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    Hinweise und Verbesserungsvorschläge (2) - Älteste Beiträge zuerst (Seite 2)

    eröffnet am 28.04.10 10:21:56 von
    neuester Beitrag 22.10.23 18:01:13 von
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      schrieb am 28.04.10 15:09:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      Twitter startet Werbeplatz-Vermarktung
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/Twitter-startet-Werbe…

      Es ist sinnvoll, vom Volk gewünschte und dem Allgemeinwohl dienliche Dienste möglichst günstig und effizient durch den Staat anzubieten (Gebühren sollten nur zur Verbrauchssteuerung dienen, d.h. um Schäden durch zu intensive Nutzung zu verhindern).

      Private Dienste finanzieren sich doch nicht wundersamerweise aus dem Nichts sondern werden irgendwie vom Volk (den Arbeitern) bezahlt. Weil aber Private Profit machen wollen und nicht dem Allgemeinwohl verpflichtet sind, richten private Dienste leicht Schaden an (im Vergleich zu einem idealen staatlichen Dienst).

      Natürlich kann es auch gute private Unternehmen geben aber die gibt es eher dort, wo es auch ehrlich was zu verdienen gibt, also wo etwas produziert (und verkauft) wird oder wo es klare Gebühren für Dienstleistungen gibt. Konkurrenz ist gar nicht mal unbedingt hilfreich, weil sie zu Einsparungen zu Lasten von Qualität (Sicherheit, ...) führen kann - besser sind Kontrollen und Gesetze gegen Wucher.

      Ich halte es für offensichtlich, dass staatliche Internetdienstleistungen (eMail, einfache Homepages, Suchdienste, soziale Netzwerke, Diskussionsforen, usw.) dem Allgemeinwohl dienlich sind, wofür es viele Gründe gibt, z.B.:
      - gute und sichere allgemeine Internetdienste fördern die Volkswirtschaft,
      - nützliche Kommunikation, soziale Interaktion und Bildung sollten kostenlos sein, um sie zu fördern,
      - Grundbedürfnisse muss der Staat sowieso allen Erwerbslosen bezahlen und diese selbst anzubieten ist billiger,
      - unerwünschte kommerzielle Werbung ist eher schädlich (kostet Zeit & Bandbreite und somit Geld & Energie, nervt, ...).

      Daten- und Informationssicherheit und zufriedene Nutzer sind ein gutes Argument, um dafür Steuergelder auszugeben. Ein guter Staat ist dem Allgemeinwohl verpflichtet (und nicht dem Profit) und hat genug Geld, um was ordentliches hinzustellen und zu betreiben. Private sind nicht billiger oder besser, nur weil sie privat sind - die Profite (und ausländischen Fehlinvestitionen) der Privaten fehlen dem Staat.

      Solche Dienste kann man auch wie eine AG ohne Börsennotierung aufziehen, die dem Staat gehört oder man kann eine Tochterfirma der (in Zukunft) staatlichen Telekom als Betreiber gründen. Die staatliche Betreiberfirma muss keinen Profit machen, sondern nur vernünftig wirtschaften (durch hohes Datenaufkommen teurere Dienstleistungen kann man sich zu Regulierungszwecken auch bezahlen lassen).

      Mal ehrlich: will man etwa die ganzen Daten irgendeinem (ausländischen) Konzern überlassen? Wohl nicht, oder? Es kann ja noch immer private Angebote geben - typischerweise in Nischen aber da wird es viele geben, denn der Staat ist hauptsächlich für Sicherheit und Grundversorgung zuständig und darf sich auch nicht mit Kleinkram verzetteln. (alles imho)

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      Polizei stellt 1,3 Tonnen Kokain sicher (13. April 2010, 13:41 Uhr)
      Der bislang größte Kokainfund Deutschlands ist am Montag in Hamburg sichergestellt worden. Nach Angaben der Polizei handelt es sich um rund 1,3 Tonnen Rauschgift. Es gab mehrere Festnahmen. ... http://www.stern.de/panorama/drogenfund-in-hamburg-polizei-s…

      Heißes Koks in Holzbriketts http://www.stern.de/panorama/schlag-gegen-hamburger-kokain-d…

      Prima, gratuliere.

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      Islamisten verbieten Musik im Radio
      Somalische Rundfunksender dürfen keine Musik mehr spielen. Ein entsprechendes Verbot verkündeten die radikal-islamischen Milizen. Musik sei Sünde, begründeten sie. Aus Angst vor drakonischen Strafen befolgen fast alle Sender die Anordnung. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,688772,00.html

      Musik ist keine Sünde. Man darf allerdings einzelne verwerfliche Musikstücke (z.B. die Aufrufe zur Gewalt und Hass zum Inhalt haben) verbieten. Auch darf man laute Musik zur Vermeidung von Ruhestörung verbieten (was aber nicht an der Musik liegt, sondern generell für vermeidbaren Lärm gilt). Ansonsten sollte man als Ordnungshüter ein bisschen mitdenken, d.h. kann es (je nach Kultur) Sinn machen, Musik auf öffentlichen Plätzen pauschal zu verbieten aber man muss deswegen noch lange nicht jeden Einzelfall verfolgen (z.B. ist es ein großer Unterschied, ob ein begabter Künstler zum Wohlgefallen der Zuhörer spielt oder ob jemand einfach nur rumnervt).

      Die (die das Musikverbot unterstützenden) somalischen Milizen, sind (wenigstens diesbezüglich) somit mutmaßlich böse, geistesgestört oder erliegen im günstigsten Fall einem Irrtum (man beachte, dass sich die 3 Punkte nicht ausschließen). Vorstellbar, dass nur wenige bösartige Irre schuld sind und viele Milizenmitglieder anders denken. (alles imho)

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      Fußball schafft mehr Jobs als Dax-Konzerne
      Der deutsche Profifußball ist ein gewaltiger Wirtschaftsfaktor: Mehr als fünf Milliarden Euro trägt er einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey zufolge zum volkswirtschaftlichen Nutzen bei - und schafft Zehntausende Jobs. Der Bund profitiert mit hohen Steuereinnahmen.

      Frankfurt am Main - Der deutsche Profifußball ist offenbar ein noch größerer Wirtschaftsfaktor als bislang angenommen. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) beziffert den Beitrag zur volkswirtschaftlichen Wertschöpfung in Deutschland auf jährlich 5,1 Milliarden Euro. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,688769,0…

      Welche Wertschöpfung? Der Profifußball produziert doch nix. Da wird eher Geld verschwendet - Geld, das von Arbeitern kommt.

      Ich bin zwar kein Fußballfan aber Fußball ist natürlich okay (weil harmlos und viele mögen ja Fußball) ...
      ... bloß, dass man da mal aufräumen sollte (die Wettskandale halte ich nur für des Eisbergs Spitze).

      PS: davon unabhängig mal ganz interessant:

      Seltsame Fußballer
      "Voodoo-Horst" und der Gartenstuhl
      http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,687071,00.html

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      Ramsauer macht waghalsiges Wendemanöver
      Die Vorschrift, nach der Kommunen massenhaft Verkehrsschilder austauschen müssen, ist perdu: Nach der öffentlichen Aufregung um die von Kritikern als "Schildbürgerstreich" bezeichnete Gesetzesnovelle hat Verkehrsminister Ramsauer die fragliche Verordnung für nichtig erklärt. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,688780,00.html

      Sehr lobenswert (auch wenn hier ein Formfehler zur Hilfe kam). Offensichtliche Fehler und Mißstände sind zu beheben.

      Wenn die alten Schilder teilweise hübscher waren, dann soll man das alte Design in diesen Fällen wiederherstellen.

      Man kann wirklich den Verdacht haben, dass die ganze Aktion irgendwie nicht ganz koscher war. (alles imho)

      PS: siehe auch http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,688036,00.html

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      Firmen brauchen Regeln für Twitter, Facebook und Co.
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/Firmen-brauchen-Regel…

      Verhaltensregeln für das Web 2.0 http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,689256,00.…

      Eine ganz einfache Maßnahme ist, dass man zuverlässigen guten Mitarbeitern mehr erlaubt.

      Man muss nicht allen alles erlauben. Per Default sind potentiell kritische Dienste und Webseiten geblockt (Contentblocker) aber bewährte Mitarbeiter sollten auch auf mehr Zugriff erhalten können (die Rechte kann man ihnen dann bei relevanten Verstößen auch wieder entziehen).

      Wer dienstlich im Internet auftritt, sollte das auch kenntlich machen, z.B. mit Firmennamen im Usernamen (wobei das natürlich eine entsprechende Erlaubnis voraussetzt) - ansonsten sind private Äußerungen privat, auch wenn sie vom Firmen-PC aufgegeben werden.

      Jede Firma sollte einen Leitfaden zur Internetnutzung herausgeben (man kann ja mal eine Vorlage für alle entwickeln lassen). Man sollte darin auch klar sagen, dass ein allgemein eher positives und für die Welt/Deutschland/Firma möglichst nützliches Auftreten im Internet erwünscht ist. Es ist ein großer Unterschied, ob sich ein Angestellter einen Porno (sowieso am Arbeitsplatz verboten) oder einen Lehrfilm zur Weiterbildung anguckt - ensprechende Unterschiede gibt es auch bei der Meinungsäußerung: mit einer falschen, schädlichen Meinung kriegt man eher Ärger, als mit einer guten und richtigen Meinung. Wenn es eines schönen Tages nur noch gute und fähige Vorgesetzte gibt, dann lassen sich die meisten Verstimmungen sicher auch schnell intern regeln. (alles imho)

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      Europäisches ISS-Versorgungsraumschiff ist startklar

      ... Es ist ja auch nicht so, dass sich die Ingenieure auf ihren Lorbeeren ausgeruht hätten. 130 Verbesserungsvorschläge seien nach der gründlichen Analyse der ersten ATV-Mission formuliert worden, sagt Nico Dettmann, Leiter des ATV-Produktionsprogramms bei der ESA. Daraus gingen 30 technische Veränderungen hervor, die beim ATV-2 umgesetzt wurden. ...

      ... Da das ATV aber an die bemannte Raumstation andockt, ist es nach den Sicherheitskriterien für bemannte Raumfahrt ausgelegt. Sicherheit und Genauigkeit seien die treibenden Kräfte bei der Entwicklung gewesen, sagt de la Bourdonnaye. ... http://www.heise.de/newsticker/meldung/Europaeisches-ISS-Ver…

      Klingt prima.

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      Landgericht Hamburg lockert Haftung für nutzergenerierte Inhalte
      http://www.heise.de/tp/blogs/6/147426

      Es sollte mehr um die wahrheitsgemäße Darstellung gehen - Irrtümer werden behoben und gut is.

      Klagen sind eher nur bei einem schändlichen Vorsatz, böser Absicht, usw. erforderlich.

      Wer öffentliche und insbesondere höhere Ämter wahrnimmt, muss sich auch eine weitergehende öffentliche Beobachtung gefallen lassen. Heimlichkeit hat meist ihren Grund aber der ist selten gut. (alles imho)

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      Nicht hauen!
      Sogar schwache Formen der körperlichen Bestrafung vergrößern das Risiko, dass Kinder später aggressives Verhalten an den Tag legen

      Die Meinungen zur körperlichen Bestrafung von Kindern sind unterschiedlicher, als man zunächst annimmt. Geht man davon aus, dass bei den Eltern heutzutage die Überzeugung vorherrscht, dass Kinder keinesfalls geschlagen werden sollten, so überrascht mancher nebenbei geäußerte Satz, wonach dann doch mal die Hand ausgerutscht sei, weil das Kind beispielsweise die Wohnzimmerwand zu Höhlenmalerei-Versuchen mit Filzstiften benutzte. Das "Tabu" wird in Wirklichkeit öfter gebrochen, als es die überall vorgetragenen Überzeugungen erwarten lassen, so der Anschein, der sich aus privaten Geständnissen ergibt. Bestätigt wird dies nun von einer größeren wissenschaftlichen Untersuchung. ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32443/1.html

      Meist sind die Eltern am Fehlverhalten ihrer Kinder schuld (Gene oder Erziehung). Indirekt ist auch der Staat schuld, nämlich wenn er zu wenig gegen negative Einflüsse tut und Eltern zu wenig über eine richtige Erziehung aufklärt.

      Das Problem von Eltern-Aggressionen gegen ihre Kinder ist, dass es andeutet (wenn nicht sogar ein handfester Beweis ist - je nach Fall), dass sie ihre Kinder nicht genug lieben und das ist naheliegenderweise ein große Mißstand und Schock für Kinder. Ein Ausrutscher läßt sich wiedergutmachen, nämlich durch viel Liebe aber wenn die Eltern ihre Kinder gar nicht richtig lieben ... tja.

      Wenn Eltern ihre Kinder schlagen zeigt das (i.a.), dass sie mit der Erziehung schlicht überfordert sind. Das kann auch an den Genen der Beteiligten liegen und nicht nur an mangeldem Wissen oder zu viel Berufs-/Umweltstress aber in jedem Fall kann man was tun. Wenn nun alles zusammen kommt (schlechte Gene, psychisch vorbelastete Eltern, ungeliebte Kinder, ...), dann schaut's schlecht aus ...

      ... aber es kann noch viel schlimmer kommen, nämlich dann, wenn die gesellschaftliche Ordnung zusammenbricht. Viele werden nur von einer intakten Gesellschaft im Zaun gehalten und sind, wenn sie die Gelegenheit dazu bekommen und keine Strafe fürchten müssen, zu Schrecklichem fähig. Ich sag's mal so: möglicherweise ist derzeit nur eine Minderheit über alle Zweifel erhaben und unter quasi allen Umständen höchst zuverlässig. Zum Glück verfällt eine Gesellschaft nicht von heute auf morgen aber die letzten Jahrzehnte geben gewißlich keinen Grund zur Beruhigung - so einiges muss besser werden.

      Kurz gesagt: der Staat muss mal ein paar Mißstände beheben (z.B. mehr Strafverfolgung, besseres Fernsehprogramm, bessere Elterninformationspolitik, mehr Kitas, gewalttätige Filme/Spiele nur für die, die dadurch nicht gefährdet werden, ...). Ein Mißstand ist auch, wenn Menschen durch Geld zum Kinderkriegen ermuntert werden. Kinderhilfen sind gut aber die dürfen nicht so weit gehen, dass einige sich nur wegen dem Geld Kinder anschaffen - so viele sind das hoffentlich nicht aber man sollte trotzdem mal eine wissenschaftliche Untersuchung starten. (alles imho)

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      Scientists Utilize Fullerenes as Cushion for Nanoparticles
      TEHRAN (FNA)- Findings of a new study revealed that a double layer of spherical C60 carbon-molecules, called fullerenes, is an ideal substrate for nanoparticles. ...

      ... They showed that a double layer of fullerenes on a metal surface is an ideal substrate for the fixation of nanoparticles. The size and shape of the particles stayed unchanged for days even at room temperature, which is 'hot' for nanoscale processes. On a single layer of fullerenes, however, the particles shrank fast and disappeared within a few hours. Using atomic simulations this was traced back to temporary contacts bridging the fullerene layer and transporting atoms from the nanoparticles to the supporting metal surface. ... http://english.farsnews.ir/newstext.php?nn=8901240815

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      Detect Metallic Ions
      TEHRAN (FNA)- Scientists synthesized a new nano-scale scientific tool -- a tiny molecular switch that turns itself on or off as it detects metallic ions in its immediate surroundings. ... http://english.farsnews.ir/newstext.php?nn=8901250653

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      ... Gleichzeitig forderte Ramsauer angesichts der leeren öffentlichen Kassen mehr privates Kapital für den Neu- und Ausbau von Straßen. "Ich denke da vor allem an zusätzliche öffentlich-private Partnerschaften", sagte er der Zeitung. Eine Pkw-Maut stehe aber nicht auf der politischen Tagesordnung. ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,688890,00.h…

      Also das ist doch wohl bescheuert - oder vielleicht sollte ich besser sagen: ein geniales Argument für die Pkw-Maut.

      Private machen doch nix umsonst und wollen sogar fett Profit machen - bei PPP zahlt der Staat daher leicht (um nicht zu sagen: garantiert) drauf. Eine Pkw-Maut ist da doch viel schlauer: der Staat nimmt großflächig Kohle ein (auch Geld aus dem Ausland) und beauftragt dann Unternehmen mit dem Straßenbau. Private würden das nicht anders machen, bloß dass es viel besser ist, wenn dem Staat die Straßen gehören. Eine deutschlandweite Pkw-Maut ist effizienter als wenn jede Autobahn einen privaten Straßenräuber hätte. (imho)

      PS: Umweltbundesamt will Autofahrer zur Kasse bitten http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,689088,00.h…

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      Grüner Politiker fordert City-Gebühr
      Winfried Hermann, Vorsitzender des Verkehrsausschusses im Bundestag, fordert, Autofahrer in Städten zur Kasse zu bitten: Eine flächendeckende Pkw-Maut lehnt er zwar ab, wer aber in die Zentren der Großstädte fahren will, soll zahlen. Sein Vorbild: London und Stockholm.

      Berlin - Der Grünen-Politiker und Vorsitzende des Verkehrsausschusses im Bundestag, Winfried Hermann, hat sich anstelle einer flächendeckenden Pkw-Maut für die Einführung einer City-Maut in großen Städten ausgesprochen. Damit ließen sich die zunehmenden Pendlerströme deutlich senken und die Lebensqualität in den Zentren der Städte wieder erhöhen, sagte Hermann der "Rheinpfalz am Sonntag". ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,689578,00.html

      Eine solche City-Gebühr finde ich gut aber die soll sich an den Abgasen orientieren, so dass nebenbei automatisch Elektroautos gefördert werden. Es ist schlauer unerwünschtes mit Strafsteuern zu belegen, als erwünschtes mit viel Geld zu fördern (mal von Subventionen für F&E abgesehen). (imho)

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      Strenge Budgetkontrolle
      EU-Kommissar will Finanzministern reinregieren
      Die Griechen-Krise könnte drastische Folgen für die Autonomie der Euroländer haben. Als Lehre aus dem Athener Debakel will EU-Währungskommissar Rehn in die Haushaltspolitik der einzelnen Mitgliedstaaten eingreifen. In einem Interview beschwört er das "gemeinsame Schicksal in der Währungsunion". ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,688851,00.h…

      Nix dagegen zu sagen - Fehlerhinweise und Verbesserungsvorschläge sind willkommen. Kontrollen und rechtzeitige Warnungen sind auch im Interesse der jeweiligen Staaten. Die EU kann ja nicht offensichtlich schädliches fordern. (imho)

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      Gestörter Walgesang
      Buckelwale müssen gegen Meereslärm ankämpfen
      Ist es Buckelwalen zu laut, hauen sie auf den Putz. Forscher haben die Kommunikation der Meeresriesen untersucht und festgestellt: Je weniger ihr Gesang im Meer zu hören ist, desto mehr unterhalten sie sich mit ihren Finnen. Das scheint notwendig, denn der Krach in den Ozeanen nimmt weiter zu.

      Es ist laut geworden im Meer. Sonarimpulse von Marineschiffen machen Delfine zeitweise taub, Schiffsmotoren sorgen für Dauerlärm, und sogenannte Air Guns, die zu seismischen Messungen bei der Ölsuche zum Einsatz kommen, produzieren ebenfalls enorm laute Schallwellen in den Ozeanen der Welt. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,688764,00.ht…

      Schiffsmotoren sind nicht so schlimm und das wird sich vielleicht durch dieselelektrische Antriebe ganz von selbst bessern aber ganz übel ist rücksichtslos lautes aktives Sonar und seismischen Messungen. Hier muss man unbedingt Grenzwerte festlegen - dann werden schon empfindlichere Sensoren oder schlauere Verfahren zur Kombination von mehreren Messungen entwickelt werden. (imho)
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 15:10:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      In Brüssels Europaviertel boomt das Verbrechen
      Gangster aller Art haben weite Gebiete der belgischen Hauptstadt unter ihre Kontrolle gebracht. Die Polizei schaut mancherorts nur noch zu. Jetzt haben Diebe und Räuber ein Revier entdeckt, das bisher als sicher galt: das Europaviertel. von Claus Hecking

      Die beiden jungen Männer in den Bomberjacken machen keinen Hehl aus ihrem Deal. Eine faustgroße Cellophantüte mit weißgrauem Pulver geht offen von einer Hand in die andere. Zurück kommt ein Bündel Geldscheine. Mitten auf Brüssels Chaussée de Mons stehen Käufer und Verkäufer, plaudern in Seelenruhe übers Geschäft. Die Staatsgewalt müssen sie hier in Anderlecht nicht fürchten. Das Polizeirevier des drittgrößten Brüsseler Stadtteils ist leer: ausgebrannt von den Molotowcocktails, die Randalierer bei einer Straßenschlacht im November hineingeworfen haben. Streifenwagen, die sich noch hertrauen, kündigen sich von Weitem per Sirene an. Denn Überraschungen mögen Anderlechts Ganoven nicht. ...

      ... Im Stadtteil Laken zückten Gangster im Januar nach einem Überfall auf offener Straße ihre Kalaschnikows, durchsiebten einen Polizeiwagen und trafen einen Gendarmen, zum Glück nicht lebensbedrohlich. In Vorst lassen sich Polizisten nach Feierabend von Kollegen zur Metro eskortieren. In Molenbeek schlagen Hehler Tag für Tag unbehelligt Hunderte gestohlener Autos um. Hier blüht auch der Waffenhandel. 50 Euro kosten Modelle für Einsteiger, weiß die Polizei. Für eine Kalaschnikow zahlt man zwischen 200 und 300 Euro. ... http://www.ftd.de/politik/europa/:beamte-als-kriminellen-opf…

      Ist doch ganz einfach: Videokameras aufstellen (geschützt/versteckt, damit sie nicht zerschossen werden aber mit allgemeiner Bekanntgabe der Videoüberwachung) und Soldaten verstärken die Polizeistreifen (1-2 Polizisten für Festnahmen und 10 bewaffnete Soldaten zum Schutz derselben). Dann werden überall Kontrollen durchgeführt und auch viele Hausdurchsuchungen gemacht. Ach ja, noch was: Belohnungen über ein paar Tausend Euro für allgemeine Hinweise auf Straftäter ausloben.

      Das kostet ein paar Millionen aber nach einigen wenigen Monaten ist Ruhe. Gleiches macht man in allen Problembezirken, wobei man in Deutschland anstatt der Soldaten halt den BGS zu Hilfe nehmen muss. (alles imho)

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      Im britischen Tornado GR4 saß zwischen Dezember 2009 und Januar 2010 in mindestens 18 Fällen ein deu(tscher Luftwaffen-Navigator) (Thread: Im britischen Tornado GR4 saß zwischen Dezember 2009 und Januar 2010 in mindestens 18 Fällen ein deu)

      Es soll ermittelt werden welche Ziele bombardiert wurden und wer diese Ziele aus welchem Grund und mit welchen Informationen ausgewählt hat. Hintergrundinfo: es gibt gute und böse Taliban - welche wurden bombardiert: die guten oder die bösen? Angenommen es wurden gute Taliban bombardiert: welche äußerst wichtigen Erkenntnisse und Maßnahmen sind daraus abzuleiten?

      Gute Taliban: wollen Gerechtigkeit, Recht und Ordnung; wollen ein selbstbestimmtes Afghanistan, das nicht von Ausländern ausgebeutet und versklavt wird; wollen das beste für das afghanische Volk.

      Böse Taliban: korrupte Verräter, Terroristen, Drogenhändler, sind ungerecht und selbstsüchtig, unterdrücken/terrorisieren das eigene Volk, kollaborieren mit der bösen Weltverschwörung (sofern es die gibt).

      Tja, also für welche Ziele kämpfen einige (auch einige Deutsche) in Afghanistan wirklich?
      Sollte Afghanistan erobert, eine korrupte Vasallenregierung installiert und dann der Iran angegriffen werden?
      Wer sind die Guten und wer sind die Bösen? Na? Ist doch gar nicht so schwierig. Aufwachen, Leute!

      Man darf nicht die Lügenpropaganda der Verbrecher glauben, man muss wissenschaftlich die Wahrheit ermitteln. (alles imho)

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      Solidarität mit der Bundeswehr
      Ein gelbes Band als Dank an die Soldaten
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,688812,00.h…

      Also Solidarität hat es grundsätzlich nur mit dem Guten zu geben und Deutschland (oder die Bundeswehr) ist noch nicht so weit, als dass es keine nennenswerten Mißstände mehr gäbe. Man sollte Verbesserungen (die Behebung von Mißständen) anmahnen und nicht Fehlerhaftes schön reden.

