. sich vorbereitet. Wen das Thema interessiert- der sollte man so ein bisschen recherchieren. Das Fazit der gesamten Artikel: Deutschland ist einer Rezession wehrlos ausgeliefert und Deutschland wird es aufgrund seiner exportlastigen Wirtschaft am schlimmsten Treffen. Da die EZB nicht reagiert hat, bleibt ihr im Falle einer Rezession keine Möglichkeit mehr positiv in den Markt einzugreifen, weil die Zinsen schon längst im Keller sind. Und auch unserer linksliberalen Regierung bleibt wenig Spielraum. Die ganzen Sozialgeschenke sind auf Dauer angelegt und werden den Staatshaushalt in einer Rezession (und dann Depression) auch auf Dauer schwerwiegend belasten. Was heißt das? Der Staat wird sich notgedrungen am Vermögen seiner Bevölkerung schadlos halten, um die schon jetzt verarmten Massen ruhig zu halten. Nun weiß jeder, der an der Börse herumhampelt, es gibt eine oberste Regel: den Kapitalerhalt, denn ohne Moos nix los. Ende des nächstens Quartals , also Ende März, wird sich Deutschland mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in der Rezession befinden. Im Laufe des Jahres werden sich die Wirtschaftsdaten nicht nur verschlechtern, sondern die ersten Auswirkungen werden auf den Arbeitsmarkt sichtbar werden, also durchaus den einen oder anderen treffen. Das Ganze kann sich also durchaus noch das ganze liebe Jahr 2019 hinziehen- bis unsere Regierung feststellt- oh, wir befinden uns in wirtschaftlicher Schieflage. Und was jetzt? Lese gerade, dass der Abschwung in Deutschland und Japan für die amerikanischen Banken überraschend kam. Na, wenn der Abschwung jetzt für die überraschend kam, wie überrascht wird dann erst unsere Regierung sein. Anstatt langfristig schonend in die Wirtschaft einzugreifen, kommt es dann boom, boom, boom. Kurzfristige Lösungen müssen her. Kurzfristig ist gleichzusetzen mit einschneidend. Insofern sollte man sich jetzt in aller Ruhe darüber Gedanken machen, wie man seine Ersparnisse (und damit auch seine Lebenszeit) in Sicherheit bringt. Wenn nachher alle anderen fünf Minuten nach der Angst damit anfangen, kann es nur in die Hose gehen. Zumal- wenn der Anleihemarkt unter Druck geraten sollte oder Gott bewahre uns davor, die italienischen Banken, ist das Zeitfenster schneller zu, als man denkt.
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      schrieb am 07.12.18 04:26:30
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Sich beginnende invertierende Zinskurven. Der USD Libor bei 3 Monate bei 2,76, die Junk Bonds zeigen weiter Stress an und die CDS auf die Deutsche Bank bei 216, wobei sich deren Kurs langsam aber stetig der 5 EUR Marke auf dem Weg zur 2 EUR Marke nähert. Es gibt ja Trolle, die Gold- und Silberbugs vorwerfen, eine Unze ist eine Unze. Wer hätte sich vor dreißig Jahren träumen lassen, dass das mächtigste deutsche Bankhaus mal bei einem Aktienkurs von knapp 8 EUR notieren würde. Und wenn das einst mächtigste deutsche Bankhaus aufhört zu existieren, ist eine Unze immer noch eine Unze. Haben wir in den letzten Tagen die rote Kerze gesehen, die auf vielleicht steigende Börsenkurse hoffen lässt? Eher nicht. Es wurde das Gefake der letzten Tagen abgebaut. Natürlich wurde auch heute weitergefaked. Die FED könnte von einer weiteren Straffung der Zinspolitik schon im Dezember absehen und der CEO von JP Morgan äußerte sich gleichzeitig über eine starke amerikanische Wirtschaft. Im gleichen Bericht (guidance) findet sich aber schon der Pferdefuß. Die Wirtschaft findet zusehens weniger Arbeitskräfte, was die Inflation weiter ansteigen lassen wird, auch wenn jetzt die Lohnstückkosten –jetzt- moderat ansteigen. Mittlerweile fängt sich das Wort Abschwung an in den Medien zu verfestigen. Mal sehen, wann wir es in der Bild lesen können. Allerdings wird es dann zu spät sein. In diesem Umfeld werde ich mit meinem monatlichen Spielgeld weiter Minenwerte einsammeln. Gerade weil sie am Boden liegen. Den Bitcoin wollten die meisten bei 50 oder 100 EUR nicht- aber bei 1000 EUR (da war ein Schnäppchen). Aber alles in Allem gehört einem nur dass wirklich, woraus man direkten Zugriff hat. Alles andere fällt unter die Kategorie Scheinvermögen. Es ist solange dein Vermögen, solange ein Dritter (Bank, Staat etc.) nicht darauf Zugriff nimmt. Und ja- die dürfen das. Selbst wenn sie es nicht dürfen ist das Vermögen erst einmal weg. Bis zum Januar lass ich die Finger von der Zockerei. In diesem Monat werden so viele Kräfte miteinander ringen, da ist auf längeren Zeitebenen nichts zu gewinnen. Es sei denn, es ist ein Trend erkennbar, was aber eher unwahrscheinlich sein dürfte. Die Jahresperformance muss mit allen Mitteln (und sei es dein letztes Hemd) gerettet werden.
