Blue Chip Depot-antizyklisch & Sondersituationen - Älteste Beiträge zuerst (Seite 980)
eröffnet am 13.11.08 19:33:02 von
neuester Beitrag 25.04.24 07:42:23 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 59.001.663 von DOBY am 19.10.18 10:33:01
Es ist wichtig sich mal ne Auszeit zu nehmen und mal nen Monat im Jahr einfach Börse links liegen zu lassen bei jemanden wie dir ist das menschlich vermutlich schwierig weil du bist wie ich ...man denkt permanent man könnte was verlieren erst recht wenn man bei 2-3% Gewinn verkauft nach dem Motto was man hat hat man.
Ich glaub nicht an einen kompletten Zusammenbruch dies ist Blödsinn und Schwarzmalerei aber das der Markt mal für 6-12 Monate leicht (10-30%) fällt wäre mal gesund und würde niemanden wirklich belasten.
Politisch denke ich ist Trump und sein innenpolitischer Erfolg den er auch bei den nächsten Wahlen haben wird,für Export orientierte Länder wie Deutschland und China kurzfristig (1-5 Jahre ) gefährlich, das Wachstum der Weltwirtschaft wird aber die verlorenen Märkte kompensieren.
Ich bin Persönlich nur in Aktien investiert die derzeit stark unter wert zu haben sind...so das ich ruhig schlafen kann zusätzlich geh ich arbeiten so das ich mit dem Geld was ich verdiene nachkaufen kann...Schulden (Dispo, Wertpapierkredite) und dies rate ich allen Lesern sollte man bei diesen Zinsen in Kredite umwandeln die bequem abzuzahlen sind, so das in 5-10 Jahren nicht nur keine Schulden sondern ein steigender Aktienmarkt für ein deutlich besseres Leben für einen selbst geführt haben...denn sein wir mal ehrlich zu uns selbst was nützt der ganzen Aufwand wenn am ende keine bessere Lebensqualität für einen selbst heraus kommt.
GrußdeSade!
Danke für die Blumen
...dein Handeln der letzten Monate erinnert mich an mich in der Vergangenheit man sieht vor lauter Kursen und Charts nicht das der Gesamtmarkt dreht ( siehe Lufthansa, Fundamentaldaten gut aber die Lemminge verkaufen seit 6 Monaten )Es ist wichtig sich mal ne Auszeit zu nehmen und mal nen Monat im Jahr einfach Börse links liegen zu lassen bei jemanden wie dir ist das menschlich vermutlich schwierig weil du bist wie ich ...man denkt permanent man könnte was verlieren erst recht wenn man bei 2-3% Gewinn verkauft nach dem Motto was man hat hat man.
Ich glaub nicht an einen kompletten Zusammenbruch dies ist Blödsinn und Schwarzmalerei aber das der Markt mal für 6-12 Monate leicht (10-30%) fällt wäre mal gesund und würde niemanden wirklich belasten.
Politisch denke ich ist Trump und sein innenpolitischer Erfolg den er auch bei den nächsten Wahlen haben wird,für Export orientierte Länder wie Deutschland und China kurzfristig (1-5 Jahre ) gefährlich, das Wachstum der Weltwirtschaft wird aber die verlorenen Märkte kompensieren.
Ich bin Persönlich nur in Aktien investiert die derzeit stark unter wert zu haben sind...so das ich ruhig schlafen kann zusätzlich geh ich arbeiten so das ich mit dem Geld was ich verdiene nachkaufen kann...Schulden (Dispo, Wertpapierkredite) und dies rate ich allen Lesern sollte man bei diesen Zinsen in Kredite umwandeln die bequem abzuzahlen sind, so das in 5-10 Jahren nicht nur keine Schulden sondern ein steigender Aktienmarkt für ein deutlich besseres Leben für einen selbst geführt haben...denn sein wir mal ehrlich zu uns selbst was nützt der ganzen Aufwand wenn am ende keine bessere Lebensqualität für einen selbst heraus kommt.
GrußdeSade!
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.008.830 von deSade am 20.10.18 01:13:31Entschuldige Sade, dass ich mich hier einmische, aber die Wochenenden, an denen sich kursmäßig nichts tut,
sind gut geeignet, sich mit solchen schon ins Philosphische abtriftende Fragen zu beschäftigen.
Was heißt denn überhaupt Lebensqualität? Jeder definiert das für sich doch anders.
