Welche Zukunft hat TUI? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 67)
eröffnet am 06.11.08 20:08:19 von
neuester Beitrag 27.02.23 13:02:54 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 56.927.576 von Goldenvio am 04.02.18 17:47:12Schade finde ich, dass die TUI kein "deutsches" Unternehmen mehr ist. Ca. 40% der Investoren sind von irgendwo - allen voran aus Rußland.
Hauptversammlung von TUI war gestern am 13.2.2018.
0,65 € wurde als Dividende ausgeschüttet, das erklärt den Abschlag teilweise.
0,65 € wurde als Dividende ausgeschüttet, das erklärt den Abschlag teilweise.
TUI macht heute Spaß !
Mir ist der Spass vergangen, auch wenn ich nicht an den Erfolg der Klage glaube, so sind solche Dinge belastend. Habe mich mit 20% plus und der Dividende verabschiedet.
Der Tourismus-Riese TUI wird von seiner Vergangenheit eingeholt: Nach 30 Jahren verklagen kurdische Opfer von Saddam Husseins Giftgasangriff auf Zivilisten den Konzern und weitere Unternehmen.
30 Jahre nach einem verheerenden Giftgasangriff auf die kurdische Stadt Halabdscha verklagen 2.891 Opfer die Preussag-Nachfolgefirma TUI und andere Firmen auf 4.185 Milliarden Euro. Den Unternehmen ist die von einer US-Anwaltskanzlei nach acht Jahren Vorbereitungen erstellte Klage bisher noch nicht zugegangen. Es geht um die Hilfe beim Aufbau des irakischen Chemiewaffenprogramms, die deutsche Firmen dem Diktator Saddam Hussein geleistet haben. Wissentlich, heißt es in der Schadensersatzklage, wegen Beihilfe zum Völkermord.
Quelle:T-online Nachrichten
Der Tourismus-Riese TUI wird von seiner Vergangenheit eingeholt: Nach 30 Jahren verklagen kurdische Opfer von Saddam Husseins Giftgasangriff auf Zivilisten den Konzern und weitere Unternehmen.
30 Jahre nach einem verheerenden Giftgasangriff auf die kurdische Stadt Halabdscha verklagen 2.891 Opfer die Preussag-Nachfolgefirma TUI und andere Firmen auf 4.185 Milliarden Euro. Den Unternehmen ist die von einer US-Anwaltskanzlei nach acht Jahren Vorbereitungen erstellte Klage bisher noch nicht zugegangen. Es geht um die Hilfe beim Aufbau des irakischen Chemiewaffenprogramms, die deutsche Firmen dem Diktator Saddam Hussein geleistet haben. Wissentlich, heißt es in der Schadensersatzklage, wegen Beihilfe zum Völkermord.
Quelle:T-online Nachrichten
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.359.204 von Fullhouse1 am 22.03.18 18:59:35
Das lassen wir mal in aller Ruhe auf uns zukommen. Ich halte die Erfolgsaussichten der Kläger mit ihrem Ami-Anwalt für gering.
TUI bleibt in meinem Depot.
Klage wg. Beihilfe zum Völkermord
*Das lassen wir mal in aller Ruhe auf uns zukommen. Ich halte die Erfolgsaussichten der Kläger mit ihrem Ami-Anwalt für gering.
TUI bleibt in meinem Depot.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.359.204 von Fullhouse1 am 22.03.18 18:59:35
[€] 4.185 Milliarden = 4,185 Billionen = 4,185 * 10^12 = 4.185.000.000.000,-
Tera-Euro-Klage
*Zitat von Fullhouse1: ...
30 Jahre nach einem verheerenden Giftgasangriff auf die kurdische Stadt Halabdscha verklagen 2.891 Opfer die Preussag-Nachfolgefirma TUI und andere Firmen auf 4.185 Milliarden Euro ...
...
Quelle: T-online Nachrichten
[€] 4.185 Milliarden = 4,185 Billionen = 4,185 * 10^12 = 4.185.000.000.000,-
TUI bleibt bei mir im Depot!
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.486.587 von dekrug am 07.04.18 03:30:22Da fragt man sich, warum die amerikanischen Anwälte nicht auch WMF verklagen, die Kaffeelöffel für die Kantine des Giftgas produzierenden Werkes geliefert haben.
" Nun kommt die Klage aus der autonomen Region Kurdistan im Nordirak."
... dann sollte die TUI da nie hinfliegen.
" Nun kommt die Klage aus der autonomen Region Kurdistan im Nordirak."