      Wir brauchen eher einen Sticker (Button, usw.) mit dem Motto: "Entmachtet die Verbrecher und zerrt die Verräter vor Gericht" (oder so); gemeint ist, dass alle schlechten Menschen, die ihr Amt nicht verdient haben (weil sie zu schlecht sind und nicht dem Guten dienen) entmachtet werden sollen.

      Wenn Deutschland (Bundeswehr, etc.) gut ist, dann kann es jeder sehen und man muss nicht mehr nur sagen "Deutschland ist gut".

      Verlangt etwa derjenige viel Dankbarkeit, der besonders gut ist? Selten. Häufiger ist vermutlich der Wunsch, nicht von den Bösen wegen seiner guten Taten belästigt/bekämpft zu werden und (sofern er dessen bedarf) nach einem gerechten Lohn.

      Der größte Wunsch eines guten Soldaten (Bürgers) ist es (sollte es sein), gutes tun zu dürfen und dazu gehört, dass möglichst gute Menschen herrschen, die sich darum bemühen, dass Soldaten keine schlechten Befehle erhalten. Also: Entmachtet die Verbrecher und zerrt die Verräter vor Gericht. (alles imho)

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      Polizeigewerkschaft fürchtet Todesfälle bei Mai-Krawallen
      Er warnt vor Hunderten Verletzten, schließt sogar Todesfälle nicht aus: Der Chef der Polizeigewerkschaft erwartet neue Gewaltexzesse zum 1. Mai und bemängelt große Sicherheitslücken. Die Beamten seien überfordert. "Es fehlt an allen Ecken und Enden in der Republik." ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-68907…

      Einfach ein paar Soldaten mit unter die Polizisten mischen. Prima Übung für die Soldaten und eigentlich müssen sie nur an strategisch wichtigen Punkten rumstehen und aufpassen, dass ihnen nix passiert (reichlich Videokameras verteilen ist auch eine gute Idee).

      Übrigens ist ein Angriff mit Brandsätzen oder schweren Steinen als versuchter Todschlag zu werten und kann selbstverständlich bei Notwehr auch mit Schußwaffen beantwortet werden (aufgrund der Gefahr für Unschuldige ist ein Schußwaffengebrauch nach Möglichkeit zu vermeiden).

      Irgendwie muss man den Chaoten endlich mal klarmachen, dass sich Terroraktionen nicht lohnen. (alles imho)

      Übrigens scheint mir die Rechtslage da schon einiges herzugeben:

      Artikel 35
      (1) Alle Behörden des Bundes und der Länder leisten sich gegenseitig Rechts- und Amtshilfe.
      (2) Zur Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung der öffentlichen Sicherheit oder Ordnung kann ein Land in Fällen von besonderer Bedeutung Kräfte und Einrichtungen des Bundesgrenzschutzes zur Unterstützung seiner Polizei anfordern, wenn die Polizei ohne diese Unterstützung eine Aufgabe nicht oder nur unter erheblichen Schwierigkeiten erfüllen könnte. Zur Hilfe bei einer Naturkatastrophe oder bei einem besonders schweren Unglücksfall kann ein Land Polizeikräfte anderer Länder, Kräfte und Einrichtungen anderer Verwaltungen sowie des Bundesgrenzschutzes und der Streitkräfte anfordern.
      (3) Gefährdet die Naturkatastrophe oder der Unglücksfall das Gebiet mehr als eines Landes, so kann die Bundesregierung, soweit es zur wirksamen Bekämpfung erforderlich ist, den Landesregierungen die Weisung erteilen, Polizeikräfte anderen Ländern zur Verfügung zu stellen, sowie Einheiten des Bundesgrenzschutzes und der Streitkräfte zur Unterstützung der Polizeikräfte einsetzen. Maßnahmen der Bundesregierung nach Satz 1 sind jederzeit auf Verlangen des Bundesrates, im übrigen unverzüglich nach Beseitigung der Gefahr aufzuheben.

      Artikel 87a
      (1) Der Bund stellt Streitkräfte zur Verteidigung auf. Ihre zahlenmäßige Stärke und die Grundzüge ihrer Organisation müssen sich aus dem Haushaltsplan ergeben.
      (2) Außer zur Verteidigung dürfen die Streitkräfte nur eingesetzt werden, soweit dieses Grundgesetz es ausdrücklich zuläßt.
      (3) Die Streitkräfte haben im Verteidigungsfalle und im Spannungsfalle die Befugnis, zivile Objekte zu schützen und Aufgaben der Verkehrsregelung wahrzunehmen, soweit dies zur Erfüllung ihres Verteidigungsauftrages erforderlich ist. Außerdem kann den Streitkräften im Verteidigungsfalle und im Spannungsfalle der Schutz ziviler Objekte auch zur Unterstützung polizeilicher Maßnahmen übertragen werden; die Streitkräfte wirken dabei mit den zuständigen Behörden zusammen.
      (4) Zur Abwehr einer drohenden Gefahr für den Bestand oder die freiheitliche demokratische Grundordnung des Bundes oder eines Landes kann die Bundesregierung, wenn die Voraussetzungen des Artikels 91 Abs. 2 vorliegen und die Polizeikräfte sowie der Bundesgrenzschutz nicht ausreichen, Streitkräfte zur Unterstützung der Polizei und des Bundesgrenzschutzes beim Schutze von zivilen Objekten und bei der Bekämpfung organisierter und militärisch bewaffneter Aufständischer einsetzen. Der Einsatz von Streitkräften ist einzustellen, wenn der Bundestag oder der Bundesrat es verlangen.

      Artikel 91
      (1) Zur Abwehr einer drohenden Gefahr für den Bestand oder die freiheitliche demokratische Grundordnung des Bundes oder eines Landes kann ein Land Polizeikräfte anderer Länder sowie Kräfte und Einrichtungen anderer Verwaltungen und des Bundesgrenzschutzes anfordern.
      (2) Ist das Land, in dem die Gefahr droht, nicht selbst zur Bekämpfung der Gefahr bereit oder in der Lage, so kann die Bundesregierung die Polizei in diesem Lande und die Polizeikräfte anderer Länder ihren Weisungen unterstellen sowie Einheiten des Bundesgrenzschutzes einsetzen. Die Anordnung ist nach Beseitigung der Gefahr, im übrigen jederzeit auf Verlangen des Bundesrates aufzuheben. Erstreckt sich die Gefahr auf das Gebiet mehr als eines Landes, so kann die Bundesregierung, soweit es zur wirksamen Bekämpfung erforderlich ist, den Landesregierungen Weisungen erteilen; Satz 1 und Satz 2 bleiben unberührt.

      http://www.bundestag.de/dokumente/rechtsgrundlagen/grundgese…

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      Überlastungsprobe für die Polizei
      Nazi-Demonstrationen, Fußballspiele, Straßenschlachten in der Hauptstadt - die deutsche Polizei könnte am 1. Mai an die Grenzen ihrer Kapazitäten stoßen. "Personell brennt es schon jetzt an allen Ecken und Enden", klagt ein Beamter.

      Hamburg - Womöglich war es wirklich der "Probelauf für die Randale am 1. Mai", wie die "Berliner Zeitung" schrieb, als sich am Wochenende im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg der Mob austobte. Im dortigen Mauerpark standen sich in der Nacht zu Samstag 1300 junge Leute und etwa 100 Polizisten gegenüber, am Ende hagelte es Flaschen, Steine und Feuerwerkskörper auf Beamte und Sanitäter. Ein Polizist wurde dabei verletzt. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,689190,00.html

      Na ja, also eine gute Idee wäre es gewesen, alle Fußballspiele am 1. Mai abzusagen, jedenfalls solange mit Krawallen zu rechnen ist.

      Ansonsten halte ich es für erforderlich, dass bei einer Straßenschlacht gegen Polizisten
      - alles mit reichlich Videokameras gefilmt wird,
      - nach Möglichkeit die Personalien von allen Beteiligten festegestellt und Verdächtige verhaftet werden.

      Es muss für jede größere Stadt möglich sein, in kurzer Zeit ein paar zusätzliche Hundertschaften zu mobilisieren (werden ggf. aus dem Umland eingeflogen) und wenn das nicht drin ist, dann müssen Soldaten aushelfen. Okay, die Chaoten werden dazulernen und sich rechtzeitig verpissen (was dann aber schon ein Erfolg ist). Man muss sich bei der Strafverfolgung nur genug Mühe geben, dann klappt das schon (hier sind auch die Politiker gefragt und die Polizei muss Druck machen, dass endlich mal was getan wird). (alles imho)

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      Union verlangt drakonische Strafen für Angriffe auf Polizisten
      Die Polizei rechnet am 1. Mai mit den schwersten Krawallen seit Jahren - die Regierung will die Beamten nun besser schützen. Die Pläne der FDP-Justizministerin gehen der Union nicht weit genug: Für Angriffe auf Polizisten müsse es bis zu fünf Jahre Gefängnis geben, fordert Innenexperte Bosbach. ...

      ... Bosbach warf Leutheusser-Schnarrenberger vor, das Problem zu verharmlosen. Es sei nicht hinnehmbar, dass ein Angriff auf Polizeibeamte weiterhin als Bagatelldelikt behandelt werden solle, weil es derzeit keine Mindeststrafe und nur eine sehr moderate Höchststrafe gebe. "Wer ein Polizeiauto teilweise oder ganz beschädigt, dem drohen nach geltendem Recht fünf Jahre Haft. Wer einen Polizisten verletzt, dem drohen zwei Jahre. Das ist absolut nicht nachvollziehbar." ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-69115…

      Eine höhere Maximalstrafe (z.B. 5 Jahre) finde ich gut aber ich halte nichts von Mindeststrafen, denn (in hoffentlich nur hypothetischen Fällen) ist ja auch ein Angriff gegen einen schlechten Polizisten in Notwehr vorstellbar (Angriff ist Angriff - Gesetze werden mit Mindeststrafen unnötig kompliziert). Angriffe auf Polizisten in bösartiger/staatsfeindlicher Absicht müssen natürlich streng bestraft werden. Sowieso ist derzeit eher das Problem, dass Randalierer gar nicht verhaftet und wenigstens erkennungsdienstlich behandelt werden. (imho)

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      Wenn Schüler einander als "Drecksjuden" beschimpfen
      Was sie an Schulen erleben, ist für Paul und Marianne oft schwer zu verdauen. Die Studenten engagieren sich gegen Rechtsextremismus an Schulen. Das Ziel: rechte Denkblockaden lösen, Schüler zum Nachdenken bringen. Doch das hält manchmal nur bis zur nächsten Pause - ein Unterrichtsbesuch in Brandis. ...

      ... Die beiden Studenten gehören zum Netzwerk für Demokratie und Courage. Das NDC klärt auf Einladung der Lehrer an Schulen in elf Bundesländern über menschenverachtende Ideologien auf. ...

      ... Das formulierte Ziel des NDC heißt: "Maximale Verwirrung stiften". ... http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,683210,00.h…

      Es reicht nicht Verwirrung zu stiften, man muss stattdessen klare positive Ziele und Vorbildhandlungen liefern.

      "Demokratie" taugt nicht zur Identifikation, denn die USA haben den Irak angegriffen. Im Iran hat es Wahlen gegeben, der Iran ist gut aber nicht wenige sehen den Iran (ungerechtfertigterweise) als Terrorregim und Diktatur. Nicht alle Türken (Juden, ...) sind schlecht und nicht alle Türken (Juden, ...) sind gut. Will man etwa mit den Kindern den Gazakrieg und die Pälastinenserfrage diskutieren? Alles viel zu kompliziert. Man will doch nicht aus allen Kindern Politwissenschaftler und Philosophen machen, die sollen als erstes mal im Alltag richtig und falsch unterscheiden können.

      Man muss den Kindern positive Beispiele liefern, welches Verhalten in Alltagssituationen richtig ist. Man muss ihnen klar machen, dass sie zwischen gut und böse unterscheiden müssen und dass es dazu nicht reicht, sich an Äußerlichkeiten zu orientieren (selbst wenn es einige ganz reale statistische Auffälligkeiten gibt). Nicht der Türke (Jude, ...) ist schlecht, sondern gute Türken (Menschen) sind gut und schlechte Türken (Menschen) sind schlecht.

      Man muss den Kindern klar sagen, welches Verhalten gut und welches Verhalten schlecht ist. Selbstverständlich darf das nicht von schlechten Menschen falsch rübergebracht werden (indem sie unterschwellig was falsches propagieren, denn sie sind ja schlechte Menschen und keine guten Patrioten, die Deutschland verbessern wollen), sondern die Kinder brauchen gute und überzeugende Vorbilder.

      Man darf Tatsachen nicht leugnen. Bezüglich Problembezirke mit Ausländern kann man z.B. sagen, dass sich das bessern muss aber dass bei weitem nicht alle Ausländer dort schlecht sind, sondern viele von relativ wenigen bösen Menschen aufgehetzt wurden. Eine gute Idee ist es, ein paar Fakten zu nennen (z.B. nur X % Ausländer in Deutschland) aber ohne die Kinder zu verarschen, d.h. man muss die ganze Wahrheit darstellen (wie viele haben einen Migrationshintergrund?). Hier hilft es darauf zu verweisen, dass kaum einer reinrassiger Germane ist und dass genetische Vielfalt durchaus von Vorteil ist. Ausländer nehmen Deutschen die Arbeit weg? Na gut, einige wohl schon aber weil sie besser sind - diese Ausländer arbeiten dann für Deutschland. Ausländer raus? Und dann? Erstens kann man unmöglich einfach so alle Ausländer ausweisen und zweitens gibt es gute Ausländer und schlechte Deutsche, also ist "Ausländer raus" völliger Schwachsinn.

      Selbstverständlich ist ungerechtfertigte Gewalt und Selbstjustiz falsch aber das gilt für alle Gruppen (nicht nur für Nazis). Man muss den Kindern differenziertes Denken beibringen, z.B. dass nicht alles an der NPD schlecht ist, sondern Gewalt und Ausländerhass. Man verwirrt die Kinder nur, wenn man sie von der NPD abbringen will (die ja vielleicht auch ein paar gute patriotische Vorstellungen hat), anstatt von Gewalt und falschem Handeln. Sicher sind Nazis und Hitler-Fans schlecht (sofern sie nicht nur dumme verirrte Schäfchen sind) aber nicht alle NPD-Anhänger sind Nazis.

      Möglicherweise ist das selbst einigen NDC-Aktivisten gar nicht klar - dass sie nämlich vielleicht ein genauso dummes Feindbild (die NPD) wie einige Kinder (Ausländer) haben. Was sind eigentlich "menschenverachtende Ideologien"? Also da fällt mir als erstes Satanismus und Scientology ein aber sicher nicht die demokratisch wählbare NPD. Ich denke, dass einige NDC-Aktivisten selbst erst noch mal ein bisschen gründlich nachdenken sollten.

      Man muss zwischen gut und schlecht, zwischen richtig und falsch unterscheiden - es ist ein beliebter Trick der Bösen, diese Unterscheidung auf Minderheiten umzulenken, um ungestörter ihre bösen Ziele verfolgen zu können. Die wichtige Unterscheidung zwischen richtig und falsch in jedem Einzelfall wird durch die Unterscheidung bezüglich der Minderheitenzugehörigkeit ersetzt. Der Böse versucht sich als gut darzustellen, indem er gegen eine Minderheit ist.

      Das alles müssen Lehrer den Kindern in vielen Tagen und Unterrichtsstunden den Kindern klarmachen - eine einmalige Propagandaaktion ist unzureichend. (alles imho)

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      FDP-Plan lässt Kommunen vor Stadtflucht zittern
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,689028,00.h…

      Ein paar Hundert Städte mit jeweils ein paar Hundertausend Einwohnern sind efiizienter, als viele kleine Dörfer mit nur Tausenden Einwohnern. Ein paar Hundert Städte können verkehrstechnisch leichter verbunden werden, als zig Tausende Dörfer. Kleinstädte sind effizient und Effizienz schafft Ressourcen. Zwischen den Städten ist viel Platz für Natur und Landwirtschaft.

      Ein paar Dörfer machen natürlich nach wie vor Sinn (z.B. Feriendörfer) aber insgesamt sollte man moderne Kleinstädte anstreben. (alles imho)

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      Scientists Synthesize New Nanocatalyst for Epoxide Reactions
      TEHRAN (FNA)- Scientists managed to synthesize a kind of new nanocatalyst which has higher reaction rates than similar catalysts in epoxide production processes. ... http://english.farsnews.ir/newstext.php?nn=8901260342

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      Obama verspricht Mars-Landung zu seinen Lebzeiten
      Mehr Geld für die Nasa und neue Raketenkonzepte: US-Präsident Obama will weiter in das US-Raumfahrtprogramm investieren. Er forderte zur stärkeren internationalen Kooperation auf und formulierte ein ehrgeiziges Ziel: Er will Zeuge einer Landung auf dem Mars werden.

      Washington - US-Präsident Barack Obama hat sich trotz massiver Sparzwänge zur bemannten Raumfahrt bekannt und will bis 2025 Menschen in die Tiefen des Alls schicken. "Eine Landung auf dem Mars wird folgen, und ich werde dabei zusehen", sagte der Präsident am Donnerstag bei der Vorstellung seiner Weltraum-Pläne im Kennedy-Raumfahrtzentrum in Florida. Mitte der 2030er Jahre rechne er damit, dass Astronauten einen Fuß auf dem Roten Planeten setzen. Missionen zum Mond erteilte er aber eine Absage. "Platt gesagt: Da waren wir schon einmal. Es gibt viel mehr Weltall zu erkunden." ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,689296,00.…

      Obama schickt Raumfahrer ans Reißbrett zurück http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,689330,00.…

      Klar, machbar ist eine bemannte Mars-Landung, auch noch für die USA. Doch wozu eine bemannte Marsexpedition? Bei der können die Menschen nicht viel machen ... und müssen verzweifelt hoffen, lebendig zurück zu kommen. Was bringt es, als erster einen Menschen zum Mars zu schicken aber das eigene Land zerfällt? Man muss Prioritäten setzen und unbemannte Expeditionen sind billiger (man spart den Rückflug), ungefährlicher und bringen die Technik voran. Wenn alles prima funktioniert, dann können auch irgendwann mal Menschen mitfliegen. Unbemannte Expeditionen mit Robotern sind erstmal vielversprechender und der Mond ist keineswegs out - zwar sind auch hier zunächst Roboter anzuraten aber eine dauerhafte Mondstation wird sicher vor einer auf dem Mars entstehen.

      Der Mond ist ideal, um fortschrittliche Raumfähren zu entwickeln. Übrigens sollte man diese, auch große Raumfähren, erstmal für computergestützten Fernsteuerbetrieb auslegen und kann so relativ gefahrlos experimentieren. Nachher ist es eine Kleinigkeit, auch noch ein Lebenshaltungssystem für Menschen nachzurüsten. Eine weitgehende und möglichst intelligente Automatisierung ist auch bei bemannten Flügen nützlich - in der Anfangsphase können Passagiere eine schnelle Entwicklung durch den zusätzlichen Aufwand geradezu behindern.

      Was hat man davon, wenn ein paar Menschen im All rumschweben? Oder auf dem Mars rumtapsen?
      Nix. Es ist doch viel schlauer, erstmal eine hochwertige Technik zu entwickeln.

      Nacher, wenn man ordentliche Raum-, Mond- und Marsstationen hat, dann macht auch eine menschliche Besiedlung Sinn. (alles imho)

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      Steuern rauf!
      Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft fordert einen einheitlichen Mehrwertsteuersatz von 16 Prozent auf fast alles ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32457/1.html

      Von der INSM (http://de.wikipedia.org/wiki/Initiative_Neue_Soziale_Marktwi…) halte ich nichts. Wohlbemerkt: von der Organisation - eine neue soziale Marktwirtschaft brauchen wir durchaus. Man kann übrigens notwendige Reformen bekämpfen, indem man großartig für Reformen zu sein vorgibt aber nur Stör-/Scheinaktionen startet (z.B. unsinniges, zu radikales, wirkungsloses oder eigentliche gutes aber mit dem Ziel, es kleinreden zu lassen) - ein mögliches Ziel ist auch die Gründung einer ehrlichen Organisation mit ernsthaften Verbesserungswünschen zu erschweren ("da gibt's doch schon eine ..."). (imho)
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 15:13:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      Schon klar, jeder will ein perfekter Supermann sein, doch man beachte Ursache und Wirkung.

      Angenommen, es gibt eines Tages die Möglichkeit, Menschen nach der Zeugung genetisch beliebig zu manipulieren ... dann würde das bei verbreiteter Nutzung dazu führen, dass bestimmte Menschentypen ausgerottet werden, denn es bleibt ja nicht bei der Physis, sondern auch die geistigen Fähigkeiten wollen verbessert werden. Jeder (die Eltern) will das perfekte Kind und übersieht dabei, dass es dann genetisch nichts mehr mit ihm zu tun hat.

      Was wird man in Zukunft als Erbkrankheit ansehen, wenn alle Gene entschlüsselt sind und auch Genkombinationen bekannt werden, die Verbrechen, Perversionen, Dummheit, Wahnsinn, ... begünstigen? Wo ist die Grenze? Naheliegend ist es, pauschal alle Genmanipulationen am Menschen zu verbieten - Eltern mit schlechten Genen müssen sich halt entscheiden, ob ihre Gene einem Kind noch zumutbar sind.

      Es gibt bessere und schlechtere Gensätze, das ist eine Tatsache. Eine Tatsache, die man berücksichtigen, mit der man umgehen muss. Vielleicht wird niemand zur genetischen Selbsterkenntnis gezwungen aber höchstwahrscheinlich wird es in Zukunft wichtige Ämter ohne Genanalyse nicht mehr geben, weil die Gene ein wichtiger Faktor sind, ebenso wie der bisherige Lebenslauf. Logischerweise wird man Waffen lieber den Menschen anvertrauen, die bisher nicht nur straffrei geblieben sind, sondern die darüber hinaus auch eine erhöhte Wahrscheinlichkeit haben straffrei zu bleiben und die Waffe wahrscheinlich eher zum Guten einsetzen werden, als andere.

      Jawohl, es gibt Menschen mit minderwertigen Genen: Jesus ist besser als der psychopathische Serienkiller. Das bedeutet nicht, dass man genetisch benachteiligte Menschen ausrotten sollte, das bedeutet aber, dass für wichtige Ämter die geeignetsten zum Wohle der Allgemeinheit ausgewählt werden und das bestimmt neben einem Lebenslauf und Eignungstest dann halt auch das Genprofil. Das ist völlig selbstverständlich.

      Nach wie vor sind Erziehung, Bildung und erlernte Fähigkeiten wichtig. Selbst die besten Gene machen einem nicht automatisch zum Überflieger - ein schlechter Lebenswandel kann die theoretisch beste Karriere versauen und gerade wer vielleicht nicht so tolle Gene hat, hat mehr Zeit und Motivation etwas zu lernen und den Ehrgeiz, es einigen aufgeblasenen Schönlingen zu zeigen. Wer trotz ungünstiger Gene etwas wird (und die Möglichkeit gibt es zweifellos), der erntet viel Respekt, wohingegen schlechte Menschen mit guten Genen als liederliche Versager dastehen - alles hat eben auch seine Vor- und Nachteile.

      Nach wie vor ist der ganze Mensch entscheidend, nicht nur die Gene ... aber die Gene dürfen nicht ignoriert werden. Man kann sich eher fragen, was mit der heutigen Praxis ist, eine Vorstrafe pauschal hoch zu bewerten oder Kinder reicher/berühmter Eltern zu bevorzugen (idiotischerweise unabhängig davon, ob der Reichtum/Ruhm zu Recht besteht).

      Es wäre höchst asozial und unverantwortlich, wenn man ewig auch Unfähige in hohe Ämter lassen würde. Gleichermaßen wäre der Verzicht auf die Erkenntnis ein Verbrechen an der Menschheit und am Allgemeinwohl, denn das bösartige Ziel dahinter wäre, dass auch schlechte Menschen in hohe Ämter gelangen sollen und was man davon hat, hat man gesehen, sieht man zu Zeit und wird (möglicherweise) in brutalstmöglicher Weise im zukünftigen Reich des Bösen mit dem Antichristen sichtbar werden. Guckt euch doch mal um. Na? Regieren nur die besten Menschen oder wer ist viel zu oft an der Macht? Woran liegt das?

      Mal abgesehen davon ist die Entschlüsselung und Nutzung des menschlichen Gensatzes (zur Verbeugung und gesellschaftlichen Optimierung) ein riesiengroßer Vorteil, auf den kein Land wird verzichten wollen. Man muss die Zukunft zum Guten gestalten und darf sie nicht zugunsten selbstsüchtiger Verbrecher verbauen.