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      schrieb am 08.12.18 06:24:44
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      Ich gebe zu, dass kurzfristige Zocken fehlt mir. Allerdings bin ich derzeit so mit Arbeit förmlich zugeschissen, dass Börse mich am Abend nicht wirklich interessiert. Und das führt dazu, dass die Setup förmlich an einem vorbeirauschen. Sollte der Dow zu Beispiel unter die 24100 Punkte fallen gehe ich davon aus, dass er zumindest die Tiefstände aus dem Februar und März um die 23400 Punkte testen wird. Dafür hatte er bis übernächste Woche bis zum 18.19.Dezember Zeit, bis die Notenbank tagt. Dann werden die Karten neu gemischt. Zinsen erhöhen, Zinsen nicht erhöhen? Zinsen erhöhen. Dazu noch ein bisschen Desinformation und Verschleierung, um die Märkte zu beruhigen. Jedes FED- Mitglied erzählt was anderes und dementsprechend verhalten sich die Märkte. Unabhängigkeit der FED in allen Ehren- aber denen ist schon bewusst, welche Bewegungen ihre Äußerungen an den Märkten auslösen. Deshalb kann mir niemand erklären, die plappern unabhängig von einander. Schön die Zocker verarschen. Sollten die Amerikaner den Handelsstreit nicht vom Tisch bekommen, wovon ich nicht ausgehe und die Zölle auf 25 Prozent steigen, wird die FED gezwungen sein, die Zinsen munter das ganze Jahr 2019 über zu erhöhen. Eine schwindsüchtige Währung macht sich schlecht, wenn man am Geldhahn der Welt hängt. Ich habe neulich gelesen, der Dollar würde jetzt in einen Abwertungszyklus übergehen. Was natürlich gut für Rohstoffe wäre. Mmh. Generell würde ich sagen ja, der Dollar ist Konfetti. Aber da die FED gezwungen sein wird die Zinsen weiter anzuheben und die Welt in Dollar verschuldet ist, wird der Dollar erst einmal durchaus noch stärker werden. Das Gold sich derzeit berappeln kann liegt nicht am schwachen Dollar sondern eher am „starken“ Yuan. Aber diese Korrelationen sind eh Mikadostäbchen schmeißen. Ich hätte auch gedacht, der Yen wird aufgrund der Volatilität an den Märkten stärker. Börse ist ein Spiel. Der eine spielt es besser, der andere schlechter. Mein Spiel läuft gerade unterirdisch. Dementsprechend versuche ich mir das Zocken eben zu verkneifen. Ist schon schwer an das Geld anderer Leute an der Börse heranzukommen, insbesondere- wenn die anderen auch noch die Regeln bestimmen, dann wird es fast unmöglich. Entweder in den extrem kurzen Zeitfenstern im Daytrading mit großem Hebel oder in langen Zeitfenstern mit kleinen Hebeln, um den Trend trotz Vola spielen zu können. Und dann gibt es noch die Möglichkeit den Trend möglichst vor allen anderen zu erkennen. Wie gesagt, der liegt momentan für mich im Gold und Silber. Die Frage wird ist halt nur, ob Gold noch mal wegen der Dollarstärke bzw. Yuan- Schwäche nachgeben wird oder Gold neben Staatsanleihen wieder als sicherer Hafen angenommen wird (langfrist habe ich da keine Zweifel). Anders als Kryptos, die vor einem Jahr noch als das neue Gold gefeiert wurden. Aber deren Weg nach unten ist noch lang. Da gehen wahrscheinlich noch ein paar „Kryptobörsen“ den Bach herunter. Also Internetseiten, auf denen man Kryptos gegen Geld tauschen kann. Wie gesagt- wenn die Pleite gehen. Und auch Tether scheint die Abschiedsglocke zu läuten. Ein fetter schwarzer Schwan für den Kryptomarkt, der bald seine Schwingen ausbreiten könnte. Eine Unze bleibt allerdings eine Unze. Weihnachtscrash, Weihnachtscrash ... lalalala .... . Schauen wir mal wie es wirklich kommt.