Für den Einen ist es schon ein furchtbarer Stress, eine kurze Begrüßungsrede vor wohlgesonnenen Geburtstagsgästen zu halten, Andere ( so zB. Merkel, Seehofer, Schäuble ) können trotz schwerer Anfeindungen bzw. Behinderungen einfach nicht aufhören, obwohl der Normalbürger der Meinung ist,er würde den ganzen Krempel hinschmeissen und sich in dem nicht mehr allzu langen Restleben noch ein paar
schöne Tage machen.
Was treibt einen hochbetagten, krebskranken Warren Buffett an, jeden Tag früh in seinem Büro zu erscheinen, die Wirtschaftszeitungen und Geschäftsberichte zu lesen und weitreichende Entscheidungen zu treffen, statt gemütlich im Park in der Sonne spazieren zu gehen?
Für mich gesehen heißt das: Ich bekomme keinen emotionalen Kick, wenn ich ein Fußballländerspiel
mir ansehe, genauso, wie ich mich langweile, wenn ich einen Tatortkrimi anschaue, oder ein Belletristikbuch lese.
Während meine Frau dieses tut, habe ich meinen Laptop auf dem Bauch, lese Wirtschaftsnachrichten, studiere Börsentabellen, lese hier im Forum und finde das wirklich spannend, weil es sich nicht um fiktive Dinge handelt, sondern sehr real ist, mit allen Tricks und Finten gearbeitet wird ,echte Emotionen offenbar werden, mit denen ich mich geistig dialektisch auseinandersetzen kann.
Es darf natürlich nicht in eine Sucht ausarten, wie ich es im Bekanntenkreis schon erlebt habe, wo jemand mit seinem Handy alle 5 Minuten die aktuellen Tages-Charts abruft.
Eine längere Abstinenz ist ja nicht verkehrt, und es kann wie eine Fastenzeit,oder eine mediative Woche in einem Kloster sehr heilsam sein.
Aber für alle Abläufe an der Börse gibt es bekanntlich ja einen mehr oder weniger dummen Spruch:
Wer die Aktien nicht hat, wenn sie fallen, hat sie auch nicht, wenn sie steigen.
Oder hochphilosophisches aus der
Antike:
Vanitas ( all unser Tun oder auch Unterlassen wird igendwann in Vergessenheit geraten und nichts wird bleiben)
Der Pessimist sieht dieses als sehr düster, der Optimist sagt: Seis drum , packen wir es trotzdem an.
Doby, mit Interesse erwarte ich dazu Deinen Beitrag. (;-))
sind gut geeignet, sich mit solchen schon ins Philosphische abtriftende Fragen zu beschäftigen.
Was heißt denn überhaupt Lebensqualität? Jeder definiert das für sich doch anders.
Für den Einen ist es schon ein furchtbarer Stress, eine kurze Begrüßungsrede vor wohlgesonnenen Geburtstagsgästen zu halten, Andere ( so zB. Merkel, Seehofer, Schäuble ) können trotz schwerer Anfeindungen bzw. Behinderungen einfach nicht aufhören, obwohl der Normalbürger der Meinung ist,er würde den ganzen Krempel hinschmeissen und sich in dem nicht mehr allzu langen Restleben noch ein paar
schöne Tage machen.
Was treibt einen hochbetagten, krebskranken Warren Buffett an, jeden Tag früh in seinem Büro zu erscheinen, die Wirtschaftszeitungen und Geschäftsberichte zu lesen und weitreichende Entscheidungen zu treffen, statt gemütlich im Park in der Sonne spazieren zu gehen?
Für mich gesehen heißt das: Ich bekomme keinen emotionalen Kick, wenn ich ein Fußballländerspiel
mir ansehe, genauso, wie ich mich langweile, wenn ich einen Tatortkrimi anschaue, oder ein Belletristikbuch lese.
Während meine Frau dieses tut, habe ich meinen Laptop auf dem Bauch, lese Wirtschaftsnachrichten, studiere Börsentabellen, lese hier im Forum und finde das wirklich spannend, weil es sich nicht um fiktive Dinge handelt, sondern sehr real ist, mit allen Tricks und Finten gearbeitet wird ,echte Emotionen offenbar werden, mit denen ich mich geistig dialektisch auseinandersetzen kann.