      Es ist logisch, vernünftig und offensichtlich richtig, dass eine Gesellschaft im Rahmen der Gesetze und der Menschenwürde ein vorteilhafte genetische Entwicklung begünstigt (wozu auch Vielfalt gehört). Mit Sicherheit ist es falsch, eine positive Entwicklung explizit zu vermeiden. Was ist sinnvoll und was nicht? Darüber muss man nicht nur nachdenken dürfen, ja darüber muss man sogar nachdenken (wenigstens einige).

      Gesucht ist also ein sozial-gerechtes, menschenwürdiges System, das den genetischen Durchschnitt langfristig verbessert (und sofern irgendwann nicht mehr verbesserbar, ihn erhält), ohne die Vielfalt zu gefährden. Selbstverständlich soll es dafür keine Zwangsabtreibungen, Zwangssterilisationen oder gar Morde geben. (alles imho)

      PS: Wer sagt "unmöglich, dass gab's noch nie" sollte bedenken, dass es alles Neue (Flugzeuge, Computer, Mondflüge, Hightech-Satelliten, ...) vorher noch nicht gab - bis man sich mal Mühe gegeben hat. Was es allerdings die letzten Jahrtausende zu Genüge gab, das waren Kriege, Not und Elend ... wird also Zeit, dass man sich mal über ein paar Verbesserungen Gedanken macht.

      PPS: Übrigens: wenn eine Gesellschaft die Verbreitung schlechter Gene unangemessen (in schädlichem Umfang) begünstigen würde, dann wäre das offensichtlich gegen das Allgemeinwohl und gegen die Menschenwürde.

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      FDP-Politiker angeblich auf Steuerdaten-CD
      Vier teils führende baden-württembergische FDP-Politiker fühlen sich durch Behauptungen über angebliche Bankkonten in der Schweiz verleumdet. Dazu zählen Justizminister Ulrich Goll, FDP-Landtagsfraktionschef Hans-Ulrich Rülke und der frühere FDP-Landesvorsitzende und Ex-Wirtschaftsminister Walter Döring. ... http://www.suedkurier.de/news/baden-wuerttemberg/baden-wuert…

      FDP-Politiker wollen keine Konten in der Schweiz haben
      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32460/1.html

      Ist klar, dass die Staatsanwaltschaft in solchen Fällen von sich aus ermitteln muss und dazu gehört als erstes auch die Überprüfung aller relevanten Informationen auf deren Wahrheitsgehalt.

      Bei einer offensichtlichen Fälschung (das ist erst noch durch eine staatsanwaltschaftliche Ermittlung bei den Banken zu prüfen) sehe ich keinen Quellenschutz zugunsten des "Informanten" gegeben. Der Quellenschutz kann nur bei einer guten Absicht gelten aber nicht bei dem Versuch, Schaden anzurichten. (alles imho)

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      re: publica: Fallstricke bei der Durchleuchtung des Netzverkehrs
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/re-publica-Fallstrick…

      Infos zu "Deep Packet Inspection" (DPI).

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      Deutschland droht tagelanges Flugverbot
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,689331,00.ht…

      Aschewolke kostet Airlines über 150 Millionen Euro Umsatz am Tag
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,689425,0…

      Airlines stellen Flugverbot in Frage
      http://www.spiegel.de/reise/deutschland/0,1518,689638,00.htm…

      Flughafensperrung bis 20 Uhr verlängert - Lufthansa-Chef attackiert Verkehrsminister
      http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,689705,00.html

      Forscher bereiten Flug in die Aschewolke vor
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,689719,00.ht…

      Luftfahrtverband wütet gegen Europas Regierungen
      http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,689748,00.html

      Chaos im Luftverkehr als Chance zum Umdenken?
      Während Fluglinien und Wirtschaft vor großen Verlusten warnen, sehen Umweltschützer den von der Vulkanasche ausgehenden Zwang, Alternativen zum Flugverkehr zu finden, als positiv an ... http://www.heise.de/tp/blogs/2/147463

      EU erleichtert Hilfen für notleidende Airlines
      Das Flugverbot verursacht horrende Kosten: Eine Milliarde Euro verlieren die deutschen Unternehmen am Tag, schätzt die Industrie. Die Aktien der Fluglinien schmieren ab - jetzt kündigt die EU an, Notfallhilfen zu erleichtern. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,689779,0…

      ... Ramsauer verteidigt Vorgehen ...
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,689814,00.h…

      ... Der Luftraum über Europa wird in drei Zonen eingeteilt:
      * In der ersten gilt ein absolutes Flugverbot
      * im zweiten können die Mitgliedsstaaten entscheiden, ob sie Flugzeugen das Abheben erlauben
      * im dritten Bereich ohne Asche-Gefahr ist das Fliegen unbegrenzt erlaubt.
      ... http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,689923,00.html

      EU-Kommission fordert Luftfahrtaufsicht
      Die EU-Kommission zieht die Lehren aus dem beispiellosen Asche-Chaos: Der Verkehrskommissar fordert eine europäische Regulierungsbehörde für den Luftverkehr. Minister Ramsauer dringt auf international einheitliche Grenzwerte für Vulkanasche in der Luft. ... http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,690892,00.html

      ... Dass es trotzdem eine Gefahr geben könnte, legen Berichte der finnischen Luftwaffe nahe. Fünf ihrer Jets vom Typ F-18 Hornet befanden sich am vergangenen Donnerstag in der Luft - unmittelbar bevor der finnische Luftraum gesperrt wurde. An mindestens einer Maschine fanden sich anschließend schwere Schäden durch die Asche. Selbst kurze Flüge durch den Vulkanstaub könnten schon Schäden an den Jets verursachen, lautete das Fazit der Militärs. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,689829,00.ht…

      ... Die US-Luftwaffe fürchtet dennoch Schäden an ihren in Europa stationierten Flugzeugen. Selbst geringe Aschekonzentrationen drohten Triebwerke zu schädigen, sofern die Flieger ständig durch die Wolken flögen, sagte John Quintas, Kommandant der 48th Operations Group. Kampfflieger seien vermutlich anfälliger als Verkehrsmaschinen, weil ihre Triebwerke heißer würden. Vulkanische Gesteinspartikel würden somit eher schmelzen und drohten die Triebwerke zu verstopfen. Die Anzahl der Flüge über dem Nordatlantik sei vorsichtshalber reduziert worden. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,690785,00.ht…

      Gute Idee, das mit den Zonen. Auch eine europäische Regulierungsbehörde für den Luftverkehr und einheitliche Grenzwerte für Vulkanasche finde ich gut.

      Jetzt muss man nur noch verstärkt in Meßeinrichtungen investieren und für eine möglichst wissenschaftliche korrekte Einteilung und rechtzeitige Aktualisierung der Zonen sorgen. Wichtig ist noch, Flugzeuge genau zu checken, die durch kritisches Gebiet gefolgen sind.

      Auch wenn diesmal das Flugverbot teilweise vielleicht etwas übertrieben ausfiel, dann kann Ramsauer da keinen Vorwurf machen kann, denn was wäre, wenn auch nur ein Flugzeug abgestürzt wäre?. Teilweise ist wohl auch die mangelhafte Informationslage ist Schuld. Die Flugesellschaften sollten bedenken, dass auch ein bisschen Vulkanasche zu großen Schäden (z.B. durch Verglasung oder verstärkten Abrieb) an den Turbinen führen und eine teure Wartung nötig machen kann.

      Insgesamt ist das eine prima Übung für zukünftige Vulkanausbrüche. Derzeit haben wir Frühling, schönes Wetter und keine weitere Notlage - es ist ein Geschenk, dass Mißstände und Gefahren zu einer so günstigen Zeit aufgedeckt werden. Das mit der "Chance zum Umdenken" ist auch ein wichtiger Aspekt. (alles imho)

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      Flugzeuge mit Elektro-Propellerantrieb und beschichteten Cockpitscheiben (Diamant-, Saphir-, Keramikbeschichtung, usw.) sollten besonders robust gegenüber Aschewolken sein und somit noch fliegen können, wenn Düsenflugzeuge am Boden bleiben müssen. Angesichts zukünftiger Vulkanausbrüche sicher eine echte Marktlücke - zumindest kann man mal gucken, was sich da machen läßt (die Spezialflugzeuge können ja ruhig langsamer fliegen - wenn sonst keines mehr fliegt, lohnt sich das trotzdem). Übrigens kann man ja auch einen Hybridantrieb mit Dieselgenerator (zentraler Generator im Rumpf ermöglicht die Verwendung großer Extraluftfilter) und Akku vorsehen, um die Reichweite zu erhöhen. Das hohe Zusatzgewicht ist zwar nachteilig aber zumindest forschen sollte man schon mal in diese Richtung.

      Auch das Militär muss umdenken: lieber ein langsameres Flugzeug als ein kaputter Überschall-Jäger. Das kann zu einer völlig neuen Strategie führen: hin zu mehr möglichst "intelligenten" Flugabwehrraketen + Anti-Raketen-Raketen und weg von schnellen Jagdfliegern. Einige schnelle Jagdflieger wird man natürlich behalten aber es lohnt sich vermutlich nicht, eine große Flotte zu unterhalten (die ja auch mehr dem Angriff denn der Verteidigung dient). Angreifende Panzer kann man auch mit langsameren Flugzeugen/Hubschraubern abwehren. Kurzstreckenraketen zur Verteidigung sind wesentlich billiger in Massen zu produzieren und können auch von langsamen unbemannten Dronen (die nächste Revolution - Funkkontakt braucht man auch bei bemannten Flugzeugen) abgeschossen werden.

      Übrigens sind selbsttätig computergesteuerte Dronen ohne Funkkontakt relativ sicher, wenn sie vorher darauf programmiert wurden, nur innerhalb eines klar definierten Bereiches (da, wo gerade der Feind ist, versteht sich) anzugreifen. In jedem Fall muss man sich auch Gedanken über einen totalen Funkausfall machen, selbst wenn man noch so viele Maßnahmen dagegen getroffen hat. Gegnerische Jammer (Störsender), EMP (konventionell und nuklear), Zerstörung der Sendeanlagen, Softwarefehler, ... es kann eine Menge schief gehen. Im beginnenden Zeitalter der Dronen und Roboter ist eines der spannendsten und wichtigesten Bereiche, wie man die gegnerische Kommunikation hacken und die eigene schützen kann. Eines ist besonders gefährlich: davon auszugehen, dass der Gegner die eigenen Schwachstellen und Codes nicht kennt - gesucht sind gute Sicherungssysteme, die aber auch nicht zu sensibel sein dürfen: die nächste Gefahr ist nämlich, dass man über die eigenen Sicherungen stolpert und sich selbst aussperrt. KISS - keep it simple, stupid. Es ist in jedem Fall wichtig, sich auch ausreichend viele einfache und von Menschen bediente Waffensysteme zu erhalten.

      Vielleicht ist es eine ganz gute Idee, wenn Dronen in unterschiedlichen, vorher einzustellenden Modi arbeiten können, wie z.B. Funkfernsteuerung (wenn man glaubt, dass das noch sicher ist); selbstständig zu einem definierten Ort fliegen und nur dort bestimmte Ziele angreifen. Na ja, irgendwas fällt den Experten da bestimmt ein - es ist aber gar nicht verkehrt, wenn man einen Teil des fortschrittbedingten Produktionsüberschuß in Verteidigung und eine sichere Infrastruktur investiert - das schafft hochwertige Arbeitsplätze für eine gute Sache.

      Friedliche Kriegsspiele mit befreudeten Staaten zum beiderseitigen Training sind eine gute Beschäftigung - das hält fit. Irgendwie muss man die Menschen jedenfalls sinnvoll beschäftigen, wenn es immer mehr automatische Fabriken und irgendwann sogar intelligente Roboter gibt und da ist Ausgewogenheit angesagt (Forschung, Kunst, Kultur, Sport, Spass, Wissenschaft, Weltraum ... aber eben auch Militär, Verteidigung und friedliche Kriegsspiele). Ein echter Krieg ist zweifelsohne schädlich und zu vermeiden aber ein friedlicher Wettstreit um die besten Verteidigungsmaßnahmen ist nützlich - und hier erwarte ich, dass Deutschland ganz weit vorne mitmischt (aber dafür muss auch was getan werden).

      Wargames? Friedliche Kriegsspiele? Nun, das ist kein Widerspruch. Es gibt doch heutzutage auch Wehrübungen mit befreundeten Ländern. Vermutlich schon in diesem Jahrhundert wird es intelligente Roboter und somit auch irgendwann Roboter-Wettkämpfe und eine Roboter-Olypiade geben und demnach ist nichts naheliegender, als auch Kampfroboter, kleine Roboterarmeen und militärische Strategie-Supercomputer gegeneinander antreten zu lassen. Menschen dürfen dabei nicht zu schaden kommen und selbstverständlich gibt es für den Sieger nur eine Medaille und kein Land zu gewinnen. Prima Unterhaltung für einen guten Zweck oder will jemand die Erde den Klingonen oder Ferengi ausliefern? Schon klar, die gibt es nicht wirklich aber selbst wenn noch keine Aliens entdeckt wurden, dann kann es eines Tages außerirdische Aliens geben, die gegen die Menschen kämpfen wollen und man kann schon mal gegen Aliens als hypothetische Feinde rüsten. Mit Sicherheit wird die Menschheit (wenigstens den näheren) Weltraum besiedeln und das bestimmt nicht unbewaffnet tun. Es ist schlicht keine realistische Option, alle Waffen aufzugeben - also muss für einen guten Rahmen sorgen, der die Menschen davon abhält, untereinander Krieg zu führen.

      Das Ziel ist nicht Krieg, sondern (auch militärischer) Fortschritt nach internationalen Regeln, wie z.B. Obergrenzen für Waffen und einheitliche Sicherheitsbestimmungen, wie besonders gefährliche Waffen aufzubewahren sind (alle Atomwaffen sollen unter permanenter internationaler Kontrolle stehen, d.h. jede einzelne Atomgranate wird so überwacht, dass sie nicht unbemerkt aus dem sicheren Lager entfernt werden kann). Wenn in Zukunft die vielleicht stabilsten, sichersten und besten z.B. 25 Staaten je ein paar Hundert (sicher aufbewahrte und international kontrollierte) Nuklearwaffen besitzen, dann ist das eine bedeutende Verbesserung gegenüber heute. Man muss ganz einfach mal ein bisschen weiter und auch an Außerirdische oder Asteroiden auf Kollisionskurs denken.

      Pazifisten sollen erstmal z.B. die USA überreden abzurüsten, bevor sie in Deutschland rumnerven. Verteidigungsbereitschaft sichert nämlich den Frieden (man muss allerdings darauf achten, dass kein relevantes Angriffspotential entsteht und vernünftige Obergrenzen und Kontrollen vereinbaren). Es ist vermutlich sicherer, allen Ländern eine kontrollierte Menge von Waffen zu erlauben, als total abzurüsten, denn dank moderner vollautomatischer Fabriken und dem bereits hohen Wissensstand könnte ein Land sehr schnell (und anfangs heimlich) eine große Menge Waffen produzieren und in einer sonst unbewaffneten Welt gefährlich werden.

      Ungewöhnliche Gedanken? Ja, schon ... aber deswegen müssen sie noch lange nicht falsch sein. (alles imho)

      PS: Sprecht bloß nicht mit den Aliens! http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,691115,00.…

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      Forscher fordern Messnetz für Vulkan-Partikel
      Der nächste Ausbruch kommt bestimmt, und Europa ist schlecht vorbereitet. Atmosphärenforscher fordern nun, ein Messnetz für feinste Staubteilchen in der Luft wieder neu zu aktivieren. Es war einst eingemottet worden - aus Geldmangel. ...

      ... Der Atmosphärenforscher Joachim Curtius von der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt hat noch einen anderen Vorschlag: "Längerfristig könnte es sich lohnen, auch Linienflugzeuge mit Partikel-Messgeräten auszurüsten." Diese könnten dann den Piloten warnen und auf eine andere Flughöhe schicken. Nach Angaben des Wissenschaftlers kosten die Messgeräte derzeit pro Stück einige zehntausend Euro - weil sie bisher nur in kleinen Stückzahlen zu Forschungszwecken hergestellt werden.

      Und doch sollten sich die Fluglinien einen Kauf überlegen, sagt Curtius: "Angesichts des hohen wirtschaftlichen Schadens, der durch die Unterbrechung des Flugverkehrs entsteht, könnte sich die Investition für Linienflugzeuge aber durchaus lohnen - vor allem, wenn der Vulkan noch ein Jahr oder länger aktiv ist." http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,690020,00.ht…

      Partikel-Messgeräte für Linienflugzeuge finde ich eine sehr gute Idee. Der Preis fällt bei den hohen Gesamtkosten für ein Linienflugzeug doch gar nicht ins Gewicht und die Fluggesellschaften können ja erstmal nur jedes X-te Flugzeug ausrüsten und diese bevorzugt in kritischen Zonen einsetzen.

      Ein allgemeines wissenschaftliches Messnetz für Vulkan-Partikel ist natürlich auch sinnvoll. Auch hier empfielt sich ein schrittweise Ausbau, so dass man nicht jahrelang auf massenweise alten Meßgeräten rumsitzt, sondern immer auch mal bessere neue Geräte installieren kann. (alles imho)

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      Vulkanasche schwebt in 3,5 bis 6 Kilometer Höhe
      Der Vulkanstaub über Deutschland ist vermessen: Die Partikelkonzentration ist nicht höher als bei Sandstaub aus der Sahara, der gelegentlich Europa erreicht. In München und Leipzig entdeckte das DLR-Flugzeug zwei Aschewolken übereinander - über Hamburg waren die Teilchen verschwunden. ...

      ... Je mehr Silikat der Staub aber enthält, umso niedriger ist die Schmelztemperatur der kleinen, scharfkantigen Partikel, sagt Carsten Münker, Vulkanologe an der Universität Köln. Der Silikatanteil hänge grundsätzlich vom Standort des Vulkans ab. In Subduktionszonen, wo Kontinentalplatten zusammenstoßen - wie etwa in den Anden, am Mount St. Helens (USA) oder am Pinatubo (Philippinen) -, ist der Gehalt mit 60 bis 65 Prozent besonders hoch. Die Vulkanasche besteht dort aus sogenanntem Andesit, das eine Schmelztemperatur unter 1000 Grad Celsius hat.

      In den Turbinen moderner Düsentriebwerke werden beim Normalflug in der Regel höhere Temperaturen erreicht. Das bedeutet, dass die Asche beim Eintritt in die Turbine flüssig wird. "Es bildet sich dann ein feiner Schmelzfilm aus Andesit", sagt Münker. Dieser lagert sich auf den Schaufeln des Triebwerks ab und kann die Kühlluftbohrungen verstopfen. Beim KLM-Jumbojet führte das 1989 beinahe zum Absturz.

      Die Asche aus dem isländischen Vulkan Eyjafjallajökull besteht jedoch nicht aus Andesit, sondern aus Basalt, das einen Silikatgehalt von nur 50 Prozent hat. Basaltischer Vulkanstaub schmilzt erst bei 1200 Grad. So hohe Temperaturen werden in der Regel nur beim Start erreicht, wenn die Turbinen mit maximalem Schub arbeiten. Basaltische Asche dürfte deshalb in der Turbine nicht flüssig werden.

      "Sinkflug in Leerlaufstellung"

      Sie ist deswegen aber keinesfalls ungefährlich. Denn die Aschepartikel sind extrem scharfkantig und wirken auf die Triebwerksteile wie Schmirgelpapier. Wie sehr die Teile von der Asche abgeschliffen werden, hängt von der Partikelkonzentration und der Dauer ab, die ein Flugzeug für das Durchfliegen der Aschewolken benötigt.

      Einen Grenzwert für Feinstaub in der Luft, der zur Vermeidung von Triebwerksschäden nicht überschritten werden sollte, gibt es nicht. Piloten sollen Aschewolken immer meiden. Falls das nicht möglich ist, lautet die Empfehlung, die Wolke im Steigflug möglichst schnell zu durchqueren, so dass die Aufenthaltsdauer darin möglichst kurz ist.

      "Ein eventueller Sinkflug durch eine Aschewolke sollte möglichst in Leerlaufstellung der Triebwerke erfolgen, um die Triebwerkstemperaturen niedrig zu halten", sagt Roland Welser, jener Pilot, der beim DLR-Messflug am Montag am Steuerknüppel saß. Nach einem Durchflug solle eine Triebwerkskontrolle durchgeführt werden. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,690205,00.ht…
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 15:13:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      Der neue Neo-Kolonialismus in Afrika
      Der Kauf von riesigen Flächen zum Anbau durch reiche Länder, "Land Grabbing", ist eine Zeitbombe

      In Äthiopien sind derzeit fast 31% der Bevölkerung von Hunger bedroht, wie die Welthungerhilfe kürzlich bekannt gab. Trotzdem hat dieser Staat am Horn von Afrika in den vergangenen Jahren über 500.000 Quadratkilometer seines besten Ackerlandes verkauft oder verpachtet - an potente Investoren aus Saudi-Arabien. Diese Politik des "Land Grabbing" stellt die afrikanischen Bauern vor ernsthafte Schwierigkeiten. Sie werden von ihrem Land vertrieben und müssen ihre Familien nun mit Gelegenheitsjobs auf den Farmen der Investoren oder in den Slums der Afrikanischen Großstädte durchbringen. ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32397/1.html

      Es ist doch zum Kotzen. Sowas ist vermutlich sittenwidrig und von Korruptionszahlungen begünstigt viel zu billig erkauft worden, also kann man die Geschäfte rückgängig machen (und das soll auch gemacht werden). Alles Land gehört dem Staat und der hat es nicht an Ausländer zu verkaufen/verpachten und schon gar nicht zum Schaden des Volkes. Um viel Stress zu sparen, sollen die reichen Länder einfach freiwillig von den Verträgen zurücktreten (unabhängiger Schlichter bestimmen die Modalitäten, die veröffentlicht werden sollen) oder die EU (und andere, alle sind willkommen) soll umfassende Wirtschaftssanktionen gegen die Ausbeuter verhängen.

      Denkmodell zur Gesichtswahrung: diese Form von Landraub ist nur eine Konsequenz des Zeitgeistes, wo jeder versucht irgendwie möglichst viel Profit zu machen und nicht an Moral und Folgen denkt. Kein Problem, kann mal passieren aber Mißstände müssen nun mal behoben werden. Je schneller ein Käuferland sich kooperativ zeigt, desto besser steht es da - das Bestehen auf diesen mutmaßlich sittenwidrigen Verträgen wäre dagegen verheerend und aussichtslos.

      Reiche Länder können stattdessen armen Ländern bei der Landwirtschaft mit Knowhow und Maschinen helfen und werden dafür mit einem Teil der Ernte bezahlt (es wird ja dann mehr produziert). Mit ein bisschen gutem Willen kann alles so einfach sein. (alles imho)

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      Human Rights Watch fordert staatliche Aufsicht für senegalesische Koranschulen
      Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation werden zehntausende Kinder in solchen Einrichtungen wirtschaftlich ausgebeutet und schwer misshandelt

      Im Senegal steht der Ausdruck "Talib" (Koranschüler) anders als in Afghanistan nicht in erster Linie für terroristische Täter, sondern für Opfer körperlicher Gewalt. Diese Schlussfolgerung lässt sich zumindest aus dem letzte Woche veröffentlichen Bericht 'Off the Backs of the Children': Forced Begging and Other Abuses against Talibés in Senegal ziehen, in dem Human Rights Watch auf 114 Seiten darlegt, wie senegalesische Koranschüler im Alter zwischen vier und zwölf Jahren körperlich misshandelt und zum Betteln gezwungen werden.

      Das dabei gesammelte Geld dürften sie nicht behalten, sondern müssen es wie in einem Dickens-Roman bei ihren Marabouts abgeben. So etwas ist seit 2005 nicht nur in Europa, sondern auch im Senegal verboten – allerdings wurde bisher kein Religionslehrer dafür zur Rechenschaft gezogen. Neben einer staatlichen Aufsicht für die Daaras, wie die Medressen auf Wolof heißen, fordert Human Rights Watch deshalb auch, dass die Personen, die sich solcher Rechtsverletzungen schuldig machen, "umgehend und entschlossen" bestraft werden. ...