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      schrieb am 09.12.18 08:05:16
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Wir Deutschen sind schon ein Völkchen – von ... . Was eigentlich? Angsthasen ? Pessimisten ? Ich finde nicht so recht das richtige Wort dafür. Also anders herum: die Sparquote der deutschen Haushalte steigt im Jahr 2018 wieder gegen 10 Prozent und nähert sich damit der neutralen Rate. Die Sparquote liegt im Durchschnitt bei 10 Prozent, nur in den letzten Boomphasen ist sie jeweils auf 9 Prozent gesunken. Da wir Deutschen Dauerpessimisten sind (jetzt habe ich das Wort gefunden) bedeuten die 10 Prozent-Marke für mich, der Deutsche geht rein intuitiv davon aus, es ist etwas faul im Staate Dänemark. Anders als der Rotweingürtel Europas ( die südliche Peripherie) fürchten wir Nordländer den Winter und sei es nur der wirtschaftliche Winter. Wenn man Angst hat, dass einem der Hintern abfriert, liegt es durchaus in unserer Mentalität dafür zu sorgen, dass man es nachher warm und mollig hat. Insofern ist es nicht verwunderlich, wenn das auch auf die Vermögensvorsorge durchschlägt. Was mich interessiert, wo die Sparbeträge angelegt werden. Kohle unter die Matratze schieben oder den Finanzkeilern in den Rachen schmeißen. Das Problem, was ich habe ist schlicht und ergreifend: Wie spare ich richtig. Erste Frage- Wofür spare ich? Als Deutscher habe ich als Dauerpessimist Angst vor der Altersarmut. Wenn ich die ganzen Rentner in unserem „Sozialstaat“ sehe, die Flaschen aus Müllkörben sammeln oder noch Nebenjobs machen –müssen -, läuft es mir kalt den Rücken herunter. Da stellt sich schon die Frage- wie soll ich jetzt richtig sparen, damit nachher soviel übrigbleibt, damit ich eben nicht in Müllkörben herumstochern muss. Und als zweite Notwendigkeit des Sparens: Soviel auf der hohen Kante zu haben, dass- wenn es zeitlich begrenzten zu finanziellen Engpässen kommt, es ausreicht, die Einbußen zu einem großen Teil auszugleichen und nicht gleich mit anzusehen, wie mein finanzielles Kartenhaus zusammenbricht. Begrenzt wird die „Sparwut“ als Korrektiv durch die Erkenntnis, im Heute und Hier und Jetzt zu leben. Auch mal Kohle raus hauen, dass letzte Hemd hat keine Taschen und Angst frisst sowieso Seele auf. Sparen hat nichts mit Geiz zu tun. Natürlich ist bei Sparen unbedingt, wie schon so oft thematisiert zu beachten: Wie schütze ich mein Erspartes vor dem Sozialstaat. Wenn der Deutsche spart, sagt der Sozialstaat: „Danke.“ Das sind die Gedanken, die mich als deutscher Dauerpessimist zum Thema Sparen beschäftigen. Da mich das Thema aus kleinem Geld großes Geld zu machen bewegt, habe ich natürlich auch in Hinblick auf Stichwörter, „wie spare ich mich reich“ und „indirektes Einkommen“ und was es nicht alles gibt, recherchiert. Da sind wirklich gute Vorschläge und Anregungen dabei. Sie haben nur alle ein Schönheitsfehler: Der Wirtschaft, den Finanzmärkten und der Gesellschaft insgesamt muss es gut gehen. Sobald ein wirtschaftlicher Abschwung kommt, war es das mit den tollen Ideen. Und wer dann nicht rechtzeitig den Absprung schafft, der hatte eine gute Zeit, steht dann aber mit leeren Taschen dar. In der Konjunktur ist Sparen leicht, wie auch das Leben an sich. Es heißt nicht umsonst: Spare in der Zeit, dann hast du in der Not. Das heißt, das Ersparte muss