Es darf natürlich nicht in eine Sucht ausarten, wie ich es im Bekanntenkreis schon erlebt habe, wo jemand mit seinem Handy alle 5 Minuten die aktuellen Tages-Charts abruft.
Eine längere Abstinenz ist ja nicht verkehrt, und es kann wie eine Fastenzeit,oder eine mediative Woche in einem Kloster sehr heilsam sein.
Aber für alle Abläufe an der Börse gibt es bekanntlich ja einen mehr oder weniger dummen Spruch:
Wer die Aktien nicht hat, wenn sie fallen, hat sie auch nicht, wenn sie steigen.
Oder hochphilosophisches aus der
Antike:
Vanitas ( all unser Tun oder auch Unterlassen wird igendwann in Vergessenheit geraten und nichts wird bleiben)
Der Pessimist sieht dieses als sehr düster, der Optimist sagt: Seis drum , packen wir es trotzdem an.
Doby, mit Interesse erwarte ich dazu Deinen Beitrag. (;-))
Nur so ein Gedanke..........
Könnte es sein, das wir im Moment Kaufkurse sehen? Trotz Italien, Brexit, Trump etc.!
Die US Berichtssaison hat begonnen und siehe da: z.B. Netflix und Paypal!!
Ich überlege gerade, ob ich nicht z.B. Alphabet, Amazon, Adobe etc. zuschlagen sollte?!
( Techs haben sich in den vergangenen 2 Jahren bei mir gut bewährt )Die Erfogsgeschichte dieser Techs ist noch nicht vorbei, oder?
Bei Dax und TecDax bin ich vorsichtig, obwohl ich schon wieder einmal ein Auge auf z.B. auf Vonovia und Dialog geworfen habe.
Gold ist für mich mittlerweile auch ein Thema.
( ich lese gern und es gibt ganz gute Bücher über Wirtschaftskriminalität: z.B. von Jan Faber, Drew Chapman )
...............oder ist dieser Gedanke total daneben?
Boogiemachine
Könnte es sein, das wir im Moment Kaufkurse sehen? Trotz Italien, Brexit, Trump etc.!
Die US Berichtssaison hat begonnen und siehe da: z.B. Netflix und Paypal!!
Ich überlege gerade, ob ich nicht z.B. Alphabet, Amazon, Adobe etc. zuschlagen sollte?!
( Techs haben sich in den vergangenen 2 Jahren bei mir gut bewährt )Die Erfogsgeschichte dieser Techs ist noch nicht vorbei, oder?
Bei Dax und TecDax bin ich vorsichtig, obwohl ich schon wieder einmal ein Auge auf z.B. auf Vonovia und Dialog geworfen habe.
Gold ist für mich mittlerweile auch ein Thema.
( ich lese gern und es gibt ganz gute Bücher über Wirtschaftskriminalität: z.B. von Jan Faber, Drew Chapman )
...............oder ist dieser Gedanke total daneben?
Boogiemachine
ich möchte auf die Gedanken von DeSade und myhobbynr2 eingehen:
Der eigene Standpunkt ergibt sich oft aus dem persönlichen Hintergrund/Status.
Wenn z.B. DeSade in seinem Posting geäußert hat, ein wenig Börsen-Abstinenz kann nicht schaden, dann vermute ich mal, dass er/sie diese entspannte Haltung wahrscheinlich vor dem Hintergrund einer recht hohen Cashquote oder Absicherung hat. Wenn man wie ich Ende September fast voll investiert war (und das Vermögen überwiegend in Aktien besteht und Jahrzehntelang aufgebaut wurde), dann wäre Börsenabstinenz/Nichtstun in solch turbulenten Zeiten meiner Meinung nach grob fahrlässig.
Aber auch andere Faktoren wie die persönliche Lebenssituation spielen eine Rolle.
In einem Aktieneinzel-Thread habe ich z.B. gelesen, dass ein user geschrieben hat, Aktie xy wäre um 15% gefallen, das wären Verluste, die er/sie wahrscheinlich nie wieder aufholen könnte. Die persönliche Schmerzgrenze ist von Anleger zu Anleger sehr unterschiedlich-und z.B. vom Lebensalter und der Einkommenssituation abhängig. Ein 80jähriger Anleger ist wahrscheinlich kaum bereit gutgelaunt durch einen 50% Crash zu gehen in der frohen Hoffnung dass sich alles wieder einrenken wird, da Börsen über die Jahrzehnte grundsätzlich steigen. Das Geld ist erstmal weg und bei einem Crash kann sich die persönliche Lebensplanung u.U. durchaus in Luft auflösen.