      ... Dies geschieht häufig dadurch, dass Religionslehrer eine Summe festsetzen, welche die Kinder täglich abliefern müssen. Schafft ein Junge dieses Pensum nicht, dann drohen ihm Prügel und andere körperliche Misshandlungen. Ein Elfjähriger, der in einer Daara in der Hauptstadt Dakar lebt, seit er sieben ist, erzählt in dem Bericht beispielsweise, dass er jedes Mal mit einem Elektrokabel geschlagen wurde, wenn er die geforderten 600 Kolonialfrancs nicht zusammenbekommen hatte. ... http://www.heise.de/tp/blogs/8/147449

      Tja, also da erwarte ich doch mal, dass sich die islamischen Korangelehrten ein Wettrennen liefern, wer als erster und am schärfsten diese Praktiken als Haram (http://de.wikipedia.org/wiki/Haram_(Islam)) erklärt und zwar so, dass es auch überall im Senegal bekannt wird.. (imho)

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      Panzer-T-Shirts und Bassattacken
      Einmal Clark Kent sein, diesen Wunsch könnte ein neuartiges Baumwollmaterial erfüllen. ...

      ... Der Trick, den sich die Wissenschaftler dafür ausgedacht haben, ist, dass sie den Kohlenstoff, der in der Baumwolle eines T-Shirts enthalten ist, mit dem chemischen Element Bor verbinden. Das Ergebnis dieser chemischen Umwandlung heißt Borcarbid und ist mit einer Härte von 9,3 auf der Mohsschen Härteskala fast so hart wie Diamant (Mohshärte 10). Für gewöhnlich wird das grundsätzlich schwarz glänzende Material genutzt, um Fahrzeuge zu panzern oder in Atomkraftwerken Neutronen zu absorbieren. ... http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/0,1518,689354,00.html

      Na, also offensichtlich besteht da die Gefahr, dass superharte Borcarbid-Fasern die Umwelt verseuchen und die Gesundheit (als erstes die des Trägers) gefährden. Ist ja prima, wenn Wissenschaftler über so was nachdenken und auch mal einen Prototyp bauen aber deswegen darf man noch lange nicht ein Massenprodukt daraus machen.

      Man muss unbedingt auch über die Gefahren nachdenken und darf profitgierige Private nicht alles machen lassen, was Geld verspricht.

      Man sollte lieber mal die billige aber hochwertige Herstellung von hautfreundlichem und gesunden Stoffen erforschen - die billige Herstellung künstlicher Baumwolle z.B. wäre echt nützlich und vermutlich höchst gewinnträchtig. (alles imho)

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      Kita-Gebühren bringen Schwarz-Grün in die Bredouille
      Zehntausende Eltern in Hamburg sind sauer auf Schwarz-Grün, weil die Kita-Gebühren steigen: In der Spitze fallen künftig über 500 Euro pro Kind im Monat an. Das droht die Koalition auch beim Schul-Volksentscheid im Juli Stimmen zu kosten. ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,689510,00.h…

      Mich nervt das hin und her Geschiebe von Geld: Kindergeld auszahlen & Kita-Gebühren einsammeln. Staatliche Kitas sollten kostenlos sein (damit Eltern auch einen geldwerten Vorteil haben, ihre Kinder in die Kita zu bringen, welche i.a. für ein besseres Sozialverhalten sorgen und so der Gesellschaft nützen). Es gibt keinen guten Grund für staatlich geförderte private Kitas (Reiche können ja immer noch Luxuskitas für sich gründen und monatlich 1000 Euro zahlen) - so einfach ist das. Das Kindergeld wird dann eben ggf. gekürzt - man sollte die Lage von Kindern bevorzugt durch Sachleistungen verbessern, als nur Geld auszuzuahlen, das auch für Drogen, unnötigen Konsum, Urlaubsflüge, usw. verwendet werden kann. Es kann doch nicht so schwer sein, sich auch mal grundlegende Gedanken zu machen, anstatt einfach alles mit Geld regeln zu wollen (Geld ruft u.U. auch Abzocker auf den Plan - gute Strukturen müssen gegen den Widerstand der Abzocker geschaffen werden). (imho)

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      Grundrecht auf Freifunken: Warum der BGH offenes WLAN nicht verbieten kann
      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32466/1.html

      Interessanter Artikel.

      Für mich ist ganz klar, dass eine allgemein leicht nutzbare Anonymität im Internet nicht im Interesse des Staates und der Allgemeinheit ist. Die Lösung ist eine staatliche (Anfangs staatlich überwachte) Vorratsdatenspeicherung und eine Anmeldepflicht mit Internetausweis bei potentiell anonymen Internetzugängen. Öffentliches WLAN ist erwünscht aber nur, wenn es ordnungsgemäß vom Staat (den Kommunen) betrieben wird und nur für eine legale mobile Internetnutzung verwendet werden kann. (imho)

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      Soziale Unruhen, Asteroiden, schmutzige Bomben, Vulkanausbrüche: Zurück in die Höhle
      Eine – natürlich – kalifornische Firma bietet den Katastrophenliebhabern den Bau unterirdischer Schutzräume für mehrere tausend Menschen an ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32472/1.html

      Prinzipiell eine gute Idee, die aber weitgehend eine funktionierende staatliche Ordnung oder hervorragende Verteidigungsanlagen und Bewaffnung voraussetzt. Ich denke, dass der Bau von Bunkeranlagen durchaus ein lohnenswertes Beschäftigungsprogramm ist, dass sowohl vom Staat, als auch von Privaten betrieben werden kann - generell kann ein Bunkerplatz wie eine ETW verkauft oder vermietet werden. Der Staat darf natürlich nicht nur kommerzielle Interessen haben, sondern muss an den Erhalt des Staates, also an Bunkerplätze für wichtige Menschen denken.

      Beim Bau solcher Bunker ist viel zu beachten (eine Aufgabe für Experten und es sollten auch geeignete Richtlinien veröffentlicht und Standards geschaffen werden) und es müssen auch nicht alle Bunkeranlagen gleich sein, d.h. man kann Schwerpunkte setzen: lieber atombomensicher oder lieber billiger? Ich schlage vor, dass man besonderen Wert auf Haltbarkeit und eine gute technische Ausstattung legen sollte und weniger auf Komfort oder Atombombensicherheit. Nahrungsmittel für Jahre zu bevorraten ist teuer (hier reichen ggf. auch ein paar Wochen) - wichtiger ist, dass ein längerer Aufenthalt mit zusätzlichen Nahrungsmittellieferungen möglich ist (die Idee ist, dass der Staat unterirdische Nahrungsmittelfabriken für den Notfall anlegt).

      Nicht zu vernachlässigen ist die Aufrechterhaltung der Ordnung im Notfall, welche sowohl baulich, als auch durch geeignete Menschen begünstigt werden muss. Hilfreich ist es, wenn hinreichend viele aber möglichst nur gute Menschen einen Waffenschein und Schußwaffen besitzen. ACHTUNG: dazu ist es unbedingt erforderlich das Waffenrecht zu ändern und den Privatbesitz von Schußwaffen nur mit Waffenbesitzkarte oder Jagdschein zu verbieten (siehe Thread: Waffen in Deutschland). (alles imho)

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      Iranian Scientists Find Simple Method to Produce Valuable Nanocomposite
      TEHRAN (FNA)- Iranian researchers could achieve the valuable nanocomposite of Fe-TiC through a low-price simple method.

      Mansour Razavi, one of the researchers at Materials and Energy Research Center (MERC), applied high-energy milling to synthesize tungsten carbide nanopowder and Fe-TiC nanocomposite.

      He mentioned the main aim of this study as "investigating the effect of activation on raw materials synthesis temperature".

      He managed to successfully produce tungsten carbide nanopowder and Fe-TiC nanocomposite from ilmenite concentrate and carbon black and decrease the temperature of thermal treatment of mechanical activation raw materials.

      Moreover, the synthesized materials remained at nanoscale despite undergoing thermal treatment. This is one of the other important results of the research. ... http://english.farsnews.ir/newstext.php?nn=8901301007

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      Geistlicher macht freizügige Frauen für Erdbeben verantwortlich
      Iran ist eines der am stärksten von Erdbeben gefährdeten Länder der Welt - und ein Geistlicher hat dafür eine kuriose Erklärung parat: Frauen, die sich unangemessen kleiden. ...

      ... Zuvor hatte der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad vor einem Erdbeben in Teheran gewarnt. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,689956,00.html

      Wenn Gott (Allah) existiert, dann kann man durchaus vermuten, dass böse Menschen (und somit vielleicht auch Länder mit besonders vielen bösen Menschen) stärker gestraft werden.

      Zu bedenken ist jedoch: Der Iran ist aber besser als einige andere Länder. In einigen anderen Ländern kleiden sich Frauen noch sehr viel lockerer, ohne dass es dort mehr Erdbeben gibt. Der Iran wird von Gott (Allah) möglicherweise durch viele relativ milde Erdbeben bevorzugt, denn geologische Spannungen müssen sich nun mal abbauen. Außerdem sind Erdbeben nicht die einzig mögliche Strafe.

      Trotzdem kann es eines Tages in Teheran ein schwereres Erdbeben geben und man kann zu Recht darüber nachdenken, die Hauptstadt zu verlegen. Ich halte Mahmud Ahmadinedschad eher von Allah rechtsgeleitet, als so manchen Geistlichen.

      So man will, mag man diese Erdbeben als Aufforderung verstehen, möglichst gut zu sein. Wichtig: nicht die Kleidung entscheidet maßgeblich über gut und böse (sondern Taten und Absichten) - es gibt vermutlich auch übelste Verräter, Staatsfeinde und Schwerstverbrecher in derzeit als korrekt-islamisch angesehener Kleidung.

      Ich halte es für vorstellbar, dass Mohammed Frauen das Recht eingeräumt hat, Kopftücher zum Schutz vor Sonne und Staub zu tragen aber er hat es nicht von ihnen gefordert - gefordert ist nur eine hinreichend schickliche Bekleidung. Jedoch ist nichts "kleidsamer" als eine reine Seele und gute Taten (welche allerdings in den meisten Kulturen auch mit einer hinreichend schickliche Bekleidung einhergehen). (alles imho)

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      Auf Menowin wartete hinter der Bühne die Polizei
      Er war der Bad Boy im Finale von "Deutschland sucht den Superstar": Menowin Fröhlich machte bislang vor allem eine kriminelle Karriere, mit Hilfe von Dieter Bohlen sollte eine musikalische folgen. Am Ende wurde er Zweiter, und noch während der Live-Übertragung wartete die Polizei auf ihn. ...

      ... Menowin hat ein beachtliches Vorstrafenregister, das von Betrug über Diebstahl und Drogenbesitz bis hin zu Körperverletzung reicht. Zu zwei Jahren Haft verurteilt, hat er seine Strafe abgesessen, wenngleich er zwischendrin jahrelang auf der Flucht war. "Das hier ist die große, einzige, letzte Chance, die ich habe. Das ist für mich alles. Ich habe keinen Plan B", sagte der 22-Jährige während der DSDS-Staffel. ... http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,689732,00.html

      Ich halte DSDS für eine Farce und ein tragisches Schauspiel - ohne jetzt viel DSDS gesehen zu haben außer mal ein paar Minuten in der Wiederholung. Anstatt auf echte Superstars zu warten oder echte Talente mit Stipendien zu fördern (okay, das wird ja auch gemacht), wird in einer Show versucht, irgendwen zum Superstar zu ernennen, egal ob er es ist - bestenfalls wird von allen Kandidaten der beste gewählt, doch selbst dies wage ich zu bezweifeln. Welches ehrbare Talent wird wohl bei DSDS mitmachen? DSDS garantiert geradezu, dass dort keine echten Superstars gefunden werden können. So weit so schlimm doch der absolute Hammer ist, dass so viele Menschen das nicht erkennen. Wie kommt es, dass eine solche Show solch ein Ansehen und Stellenwert hat?

      Ein verbreitetes Elend der Gesellschaft ist Lug & Trug, die Umkehrung von Ursache und Wirkung: nicht besonders gute, fähige und beliebte Menschen werden berühmt oder erhalten hohe Ämter, sondern auch etliche (bestenfalls nur) Minderbegabte versuchen mit allen Tricks in hohe Ämter zu gelangen und berühmt zu werden. Viele sehen in ihrem Amt nur die Rechte und Vergünstigungen aber nicht auch die Verpflichtung gut zu sein und genau das ist das Problem: teilweise streben die übelsten Typen nach Ämtern, weil sie sich davon Schutz und Vorteile erhoffen (zum Dank dienen sie dann dem bösen Netzwerk).

      Was für ein Elend. Das muss besser werden. (alles imho)

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      Ines S. kämpft um Baby von totem Ehemann
      Ines S. aus Neubrandenburg wünscht sich ein Kind von ihrem toten Mann. Die 29-Jährige will eine Klinik zur Herausgabe befruchteter Eizellen zwingen. Der Rechtsstreit könnte schon bald das Verfassungsgericht beschäftigen.

      Rostock - Ines und Sandro S. versuchten sechs Jahre lang vergeblich, ein Baby zu bekommen. Im März 2008 plante das Ehepaar aus Mecklenburg-Vorpommern schließlich eine künstliche Befruchtung, ließ in einem Krankenhaus in Neubrandenburg Eizellen und Spermien einfrieren.

      Vier Monate später verunglückte der 31-Jährige bei einem Motorradunfall tödlich - wenige Tage bevor die im Reagenzglas mit dem Samen befruchtete Eizelle wieder bei Ines S. eingesetzt hätte werden können. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,689870,00.html

      Ich bin zwar prinzipiell eher gegen eine künstliche Befruchtung aber in dem Tod des Mannes sehe ich hier keinen Hinderungsgrund, weil er nämlich vorher freiwillig seine Samen für genau diesen Zweck gegeben hatte. (imho)

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      Bahn bietet 2,7 Milliarden Euro für britische Arriva
      Es wäre die spektakulärste Investition der Konzerngeschichte: Die Deutsche Bahn buhlt um das britische Verkehrsunternehmen Arriva und bietet rund 2,7 Milliarden Euro. Das Unternehmen gilt als hochattraktiv - vom bisherigen Sparkurs weicht die Bahn jedoch radikal ab. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,689918,0…

      Deutsche Bahn kauft britischen Konkurrenten
      Elefantenhochzeit im Bahnverkehr: Die Aufsichtsräte haben die Vereinbarung zwischen der Deutschen Bahn und ihrem britischen Konkurrenten Arriva abgesegnet. Damit kann das 2,7-Milliarden-Euro-Geschäft wie geplant über die Bühne gehen. Bahnchef Grube ist erleichtert - und hält am Börsengang fest. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,690536,0…

      Ist die Zuglandschaft in GB nicht bekanntermaßen marode? Versuchen hier vielleicht einige ein unhaltbares Unternehmen rechtzeitig gegen viel Geld zu verkaufen? Wird das für die DB AG ein Verlustgeschäft? Wie wahrscheinlich ist es, dass Rüdiger Grube dann davon keine Ahnung hat?

      Die DB AG sollte das Geld lieber in Deutschland investieren, da gibt es reichlich Bedarf.

      Selbstverständlich soll es keinen Börsengang der Deutschen Bahn geben. Rüdiger Grube (http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCdiger_Grube) soll abdanken und alle seine Ämter abgeben. (imho)

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      IfW-Forscher fordern radikale Steuersenkung
      Das Institut für Weltwirtschaft plädiert für einen massiven Schnitt bei der Einkommensteuer - so sollen Bürger und Unternehmen um bis zu 100 Milliarden Euro entlastet werden. Die Union plant einem Zeitungsbericht zufolge das Gegenteil: Alle Steuersenkungpläne sollen begraben werden.

      Berlin - In der Koalition wird heftig über Steuerentlastungen gestritten - ein Vorschlag aus der Forschung könnte jetzt für weitere Diskussionen sorgen: Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) plädiert für eine radikale Senkung der Einkommensteuer. Nach einem Bericht der Bild"-Zeitung könnten Bürger und Unternehmen durch deutlich niedrigere Sätze bis 2016 um bis zu 100 Milliarden Euro entlastet werden.

      Das wäre unter anderem ein Beitrag zu mehr Steuergerechtigkeit, sagte IfW-Experte Alfred Boss der Zeitung. Zur Gegenfinanzierung schlägt er Bund, Ländern und Gemeinden den Abbau von Steuervergünstigungen und Subventionen vor, die nach seinen Angaben bundesweit ein Volumen von rund 140 Milliarden Euro erreicht haben. "Das ginge zum Beispiel über den Abbau der Kohle- und Agrarsubventionen und den Wegfall der Pendlerpauschale", sagte Boss der Zeitung. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,689960,00.h…

      Es gibt auch nützliche Subventionen. Schädliche Subventionen sollen gestrichen werden und wenn der Staat Geld übrig hat, dann kann es auch Steuersenkungen geben - so und nicht anders. Derzeit fehlt Geld und somit müssen Steuersenkungen sinnvoll gegenfinanziert werden. Als erstes sollte man das Steuerrecht vereinfachen und Schlumpflöcher schließen. (imho)

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      Gestatten, Ministerin Özkan
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,689857,00.h…

      Macht soweit auf mich einen guten Eindruck.

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      Warum Menschen sich den Marathon antun

      ... Aus Sicht von Medizinern ist die Argumentation, durch Marathonlaufen die Gesundheit zu verbessern, oft vorgeschoben: Bei einer Umfrage unter 1000 Teilnehmern beim Bonn-Marathon 2009 hatten fast zwei Drittel der Läufer angegeben, vor dem Start Schmerzmittel zu nehmen. Die Folgen können bedrohlich sein: Die extreme Anstrengung verursacht Belastungen wie Blut im Urin, Übelkeit, Erbrechen und akute Störungen der Nierenfunktionen - und die Wirkstoffe verstärken diese Symptome noch. http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,689908,00.h…

      Tja, bei der Mehrheit muss man aufgrund der Selbstschädigung wohl eine psychische Störung vermuten. (imho)
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 15:15:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      Studie: Pornos prägen Rollenverständnis bei Jugendlichen
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Kinderpornographie: Tauss (SPD) gibt alle Ämter auf - Ein Schuldeingeständnis?)

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      Allein gegen die Bilderflut
      Ob Ermittlung, Strafverfolgung, Vorbeugung oder Therapie - der Umgang mit pädophil motivierten Taten gestaltet sich in Deutschland zäh und langsam. Die alarmierende ARD-Doku "Sexobjekt Kind" gleicht einer Mängelliste in Sachen Verbrechensbekämpfung.

      Zur Einführung ein paar Zahlen: In der Asservatenkammer der Ermittlungsstelle Kinderpornographie in Sachsen-Anhalt stapeln sich Hunderte von beschlagnahmten Rechnern und Tausende von CDs. Insgesamt, so hat der Chef der Abteilung mal aufgrund der Speicherkapazität der Datenträger hochgerechnet, sind wohl noch rund 365 Millionen Bilder zu sichten. Dafür stehen bescheidene zwölf Mitarbeiter zur Verfügung.

      In einem Einzelfall geht es um rund 1,2 Millionen Beweisstücke; jedes einzelne muss ausgewertet und katalogisiert werden, denn es ist zu klären, ob sich der Beschuldigte, auf dessen Computer das Material gefunden worden ist, des Handels mit Kinderpornographie oder zusätzlich auch noch des Missbrauchs schuldig gemacht habe.

      Allein gegen die Bilderflut: Der entsprechende Mitarbeiter ist dann wochenlang mit nichts anderem beschäftigt, als Fotos und Filme in diesem einen konkreten Fall auszuwerten. Kommt er nicht schnell genug hinterher, kann der mutmaßliche Täter das beschlagnahmte Material wieder zurückfordern. Der Kampf gegen Kinderpornographie, hier gestaltet er sich als Kampf gegen Windmühlen.

      Warum verläuft der Kampf so langsam? ...

      ... 200.000 Kinder jährlich sollen laut der Doku nach Schätzungen von Experten Opfer sexueller Übergriffe werden. ...

      ... Beispiel verdeckte Ermittlungen: Die Kinderpornoszene ist ein in sich geschlossener Kreis, der Zugang extrem schwierig. Einschlägige Seiten im Internet werden von sogenannten Managern kontrolliert, die Einsteiger einer "Keuschheitsprüfung" (Pädo-Slang) unterziehen: Man muss, um beim Tausch oder beim Kauf mitmachen zu dürfen, selber entsprechende Fotos und Filme einbringen. Deutsche Ermittler aber dürfen sich nicht an der Verbreitung kinderpornographischen Materials beteiligen. Die notwendige Undercover-Recherche entfällt also. ...

      ... Bundesweit, so Schätzungen der Berliner Charité, sind etwa 220.000 Männer pädophil veranlagt. ... http://www.spiegel.de/kultur/tv/0,1518,689791,00.html

      Warum verläuft der Kampf so langsam? Weil einige sich größte Mühe geben, den Ermittlern ihre Arbeit zu erschweren.

      Was machen wohl die 220.000 Pädophilen? Günstigstenfalls gewaltlose Kinderpornos konsumieren.

      Die ganze Gesellschaft ist verseucht aber einige besitzen auch noch die Dreistigkeit, die Mißstände zu fördern.

      Es gibt viele Arme, Schulden, hohe Konsumerwartungen, Sex & Pornos sind äußerst attraktiv, es ist viel Geld im Spiel ... da sind leicht Hunderttausende näher involviert und zwar nicht nur als reine harmlose Konsumenten. Da muss man also differenzieren. Man kann nicht Hundertausende in den Knast schicken, auch wenn es die Gesetze hergeben würden. In den Knast kann man nach Lage der Dinge nur die härtesten Fälle schicken (Gewalttäter, Kindesmißhandler, sadistische Psychos, ...). Vermutlich gibt es schon von eher harmloseren Aktiven (die Kinder fotografieren und filmen aber wenigstens noch vor Sex und Gewalttaten zurückschrecken) zu viele, als dass sich da ein großer juristischer Aufwand lohnt (wichtiger ist eine Therapie für Kinder und Eltern). Man muss aber unbedingt die Hintermänner und Gewalttäter erwischen und (legal, also gerichtlich) unschädlich machen. Es muss eine sehr viel wirksame Strafverfolgung geben (und da sind auch die Politiker gefragt), so dass in Zukunft kaum noch Straftaten begangen werden, weil die sich nicht mehr lohnen. Schlechte Menschen müssen (legal) entmachtet werden.

      Wozu gibt es Computer? Wir brauchen dringend wieder die Vorratsdatenspeicherung und zusätzlich automatische DPI-Scans nach illegalen Inhalten. Automatische Scans melden nur ernsthafte Verdachtsfälle den staatlichen Ermittlungsbehörden und dann muss ermittelt werden. Computer können auch CDs/DVDs scannen und Inhalte katalogisieren/kategorisieren. Da soll man Hunderte Millionen Euro investieren, denn das ist doch auch ein technisch-wissenschaftlicher Fortschritt der genialerweise nebenbei die Gesellschaft verbessert.

      Gegen Kinderporno-Ringe helfen Hausdurchsuchungen, Hausdurchsuchungen und nochmals Hausdurchsuchungen. Ganz einfach.


      Ähnlich wie bei illegalen Musik-/Softwaredownloads ("... 25 Prozent der Deutschen finden illegale Kopien von Musik, Filmen oder Software akzeptabel. ..." http://www.heise.de/newsticker/meldung/Bitkom-Kein-gesellsch…) funktioniert das wohl auch bei Kinderpornos: in einigen Kreisen wird das mit der Zeit immer normaler, weil es einen beträchtlichen "Nutzen" bei einem derzeit anscheinend relativ geringen Risiko gibt. Wer jetzt sagt "das ist doch nicht vergleichbar", irrt - alles eine Frage der gesellschaftlichen Normen und die können sich bekanntlich ändern (auch erstmal nur in einzelnen Gruppen, d.h. im Verborgenen). Was hätten die Menschen früher wohl zu regelmäßigen Soft-Sex-Sendungen (http://de.wikipedia.org/wiki/Sexy_Sport_Clips) im Free-TV gesagt?

      Wie bei Drogen gibt es ein kostenloses "anfixen". Es gibt Produzenten, Dealer, korrupte Helfer, Süchtige, usw. Kinderpornoskonsumenten haben ein großes Interesse an deren Verbreitung, denn je "normaler" dergleichen ist, desto relativ "unschuldiger" werden sie und Mittäter können ihnen nicht mehr so schnell gefährlich werden. Leicht kann es dazu kommen, dass man in ganz normalen Vereinen und Kollegenkreisen nur aufsteigen kann, wenn man mitmacht (das folgt ganz automatisch daraus, wenn schlechte Menschen wichtige Positionen besetzt haben und sicherstellen wollen, dass keine guten Idealisten nachsteigen). Je wichtiger ein Verein ist (man denke nur an Schützenvereine) desto größer ist das Interesse bösartiger Verbrecher, diesen zu unterwandern. Das kommt natürlich sehr darauf an: einige Unternehmen/Vereine sind gut und andere sind schlecht.