dann bereit stehen, wenn die Kacke am Dampfen ist. Insofern heißt Sparen für mich im eigentlichen Sinne, Sparen ist was urkonservatives, nicht die Renditeaussichten stehen im Vordergrund- und ich muss uneingeschränkte Zugriffsmöglichkeit auf meine Spareinlagen haben. Ansonsten ist es nur Spekulation und wenn dann nur eine mickrige Rendite rauskommt, weil mir der Finanzkeiler das Ganze als konservative Anlage verkauft hat, bin ich voll verarscht worden. Alles schon gehabt. Übrigens- zum Aktiensparen fällt mir ein: Heute schon gehodlt ? Wer ist in die Kryptos am Hoch eingestiegen, hat gehalten und will jetzt durch monatliche Zukäufe verbilligen? Zu Glück niemand.
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      schrieb am 15.12.18 06:56:19
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Endlich zwei Tage Ruhe. Bei dem Krankenstand auf Arbeit ist die eigentliche Arbeit kaum noch zu schaffen. Meckere ich? Nee. War früher ganz anders. Mann, was habe ich mich aufgeregt. Gerade mit Krankmeldungen ist das so eine Sache. Irgendwann hat man das Gefühl, Der oder Die macht eigentlich krank. Laut wird das natürlich nicht geäußert, aber man kann sich seinen Teil denken. Bei der Aufnahme der Anstellung habe ich nicht damit gerechnet, wieder eine fünfzig Stundenwoche zu habe. Ich hatte eher so die Erwartung eines geruhsamen Berufsalltages. Na gut, derzeit muss ich lernen, mich besser zu organisieren und ein starkes Fundament an Grundwissen zu erlangen. Das dauert eben. Aber- die Wahl des Arbeitgebers war ein Teil meiner Krisenvorsorge. Ach- wir sind ja noch nicht in der Krise. ... ist meiner vorausschauenden Zukunftsplanung unter Berücksichtigung einer dauerhaften weltweiten wirtschaftlichen Abkühlung nicht nur von temporärer Dauer geschuldet. Kurz um- ich gehöre zu denen, die als letzte das Licht ausmachen. Ich bin ein deutscher Otto- Normalo, der die Sicherheit eines geregelten Einkommens braucht. Ungeachtet dessen bestehen durchaus die Ambitionen aus sich selbst heraus ein „Vermögen“ zu machen. Und- da sind wir endlich bei der Börse angekommen. Irgendwie scheinen die Anleger nicht mehr so ganz auf das Herumgefake der Spielmacher hören zu wollen. Dementsprechend habe ich gestern angefangen die ersten Faktorzertifikate Short in einer Positionsgröße von jeweils 50 EUR auf den Dax und die amerikanischen Indizes aufzubauen. Die werden einfach drin gelassen bis sie anfangen zu laufen oder gekündigt werden. Weiterhin habe ich die ersten Positionen in Sibanye Gold und Gran Colombia aufgebaut. Als nächste Titel kommen Evolution und Silverlake Res. hinzu. Ich denke so an maximal 10 Titel, die dann aufgefüllt werden. In der kommenden deflationären Phase wird dann noch mal geschaut, welche Titel stabil bleiben (weil sie ihren Boden erreicht haben) und welche überproportional abbauen. Ob Gold zu Beginn der Deflation tatsächlich fällt, sehe ich noch nicht als sicher an. Derzeit fließt das Geld in Geldmarktfonds und Anleihen als konservative Anlagen. Es ist also nicht ausgeschlossen, dass hinsichtlich Gold ein Paradigmenwechsel ins Haus steht. Gold also weniger als Spekulation sondern mehr als sicherer Hafen gesehen wird. Das Absinken der Rendite bei amerikanischen Staatsanleihen hat durchaus das Potential einen weiteren Abverkauf an den Märkten auszulösen, weil einige Akteure auf