Abschließend hat deSade das Thema Lebensqualität aufgeworfen, worauf myHobbynr2 eingegangen ist. Ich teile die Meinung von myHobbynr2, dass Lebensqualität jeder anders definiert. Mit Börse beschäftigen sich (neben Wissenschaftlern, die das Ganze eher aus der Ferne analysieren) hauptsächlich Menschen, für die Geld eine Bedeutung hat, die Lebensqualität also in Zusammenhang mit Geld sehen. Bekanntlich gibt es auch andere Meinungen (z.B. das neue Testament), die für den Seelenfrieden Geld/Besitz eher als schädlich ansehen. In einer Zeit des blühenden Kapitalismus, in der sich viele Menschen über Besitz/Karriere/Geld definieren, eine These, die aktuell nicht weit verbreitet ist.
In der Erkenntnis, dass Geld/Vermögen für mich wichtig ist, weil es mir die Möglichkeit eröffnet mein Leben so zu gestalten wie ich es will und es nicht in Abhängigkeit von Arbeitgeber/Staat usw. leben zu müssen habe ich mir zum Ziel gesetzt es nicht unnötig aufs Spiel zu setzen.
Nebenbei: Ich definiere mich übrigens nicht wie der Mainstream der Bevölkerung über meinen Besitz und protze damit (Z.B. tolles Auto vor der Hütte, notfalls auch über Kredit), für mich ist Geld nur Mittel zu oben genanntem Zweck.
Das Problem "Sorgen um den Besitz" ist im Übrigen so alt wie die Menschheit und war schon zu Zeiten der Steinzeit ein großes Thema (Verteidigung von Höhle, Familie und Revier) und ist stetiger belastender Faktor. Vgl. Bibel "Seelig sind die Besitzlosen"..)
Der eigene Standpunkt ergibt sich oft aus dem persönlichen Hintergrund/Status.
Wenn z.B. DeSade in seinem Posting geäußert hat, ein wenig Börsen-Abstinenz kann nicht schaden, dann vermute ich mal, dass er/sie diese entspannte Haltung wahrscheinlich vor dem Hintergrund einer recht hohen Cashquote oder Absicherung hat. Wenn man wie ich Ende September fast voll investiert war (und das Vermögen überwiegend in Aktien besteht und Jahrzehntelang aufgebaut wurde), dann wäre Börsenabstinenz/Nichtstun in solch turbulenten Zeiten meiner Meinung nach grob fahrlässig.
Aber auch andere Faktoren wie die persönliche Lebenssituation spielen eine Rolle.
In einem Aktieneinzel-Thread habe ich z.B. gelesen, dass ein user geschrieben hat, Aktie xy wäre um 15% gefallen, das wären Verluste, die er/sie wahrscheinlich nie wieder aufholen könnte. Die persönliche Schmerzgrenze ist von Anleger zu Anleger sehr unterschiedlich-und z.B. vom Lebensalter und der Einkommenssituation abhängig. Ein 80jähriger Anleger ist wahrscheinlich kaum bereit gutgelaunt durch einen 50% Crash zu gehen in der frohen Hoffnung dass sich alles wieder einrenken wird, da Börsen über die Jahrzehnte grundsätzlich steigen. Das Geld ist erstmal weg und bei einem Crash kann sich die persönliche Lebensplanung u.U. durchaus in Luft auflösen.
Abschließend hat deSade das Thema Lebensqualität aufgeworfen, worauf myHobbynr2 eingegangen ist. Ich teile die Meinung von myHobbynr2, dass Lebensqualität jeder anders definiert. Mit Börse beschäftigen sich (neben Wissenschaftlern, die das Ganze eher aus der Ferne analysieren) hauptsächlich Menschen, für die Geld eine Bedeutung hat, die Lebensqualität also in Zusammenhang mit Geld sehen. Bekanntlich gibt es auch andere Meinungen (z.B. das neue Testament), die für den Seelenfrieden Geld/Besitz eher als schädlich ansehen. In einer Zeit des blühenden Kapitalismus, in der sich viele Menschen über Besitz/Karriere/Geld definieren, eine These, die aktuell nicht weit verbreitet ist.