      Möglich, dass selbst erklärte Gegner von Kinderpornos und Verbrechern in Versuchung geführt werden, denn nichts käme der Kinderpornomafia mehr gelegen, als einen Gegner mit Kindersex oder Kinderpornos zu kompromittieren - zwar muss man da schon ganz schön doof sein, um darauf reinzufallen aber je höher das Interesse einen besonders gefährlichen Kinderpornogegner kaltzustellen ist, desto höher der Aufwand (simpler Trick: neue Freundin bringt Kinderpornos ins Haus). Das gilt nicht nur für erklärte Kinderpornogegner, sondern für jeden diesbezüglich potentiell anfälligen Menschen in Machtposition (z.B. Politiker), denn die Kinderpornomafia will möglichst alle auf ihrer Seite haben.

      Auch untergeschobenes Beweismaterial ist vorstellbar - ein Einbruch ist zwar riskant aber für Profis eine Kleinigkeit. Einen Computer (remote) hacken und ein paar Dateien draufspielen ist für Profis meist auch nicht schwierig (ich sach nur organisierte Kriminalität) ... insbesondere, wenn es keine Vorratsdatenspeicherung gibt, denn die kann nicht nur be- sondern auch entlasten. Ganz so einfach ist das alles zum Glück auch wieder nicht, weil es ja auch plausible Verbindungen und Zusammenhänge geben muss aber dennoch ist es wohl einfacher als bei z.B. Drogen (die ja i.a. selbst konsumiert werden und beim Konsum Spuren hinterlassen).

      Potentiell kann es jeden (anfälligen) Menschen erwischen. Eine DVD ist schnell kopiert und Geld/Job gegen Mitarbeit bei den Bösen ist keine große Sache. Mögliche Verlockungen sind Geld (auch indirekt mit Aktien), Beförderungen und natürlich Sex (in unterschiedlichen Varianten, z.B. Prostituierte, "normale" Frauen, die ihrerseits Geld und Vergünstigungen erhalten, usw.). Man muss nur mal an die seit vielen Jahren agierenden organisierten kriminellen Vereinigungen denken, um zu ahnen, dass fast alles machbare auch machbar ist - insbesondere, dass auch Jugendliche und sogar schon Kinder für die böse Seite arbeiten.

      Gerade für Loser oder Gestörte ist die Verlockung sehr groß: Geld und Macht für schlechte Taten (die Zugehörigkeit beim organisierten Verbrechen wird mit Straftaten abgesichert). Zwar wollen Verbrecherbanden auch fähige Menschen aber überzeugte Perverse (insbesondere die unauffälligen in Anzügen und gesellschaftlich integrierten), die niemals die Polizei informieren werden und alles mitmachen, sind für die sicher auch was wert, z.B. als Marionette in irgendeinem Amt. Die Denkweise der Bösen ist: möglichst wenig Gute in wichtigen Positionen. Eine schwache und erpressbare Lusche ist da schon gar nicht so unpraktisch (für die Bösen). Ein großes böses Netzwerk (aus bösen Menschen) hilft direkt und indirekt dabei, böse Menschen in wichtige Positionen zu hieven - Böse helfen Bösen gerne für Geld. Dazu müssen bei weitem nicht alle Böse streng organisiert sein.

      Wer fähig, gesellschaftlich positiv integriert und vielleicht sogar besonders idealistisch ist und keine ungewöhnlichen Interessen (Pädophilie) hat, der hat es weit leichter den Versuchungen (allgemein) zu widerstehen, als anfälligere Menschen. Sex ist attraktiv und mit Kinderpornos wird man erpressbar - eine brisante Mischung. Gerade Jugendliche sind sehr gefährdet - selbst viele Normalos sind heutzutage überfordert und so anfällig für Versuchungen (man denke an die Verbreitung normaler Pornografie - das Abgleiten in Richtung Kinderporno ist da nicht abwegig). Die Mächte des Bösen (für Atheisten z.B. die Mafia) freuen sich über jeden schwachen Geist, den sie in den Sumpf ziehen können.

      Da können auch Menschen (insbesondere Jugendliche) reingeraten, die vielleicht gar nicht so schlimm sind - das ist verzeihlich, jedenfalls solange sie außer harmlosen Konsum (von nicht besonders verwerflichem Material) nicht aktiv Straftaten begehen oder fördern. Unverzeihlich ist aber das fortgesetzte (unter)bewusste Bestreben einiger, nichts gegen die Mißstände tun zu wollen und diese (direkt oder indirekt) zu fördern (ist klar, dass die nicht sagen "wir wollen mit Kinderpornos Geld verdienen", "wir sind sexsüchtig", "wir gehören einem bösen Netzwerk an", usw. nö, die schieben vermutlich sowas wie z.B. die Bürgerrechte oder gar die Menschenrechte vor - welch Hohn, welch Dreistheit). Heuchelei, Wirklichkeitsflucht und Lug & Trug sind in Kinderpornokreisen geradezu selbstverständlich.

      Man sollte Menschen die Selbstanzeige erleichtern. Bei überzeugender Reue (bei rückhaltloser Mitarbeit mit den Behörden gegeben) und wenn keine Gefahr für die Allgemeinheit vorliegt, sollte man von Strafen (so es geht, d.h. wenn keine Gewalttaten oder Schwerverbrechen begangen wurden) absehen. Es können sowieso nicht alle Straftäter verknastet werden und da ist es schlau, harmlosere reuige Schäfchen zu verschonen. Die Verbesserung von Deutschland und der Gesellschaft muss Priorität haben. Das Ziel ist, dass es (möglichst bald) keine verwerfliche Kinderpornografie mehr gibt und da darf man sich nicht mit der Verfolgung harmloserer Konsumenten verzetteln - man muss an die Hintermänner ran und fortgesetzten sexuellen Mißbrauch verhindern.

      Was kann man bei Sucht machen? Idealerweise einfach aufhören und am besten ganz auf Pornos verzichten. Möglicherweise braucht es dazu in vielen Fällen keine Gespräche und keine Therapien, sondern einfach nur die Konfizierung (oder idealerweise Selbstaufgabe) allen Materials und die Blockade aller Neuerwerbsmöglichkeiten (genau wie es nicht genug Knastplätze für alle gibt, gibt es auch nicht genug Therapiemöglichkeiten). Hilfreich ist es, sich das Elend und die Nutzlosigkeit von Pornokonsum klarzumachen - Süchtige wissen nur zu gut um die Nachteile. Es gibt keine Alternative zum Aufhören und es finden sich zwangsläufig irgendwelche sinnvollen Beschäftigungsmöglichkeiten. Gesprächsangebote für Bedürftige sollte es natürlich dennoch geben und ganz wichtig sind Therapien für betroffene Kinder. Selbstverständlich müssen gemeingefährliche Menschen mindestens überwacht und mit Auflagen versehen werden.

      So weit so spekulativ. Einiges gibt es bereits, anderes könnte vielleicht erst noch kommen doch möglich ist das alles schon - die Frage ist eigentlich nur noch nach dem Ausmaß und das ist vielleicht schon erschreckend hoch. Zum Vergleich: es gibt Millionen Drogensüchtige (auch harte Drogen aber überwiegend Alkohol und Tabletten) und von denen sieht man im Alltag recht wenig - da würde kaum jemand nur aufgrund eigener Alltagserlebnisse an Millionen Fälle denken. Kinderpornokonsumenten sind oberflächlich betrachtet ziemlich unauffällig - hellsichtigere Menschen können zwar im Alltag leicht den einen oder anderen verdächtigen Typ ausmachen (ohne etwas tun zu können) aber sonst passiert doch alles im Verborgenen. Millionen Porno-Freaks und viele Hundertausende Kinderponofans? Würde mich nicht wundern. Das sind dann insgesamt ein paar Prozent und das ist eine Menge. Wenn man nichts dagegen tut, dann wird das mit Sicherheit immer schlimmer.


      Der entscheidende Punkt ist, dass sehr viele Menschen beeinflussbar und anpassungsfähig sind. In einer guten sozialen Gesellschaft, in einem guten gerechten Staat, wo sich Verbrechen nicht lohnen, da werden und bleiben viele wankelmütige Menschen und schwache Geister gut. Je schlechter Staat und Gesellschaft werden, desto mehr Menschen werden zum Negativen beeinflußt und desto schlechter werden Staat und Gesellschaft ... usw. Jahrzehntelang ging es (mehr oder weniger offensichtlich) bergab - es ist an der Zeit für eine Wende, für eine Reform zum Guten.

      Wie viele Menschen arbeiten für die Bösen oder sympathisieren aufgrund eigener Schwächen/Verfehlungen mit den Bösen?
      Wie viele Menschen sind selbstsüchtig und nicht an Gerechtigkeit oder dem Allgemeinwohl interessiert?
      Viel zu viele und möglicherweise werden es immer mehr.

      Selbstverständlich gibt es viele gute und ehrbare Menschen (auch mit Geld und Macht) ... aber eben nicht nur. (alles imho)

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      Kashmir leader asks EU to invest directly in Kashmir
      Srinagar, India, April 20, IRNA -- Calling for third-party mediation on Kashmir issue, chairman of Hurriyat Conference, Mirwaiz Umer Farooq, Monday urged EU to invest directly in Jammu and Kashmir instead of coming via New Delhi. ... http://www.irna.ir/En/View/FullStory/?NewsId=1066121&idLangu…

      Die EU soll ein gutes Kashmir direkt fördern und unterstützen. (imho)

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      Christina Hendricks an alle Männer
      "Wir lieben eure Körper"
      http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,690011,00.html

      Es geht einfacher: man muss möglichst gute Absichten haben und ehrlich sein.

      Gute Absichten kann auch bedeuten, den Partner zu ein bisschen Verzicht zu bewegen, wenn man der Meinung ist, dass das insgesamt sinnvoll ist und wenn eine ehrliche gute Absicht dahinter steht (und nicht nur Selbstsucht), dann ist die Realisierungschance recht hoch.

      Es bringt nichts, zu heucheln & lobhuddeln, wenn keine wahre Liebe dahinter ist und bei wahre Liebe kann man problemlos ehrlich sein (besser ein "schon okay" bei gegebener ehrlicher Liebe als noch so viel romatisches Gesülze aus taktischen Erwägungen).

      Ich sehe es schon als schwerwiegendes Alarmsignal an, wenn man auf Lob und ein "ich liebe dich" Wert legt - die Grenzen sind unscharf, denn man freut sich natürlich darüber und erfreuliches strebt man an aber man sollte sich des Abgrundes bewusst sein: leicht stehen dahinter selbstsüchtige Eigeninteressen zur Egopflege oder Unterdrückungsstrategien. Wenn die Liebe für beide nicht offensichtlich ist, dann ist sie wohl auch gar nicht vorhanden. "ich liebe dich" ist nur als selbstloser Ausdruck der Gefühle (und dann ist jede halbwegs positive Reaktion akzeptabel), nicht aber als Aufforderung zu entsprechender Antwort akzeptabel. Verständlich, den Partner testen zu wollen, doch wer diesbezüglich testet, entlarvt sich damit selbst der mangelnden Liebe.

      Das wichtigste (neben natürlichen Gründen zusammenzugehören) ist eine möglichst objektiv korrekte Weltsicht, die es einem erlaubt, möglichst objektiv korrekte Entscheidungen zu treffen. Wer in einer selbstverliebten Scheinwelt lebt, hat schon verloren. Es kann allerdings durchaus Sinn machen, den Partner etwas hübscher zu sehen - wohl kein Problem (man denke an "vor Liebe blind") aber der Aufwand muss sich lohnen und dazu gehört nun mal die Liebe, welche zwangsläufig ein wechselseitiges Interesse am Wohl des Partners beinhaltet.

      Vermutlich gibt es ein Problem mit älteren und vielleicht auch reichen/berühmten verheirateten Männern und jungen Frauen. Aus der Sicht des Mannes ist mitunter der Tausch "alt gegen neu" ja so abwegig nicht. Das ist eher ein Problem der Frauen, denn junge Männer lassen leichter von älteren reichen Frauen ab. Was kann Frau da machen? Eine Lösung kann eine Dreierbeziehung sein, die allerdings wechselseitige Liebe voraussetzt und zumindest in einer besseren Zukunft wohl so abwegig nicht mehr ist. Je zickiger die alte Frau ist, desto eher läuft es auf eine Trennung hinaus, während der Mann vielleicht durchaus gerne mit seiner alten Frau ewig zusammenleben möchte aber wenn er sich nun mal temporär in eine Jüngere verliebt hat nicht einsehen kann, warum er nicht beides haben sollte. Die erste Hauptfrau bleibt Chef-Frau, muss sich allerdings (gegenüber der Jüngeren) fair verhalten - allemal besser, als nach einer Scheidung doof dazustehen. Ist das aus religiöser Sicht ein Problem? Nein, jedenfalls dann, wenn sich alle Beteiligten ehrlich lieben und zwanglos zustimmen, denn dann ist es auch kein Ehebruch (mit oder ohne Heirat, egal). Die alte Frau darf "njet" sagen aber muss dabei ehrlich gute Absichten haben (z.B. um den Mann vor einer bösen Schlampe zu bewahren). Das ist allemal besser, als heimliche Seitensprünge oder Ärger über eine selbstsüchtige Gängelung. Dass das nicht allen gelingen kann ist klar (i.a. denen, die sich nicht mehr lieben) aber es gibt keinen guten Grund es denen zu verweigern, die das können.

      Merke: der entscheidende Punkt ist wahre Liebe. (alles imho)

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      Zurück in den Job - wohin mit dem Kind?
      Mehr als 600.000 Alleinerziehende in Deutschland sind Hartz IV-Empfänger. Arbeitsministerin von der Leyen will das jetzt ändern und kündigt eine groß angelegte Vermittlungsoffensive an. Zuspruch kommt von Arbeitgebern, Gewerkschaft und sogar der Opposition.

      Hamburg - Isabelle Intzen weiß, wie sich eine berufliche Sackgasse anfühlt. Die gelernte sozialpädagogische Assistentin ist seit Jahren aus dem Job raus. Am Anfang war das zwar gewollt, inzwischen aber wünscht sie sich nichts sehnlicher, als wieder voll im Berufsleben zu stehen. Das Problem: "Frauen in meiner Situation sind fast immer die Hände gebunden, weil sie keine Betreuung für ihr Kind finden", sagt die 26-jährige Hamburgerin. Intzen ist alleinerziehend, ihre Tochter erst drei Jahre alt. ...

      ... Tatsächlich könnten die Kommunen von der Leyen einen Strich durch die Rechnung machen. Schon allein die von der Ex-Familienministerin versprochenen 750.000 Krippenplätze bis 2013 sind bei weitem noch nicht gewährleistet, zudem zeichnet es sich ab, dass selbst diese nicht ausreichen. "Wenn wir noch mehr als diese Plätze einrichten müssen, wird es extrem kritisch für uns", sagt Franz-Reinhard Habbel, Sprecher des Deutschen Städte- und Gemeindebundes. Die bisherige Finanzierung sei bereits schlecht gesichert, es bahne sich ein Defizit von mindestens vier Milliarden Euro an. "Woher sollen wir die nehmen?", fragt Habbel.

      Die SPD hat darauf bereits eine Antwort: "Die schwarz-gelbe Bundesregierung muss das geplante Betreuungsgeld aufgeben - das spart bis zu zwei Milliarden Euro, die man in den Ausbau der Kinderbetreuung stecken kann", sagt Ziegler.

      Doch selbst wenn das Geld da wäre: Eine Frage ist noch nicht geklärt - die der Öffnungszeiten der Kitas. So müsste in vielen Fällen gewährleistet sein, dass die Krippe auch abends und womöglich am Sonntag geöffnet hat. Denn unter den alleinerziehenden Hartz-IV-Empfängern haben viele Berufe mit unregelmäßigen Arbeitszeiten. Knapp 20 Prozent sind Warenkaufleute, also in erster Linie Verkäufer, und gut 19 Prozent kommen aus Fertigungsberufen, sind also überwiegend Köche. "Werden auch diese Fragen geklärt, hat das Konzept gute Chancen im Alltag, zu bestehen", sagt IW-Fachmann Schäfer. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,690025,00.h…

      Mehr Kitas sind eine gute Idee. In jedem Fall sollen Alleinerziehende nicht gezwungen werden, ihre Kinder fragwürdigen Menschen oder Institutionen zu überlassen und daraus folgt ganz direkt, dass Alleinerziehende ohne passenden Kita-Platz (für ihre Kinder) nicht zur Arbeit gezwungen werden dürfen. (imho)

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      Das Misstrauen der US-Amerikaner in die Regierung wächst
      Vor allem auf der Seiten der Rechten und Konservativen nimmt auch der Ärger gegen Regierung und Kongress zu und damit eine gefährlich antistaatliche Haltung

      In den USA steht die Bundesregierung in Washington traditionell gern unter Verdacht, Handlanger des Bösen zu sein. Mit Misstrauen wird nicht nur dem Weißen Haus, sondern ebenso dem Kongress begegnet. Das schlägt sich in Verschwörungstheorien aus rechten Kreisen nieder, aber letztlich auch in der Ideologie, den Staat möglichst klein zu halten und an ihn möglichst wenig Steuern zu zahlen. ...

      ... Eine Umfrage des Pew Research Center dokumentiert nun erneut, dass das Misstrauen vieler Amerikaner in die Regierung nicht nur tief ist, sondern einen Tiefstand erreicht hat. Mehr und mehr Menschen wollen, dass die Macht des Staates begrenzt wird, auch wenn politische Lösungen für viele Probleme an der Zeit wären. ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32477/1.html

      Ich denke, dass das Mißtrauen sehr wohl berechtigt ist aber die Lösung ist ein besserer Staat und nicht weniger Staat. Weniger Staat bedeutet zwangsläufig mehr Anarchie und mehr Macht für skrupellose Gangster. Schlechte Politiker müssen abgewählt oder wegen begangener Straftaten vor Gericht gestellt werden. Gute Politiker sorgen dann für einen guten Staat.

      Der Staat (die Idee des Staates) an sich (gute Gesetze, Kontrolle, Planung, Führung, usw.) ist gut aber schlechte Menschen in Machtpositionen können viel Schaden anrichten. Weniger Staat führt zu mehr Mißständen, die dann leicht zu einem Unrechtsregime, d.h. einer Diktatur schlechter Menschen führen. Vielleicht ist das sogar die Strategie einiger schlechter Menschen:

      1) Heimlich eine ausreichende Machtbasis sichern (eigene Leute in wichtigen Ämter hieven).
      2) Gute Bestrebungen stören/blockieren und Mißstände fördern, bzw. Komplizen begünstigen.
      3) Nach einem fingierten Terroranschlag den Notstand ausrufen und die Macht an sich reißen.
      4) Ewige Herrschaft (so deren Hoffnung aber in Wirklichkeit winkt der Untergang).

      (alles imho)

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      Netzpolitik im Bundestag soll raus aus der Nische
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/Netzpolitik-im-Bundes…

      Sebastian Blumenthal (http://de.wikipedia.org/wiki/Sebastian_Blumenthal) soll abdanken und alle seine Ämter abgeben. (imho)

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      Gehirntraining macht nicht schlauer
      Von wegen Gehirnjogging: Regelmäßiger Denksport macht nach Ansicht britischer Forscher niemanden schlauer. Die Erfolge beim Gehirntraining ließen sich nicht auf andere Bereiche und Aufgaben übertragen. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,690317,00.…

      Wie weit trägt Gehirnjogging? http://www.heise.de/tp/blogs/3/147483

      Vielleicht macht Gehirntraining nicht direkt schlauer aber eine hochwertige und anregende geistige Beschäftigung (auch in Form von Computerspielen und aktiver Teilnahme im Internet) verbessert sicher die Gehirnleistung. Man kann vielleicht nicht erwarten, dass dadurch der IQ großartig steigt aber wenigstens verblödet man nicht so schnell und in den trainierten Bereichen kann man besser als untrainierte Intelligentere werden. Alles in Grenzen aber eine ausreichende geistige Beschäftigung ist sicher sinnvoll. Anstatt sich zu vorgeblich leistungssteigernden Trainingsprogrammen zu zwingen, sollte man allerdings lieber etwas tun, was einem auch Spass macht. (imho)

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      Avatar
      schrieb am 28.04.10 15:15:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      Oberstes US-Gericht erklärt Gesetz gegen Darstellungen von Tierquälerei für verfassungswidrig

      Der Oberste Gerichtshof der USA hat ein Gesetz für verfassungswidrig erklärt, das die kommerzielle Verbreitung von Videos und Fotos verbietet, die Tierquälerei zeigen. Das 1999 erlassene Gesetz sei zu weit gefasst und verstoße gegen die Meinungsfreiheit, entschied das Gericht am Dienstag in der US-Hauptstadt Washington. Acht von neun Richtern des Supreme Court stimmten gegen das Gesetz. ...

      ... Konkret ging es um eine 1999 vom US-Kongress beschlossene Erweiterung des Bundesrechts der USA , mit der der zunehmenden Verbreitung der Darstellung von Tierquälereien im Internet begegnet werden sollte. Der Paragraf bestraft jene mit bis zu fünf Jahren Gefängnis, die bewusst und zu kommerziellen Zwecken Darstellungen von Tierquälerei herstellen, besitzen, verkaufen und über Grenzen der US-Bundesstaaten hinweg verbreiten.

      Das Gericht erläutert, dabei sei es in erster Linie um so genannte Crush Videos gegangen, in denen hilflose Tiere gequält und getötet werden, darunter auch Katzen, Hunde, Affen, Mäuse und Hamster. In solchen Videos werden auch Frauen gezeigt, die Tiere mit ihren Füßen oder Schuhabsätzen zerquetschen. Damit werde eine spezielle Form des sexuellen Fetischismus bedient. ...

      ... Bevor 1999 das Gesetz erlassen worden sei, habe es auf dem einschlägigen Markt rund 3000 "Crush Videos" gegeben, die für jeweils rund 300 US-Dollar verkauft worden seien, erläutert die HSUS. Bis zum Juli 2008, als ein Berufungsgericht das Gesetz für verfassungswidrig erklärt hatte, sei der Markt für solche Videos zusammengebrochen, danach sei er wieder aufgelebt. http://www.heise.de/newsticker/meldung/Oberstes-US-Gericht-e…

      Ich kenne zwar diese Gesetze nicht aber es sollte doch eine Kleinigkeit sein, ebenso wie Kinderpornos auch verwerfliche Darstellungen von Folter zu verbieten. Generell sind nicht nur verwerfliche Darstellungen realer Begebenheiten zu verbieten, sondern auch Computersimulationen (in fernerer Zukunft absolut realitätsnah), weil der Schaden auch beim Betrachter entsteht.

      Erlaubte Ausnahmen sind angemessene journalistische Dokumentationen und Kunstdarstellungen, wobei letztere im Zweifelsfall vor deren Veröffentlichung eine Genehmigung beantragt werden muss - das ist keine Zensur, sondern im Gegenteil eine Lockerung eines notwendigerweise zum Schutz der Gesellschaft hinreichend streng zu fassenden Gesetzes.

      Das Prinzip "strenges Gesetz und staatliche Ausnahmegenehmigung in Einzelfällen" (z.B. bei Kunst) sollte es auch bei kinderpornographischen Darstellungen geben, so dass der Staat bestehende und hinreichend harmlose/künstlerische Filme für unbedenklich erklären kann, ohne deswegen beim Gesetz gegen Kinderpornographie seitenweise Ausnahmeregelungen schreiben zu müssen.

      Ein Grundgedanke ist, dass verwerfliche Taten und Darstellungen verboten sind, sofern sie konkreten oder bei größerer Verbreitung gesellschaftlichen Schaden anrichten können (das Grundprinzip von Gesetzen). Die Verbreitung und der Besitz von Folterfilmen, insbesondere wenn sie (für einige) dem Spass oder der sexuellen Erregung dienen, muss (ebenso wie verwerfliche Kinderpornos) verboten sein ...

      ... aber ein künstlerischer Film mit insgesamt positiver Zielsetzung kann durchaus ein paar kurze Szenen enthalten, die bei strenger Auslegung der Gesetze verboten sein können aber nicht verboten werden müssen - für solche Fälle kann man eine staatliche Ausnahmegenehmigung beantragen, die eine befugte staatliche Kommission erteilt. Ausnahmen orientieren sich zwangsläufig an Kultur und Gesellschaft und die Öffentlichkeit kann mit starken Protesten mit Leichtigkeit auch wieder den Entzug einer Sondergenehmigung erwirken. Künstler können vor Gericht gegen die Nichterteilung einer Sondergenehmigung klagen aber werden i.a. aufgrund der strengen Gesetzestexte kaum Erfolg haben.