steigende Anleiherenditen gewettet haben. Mittwoch habe ich vor auf eine Aufwertung des Dollar zu wetten. Ich denke wir werden unter die 1,12 gehen. Allerdings könnte der Markt den FED- Paule erst einmal wieder falsch verstehen und es kommt kurzzeitig zu einer Abwertung ( so für fünf oder fünfzehn Minuten). Muss ich mir noch das richtige Derivat raussuchen- die Position klein halten. Und Sojabohnen Short sehe ich als interessant an, wenn die 9,00 USD wieder nach unten durchbrochen werden, ebenso USD/CNH. Der Yuan dürfte wieder in Richtung 6,95 abwerten (und Gold damit erst einmal ein Problem bekommen). Ich muss mich nur zwingen die Positionsgrößen klein zu halten- ist ja schließlich nur zocken. Das sind so die Überlegungen für die nächste Woche. Alles in Allem glaube ich das jetzt großartige Anstiege abgefrühstückt sind. Wie sollen bei der Börsenstimmung die Spielmacher noch Dumme kurzfristig ins Boot holen, um ihre Jahresperformance zu retten? Und vor allem- wie viel Geld wollen die dafür riskieren?

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      schrieb am 16.12.18 06:29:28
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Ich denke, ich kann langsam meine alten Beiträge über den Weltuntergang hervorkramen, wenn ich so die Artikel und Beiträge im Internet über die anstehende weltweite wirtschaftliche Entwicklung lese. Nur- ich bin ein anderer als vor zehn Jahren und ein ganz anderer Mensch als noch vor zwei Jahren. Wie Millionen, wenn nicht Milliarden anderer Mitmenschen bin ich jeden Tag darauf angewiesen Medikamente in mich hineinzukippen, um am Leben zu bleiben. Da die Ursache meines Bluthochdruckes nicht festgestellt werden konnte, (wie bei den meisten Bluthochdruckpatienten) halten die eingenommenen Medikamente den Status Quo aufrecht. Und nein- ich glaube nicht, dass Naturheilkunde oder irgend so ein Firlefanz als Alternative dienen kann. Damit habe ich mich fast ein Jahr beschäftigt und musste feststellen, dass es sich in den meisten Fällen um Scharlatane handelt, die irgendwas behaupten ohne es beweisen zu können. Und nein- ich glaube auch nicht, dass die böse Pharmaindustrie die Heilung vieler Krankheiten verhindern kann, weil es mehr Profit einbringt, die Krankheit zu behandeln als zu heilen. Wollen tun die das bestimmt schon, aber in Zeiten der sozialen Vernetzung und des Crowdfunding und der unüberschaubaren Menge an potentiellen Geldgebern, dürfte es ein Leichtes sein, entsprechende medizinische Projekte mit ein bisschen Promotion zu finanzieren. Nur so als Beispiel: Letztens wurde ein Projekt gestartet, welches zum Ziel hat, die Weltmeere plastikfrei zu bekommen, indem Spezialschiffe schwimmenden Plastikmüll einsammeln. Finanziert durch Crowdfunding. Langes Geschreibsel kurzer Sinn: Alle Szenarien einer Krise, die von einem Zusammenbruch der Gesellschaft ausgehen, sind für mich uninteressant, einfach, weil ich sie nicht mit meinen derzeitigen finanziellen Mitteln überleben würde. Was nützt es, mir darüber Gedanken zu machen, wie ich in einer Höhle überleben könnte, wenn ich eh spätesten nach ein paar Monaten die Hufe hochreiße, weil mir die Medikamente fehlen? Ich habe so eine Ahnung, dass im Zuge des aufkeimenden Abschwungs bald wieder die ersten Untergangsszenarien durch die Medien geistern werden. Als Geschäftsidee könnte man sich jetzt schon