In der Erkenntnis, dass Geld/Vermögen für mich wichtig ist, weil es mir die Möglichkeit eröffnet mein Leben so zu gestalten wie ich es will und es nicht in Abhängigkeit von Arbeitgeber/Staat usw. leben zu müssen habe ich mir zum Ziel gesetzt es nicht unnötig aufs Spiel zu setzen.
Nebenbei: Ich definiere mich übrigens nicht wie der Mainstream der Bevölkerung über meinen Besitz und protze damit (Z.B. tolles Auto vor der Hütte, notfalls auch über Kredit), für mich ist Geld nur Mittel zu oben genanntem Zweck.
Das Problem "Sorgen um den Besitz" ist im Übrigen so alt wie die Menschheit und war schon zu Zeiten der Steinzeit ein großes Thema (Verteidigung von Höhle, Familie und Revier) und ist stetiger belastender Faktor. Vgl. Bibel "Seelig sind die Besitzlosen"..)
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.013.814 von Boogiemachine am 21.10.18 13:05:28
WE vorbei, zurück zum Alltagsgeschäft.
Vorab die Anmerkung: Ich kann nur meine persönliche Einschätzung abgeben, ich betreibe keine Anlageberatung. Folgende Zeilen sind keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen, sondern meine ganz private Strategie-kann man so sehen oder anders: Haftung ausgeschlossen.
Viele große US-Techs liegen in € aktuell ca. 10% über den Frühjahrstiefs (als der DAX bei 11800 stand, Beispiel Alphabet A ca. 850 € im Frühjahr). Ich schätze die aktuellen Probleme als ernster und nachhaltiger ein als im Frühjahr und bin deswegen wenig geneigt mehr zu bezahlen als vor 7 Monaten. Attraktive Kaufkurse sind deshalb aus meiner Sicht erst 10% tiefer gegeben. Wenn ich gar keinen Bestand hätte würde ich mir vielleicht eine Anfangsposition 5% unter den aktuellen Kursen ins Depot holen. Das alles sind markttechnische Überlegungen, die nichts mit den fundamentalen Aussichten der Unternehmen zu tun haben, die ich weiterhin als sehr vielversprechend ansehe. Wenn ich die Aussichten als schlecht einschätzen würde, dann hätte ich verkauft.
Zitat von Boogiemachine: Nur so ein Gedanke..........
Könnte es sein, das wir im Moment Kaufkurse sehen? Trotz Italien, Brexit, Trump etc.!
Die US Berichtssaison hat begonnen und siehe da: z.B. Netflix und Paypal!!
Ich überlege gerade, ob ich nicht z.B. Alphabet, Amazon, Adobe etc. zuschlagen sollte?!
( Techs haben sich in den vergangenen 2 Jahren bei mir gut bewährt )Die Erfogsgeschichte dieser Techs ist noch nicht vorbei, oder?
Bei Dax und TecDax bin ich vorsichtig, obwohl ich schon wieder einmal ein Auge auf z.B. auf Vonovia und Dialog geworfen habe.
Gold ist für mich mittlerweile auch ein Thema.
( ich lese gern und es gibt ganz gute Bücher über Wirtschaftskriminalität: z.B. von Jan Faber, Drew Chapman )
...............oder ist dieser Gedanke total daneben?
Boogiemachine
WE vorbei, zurück zum Alltagsgeschäft.
Vorab die Anmerkung: Ich kann nur meine persönliche Einschätzung abgeben, ich betreibe keine Anlageberatung. Folgende Zeilen sind keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen, sondern meine ganz private Strategie-kann man so sehen oder anders: Haftung ausgeschlossen.
Viele große US-Techs liegen in € aktuell ca. 10% über den Frühjahrstiefs (als der DAX bei 11800 stand, Beispiel Alphabet A ca. 850 € im Frühjahr). Ich schätze die aktuellen Probleme als ernster und nachhaltiger ein als im Frühjahr und bin deswegen wenig geneigt mehr zu bezahlen als vor 7 Monaten. Attraktive Kaufkurse sind deshalb aus meiner Sicht erst 10% tiefer gegeben. Wenn ich gar keinen Bestand hätte würde ich mir vielleicht eine Anfangsposition 5% unter den aktuellen Kursen ins Depot holen. Das alles sind markttechnische Überlegungen, die nichts mit den fundamentalen Aussichten der Unternehmen zu tun haben, die ich weiterhin als sehr vielversprechend ansehe. Wenn ich die Aussichten als schlecht einschätzen würde, dann hätte ich verkauft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.019.013 von DOBY am 22.10.18 12:06:03
Ich habe meine Gedanken bereits gelöscht!!!!!!!!!!!!!