      Ein weiterer Grundgedanke eines guten Staates und einer guten Gesellschaft ist, dass besonders begabte/fähige gute Menschen möglichst gute Entscheidungen treffen und eine gute Entscheidung ist von vielen Faktoren abhängig. Der exakt gleiche Film kann zu einer Zeit erlaubt und zu einem anderen Zeit verboten sein - abhängig von der gesellschaftlichen Situation (eine besonders gute Gesellschaft nimmt nicht so leicht Schaden, eine Altersbeschränkung kann ausreichend sein aber wenn es nur so von Psychos wimmelt, muss man jede Verschärfung der Lage vermeiden).

      Man braucht also einerseits geeignete Strukturen (Kommissionen, Gerichte, usw.), die von guten Menschen besetzt sind und Entscheidungen treffen und andererseits eine ausreichende Kontrolle aller Entscheidungen. Weil verbotenes und nicht zu veröffentlichendes ja nicht allen gezeigt werden kann, müssen besonders gute Menschen (in einem guten Staat z.B. hohe Staatsbeamte) mehr Rechte haben, nämlich um z.B. auch verbotene Filme (selbstverständlich in einem geeigneten Rahmen) begutachten zu können.

      Noch mal kurz:
      1) Relevant schädliches muss verboten sein.
      2) Gesetze sollten möglichst einfach und klar gehalten werden und eher mehr verbieten.
      3) Gute staatliche Kommissionen können Ausnahmegenehmigungen erteilen (und wieder einziehen).
      4) Ausnahmegenehmigungen können auch pauschal gelten, d.h. etwas kann einer großen Gruppe erlaubt werden.
      5) Klagen gegen erteilte Ausnahmegenehmigungen sind leichter möglich, als gegen nicht erteilte Ausnahmegenehmigung.

      Sehr wichtig sind gute Menschen in Machtpositionen. Schlechte Menschen an der Macht können alles versauen. Wenn gute Menschen mit Blick auf das Allgemeinwohl staatliche Ausnahmegenehmigungen erteilen, wird das funktionieren aber mit schlechten Menschen an der Macht führen Ausnahmegenehmigungen zu Korruption und Mißbrauch. Klare Gesetze bieten einen dauerhaften Orientierungspunkt - wenn zu viele Ausnahmegenehmigungen zu heftig gegen Gesetze verstoßen (etwas, das man auch wissenschaftlich-objektiv verfolgen kann), dann ist das ein Alarmsignal. Auf diese Art kann man sowohl Sicherheit als auch große Freiheit miteinander verbinden.

      Besondere Freiheiten darf es nur für jene geben, die damit keinen Schaden verursachen. (alles imho)

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      Vorratsdatenspeicherung light: digitale Kopiergeräte

      Ein Bericht des Senders CBS News sorgt derzeit in den USA für Aufregung: Viele (professionelle, digitale) Kopiergeräte speichern Kopien der Vorlagen auf einer internen Festplatte ab, von wo sie sich später wieder auslesen lassen. Das kann beispielsweise bei einem Verkauf des Kopierers relevant sein, wenn man vergisst, die Daten zu löschen. Die Kopierer speichern das eingescannte Image, um sich bei mehreren Kopien das mehrfache Scannen der Vorlage zu sparen.

      Reporter von CBS haben testweise mehrere gebrauchte Kopierer gekauft und fanden auf (ausgebauten) Festplatten medizinische Berichte, Polizeiberichte, Baupläne, Zahlungsanweisungen und Kopien von Schecks. Teilweise waren Forensik-Programme oder Datei-Restaurierer notwendig, um die Daten wieder herzustellen. ... http://www.heise.de/newsticker/meldung/Vorratsdatenspeicheru…

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      Phänomen Bürotasse
      Kampf um die Kaffeebecher
      Das Design ist oft grauenhaft, die aufgedruckten Sprüche sind meist unterirdisch peinlich. Und doch ist der deutsche Angestellte sehr eigen mit seiner Lieblingstasse im Büro. SPIEGEL ONLINE ist dem Phänomen auf den Grund gegangen. ...

      ... Nur wenn der eigene Becher mal wieder verschwunden ist, kann die Luft dick werden. Der Missbrauch eines großen HSV-Bechers als Blumenvase sorgte auch in den Redaktionsräumen von SPIEGEL ONLINE schon für einen Eklat. Und in einem unbekannten Großraumbüro sorgte der Streit um eine Bürotasse einst sogar für den Amoklauf eines Angestellten, der brüllend einen Kopierer umwarf und die Gummibäume trat. Das zumindest berichtete die "Süddeutsche Zeitung" 2005. Offenbar wollte der verzweifelte Mann seinen letzten persönlichen Besitz in dem komplett anonymisierten Raum für sich retten.

      Am Arbeitsplatz müsse eben auch "Platz für individuelle Gestaltung" sein, warnt Ernst Hoff, Arbeitspsychologe an der FU Berlin. Der persönliche Becher sei, ebenso wie die Familienfotos auf dem Schreibtisch oder die Mini-Kakteensammlung, Ausdruck von "Einzigartigkeit und Unverwechselbarkeit". "Das Verhältnis zwischen Corporate Identity und persönlicher Identität muss stimmen", sagt Hoff. "Verordnete Anpassungsstrategien sind nicht unbedingt hilfreich." ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,690286,0…

      Ich bin dafür, individuelle Becher/Tassen im Büro zu erlauben. Die Mehrheit wird ihre eigene Tasse ausschließlich selbst nutzen und gelegentlich persönlich spülen aber eher nicht in die Spülmaschine geben. Bei wirklich groben (z.B. sehr anstößigen oder abwertend-sexistischen) Motiven sollte der Vorgesetzte den Angestellten auffordern, sich ein harmloseres Modell zu beschaffen (wenn der Vorgesetzte das psychologisch geschickt macht, sollte das kaum Probleme geben, z.B. nach dem Motto "beeindruckende Tasse aber das geht nun wirklich etwas zu weit, was wenn das ein potentieller Großkunde sieht - bitte besorgen Sie sich bis nächste Woche ein harmloseres Modell") aber unter gar keinen Umständen die Tasse klauen oder zerstören - besser ist da noch eine schriftliche Abmahnung.

      Nach Möglichkeit sollten harmlosere Drogen- und Sexmotive aber toleriert werden - man bedenke, dass oft gerade Menschen, die das betreffende Thema im Griff haben und über den Dingen stehen, sich so was erlauben - jemand, der ernsthafte Probleme (mit Drogen, Sex, usw.) hat, wird wohl kaum auf diesen Umstand aufmerksam machen wollen und die Büro-Lusche wird sich wohl kaum trauen, den Chef auch noch mit einer zu gewagten Tasse zu verärgern (Ausnahmen von einigen Idioten gibt es sicherlich). Dem Top-Mitarbeiter sollte man seine Tasse verzeihen, denn es wäre blöd, einen sonst engagierten Mitarbeiter zu verärgern (die Tasse verpflichtet - man muss sich das auch erlauben können).

      Es ist sehr wichtig, dass eine individuelle Tasse dem Mitarbeiter persönlich und nicht der Firma gehört, um Streit zu vermeiden (d.h. es ist kontraproduktiv, wenn es eine Sammlung Spasstassen für alle gibt). Zusätzlich sollte es ein Kontingent neutrale Standard- oder Firmenmotivtassen geben (für Angestellte und Besucher). (alles imho)

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      Leben unter katholischer Kontrolle
      Wer hier wohnt, braucht starke Nerven. Im Rainerum in Südtirol führen katholische Salesianer ein absurd strenges Regiment - Kameras filmen die Flure, Besuch auf dem Zimmer ist verboten, das Verrücken der Möbel ebenso. Freiheit und Privatsphäre? Nicht in diesem Wohnheim. ... http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,690241,00.…

      Und? Wo ist das Problem? Ist doch freiwillig. Lieber Überwachung als Vergewaltigung.

      Durchsuchungen sollten jedoch offiziell und in Beisein des Bewohners erfolgen.

      Wie im Zen-Kloster (die überwachen zwar nicht aber da gibt's auch nix zu überwachen). (alles imho)

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      Comicverfilmung "Kick-Ass"
      Killer-Lolita stellt Super-Nerd kalt
      http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,690291,00.html

      Scheint mir ein grob jugendgefährdender Film zu sein.

      Besonders gefährlich sind Filme, die weitgehend auf gute Moral und Verhältnismäßigkeit verzichten. (imho)

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      Massenprotest gegen hohe Lebensmittelpreise
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,690472,00.html

      Gefährlich. So was kann leicht populistische schlechte Parteien nach oben bringen. (imho)

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      Griechenlands Beamte streiken
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,690490,0…

      Wer hetzt die eigentlich auf? Es ist doch auch eine Stimmung "wir müssen für Griechenland Opfer bringen" naheliegend. (imho)

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      Chemische Altlasten ruinieren edle Tropfen
      Der Korkschmecker ist unter Winzern und Weinkennern gefürchtet: Er verdirbt teure Weine und verursacht Millionenschäden. Jetzt aber stellt sich heraus: Der Korken wird womöglich oft zu Unrecht verdächtigt, die muffige Note in den edlen Tropfen zu bringen. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,687815,00.…

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      ARD entfernt "Zehntausende Dokumente" aus ihren Online-Angeboten
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/ARD-entfernt-Zehntaus…

      Dient das dem Allgemeinwohl? Oder dient das profitgierigen Privaten?

      Angenommen, es dient nicht dem Allgemeinwohl ... ja wie konnte es dann nur zu dieser Regelung kommen?

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      Signatur-Update von McAfee macht Windows-PCs unbenutzbar [Update]
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/Signatur-Update-von-M…

      McAfee-Update schießt Windows XP ab
      http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/0,1518,690505,00.html

      Sehr lehrreich.

      Möglicher Lösungsansatz: sicheres Betriebssystem (OS), das sich i.a. nicht durch Anwendungen negativ beeinflussen läßt und regelmäßige Selbstprüfungen durchführt. Das OS kann einzelnen und dazu extra freizuschaltenden Anwendungen auch potentiell kritische Interaktionen (z.B. Neustart, Netzwerktrennung, usw.) erlauben (die Anwendung sendet eine Nachricht an das OS und das OS handelt). Weil das OS die vertrauenswürdigste Instanz ist, muss auf sehr einfache Art und Weise bei einem Neustart jede automatische Aktivierung von Fremdanwendungen (Virenscanner) unterbunden werden können.

      Ein gutes OS darf nicht im Normalbetrieb verändert werden können, sondern sollte zum Update in einem Extramodus gebootet werden müssen (per Bootmenü und konfigurierbar auch von einer speziellen IP aus zum Update in Firmennetzen), so dass ein Update nur bewusst aus zuverlässigen Quellen erfolgt. Da kann man sich ja mal Gedanken machen. Jedenfalls erwarte ich, dass ein OS sicher ist und nicht erst von einem IT-Security-Experten in tagelanger Feinarbeit sicher gemacht werden muss. Potentiell unsichere Features müssen ganz einfach in einem übersichtlichen Optionsmenü ausgeschaltet werden können. Selbstverständlich gehört eine gute Firewall zum OS dazu.

      Ein gutes OS muss einfach zu sichern und wieder herzustellen sein (Backup). Es sollte eine aussagekräftige Prüfsumme über das OS berechnet werden können, so dass man jederzeit die Integrität durch eine erneute Berechnung der Prüfsumme testen kann. Zwei OS-Versionen (auch direkt zu einer Backup-Datei) sollten verglichen werden können und die Unterschiede sollten übersichtlich angezeigt werden.

      Die zu lösende Aufgabe ist folgende: wie kann man unerwünschte Veränderungen vermeiden, erkennen und rückgängig machen. (alles imho)

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      Süchtig nach dem Solarium
      Wer fast jede Woche in ein Sonnenstudio geht, ist möglicherweise süchtig. Dies vermuten US-Forscher, die in einer Studie Studenten nach ihrem Bräunungsverhalten befragt haben. ... http://www.stern.de/gesundheit/exzessives-braeunen-untersuch…
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 15:17:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      Maulkorb für die Medien
      Beim Prozess um den Amoklauf von Ansbach hat das Gericht die Öffentlichkeit ausgeschlossen: Der Angeklagte sei vor einer "Bloßstellung" in den Medien zu schützen. Eine Fehlentscheidung - so wird die Chance vertan, die Bürger an der Aufklärung der Tathintergründe teilhaben zu lassen. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,690560,00.html

      Also wer erwiesenermaßen sehr schwere Straftaten begangen hat, der muss zugunsten des Allgemeinwohls zurückstecken (zumindest erwachsene Straftäter). Sicher kann das teilweise auch sehr lästig für Verwandte und Bekannte sein doch die Aufdeckung der Wahrheit geht vor. Die Zulassung von mindestens 10-20 (möglichst zuverlässiger Journalisten und Reporter) halte ich für wichtig.

      Der Angeklagte kann am ehesten mit ehrlicher Reue und späterer Heilung punkten. Nach Jahren erinnert sich die Öffentlichkeit nicht mehr an das Gesicht und z.B. spätere Arbeitgeber und Nachbarn haben sowieso ein Recht zu erfahren, mit wem sie es zu tun haben.

      Catch 22: Kann man eigentlich ehrliche Reue und Heilung als gegeben annehmen, wenn sich jemand fortgesetzt verstecken und besser als ihm zusteht angesehen werden will? Eher nein. Entweder jemand steht freiwillig zu seiner Tat und hat nichts gegen eine wahrheitsgemäße Berichterstattung oder er hat aufgrund fortgesetzter Bosheit nicht das Recht, der Allgemeinheit die Wahrheit zu verweigern. Entweder Verwandte und Bekannte haben die Straftat nicht begünstigt, dann haben sie auch nichts zu befürchten oder sie haben der Straftat Vorschub geleistet, dann haben sie wie der Angeklagte nichts zu fordern.

      Ein bisschen unlustig kann das für den ein oder anderen werden aber die Opfer hatten ja auch nix zu lachen. (alles imho)

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      Lebensmittelriesen starten die Zucker-Revolution
      Eine gigantische PR-Maschinerie läuft an: Die großen Lebensmittelkonzerne verdienen immer weniger mit klassischen Süßstoffen, nun kreieren sie einen neuen Absatzmarkt. Das Wundermittel heißt Stevia, ein indianischer Zuckerersatz ohne Kalorien - die Branche hofft auf ein Milliardengeschäft. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,687925,0…

      Das unlösbare Problem ist, dass Zucker nicht nur durch den Geschmack, sondern auch durch seine leicht verfügbaren Energiegehalt wirkt. Süßstoff kann da kein brauchbarer Ersatz sein. Es ist (für Dicke) besser insgesamt weniger zu essen, als Mittel zu suchen, um weiterhin möglichst viel fressen zu können. Fresssucht kann nicht durch (kalorienarmes) Fressen geheilt werden.

      Wenn der neue Zuckerersatz wirklich gesünder sein sollte, okay ... aber alleine dass hier ein Hype und Massenmarkt aufgebaut werden soll, macht mich mißtrauisch.

      Was kann man tun? Man soll erstmal (wie eigentlich bei jedem neuen Massenprodukt erforderlich) gründliche unabhängige Forschungen durchführen. (alles imho)

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      Guttenberg kämpft um seine Wahrheit
      Er war gut vorbereitet - und punktete mit dem Eingeständnis eigener Fehler: Verteidigungsminister Guttenberg hat vor dem Bundestagsausschuss sein Handeln in der Kunduz-Affäre gerechtfertigt. Die Opposition rügte Widersprüche in seinen Aussagen, doch die Rücktrittsforderungen klingen schon leiser. ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,690697,00.h…

      http://www.stern.de/politik/deutschland/kundus-untersuchungs…

      Ein ganz entscheidender Punkt ist, ob jemand gute Absichten hat oder nicht. Bei Merkel und Guttenberg bin ich davon überzeugt, dass sie gute Absichten haben.

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      Das Problem ist nun, dass es auch Menschen gibt, die keine guten Absichten haben: schlechte Menschen, die gute Menschen bekämpfen. Gute Menschen machen vielleicht mal einen Fehler, sind aber deswegen i.a. trotzdem noch gut.

      Oft kriegt man relativ schnell mit, wenn jemand falsche Ziele verfolgt aber es ist mitunter sehr schwierig, das auch nachzuweisen. Man muss daher möglichst umfassend nach objektiven Beweisen suchen, um Staatsfeinde und Landesverräter in hohen Ämtern aufzuspüren.

      Sehr hilfreich kann hier der Kampf gegen Steuerhinterziehung und Kinderpornografie werden, denn in beiden Fällen können eher gute Menschen kleinere Verfehlungen glattbügeln aber (insbesondere organisierte) schlechte Menschen sitzen diesbezüglich oft in der Scheiße - die wissen das und kämpfen daher nach Kräften gegen eine bessere Strafverfolgung. Mit einer besseren Strafverfolgung kann man also maßgeblich für ein besseres Deutschland sorgen. (alles imho)

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      USA und Nato düpieren Westerwelle
      Auch auf der Konferenz der Nato-Außenminister erhält Guido Westerwelle keine Unterstützung für seinen Plan eines atomwaffenfreien Deutschlands. Sowohl die USA als auch die Nato haben klargemacht, an ihren taktischen Waffen festhalten zu wollen.

      Tallinn - Klare Absage an Guido Westerwelles Abrüstungsplan: US-Außenministerin Hillary Clinton und Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen wollen in absehbarer Zukunft an den taktischen US-Atomwaffen in Europa festhalten. Die Kernwaffen "gehören zu einer glaubwürdigen Abschreckung dazu", sagte Rasmussen am Donnerstagabend beim Treffen der Nato-Außenminister in Tallinn, Estland. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,690703,00.html

      Tja, also darauf kann man sich berufen, wenn Deutschland eines Tages eigene Atomwaffen haben will.

      Ansonsten haben die US-Atomwaffen aus Europa zurück in die USA abtransportiert zu werden und zwar so schnell wie möglich. Man kann ja mal eine offizielle Sicherheitsprüfung veranlassen und zwar auch unter Berücksichtigung des Waffendesigns (d.h. wie sicher dieses ist: gibt es z.B. einen "single point of failure", d.h. ein Szenario, wo die Bombe bei externen Einwirkungen ungewollt explodieren kann?). Würde mich sehr wundern, wenn die alten US-Atombomben besonderen Sicherheitsstandards genügen würden. Wie sicher ist deren Aufbewahrung? Wie gut die Ausbildung der Wachmannschaft? Wie tief sind die Bunker unter der Erde? Wie dick sind die Stahltüren? Gibt es mehrfache Sicherheitsschleusen? Wie hochwertig sind elektronische Überwachungs- und Sicherungsmaßnahmen? Haben die Parlamente ein garantiertes und unumgängliches Mitspracherecht beim Einsatz? ... usw. Fragen über Fragen und nur eine gute Antwort: Abzug aller US-Atomwaffen aus Europa. (imho)

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      Iran testet Kampfboote im Persischen Golf
      Die iranischen Revolutionswächter haben ein dreitägiges Militärmanöver im Persischen Golf gestartet - und prahlen mit neuen Schnellbooten. Die Boote hätten eine "sehr hohe Zerstörungskraft" und seien von Radaren nicht zu erfassen. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,690675,00.html

      Prima. Das ist übrigens generell eine recht gute Verteidigungsstrategie für Küsten und somit auch für Europa interessant. Kleine küstennahe Schnellboote eigenen sich auch gut unbemannt zur Steuerung per Funk und optional vollständig autonom per Computer-KI.

      Große Schiffe braucht man eher zum Angriff fremder Länder und die sind sehr anfällig für recht günstige Verteidigungsmaßnahmen mit modernen Raketen, Torpedos und Schnellbooten (die ihrerseits aufgrund ihrer Reichweite kaum zum Angriff entfernterer Länder taugen).

      Da soll die Bundeswehr ruhig auch mal was ähnliches (Schnellboote) entwickeln. Eine einheitliche Plattform ist bestimmt eine gute Idee, d.h. ein Grundmodell kann sehr variabel mit Waffen/Aufklärungsinstrumenten ausgestattet und wahlweise bemannt/unbemannnt betrieben werden.

      Deutschland hat Küsten und Werften mit Auftragsmangel und Europa ist groß (Gewinne durch Export winken) - voilà! (alles imho)

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      Modelle aus dem Drucker
      3D ist das Zauber-Kürzel des Jahres: In Kino, Fernsehen und Spielen ist Räumlichkeit Trumpf. Und auch eine Technik, die lange nach Science Fiction klang, schickt sich an, den Weg in Arbeitswelt und Haushalt zu finden: 3D-Druck. In Bremen soll nun ein öffentliches Produktionslabor entstehen. ...

      ... 3D-Drucker produzieren auf Knopfdruck praktisch alles, was zuvor am Rechner als dreidimensionales Modell erstellt wurde. In wenigen Stunden entstehen kleine Bauteile, Werkzeuge, Prototypen oder Kunstobjekte. Was zunächst nach Science-Fiction klingt, ist die Weiterentwicklung des industriellen Prototypenbaus. "Das Marktpotenzial ist immens", sagt Schweitz. 3D-Drucker seien auf die Größe eines Kopierers geschrumpft und eigneten sich auch für den Bürogebrauch. ...

      ... Schweitz denkt jedoch noch einen Schritt weiter. "In ein paar Jahren stellen sich die Leute einen Drucker auch zu Hause hin", prophezeit der 60-Jährige. Um einen fehlenden Legobaustein oder kleine Ersatzteile für Hausgeräte herzustellen, seien dann nur noch ein paar Mausklicks nötig. ... http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,690558,00.html

      Das wird vielleicht tatsächlich eine neue Revolution. Der Clou ist, dass auch (mit handelsüblicher Elektronik) die Entwicklung von Bausätzen für aktive/bewegte Modelle (Roboter) möglich sind, die dann über das Internet verkauft werden können (wahlweise nur die Daten - ausdrucken und zusammenbauen muss jeder selbst). (imho)

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      Nahrungsmittel, die Glatzen produzieren
      http://www.heise.de/tp/blogs/2/147484

      Also ungesunde Nahrung wirkt sich logischerweise auch auf das Haarwachstum aus - die Frage ist nur, in welchem Umfang.

      Die Angst vor Kahlköpfigkeit kann eine sehr wirksame Motivation sein, sich gesund zu ernähren, denn an "ein bisschen dicker" hat man sich leicht gewöhnt und Impotenz sieht man nicht (gibt ja auch Viagra). Haarausfall? Uuuuuuh, Panik. Haarausfall kann eine ganz bedeutsame Motivation sein, denn den sieht jeder.

      Natürlich darf man deswegen nicht eine Haarausfall-Gefahr herbeilügen, wo keine ist aber man sollte mal in diese Richtung forschen. Eine hinreichend relevant erhöhte Wahrscheinlichkeit zum Haarausfall bewirkt mit Leichtigkeit das Umdenken von Millionen und das kann Milliarden Euro sparen. (alles imho)

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      Mixas "Watschen" bald wieder normal?
      Familienministerin Schröder will Arbeitslose zu Kinderbetreuern umschulen
      http://www.heise.de/tp/blogs/8/147489

      lesenswert.

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      Juristen verteidigen Googles Hotspot-Vermesser
      Googles Street-View-Autos erfassen im Vorbeifahren auch alle W-Lan-Hotspots - sehr problematisch, finden manche Datenschützer. Doch die meisten juristischen Experten widersprechen. Ist die Aufregung über die Netzwerk-Kartierer schlicht Hysterie? ...

      ... Der Datenschutzbeauftragte warnt auch vor einem anderen denkbaren Fall, bei dem der Name und die MAC-Adresse eines verorteten Funknetzes helfen kann, den Betreiber aufzuspüren: "In einer Kleinstadt betreibt jemand in einem Einfamilienhaus ein W-Lan. Es gibt nebenan keine. Da könnte man mit der Position die ungefähre Adresse herausfinden und dann vor Ort nachschauen, wer da wohnt. So hat man dann den Namen zur MAC-Adresse des Access-Points und nebenbei dann auch noch den Verschlüsselungsstatus des individuellen Netzwerks herausgefunden." ...