mit einem Onlineshop: „Überleben in der Krise“ positionieren. Meine Grundpfeiler der Krisenvorsorge: ein krisenfester Job, haltbare Lebensmittel (um Versorgungsengpässe und Ausgaben gering zu halten), Sicherung meines Vermögens vor dem Sozialstaat ( die Gelbwestenproteste zeigen das Anspruchsdenken der verweichlichten Bevölkerung) und keine Schulden. Und da jede Krise (pöses Wort) Chancen bietet, ist es viel wichtiger sich darauf zu konzentrieren. Kleines Geld- riesengroßer Gewinn. Nachdem die Spielmacher es auf einen Freitag nicht geschafft haben, die Börsen zu stabilisieren, besteht die große Wahrscheinlichkeit, dass sie Montag herunterknallen (also die Börsen, die Spielmacher später). Sollten die asiatischen Märkte Montag morgen schon tiefrot sein, könnte es ein interessanter Börsentag werden, die Anleger hatten zwei Tage Zeit sich Gedanken zu machen. Und ich muss mir heute noch darüber Gedanken machen, wie ich davon profitieren kann.
      Avatar
      schrieb am 16.12.18 12:59:35
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Meinen Bluthochdruck habe ich 2 Jahre gehabt, selbst geheilt, ohne Medis, einfach auf meinen Körper vertraut, die Verantwortung übernommen und nicht in andere Hände gelegt.
      Das gleiche bei einem Freund, Bluthochdruck ist kein Schicksal, sondern eine Helungs-Lebensphase, die vorübergeht, aber mit Medikamenten nie nie niemals heil wird.
      Medikamente sind für mich ein rotes Tuch, ebenso der größte Teil der Schulmedizin.
      1 Jahr Beschäftigung finde ich ein wenig wenig, bei mir sind es locker 15 Jahre.
      Habe natürlich meine Ernährung umgestellt auf ökologisch. Zeitweise Alkohol, Kaffee, Zucker und dauerhaft Fleisch entsorgt. Bier gar nicht mehr, Wein selten.
      Trinke nur noch Quellwasser mit niedrigstem Trockenrückstand aus den Alpen, hier ist alles verseucht.

      Wenn DU magst, kann ich dir per BM zwei Alternativen senden, keine Homöophie, wovon Du wahrscheinlich eine noch nicht kennst. Für das eine muss man nur einmal Geld ausgeben und gut ist.
      Das sind keine Heilverspechen, das dürfen nur die Götter in "weiss".
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.12.18 13:07:43
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Nachtrag.

      Es mag sich komisch anhören, ist aber so einfach, für mich alltägliches Denken


      Die weitläufige Schulmedizin macht das, was Du machst, wenn deinem Auto Motoröl fehlt,
      drehe die Öllampe heraus, Problem gelöst;)

      Sie wissen es einfach nicht besser

      Alle anderen werden 100 und mehr Jahre alt.
      Avatar
      schrieb am 16.12.18 19:47:19
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.448.383 von H2OAllergiker am 16.12.18 12:59:35Hi,Hi,

      schön von dir zu hören. Bei diesem Thema sind wir ja meistens gegenteiliger Meinung. Klar bin ich an den Alternativen interessiert. Kannst du ja auch hier öffentlich posten, der eine oder andere hat bestimmt auch Interesse. Fragen werde ich wahrscheinlich nachher eh haben, gerade wenn du die Sache in den Griff bekommen hast. Ansonsten per BM.
      Danke schon mal im Voraus.:)
      Avatar
      schrieb am 17.12.18 03:44:14
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.448.383 von H2OAllergiker am 16.12.18 12:59:35Gern öffentlich posten
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