Gedanken
Ich habe meine Gedanken bereits gelöscht!!!!!!!!!!!!!
update Markt:
DAX 11300 wurde mittlerweile erreicht-leider schneller als von von mir erwartet. Deshalb besteht meine Absicherung immer noch aus -nicht ausreichenden- 1,5% Depotanteil "Anfangsposition". Ich werde die geplante Aufstockung nun auch bei tieferen DAX-Ständen (>11500) in Angriff nehmen,
Solange die Probleme nicht gelöst sind, wird es meiner Meinung nach keinen nachhaltigen Marktaufschwung in Europa geben, selbst wenn die gemeldeten Ergebnisse der US-Giganten in den nächsten Tagen überragend sein sollten.
24.10. Microsoft
25.10 Daimler
25.10. Amazon
25.10. Alphabet
26.10. BASF
30.10. Facebook
alle Angaben ohne Gewähr !
DAX 11300 wurde mittlerweile erreicht-leider schneller als von von mir erwartet. Deshalb besteht meine Absicherung immer noch aus -nicht ausreichenden- 1,5% Depotanteil "Anfangsposition". Ich werde die geplante Aufstockung nun auch bei tieferen DAX-Ständen (>11500) in Angriff nehmen,
Solange die Probleme nicht gelöst sind, wird es meiner Meinung nach keinen nachhaltigen Marktaufschwung in Europa geben, selbst wenn die gemeldeten Ergebnisse der US-Giganten in den nächsten Tagen überragend sein sollten.
24.10. Microsoft
25.10 Daimler
25.10. Amazon
25.10. Alphabet
26.10. BASF
30.10. Facebook
alle Angaben ohne Gewähr !
update Top20 Realdepot:
raus Godewind
Realisierung aufgelaufener Kursverluste bei weiter kollabierendem Gesamtmarkt (Steuerrückholung)
Ich gehe inzwischen davon aus, dass wir in Kürze einen DAX <11000 sehen (weiterhin KEINE nennenswerte Gegenbewegung trotz 3 Wochen starke Verluste) und dann die Region DAX 10000-11000 den neuen mittelfristigen Schwankungsbereich darstellt.
raus Godewind
Realisierung aufgelaufener Kursverluste bei weiter kollabierendem Gesamtmarkt (Steuerrückholung)
Ich gehe inzwischen davon aus, dass wir in Kürze einen DAX <11000 sehen (weiterhin KEINE nennenswerte Gegenbewegung trotz 3 Wochen starke Verluste) und dann die Region DAX 10000-11000 den neuen mittelfristigen Schwankungsbereich darstellt.
Ausblick für morgen:
negativ !
Die Q3 Zahlen der beiden Dickschiffe Amazon und Alphabet (nach US Börsenschluss) sind nicht gut angekommen. Bei Amazon gab es nachbörslich ein regelrechtes Schlachtfest, nachdem das (Vorfreude) Tagesplus an der NASDAQ noch 7% betragen hatte. Alphabet hat beim Gewinn enttäuscht.
negativ !
Die Q3 Zahlen der beiden Dickschiffe Amazon und Alphabet (nach US Börsenschluss) sind nicht gut angekommen. Bei Amazon gab es nachbörslich ein regelrechtes Schlachtfest, nachdem das (Vorfreude) Tagesplus an der NASDAQ noch 7% betragen hatte. Alphabet hat beim Gewinn enttäuscht.
update Top20 Realdepot:
rein MPC Capital
Rückkauf ca. 20% günstiger gegenüber Verkaufskurs Anfang Oktober
gleichzeitig Erhöhung der Absicherungsposition auf DAX-Niveau von ca. 11400 (aktuell ca. 12 % des Depotsvolumens abgesichert)
rein MPC Capital
Rückkauf ca. 20% günstiger gegenüber Verkaufskurs Anfang Oktober
gleichzeitig Erhöhung der Absicherungsposition auf DAX-Niveau von ca. 11400 (aktuell ca. 12 % des Depotsvolumens abgesichert)
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