      ... Bislang hat sich niemand für diese Frage interessiert, obwohl seit Jahren bekannt ist, dass Skyhook Wireless mit Messfahrzeugen W-Lan-Hotspots in Deutschland erfassen lässt und Forschungsprojekte zum Beispiel des Fraunhofer Instituts für Integrierte Schaltungen (Fraunhofer IIS) W-Lan-Sender für Ortungssoftware großflächig kartografieren. ... http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,druck,00.html

      Eine Mißbrauchsgefahr ist bestimmt gegeben aber man muss bedenken, dass die Gefahr nicht gebannt ist, wenn man Google dergleichen verbietet: (ausländische) Geheimdienste, Hacker und die Mafia können solche Messungen gezielt und auch in größerem Umfang durchführen und selbst wissenschaftliche Meßdaten können an die Falschen verkauft werden. Es ist daher besser, sich Abwehr- und Schutzmaßnahmen zu überlegen. Was hilft sind gute Verschlüsselungsverfahren und automatisches Scannen nach verdächtigen Aktivitäten. (imho)

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      Tierische Sorgen
      Fünfzig Prozent der deutschen Tierheime stehen vor dem finanziellen Ruin. Das teilte der Deutsche Tierschutzbund Ilse Aigner mit, der zuständigen Bundeslandwirtschaftsministerin. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,690982,00.ht…

      Tierheime sollen vom Staat gefördert und kontrolliert werden. (imho)

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      Kommerzielle Waljagd soll wieder erlaubt werden
      Für Tierschützer ist es ein Alptraum: Das Walfangverbot könnte nach einem Vorschlag der Internationalen Walfangkommission bald aufgehoben werden. Japan reibt sich bereits die Hände, erachtet die Einschränkungen aber als zu drastisch. Jetzt liegt es an den Mitgliedsländern, die Aufhebung zu stoppen.

      Cambridge - Das weltweite kommerzielle Walfangverbot ist in Gefahr. Nach einem Vorschlag der Internationalen Walfangkommission IWC sollen Japan, Island und Norwegen künftig ganz legal Fangquoten erhalten. Bisher jagen diese Staaten Wale unter Berufung auf Ausnahmegenehmigungen.

      Der Vorschlag, den die IWC in der Nacht zum Freitag ins Internet stellte, könnte den Fang vieler Art zumindest für die nächsten 10 Jahre legalisieren. Er stammt vom Vorsitzenden der IWC, Cristian Maquieira, der unter anderem eine Arbeitsgruppe zu dem Thema geleitet hatte. Darin war auch Deutschland vertreten. Die 88 Mitgliedsländer der IWC müssen bei der Jahrestagung vom 21. bis 25. Juni in Agadir (Marokko) über den Vorschlag abstimmen. Die Walfangnation Japan begrüßte das Papier bereits. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,690932,00.ht…

      Kommerzielle Waljagd soll in jeder Form verboten sein (also auch unter wissenschaftlichem Deckmantel). (imho)

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      CSU legt Griechenland Austritt aus Europäischer Währungsunion nahe
      Die Debatte über die von Griechenland beantragte Nothilfe in Milliardenhöhe spitzt sich zu: Die CSU hat jetzt den Austritt des Landes aus der Europäischen Währungsunion angeregt. Ein solcher Schritt dürfe "nicht zum Tabu erklärt werden", sagte CSU-Landesgruppenchef Friedrich dem SPIEGEL. ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,690987,00.h…

      Kommt nicht in Frage, denn das könnte in Folge zu einem Zerfall von Europa führen, denn es gibt ja noch andere Problemländer.

      Vielleicht mal eine ganz simple Überlegung:

      1. Es gibt dank Fortschritt mehr als genug Überschuß, um ein wunderbares Europa aufzubauen.

      2. Man muss nur die schlechten Menschen aus Machtpositionen verdrängen und durch gute ersetzen. Dabei kann auch die EU helfen.

      3. Alles ganz legal und völlig problemlos machbar. Wenn all die Verbrecher, Staatsfeinde und Verräter endlich da sind, wo sie hingehören (Knast, Rente, Sozialhilfe, etc. aber nicht mehr an der Macht) dann wird alles so schnell besser, das man nur noch staunen kann (es gibt natürlich auch viele gute Politiker). Die EU kann anderen Ländern helfen, gut zu werden. Der Maßstab sind gute Gesetze und das Allgemeinwohl.

      4. Was hätte man davon, wenn einige Länder aus der EU und endgültig an die Verbrecher fallen? Was, wenn es immer mehr Räuberstaaten in direkter Nachbarschaft gäbe? Wenn man schlechte Menschen in Machtpositionen belassen und die EU zerstören würde, dann wäre damit nur Verbrechern, Staatsfeinden und Verrätern gedient. Wird ein Land besser, wenn die EU zerfällt? Nö, warum? Ein Land wird besser, wenn man schlechte Menschen entmachtet (wie gesagt, ganz legal, indem man endlich mal die Strafverfolgung ernst nimmt).

      5. Die Mißstände haben wir nicht wegen der EU oder dem Euro, sondern wegen schlechter Menschen in Machtpositionen. Das ist auch dem organisierten Verbrechen klar, welches bestimmt kein starkes Europa will, das endlich mal das organisierte Verbrechen und Korruption wirkungsvoll bekämpft. Man muss sich daher darüber im Klaren sein, dass es auf allen Ebenen Menschen gibt, die ein gutes Europa (Deutschland, ...) bekämpfen.

      6. Selbstverständlich muss man einem notleidenden Land auch zu guten Reformen verhelfen und darf nicht einfach nur Geld überweisen. Wenn man das Geld nur schlechten Menschen in Machtpositionen geben würde, dann wäre irgendwann das Geld weg und die Lage noch schlimmer. Man muss also einem Land mit Geld und mit Reformen zum Guten helfen. Da hilft kein drumrumlabern und einschmeicheln, da hilft nur ein klares Konzept, das zum Wohle des Landes durchgesetzt werden muss (auch mit Propaganda, damit das Volk dahinter steht - kein Problem, die meisten haben Mißwirtschaft und Korruption satt). Wenn das Konzept à la "Sanierung bis 2020" noch nicht existiert, dann wird es Zeit, eines zu entwickeln (kann ja auch noch laufend verbessert werden) - bis dahin hält man das Land am Leben (gibt Kredite) und leitet ein paar offensichtlich taugliche Sofortmaßnahmen ein. (alles imho)

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      Wie man Althandys zu Geld macht
      Eine Milliarde ausgediente Handys, so schätzen Experten, gammeln allein in den USA in Schubladen vor sich hin. Eine riesige Umweltsünde, sagen einige. Ein Riesengeschäft, andere. Besonders clevere Zeitgenossen verbinden beides - dienen der Umwelt und machen Geld damit. ...

      ... Insgesamt, glaubt man bei eRecyclingCorps, summiere sich der Marktwert ausgedienter Handys in den USA auf rund 5,8 Milliarden Dollar, allein 2010 ausgemusterte Geräte machten dabei rund 3,3 Milliarden Dollar aus. Das klingt unglaublich, ist aber plausibel: Bei geschätzt 130 Millionen Handyverkäufen in diesem Jahr hätte das durchschnittliche ausgemusterte Modell einen Restwert von nur rund 25 Dollar. Da viele Handynutzer ihre Geräte alle ein, zwei Jahre wechseln, ist das wohl sogar eine vorsichtige Schätzung. Experten rechnen mit einem typischen Austauschzyklus von 18-24 Monaten bei Vertragshandys. Die meisten ausgemusterten Handys haben das Ende ihrer Lebensdauer also noch lange nicht erreicht. ... http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/0,1518,690548,00.html

      Rücknahmeautomaten halte ich für keine gute Idee. Besser sind Rücknahmeshops, die i.a. alle Elektronikartikel zurücknehmen oder sich auch auf einige Produktgruppen spezialisieren können. Ein Mensch kann eher beurteilen, was ein Gerät noch Wert ist und es gibt doch genug Arbeitslose.

      Ein Rücknahmeshop in jedem größeren Stadtteil/Dorf kann sich durchaus lohnen. Private können ja nebenbei auch über ebay handeln. Es sollte allerdings eine Verpflichtung geben, dass Rücknahmeshop-Betreiber ihre Gewinne mit dem Kunden teilen müssen (Beispiel: Kunde kriegt für sein Handy nur 5,- Euro aber der Rücknahmeshop-Betreiber verkauft das Handy für 50,- Euro bei ebay => Kunde bekommt nachträglich 20,- Euro).

      Solche Rücknahmeshops können entweder von einzelnen Privatleuten oder organisiert in einer Kette betrieben werden. Es spricht auch nichts dagegen, wenn die Kommunen diesen Service anbieten, denn steigende Rohstoffpreise machen auch Schrottgeräte noch recht wertvoll. Gerade staatliche Rücknahmeshops sichern einen einheitlichen Service. Es ist viel besser allgemein faire Konditionen vorzuschreiben und deren Einhaltung zu kontrollieren (=> mehr zufriedene Bürger) als zu hoffen, dass profitgierige Private das schon irgendwie untereinander regeln werden.

      Rücknahmeshops sollten alles zurücknehmen, was noch irgendwie Geld bringen oder die Umwelt gefährden kann: von alten Batterien/Akkus über Elektronikartikel bis hin zu alten Haushaltsgeräte/Fahrräder mit einem Abholservice. Kommunen können so mit einem Teil der Einnahmen durch die Rohstoffverwertung einen prima Bürgerservice finanzieren. Die Angestellten in den Rücknahmeshops können ja auch am Erfolg beteiligt werden. Alles was Privatunternehmen können, kann auch der Staat - nur viel besser. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 15:17:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      ... "Deutschland braucht einen vernünftigen Kaufhauskonzern"

      Langfristig sei ein solches Szenario aber wohl kaum zu verhindern, erklärt Andreas Kogge, Einzelhandelsexperte bei der Beratung Jones Lang LaSalle: "Ich glaube, dass es am Ende nicht anders laufen kann. Deutschland braucht einen vernünftigen Kaufhauskonzern." Nur so könnten die nötigen Einsparungen, etwa beim Einkauf oder bei der Werbung, erreicht werden. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,690612,0…

      US-Finanzinvestor will bei Karstadt-Angebot nachverhandeln
      Der US-Finanzinvestor Triton verknüpft sein Angebot für den Kauf der insolventen Warenhauskette Karstadt nach SPIEGEL-Informationen mit konkreten Bedingungen - und will demnach in zwei Punkten nachverhandeln. Die Investmentbank Goldman Sachs hat zwei Szenarien für eine mögliche Übernahme von Karstadt. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,691045,0…

      Finanzinvestor plant Job-Abbau bei Karstadt
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,druck-69…

      Betriebsrat nennt Triton-Angebot "unmoralisch"
      Im Karstadt-Konzern wächst der Widerstand gegen das Angebot des Finanzinvestors Triton. Der Betriebsrat bezeichnet die Forderungen als "höchst unmoralisch". Die Arbeitnehmer fürchten die Zerschlagung der Warenhauskette und einen massiven Verlust von Arbeitsplätzen. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,691381,0…

      Warum sollte man Karstadt ausgerechnet an US-Finanzinvestoren vergeben? Was hat man von denen wohl zu erwarten?

      Warum kauft der deutsche Staat nicht Karstadt und gründet einen vernünftigen Kaufhauskonzern, der als nicht börsennotierte AG betrieben wird?

      Die Sache ist doch ganz logisch: ein ausländischer Finanzinvestor will fette Gewinne machen und die gehen zu Lasten des deutschen Volkes. Also ist es viel schlauer, wenn der Staat diese einmalige Chance nutzt und einen staatlichen deutschen Kaufhauskonzern aufbaut. (imho)

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      Wie gefährlich ist 3D?

      Der 3D-Zug ist gerade erst angerollt, da droht ihm schon ein abrupter Halt: Der koreanische Unterhaltungselektronikriese Samsung warnt vor seinen eigenen 3D-TVs. Auf der australischen Samsung-Website findet sich eine Liste mit drastischen 3D-Fernseh-Nebenwirkungen – neben Sehstörungen ist dort von Muskelzuckungen, Krämpfen, Übelkeit und Bewusstseinsstörungen die Rede. Ganz allgemein empfiehlt der Hersteller Menschen in "schlechter körperlicher Verfassung", auf 3D zu verzichten. Wer zu wenig geschlafen oder Alkohol getrunken hat, solle sich ebenfalls lieber auf flache Bilder beschränken. ...

      ... Der Mensch verwendet zur Raumwahrnehmung nicht nur die zwei unterschiedlichen von den Augen wahrgenommenen Bilder (binokulare Disparität), sondern noch diverse andere "Tiefenhinweise". Bei 3D-Filmen passen einige der Hinweise nicht zusammen. So müssen beispielsweise die Augen beim Betrachten eines 3D-Displays auf die Schirmoberfläche fokussieren, obwohl der eigentliche Fokuspunkt des dreidimensionalen Bildes hinter dem Schirm (in der Tiefe des 3D-Bildes) liegt. Dieser Konflikt kann ebenso zu Irritationen führen wie die Schärfe innerhalb des 3D-Bildes: Sie stimmt nicht mit der Schärfewahrnehmung innerhalb einer realen 3D-Szene überein – insbesondere wenn der Betrachter mit den Augen über die 3D-Szene wandert. Dann ändert sich die Schärfe nicht wie im realen Bild üblich mit der Augenbewegung respektive Akkomodation, der normale Zusammenhang zwischen Detailschärfe und Objektentfernung trifft hier also nicht mehr zu. Diesen Konflikt muss der Betrachter auflösen, indem er Akkomodation und Augenbewegung (Vergenz) entkoppelt – dies kann Unbehagen und Müdigkeit hervorrufen.

      Beginnt das Gehirn irgendwann, die Entkopplung von Schärfe und Akkomodation sowie die unterschiedlichen Fokusebenen zu verfestigen, fehlen dem Betrachter die im realen Leben notwendigen Hinweise zum räumlichen Sehen. Normalerweise legt sich diese "binokulare Dysphorie" nach einigen Minuten – Verfechter einer Theorie schließen aber nicht aus, dass gerade bei Kindern das Risiko einer permanten räumlichen Fehlwahrnehmung besteht. In der Folge könne es nach häufigem 3D-Genuss beispielsweise zu einem Verlust des räumlichen Sehvermögens kommen. ...

      ... Konkrete Ergebnisse über mögliche Langzeitfolgen beim Betrachten von 3D wurden hier aber noch nicht benannt. ... http://www.heise.de/newsticker/meldung/Wie-gefaehrlich-ist-3…

      Länger Konsum von 3D mittels Shutterbrillen ist möglicherweise für einige Menschen sehr gefährlich, weil dadurch möglicherweise psychische Störungen verstärken werden können. Weil die optischen Informationen schnell abwechselnd (flackernd) eintreffen, kann vielleicht die gewohnte gleichzeitige Datenverarbeitung gestört werden. Der Versuch sich daran anzupassen kann vielleicht Psychosen auslösen/verstärken, weil die Verarbeitung optischer Informationen eine sehr wichtige und weitreichende Gehirntätigkeit ist. Vielleicht wird bei einer schlechten Verbindung zwischen den Gehirnhälften oder einer Vorschädigung des Gehirns (z.B. durch Drogen oder genetischer Veranlagung) die Synchronität des Gehirns empfindlich gestört und das Gehirn gerät in Unordnung (Wahnsinn, Psychosen).

      Ein weiteres Problem kann die mangelnde 3D-Qualität sein (zu niedrige Tiefenauflösung, schlechte Anpassung an den individuellen Augenabstand, gleichzeitige Aufnahme aber zeitlich versetztes Abspielen, mangelhafte künstlich berechnete 3D-Bilder aus 2D-Filmen). Der Betrachter muss dadurch mehrere Modi lernen, ohne dass er davon wirklich etwas hat. Aus meiner Sicht wird dadurch nur das Gehirn sinnlos vermurkst, denn man entwickelt doch auch bei 2D-Fernsehen eine ganz gute 3D-Vorstellung von der Szene im Gehirn.

      Bisher haben die meisten nur mal einen 3D-Film gesehen aber was ist, wenn Tausende (und irgendwann Millionen) täglich vor der 3D-Glotze abhängen? Wenn es immer mehr 3D-Filme und 3D-Spiele (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Gamestage-Die-dritte-…) gibt? Wurden überhaupt Langzeituntersuchungen (auch mit Anfälligen) gemacht? Ich habe noch keinen 3D-Film mit Shutterbrille gesehen und ich gedenke es auch nicht zu tun.

      Das heißt nicht, dass man 3D-Darstellungen verbieten soll aber man muss gründlich untersuchen, welche Menschen besonders gefährdet sind und diese warnen. Begabte Menschen können sich vielleicht gut an künstliche 3D-Darstellungen anpassen, indem sie mehrere Modelle im Gehirn entwickeln und je nach Situation aktivieren. Vielfach entsteht Schaden erst dadurch, dass man Menschen irgendwas einredet, was sie sonst nie gemacht hätten (Beispiel Schönheitsoperationen). (alles imho)

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      Ich habe eine Werbepostkarte von "meiner" Bank erhalten, die ein "Hi-Score Zertifikat" anbietet. Die Risiken werden meiner Meinung nach unzureichend (verklausuliert) dargestellt. Der Kunde muss wissen, dass "allgemeines Kursrisiko" und "Emittentenrisiko" ("keine Einlagensicherung" im Kleingedruckten) auch einen Totalverlust bedeuten kann.

      Ich wünsche mir in solchen Fällen etwas in der Art von "ACHTUNG: Totalverlust möglich; wir empfehlen ihnen ausdrücklich nicht, dieses Zertifikat zu kaufen - bitte informieren Sie sich über die Risiken". Zwar gibt es immer irgendwelche Risiken und z.B. kann einem eine Goldmünze geklaut werden, doch es ist schon ein bedeutsamer Unterschied zwischen einem unbesicherten Zertifikat und physischem Gold (das ja auch irgendwo sicher gelagert sein kann).

      Ich sag's mal so: ich bezweifle, dass ein gut informierter Investmentbanker sein Geld in dieses Zertifikat anlegen würde. Der Punkt ist ganz einfach dieser: so ein Zertifikat wird i.a. nicht ausgegeben, um dem Anlegern einen Gefallen zu tun. Eine mögliche Erklärung ist, dass der Emittent Geld braucht und hofft, in dieser Zeit mit anderen Investments mehr Geld zu machen. So gesehen ist ein solches Zertifikat für den Anleger alles andere als optimal und darüber hinaus eine Wette darauf, dass der Emittent nicht pleite geht ... und wer würde darauf wetten, dass es in diesen Zeiten einen Emittenten von Zertifikaten in 3 Jahren noch gibt?

      Einen Anruf habe ich ein paar Tage später auch noch erhalten. Ziemlich korrektes Gespräch (auf meine Nachfrage keine Empfehlung des Zertifikats), wenn man mal davon absieht, dass die Absicht ja schon war, das Zertifikat zu verkaufen. Ich finde es aber schon unangemessen, dass eine von mir ja doch geschätzte Bank sich für so was (Zertifikat-Werbung) hergibt. (alles imho)

      PS: ich habe ein Depot und eine hohe Risikoeinstufung bei der Bank, ggf. haben nicht alle Kunden diese Werbung erhalten.

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      Apropos Werbung ... der Staat kann notleidende und erhaltenswerte Verlage und Zeitungen auch ganz einfach mit guten Werbeanzeigen (positiver Propaganda) untertsützen. Es bringt bestimmt eine Menge, wenn ein paar hübsche Anzeigen à la "Bewegung macht glücklich", "Alkohol macht krank", "Lernen ist cool", "lieber arm und ehrlich als korrupt und im Knast" und "Coole Typen brauchen keine Drogen" zu lesen sind. Selbstverständlich dürfen staatliche Werbeaufträge nur an gute Werbeagenturen gehen und nicht auch an schlechte, bloß weil sie vielleicht jede Ausschreibung mit Billigstpreisen gewinnen oder Politiker bestechen. Qualität ist wichtig. Gute Werbung kann man sich auch von Universitäten und Studenten (ggf. im Rahmen eines Wettbewerbs) machen lassen. (imho)

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      Computational Methods Determine Properties of Materials before Synthesis
      TEHRAN (FNA)- Iranian researchers managed to determine the properties of magnetic nanostructure of MgAl2O4 by computational methods before its synthesis, resulting in considerable reduction of relevant costs and time.

      Mohammad Hosseini, one of the researchers at Ferdowsi University of Mashhad, mentioned the main aim of this project as "computation of structural, electronic and optical properties of magnetic MgAl2O4 spinal".

      "To determine the properties of this widely used material experimentally, we need a modern laboratory equipped with modern measurement devices. It is also a time taking costly process. However by applying our method an advanced computer and a person skilled in computations will only be needed," Hosseini said in an interview with the Iran Nanotechnology Initiative Council.

      "Moreover, system control is in the hand of project executer and he/she is able to achieve the desired properties of the material by adding impurity or changing current conditions to meet the target", he added.

      The results show that it is possible to compute optical properties of MgAl2O4 spinal oxide such as dielectric function, reflection angle, refractive index, and dissipation function by density functional theory for which calculations are made by full-potential augmented plane-wave method with generalized slope approximation. ... http://english.farsnews.ir/newstext.php?nn=8902040786

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      Hogefeld soll für Begnadigung ihr Schweigen brechen
      Als letztes Ex-Mitglied der RAF sitzt Birgit Hogefeld noch in Haft. Über ihr Gnadengesuch muss Bundespräsident Köhler entscheiden. Die Bundesanwaltschaft sträubt sich, der Sohn des ermordeten Diplomaten von Braunmühl stellt Bedingungen: Die frühere Terroristin soll als Kronzeugin aussagen. ...

      ... Die Terroristen gehören zur seltenen Gattung der Überzeugungstäter, und Birgit Hogefeld ist das klassische Beispiel einer jungen Linken, deren hohes moralisches Empfinden sie zu höchst unmoralischem Handeln brachte.

      Die "zentrale Weichenstellung" Hogefelds Lebens

      "Mit 15 betreute sie Kinder von Obdachlosenfamilien", schreibt der Psychoanalytiker Horst-Eberhard Richter, der sie zehn Jahre lang im Gefängnis besucht hat. Als Schülerin geriet die 1956 bei Wiesbaden geborene und aufgewachsene Hogefeld in den Einfluss der Studentenbewegung und deren Protesten gegen den Krieg der USA in Vietnam. Zutiefst erschütterte sie das bekannte Foto von schreienden vietnamesischen Kindern nach einem Napalm-Angriff. "Das Bild", schrieb sie später, "war für mich eine einzige Aufforderung zu handeln und den Verbrechen nicht zuzuschauen."

      Hogefeld engagierte sich in der Roten Hilfe und begann Jura zu studieren. Wie Otto Schily und Christian Ströbele wollte sie inhaftierten RAF-Mitgliedern helfen, die sie im Gefängnis besuchte.

      Die "zentrale Weichenstellung" ihres Lebens, wie sie es nannte, war der Tod des RAF-Gefangenen Holger Meins im November 1974. Als der Kameramann nach 58 Tagen Hungerstreik für bessere Haftbedingungen starb, wog er bei einer Körpergröße von 1 Meter 83 noch 39 Kilo. "Das Bild des toten Holger Meins werden die meisten, die es kennen, ihr Leben lang nicht vergessen", meint Hogefeld, "sicher auch deshalb, weil dieser ausgemergelte Mensch so viel Ähnlichkeit mit KZ-Häftlingen, mit den Toten von Auschwitz hat."

      "Grauenhaft und zutiefst unmenschlich"

      Der Psychoanalytiker Richter beschreibt Hogefelds Weg in die Finsternis der RAF so: "Birgit gehört zu denen, die ihren revolutionären Traum bis zu einer wahnhaften Realitätsverkennung festhielten und am Ende keinen besonnenen Zweifel mehr zuließen, weil er sie hätte zusammenbrechen lassen."

      Nach ihrer Verhaftung aber übte Hogefeld - im Gegensatz zu den meisten anderen Ex-RAF-Mitgliedern - harte Selbstkritik. Schon die grundsätzlichen Überlegungen bei Gründung der Gruppe im Jahr 1970 seien nicht richtig gewesen, erklärte sie vor Gericht in ihrem Schlusswort: "Die einfache Übertragung der Analysen und Theorien von Guerillabewegungen aus Lateinamerika auf die Realität hier war ein Fehler."

      Besonders scharf verurteilte Hogefeld den Mord an dem 20-jährigen US-Soldaten Pimental, den RAF-Kader im August 1985 erschossen, um mit seinem Dienstausweis auf die Frankfurter US-Air Base zu gelangen und dort eine Bombe zu legen. Diesen Mord, sagte sie, empfände sie "als grauenhaft und zutiefst unmenschlich."

      Der Kardinalfehler der RAF war nach Hogefeld die "Eskalation des Militärischen". Das Ergebnis: "Wir waren denen, die wir bekämpfen wollten in dieser Hinsicht sehr ähnlich und sind ihnen wohl immer ähnlicher geworden." ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,690439,00.h…

      Birgit Hogefeld soll möglichst bald bedingungslos freigelassen werden - vielleicht redet sie ja freiwillig. Bei dieser Reue hätte sie schon längst freigelassen werden können. (imho)

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      So funktioniert Israels Zensurmaschine
      Weil sie angeblich geheime Dokumente an einen Reporter weitergab, wurde eine Ex-Soldatin in Israel unter Hausarrest gestellt. Monatelang durfte über den Fall nicht berichtet werden. Im SPIEGEL-ONLINE-Interview verteidigt sich nun Chefzensorin Sima Vaknin-Gil - und schildert im Detail die Arbeit ihrer Behörde. ...