... dann sollte die TUI da nie hinfliegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.487.850 von nickelich am 07.04.18 12:07:41Ja, ist es denn so richtig
Oder haben diese dümmlichen Schreiberlinge mal wieder billions mit "Billionen" statt "Milliarden" übersetzt? Oder war die anglikanische Schreibweise (Komma statt Punkt) der Stolperstein?
Oder haben diese dümmlichen Schreiberlinge mal wieder billions mit "Billionen" statt "Milliarden" übersetzt? Oder war die anglikanische Schreibweise (Komma statt Punkt) der Stolperstein?
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.486.947 von Goldenvio am 07.04.18 08:45:20
https://www.gfbv.de/fileadmin/redaktion/Reporte_Memoranden/2…
...
4.4 Die Rolle deutscher Firmen bei der Produktion der Chemiewaffen
Nach Informationen der Stadtverwaltung von Halabja waren es mindestens 400 nichtirakische
Firmen, die dem Baath-Regime von Saddam Hussein dazu in die Lage versetzt
haben, Giftgas zu produzieren. Die Süddeutsche Zeitung berichtete 1997, dass etwa 70
Prozent der irakischen Anlagen für die Giftgasproduktion durch deutsche Firmen
gebaut wurden.2 Insgesamt tragen über 40 deutsche und europäische Firmen
Mitverantwortung.
Vor allem in den Bau eines großen Chemiewerks bei Samara waren zahlreiche deutsche
Firmen verstrickt, sodass UN-Inspekteure die Hauptstraße dieser Anlage scherzhaft als
„Sauerkraut-Boulevard“ bezeichneten. Zum Beispiel übernahm die Firma Preussag
(seit 2002 TUi, auf Tourismus spezialisiert) die Wasseraufbereitung, Heringer die
Errichtung der Gebäude, die Firma Hammer aus Kleinostheim war mit den
Klimaanlagen beauftragt, während Rhein-Bayern die Labors baute und einrichtete und
Spezial-LKWs beschaffte. Es wurden auch europäische Consulting-Firmen, wie die
deutsche Firma Water Engineering Trading (WET) beauftragt. WET war zudem
Auftragnehmer beim Bau der zweitgrößten irakischen Giftgasfabrikation bei Falluja
und löste sich nach Fertigstellung der Anlagen wieder auf.
Eine besonders wichtige Rolle spielte die Firma Karl Kolb, die durch ihr
Tochterunternehmen Pilot Plant gleich mehrere Chemiewerke im Irak baute. Die
offizielle Aufgabe dieser Anlagen war die Pestizidproduktion. ...
...
Mit diesem Wasser hätte sicherlich auch Bier gebraut werden können - nach deutschem Reinheitsgebot!
Prost!
Beihilfe zum Völkermord durch Wasseraufbereitung
*https://www.gfbv.de/fileadmin/redaktion/Reporte_Memoranden/2…
...
4.4 Die Rolle deutscher Firmen bei der Produktion der Chemiewaffen
Nach Informationen der Stadtverwaltung von Halabja waren es mindestens 400 nichtirakische
Firmen, die dem Baath-Regime von Saddam Hussein dazu in die Lage versetzt
haben, Giftgas zu produzieren. Die Süddeutsche Zeitung berichtete 1997, dass etwa 70
Prozent der irakischen Anlagen für die Giftgasproduktion durch deutsche Firmen
gebaut wurden.2 Insgesamt tragen über 40 deutsche und europäische Firmen
Mitverantwortung.
Vor allem in den Bau eines großen Chemiewerks bei Samara waren zahlreiche deutsche
Firmen verstrickt, sodass UN-Inspekteure die Hauptstraße dieser Anlage scherzhaft als
„Sauerkraut-Boulevard“ bezeichneten. Zum Beispiel übernahm die Firma Preussag
(seit 2002 TUi, auf Tourismus spezialisiert) die Wasseraufbereitung, Heringer die
Errichtung der Gebäude, die Firma Hammer aus Kleinostheim war mit den
Klimaanlagen beauftragt, während Rhein-Bayern die Labors baute und einrichtete und
Spezial-LKWs beschaffte. Es wurden auch europäische Consulting-Firmen, wie die
deutsche Firma Water Engineering Trading (WET) beauftragt. WET war zudem
Auftragnehmer beim Bau der zweitgrößten irakischen Giftgasfabrikation bei Falluja
und löste sich nach Fertigstellung der Anlagen wieder auf.
Eine besonders wichtige Rolle spielte die Firma Karl Kolb, die durch ihr
Tochterunternehmen Pilot Plant gleich mehrere Chemiewerke im Irak baute. Die
offizielle Aufgabe dieser Anlagen war die Pestizidproduktion. ...
...
Mit diesem Wasser hätte sicherlich auch Bier gebraut werden können - nach deutschem Reinheitsgebot!
Prost!
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