      ... Vaknin-Gil: Der Oberste Gerichtshof hat uns 1988 einen extrem rigiden Test auferlegt. Um eine Veröffentlichung zu zensieren, muss eine "unmittelbare Wahrscheinlichkeit für eine echte Beschädigung der Sicherheit des Staates" bestehen. Für den Fall, dass ein direkter Konflikt zwischen der Pressefreiheit und der staatlichen Sicherheit existiert, steht laut dem Obersten Gerichtshof die Sicherheit über der Pressefreiheit. ...

      ... Vaknin-Gil: Wir erhalten im Monat Tausende von Beiträgen. Das reicht von einer Überschrift in einer Zeitung bis hin zu einem komplexen Buch, dessen Überprüfung mehrere Monate dauern kann. Aus den Tausenden von Eingaben geben wir 80 bis 85 Prozent zurück, ohne sie zu beanstanden. Aus den verbleibenden 15 bis 20 Prozent gehen 10 bis 15 Prozent an die Herausgeber zurück mit "spezifischen Disqualifikationen", wie wir das nennen. Oft ist das nicht mehr als ein Satz. Nur bis zu ein Prozent der eingereichten Beiträge werden komplett verboten. ...

      ... SPIEGEL ONLINE: Derzeit beklagen aber viele israelische Journalisten eine Einschränkung der Pressefreiheit. Eine ehemalige Soldatin wurde unter Hausarrest gestellt, weil sie mutmaßlich geheime Armeedokumente gestohlen und an Uri Blau, einen Reporter der Tageszeitung "Haaretz" weitergegeben haben soll. Mehr als vier Monate lang war es den israelischen Medien verboten, über den Fall zu berichten. Ist das ein Vorgehen, dass einer Demokratie angemessen ist?

      Vaknin-Gil: Es ist wichtig zu betonen, dass der Maulkorb von einem Richter erlassen wurde und nicht vom Chefzensor. Das ist ein großer Unterschied. Der Chefzensor zieht nur einen möglichen Schaden für die staatliche Sicherheit in Betracht. Bei einem richterlichen Berichtsverbot werden auch andere Aspekte in Betracht gezogen, zum Beispiel die Ermittlungen, die die Behörden geheimhalten wollen, um sie nicht zu gefährden.

      SPIEGEL ONLINE: Hätte das Berichtsverbot früher aufgehoben werden sollen?

      Vaknin-Gil: Ja, und ich habe diese Meinung intern auch vertreten. Besonders als die ausländische Presse über den Fall und den Maulkorb berichtete, hätte auch Israels internationales Image in Betracht gezogen werden sollen. Die Berichte in der ausländischen Presse haben Israel wie ein Dritte-Welt-Land aussehen lassen. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,690410,00.html

      Dass die Sicherheit vorgeht, ist richtig. Man stelle sich nur mal vor, irgendwer würde wirklich geheime Codes veröffentlichen.

      Allerdings scheint mir, dass in Israel zu viel zensiert wird. Gesetze können noch so gut sein ... sie müssen auch zum Guten durchgesetzt werden. Wenn der Staat (durch zu viele schlechte Menschen in Machtpositionen) schlecht ist, dann können die Gesetze eine weitere Verschlechterung allenfalls noch etwas bremsen aber nicht verhindern. Es ist z.B. in einem guten Staat richtig, staatsfeindliche Organisationen/Unruhen aufzulösen und Rädelsführer zu verhaften ... doch was ist, wenn der Staat schlecht ist?.

      Ein guter Staat muss schlechte Menschen legal (z.B. mittels Strafverfolgung und durch Entlassung) entmachten - hierbei sind gute Gesetze unverzichtbar aber man muss sie auch haben und richtig interpretieren. Zum Beispiel kann man meiner Meinung nach aus dem deutschen Grundgesetz eine Verpflichtung zu Vorratsdatenspeicherung und Strafverfolgung mittels staatlicher Überwachung (jeweils zum Guten) ableiten (doch dies wurde nicht getan).

      Gerade Aufklärung und die Aufdeckung der Wahrheit ist bei einem schlechten Staat notwendig, um ihn verbessern zu können. Wenn man reale Mißstände vertuschen/verschweigen möchte, dann ist das ein ernsthaftes Alarmsignal, dass der Staat nicht gut genug ist. Ganz entscheidend ist, ob etwas zum Guten oder zum Schlechten getan wird: will jemand den Staat verbessern oder will er die Machtbasis schlechter Menschen sichern? (alles imho)

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      Özkan löst Kruzifix-Streit in der Union aus
      Aygül Özkan ist gegen das Kruzifix an staatlichen Schulen - Parteifreunde laufen deshalb Sturm gegen die künftige niedersächsische Ministerin. Die Muslimin solle sich überlegen, ob sie in der richtigen Partei sei. Auch Niedersachsens Ministerpräsident Wulff distanziert sich von seinem Shooting-Star. ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,691140,00.h…

      Ein Kreuz in jedem Klassenzimmer ist tatsächlich ein Problem, denn dann haben auch andere ein Recht auf ihre Symbole, wie z.B. das islamische Glaubensbekenntnis, den Davidstern, die Deutschlandflagge und Europaflagge. Bisschen viel für jedes Klassenzimmer. Diese Symbole sollten daher nur zentral in der Aula gezeigt werden dürfen und das Kreuz bitte ohne Jesus (wer Jesus zeigen möchte, gerne, aber nicht am Kreuz). (imho)

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      Tag des Brustbebens
      Weil ein iranischer Geistlicher Naturkatastrophen auf unzüchtig gekleidete Frauen zurückführte, schlug die US-Studentin Jen McCraight vor, sich freizügig anzuziehen. Die Idee zum Boobquake-Tag war geboren - jetzt ist es so weit. ... http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,691129,00…

      7 Da sprach Jesus zu ihm: Wiederum steht geschrieben: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen!«
      http://www.2jesus.de/online-bibel/schlachter-matthaeus-4.htm…

      Frauen (und Männer) dürfen sich meiner Meinung nach nur dann freizügig kleiden, wenn das (örtlich und zeitlich) angemessen ist und damit kein Schaden angerichtet wird.

      Wenn Gott (Allah) existiert, dann wird er sich über Provokationen wohl nicht gerade freuen (mal davon abgesehen, dass dergleichen irgendwie im Sinne der göttlichen Vorhersehung gewollt sein muss aber das gilt dann auch für die Folgen). Die Tat alleine (z.B. Brüste bei dieser Aktion zeigen), hat noch nichts zu sagen: entscheidend ist, ob die freizügige Frau damit ehrlich gute Ziele verfolgt (denkbar und in einigen Fällen bestimmt gegeben) oder Gott lästern will (keine so gute Idee). Selbstverständlich gibt es auch natürliche Gründe für Erdbeben. (imho)

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      Meeres-Maschinen mit Anmut
      Abkupfern kann sich lohnen - besonders, wenn das Vorbild die Natur selbst ist: Spezialfirmen bauen Roboter, die auf Prinzipien aus der Tierwelt basieren. Das Ergebnis sind feinfühlige Roboterarme und künstliche Meerestiere, die sich fast ebenso elegant bewegen wie ihre natürlichen Vorbilder. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,689192,00.…

      Bild: http://www.spiegel.de/images/image-78347-galleryV9-ehlj.jpg
      "Airic's Arm: Auch dieser Roboter hat Fingerspitzengefühl. Der Torso wird im sogenannten Lasersinter-Verfahren aus pulverisiertem Kunststoff aufgebaut. Seine künstlichen Muskeln verdicken sich, wenn die Schläuche mit Luft aufgepumpt werden. Dadurch werden sie - wie echte Muskeln - kürzer und bewegen eine Knochenstruktur: Elle, Speiche, Mittelhandknochen und Fingerknochen sowie Schultergelenk und Schulterblatt. Mühelos hebt Airic's Arm kiloschwere Hanteln." http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-53905-10.html

      Klasse. Besonders die Luftdruck-Muskeln finde ich eine geniale Idee, denn damit kann man schon mal Roboter mit Muskeln bauen und eine geeignete Steuerung entwickeln - später können dann die Schläuche durch elektrisch manipulierbare Polymere (oder so) ersetzt werden. (imho)
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 15:20:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      Adress-Verkürzer analysieren die Klick-Bilanz
      Web-Dienste wie bit.ly verkürzen lange, komplizierte Links zu knappen Verweisen. Und sie protokollieren genau, wie viele Nutzer wann welche Adressen abrufen. ...

      ... man der verkürzten Adresse nicht ansieht, welche Seite sich dahinter verbirgt. Allerdings führen die geschrumpften Internetadressen von Kurz-URL-Diensten offenbar seltener zu schädlichen Inhalten als befürchtet. Aus einer Studie der US-Firma Zscaler geht hervor, dass 0,06 Prozent der Kurz-URLs zu Web-Seiten mit bösartigem Code führen. ... http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,690013,00.…

      Adress-Verkürzer sollten neue Seiten vorher automatisch auf jugendgefährdende, schädliche oder verbotene Inhalte überprüfen. Wenigstens häufiger genutzte Kurz-URLs sollten regelmäßig überprüft werden (die Gefahr ist, dass erst ein harmlose Webseite verlinkt wird, die dann nachträglich verändert wird). Eine öffentliche Liste mit vertrauenswürdigen Seiten kann diese Pflichtprüfungen reduzieren helfen. Auf Webseiten mit jugendgefährdenden, schädlichen oder verbotenen Inhalten sollte nicht per Kurz-URL verlinkt werden dürfen und stattdessen auf eine zentrale Warnseite verweisen. Details sollen sich gute Experten überlegen. (imho)

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      Malware versteckt sich vor Suchmaschinen
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/Malware-versteckt-sic…

      Der deutsche Staat (z.B. das BSI, eine Abteilung der Polizei, etc.) soll nach Malware scannen und bei gefundener Malware geeignete Maßnahmen einleiten. Damit die im Artikel erwähnten Gegenmaßnahmen erfolglos bleiben, müssen Malware-Scanner mit dynamischen IPs aus ganz Europa arbeiten und dürfen auch sonst nicht erkennbar sein (u.a. neutraler/unverdächtiger User-Agent). (imho)

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      Verizon: Full Disclosure nützt nur selbstverliebten "Pimps"
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/Verizon-Full-Disclosu…

      Sicherheitslücken sollen auch bei einer geeigneten staatlichen Stelle (es soll auch für Europa eine eingerichtet werden) gemeldet werden müssen - es ist unzureichend, nur den Hersteller zu informieren. (imho)

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      Carbon Nanotubes Improve Performance of Gasoline Production Catalyst
      TEHRAN (FNA)- Iranian researchers achieved a catalyst by means of carbon nanotubes which could increase activity of the catalyst used in gasoline production processes and hydrocarbon fuels to a great extent.

      Maryam Zaman, one of the researchers at University of Tehran, used carbon nanotubes as carbon cobalt catalyst support in Fischer-Tropsch synthesis resulted in considerable increase in cobalt catalyst activity compared to cobalt catalyst with other supports like activated carbon, alumina, and manganese oxide.

      The results of this research are so important for the gas and petrochemical industries that an operational unit in Asalouyeh Energy Zone in southern Iran is getting prepared for it. ... http://english.farsnews.ir/newstext.php?nn=8902061083

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      Zur Strafe ein Buch
      Lesen statt Straßenfegen? Für den Fuldaer Jugendrichter Christoph Mangelsdorf ist das eine echte Alternative. Im Interview mit SPIEGEL ONLIE spricht der Jurist über die positive Wirkung der Lektüre bei jugendlichen Straftätern - und sagt, welche Bücher in Frage kommen. ... http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,690802,00.h…

      Echt gute Idee. So was kann doch auch was für Gefängnisinsassen sein: dort ist viel Zeit und wer zeigt, dass er dazugelernt und sich gebessert hat, kann früher entlassen werden. Achtung: man muss sich vor intelligenten Psychopathen vorsehen, die eine Besserung eventuell nur vortäuschen. (imho)

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      Auf Salz gebaut
      Was ist schon der Campanile von Pisa gegen den Turm der Frankenhäuser Oberkirche? Das Bauwerk in dem thüringischen Kurort neigt sich eindrucksvoll zur Seite - zum Leidwesen der Einwohner. Es droht der Kollaps und Rettung ist nicht in Sicht. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,690451,00.ht…

      Ich bin für eine optimale Sanierung mit staatlicher Hilfe.

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      Das WePad gibt es wirklich
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/Das-WePad-gibt-es-wir…

      Man sollte ein unausgereiftes Gerät nicht als fertig ausgereift verkaufen. Es ist schlauer, erstmal eine Kleinserie mit Hinweis auf mögliche Mängel (z.B. unausgereifte Software) zu verkaufen (gibt vermutlich trotzdem genug Interessenten). (imho)

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      Die Überzeugungstäter
      Für manche ist es Kommunikation, für andere Strippenziehen oder Politiker-Einseifen: Lobbyisten beeinflussen die Meinungsbildung im Dunstkreis der Parlamente. Und sie haben ein Imageproblem. Zwei Lobbyisten - einer für die Atombranche, einer für Greenpeace - erklären ihre Arbeit in Brüssel. ...

      ... Dem Lobby-Geschäft widmen sich in Brüssel mehrere tausend Organisationen, rund 2600 davon haben sich freiwillig in der EU-Lobbyliste registriert. Das Engagement lohnt sich: Rund jedes dritte deutsche Gesetz wird in Brüssel gemacht. Nach Schätzungen der Brüsseler Lobbyisten-Schule EIPAL entstehen zwei Drittel dieser Gesetze unter direktem Einfluss der Lobbyisten. Seit 1994 bietet die Schule Kurse in Sachen Überzeugungskunst an. ... http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,690457,0…

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      Von Bullen und anderen Schweinen
      Gute Cops, böse Kriminelle - und umgekehrt: Die so großartige wie gefährliche Serie "Im Angesicht des Verbrechens" erzählt von der russischen Mafia in Berlin. Regisseur Dominik Graf ist ein Koloss von TV-Film gelungen, der die deutsche Fernsehlandschaft verändern wird - im guten wie im schlechten.

      Der Typ ist definitiv ein Schwein, aber ab Folge acht will man ihn eigentlich nur noch streicheln. Der Berliner LKA-Mann Hollmann (Uwe Peuss) betrügt so ziemlich jeden in seinem Umfeld: die Ehefrau mit einer Kollegin, seine Polizeieinheit mit der Russenmafia. ...

      ... Deutsche Cops und russische Kriminelle sind deshalb gelegentlich nicht auseinanderzuhalten, alle werden sie von dieser aggressiven Sehnsucht getrieben. Doch die hiesigen Beamten sind den Mafia-Gegenspieler heillos unterlegen - und das eben zeigt sich im LKA'ler Hollmann am besten: Während dessen kleine verbrecherische Energie im korrekten Kleinfamilienhaushalt ins Leere läuft, kann die große verbrecherische Energie des Mafia-Clans mithilfe der Familienehre noch mal ordentlich befeuert werden. Piefiges Pflichtgefühl gegen massives Ehrgefühl - ist doch klar, wer da den Kürzeren zieht. ... http://www.spiegel.de/kultur/tv/0,1518,691483,00.html

      Wenn ein Film Verbrecher besser als Polizisten darstellt, dann hat er den Stempel "jugendgefährdend" zu kriegen. (imho)

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      Entflohener Sträfling entführt Rentnerpaar - Festnahme
      Ende einer Flucht: Die Polizei hat auf der Autobahn 7 in Hessen einen flüchtigen Sträfling stellen können, der zuvor ein Rentnerpaar als Geiseln genommen hatte. Nach dem 58-Jährigen wurde mit Haftbefehl gesucht. ...

      ... Laut der Polizei handelt es sich bei dem Mann um einen Strafgefangenen aus Bremen, der wegen Urkundenfälschung noch bis voraussichtlich September 2010 einsitzen muss. Nach einem Hafturlaub war er aber nicht mehr in die JVA Bremen zurückgekehrt. Deswegen war nach ihm mit Haftbefehl gesucht worden. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,691655,00.html

      Hafturlaub soll es grundsätzlich nur mit GPS-Sender (Fußfessel oder Handy mit automatischen Kontrollanrufen) geben. (imho)

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      Rivalin bezweifelt Weltrekord von Oh Eun Sun
      Triumph auf dem gefährlichsten Achttausender der Welt: Die Südkoreanerin Oh Eun Sun hat wohl als erste Frau die 14 höchsten Berge der Erde bestiegen. Doch einer ihrer vorherigen Gipfelerfolge ist umstritten - eine Konkurrentin und selbst eine bedeutende Himalaja-Chronistin sind skeptisch. ...

      ... Es gibt ein Foto, auf dem Oh und Pasaban im Annapurna-Basecamp nebeneinander stehen und in die Kamera lächeln. Doch die Harmonie ist trügerisch, gute Freundinnen werden die beiden wohl nie werden. Denn vor wenigen Tagen erschien in Spanien ein Zeitungsbericht, in dem Pasaban der Südkoreanerin heftige Vorwürfe macht. Einem Journalisten erzählte sie, dass ein Sherpa ihr gesagt habe, Oh sei nie auf dem Gipfel des Kangchendzönga gewesen. ... http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,691607,00.html

      Da soll man einfach mal eine offizielle Untersuchung einleiten (inklusive Befragung von Sherpa und Oh und wenn letztere da nicht mitmacht, dann hat sie auch keinen Rekord) und in Zukunft derartige Rekordversuche mit einem geeichten GPS-Tracker (Funkgerät, usw.) verifizieren. (imho)

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      Pentagon will Menschen aus der Ferne am Geruch erkennen
      In einer Ausschreibung der US-Army für eine "elektronische Nase" zur biometrischen Identifizierung wird auch davon ausgegangen, dass man am Geruch auch erkennen kann, ob eine Person an einem Ort gewesen ist ...

      ... Die Army wünscht sich eine Technik, mit der sich eine Identifikation durch den individuellen Geruch einer Person aus der räumlichen und/oder zeitlichen Ferne realisieren lässt: Identification Based on Individual Scent (IBIS). Die Militärs würden also auch feststellen, ob sich beispielsweise eine Person, deren Geruchsprofil gespeichert wurde, an einem bestimmten Ort aufgehalten hat, oder umgekehrt, womöglich Geruchsprofile der unbekannten Personen erfassen, die zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort waren, um sie später identifizieren zu können. Das könne dann auch für die Polizei praktisch werden, um Täter zu überführen. Die Wissenschaft habe gezeigt, so heißt es, dass die die individuellen Gerüche aus flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) bestehen, die unter normalen atmosphärischen Bedingungen bis zu einem Monat zurückbleiben können. Man habe auch zeigen können, dass VOCs im Urin von Mäusen, die von Genen des Haupthistokompatibilitätskomplexes (MHC) reguliert werden, sich nicht durch die Art der Ernährung ändern sollen. ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32529/1.html

      Gute Idee, da sollen sich die Deutschen (oder Europäer) auch mal dran machen. Die Riechfähigkeit von Hunden, kann man vielleicht eines Tages mit technischen Mitteln nachbilden und das hat zweifelsohne riesige Vorteile (z.B. bei der Strafverfolgung aber auch bei Wachrobotern). Weil ein guter Wachroboter sich weltweit sehr teuer verkaufen läßt, lohnt es sich auch eine Menge Geld in die Entwicklung zu stecken. (imho)

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      SPD-Chef Gabriel bezichtigt Merkel der Lüge
      Harte Anschuldigungen gegen die Kanzlerin: SPD-Chef Gabriel hat Merkel Täuschung in der Griechenland-Krise vorgeworfen. Sie inszeniere sich als eiserne Kanzlerin gegenüber Athen, in Wirklichkeit verhandle die Regierung bereits über Milliardenhilfen. "Merkel hat die Deutschen belogen", so Gabriel. ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,691680,00.h…

      Sigmar Gabriel (http://de.wikipedia.org/wiki/Sigmar_Gabriel) soll abdanken und alle seine Ämter abgeben. (imho)

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      Stöhnen im Klassenraum untersagt
      Das ein oder andere College in den USA überlegt es sich, Laptops im Klassenraum zu untersagen. Die fachfremde Nutzung nehme überhand.

      Nichts ist für das Lehrpersonal enervierender als wenn es aus den Klassenbänken stöhnt. Nicht etwa, weil der Lehrstoff zu schwierig wäre. Auch das ist denkbar, stellt hier aber nicht den Grund dar. Nein, weil auf Laptops alles andere als ein zum Fach gehöriger Video läuft. An US-Colleges wird über ein Laptopverbot im Unterricht diskutiert, weil Schüler sich durch anderes auf den Geräten ablenken liessen und sogar Pornos während der Schulstunden betrachten würden. ... http://www.heise.de/tp/blogs/4/147486

      Laptops für ältere Schüler (z.B. ab 7. Klasse - das Laptop muss ja auch nicht dauernd genutzt werden) finde ich eine gute Idee. Das Laptop sollte dem Schüler persönlich gehören (damit es sorgsam behandelt wird und auch zu Hause genutzt werden kann). Auch wenn das scheinbar teurer ist muss man bedenken, dass das viel Aufwand (gegenüber schuleigenen Geräten) spart und irgendwann nicht mehr benötigte Laptops verkauft oder auch in Entwicklungsländer abgegeben werden können.

      Ein Standard-Schulnotebook macht Sinn, weil dann alle gleiche Voraussetzungen haben. Wichtig ist eine gute Ergonomie (gute digitale Anschlußmöglichkeit für externen Monitor), WLAN und USB aber mechanische Laufwerke braucht man wohl nicht - Flashspeicher reicht. Das muss gar nicht so teuer sein (vielleicht reichen schon so um die 400,- EUR und man vergleiche das mal mit die jährlichen Sozialleistungen) und das spart ja auch eine Menge Schulbücher und bringt automatisch zusätzliche Computer-Kenntnisse, die im späteren Leben quasi unverzichtbar sind.

      Selbstverständlich muss es ein offizielles staatliches Scan-Programm auf jedem Laptop geben, das verbotene Inhalte über WLAN der Schulleitung meldet (keine Audio-Video-Liveüberwachung). Eine geeignete Reaktion ist abhängig vom mutmaßlichen Inhalt und kann von einer Löschaufforderung bis hin zu einer Benachrichtigung der Staatsanwaltschaft reichen. Weil das Scan-Programm aber für jeden Pflicht und dessen Existenz bekannt ist, wird es vermutlich kaum Verstöße geben (die ohne Scan-Programm massiv auftreten würden). Selbstverständlich muss das Scan-Programm dem Datenschutz genügen und nähere Informationen über den Schüler dürfen Lehrer ohne die Zustimmung des Schülers oder dessen Eltern nicht einsehen - in ernsten Streitfällen winkt aber die Benachrichtigung von Polizei und Staatsanwaltschaft, so dass die meisten Schüler lieber mit der Schulleitung kooperieren werden, weil sie da eher nur eine Rüge oder leichte Strafe (Nachlernen, Nachsitzen) zu erwarten haben (mehr ist bei Ersttätern sowieso nicht ratsam - außer ggf. einer psychologischen Behandlung bei zusätzlichen Auffälligkeiten). (alles imho)

      -------------------------------------------------

      Wie kann man illegale oder ungeeignete (aber noch legale) Waffenbesitzer zur Abgabe ihrer Waffen bewegen?
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Waffen in Deutschland)

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      Auf Unheil programmiert?
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Die Wahrheit über Mensch und Gesellschaft?)

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      Schöner Wohnen im Atomsilo?
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Leben wir in der Endzeit?)

      Ich halte ein erneutes Wettrüsten für unvermeidlich.
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…

      -------------------------------------------------

      Bodenschätze gehören dem Staat (imho)
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Stoppt den Ausverkauf Deutschlands!)

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      Warum wird nicht sauber gewirtschaftet und so viel Geld verschwendet? Dank technischem Fortschritt ist doch genug da.
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Wann bricht dieses Lügen-Finanz-System zusammen?????)

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      eine steuerfinanzierte staatliche Gesundheitsversorgung und gut is
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Liberale wollen freie Krankenkassen)
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 16:06:06
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.417.056 von Nannsen am 28.04.10 13:31:00"nimms mir nicht übel, aber ich habe noch nie auf offensichtlich etwas schwächere eingetreten."

      Sehr schön, ich nehme zur Kenntnis, daß deine ständigen Pöbeleien gegen andere User ein Zeichen deiner Schwäche sind. Dann wäre wenigstens das geklärt.
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