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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 - Älteste Beiträge zuerst (Seite 3551)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 18.04.24 22:56:48 von
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      schrieb am 22.01.19 14:50:16
      Beitrag Nr. 35.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.683.380 von linkshaender am 22.01.19 13:08:18ja solide aber mit Reduzierung des Ausblicks wie bei ca. 80% der bisher vorlegenden Unternehmen in q4. KGV von 16 mit reduzierenden Ausblick. billig jedenfalls nicht. die entscheidenden zahlen von heute werde jene von United Tecnologies werden welche ein Indikation für alle Branchen darstellt.
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 16:43:33
      Beitrag Nr. 35.502 ()
      Totaler Einbruch im immosektor. US Verkauf bestehender Häuser -6% im Dezember. Da brodelt es schon heftig.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 22.01.19 17:15:02
      Beitrag Nr. 35.503 ()
      @Linkshaender

      im Gegensatz zu Henkel fällt die Reaktion bei JNJ ja wirklich harmlos aus. Hätte mich auch erstaunt, denn der Trend beim Ergebnis ist nach wie vor intakt. Und bei einem EPS von 8,50 haben wir ein KGV von knapp 15 - also von teuer will ich am Achensee in diesem Fall nichts hören. :D

      @Peterhuber
      kann mir vorstellen dass wir - mit unserem wirklich langfristigen Horizont - Dir (als wahrscheinlich eher kurzfristig orientiertem Anleger) schon bissle komisch vorkommen. ;) Da geht man schon auch mal paar Jahre durchs Tal der Tränen bis wieder bessere Stimmung zu einem Wert aufkommt. Ist auch nicht immer leicht - siehe meine neulichen Bemerkungen zu Henkel - aber ich bin einfach überzeugt dass ich persönlich so besser fahre als mit Timing. Ich schau mir da immer den Langfristchart an:

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.


      Man sieht - waren im Laufe der Jahre immer solche Zacken nach unten, der LURO-Chart ist aber intakt geblieben.

      Apropos LURO - hat jemand unseren Ulf gesehn?? Ist mir nämlich aufgefallen dass er auch beim Contest nicht mitgemacht hat. :rolleyes: Komisch.

      @Gast77
      Investival hat das ja schon etwas zurechtgerückt - kann hier nun wirklich keinen home bias erkennen. Wobei ich selber mich schon ab und zu in wohlklingende Namen verliebe. Auch wenn das nicht unbedingt deutsche sein müssen. Siehe meine Altria - eine wirklich alte Liebe, die mich schon länger ziemlich ärgert. Hab das Malheur mit Juul ja kommen sehn - warum sah man das nicht als Vorstand von Altria ??? Wirklich sich unnötig für teures Geld ein neues Problem aufgehalst. Chart schaut mittlerweile auch richtig übel aus - da braucht man schon starke Nerven um durchzuhalten. Aber zumindestens hab ich mich die letzten 2-3 Jahre nicht von vermeintlich günstigen Nachkaufkursen verleiten lassen. Bin aber echt gespannt ob hier die Stimmung mal drehn wird.

      Schönen Feierabend @all
      Timburg
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 17:31:08
      Beitrag Nr. 35.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.685.768 von Timburg am 22.01.19 17:15:02Ja, die letzten 10 Jahre werden in die bullengeschichte aufgrund der QE Verfälschungen und der Aktienrückkäufe eingehen. 1998 - 2010 waren ja nicht so glorreiche Jahre. Jetzt ändert sich die Lage drastisch. Statt easing gibt es tapering erstmal bis dann qe5 kommt. Ob dann wir Finanzwelt nochmal vertrauen aufbaut und zu einem letzten bullenrun sich aufbäumt wird sich weisen.

      Und wenn die Kohle knapp wird, Gewinnerwartungen zurückgehen dann pendelt sich das KGVs auf ein historischen Average ein. Dann ist Johnson mit 16 KGV auf einmal teuer weil keiner mehr als 10 zahlen will.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 17:37:39
      Beitrag Nr. 35.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.685.894 von peterhuber91 am 22.01.19 17:31:08die History von JNJ reicht etwas weiter zurück als bis 1998 :yawn:

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      schrieb am 22.01.19 17:38:46
      Beitrag Nr. 35.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.685.894 von peterhuber91 am 22.01.19 17:31:08Das Gedächtnis ist kurz! Klar wird das wieder genauso laufen, vielleicht unter anderen Voraussetzungen. Vielleicht kommen staatliche Kryptos.

      Vielleicht wrd nicht mehr der USD Leitwährung der Welt sein, vielleicht noch einmal.
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 19:07:12
      Beitrag Nr. 35.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.685.444 von peterhuber91 am 22.01.19 16:43:33Strong short, häuserzahlen auf 2015 Niveau. Gewinnerwartungen alle unter den Erwartungen. Shutdown kostet 0.15% bip pro Woche, next step spx 2520.

      Zitat von peterhuber91: Totaler Einbruch im immosektor. US Verkauf bestehender Häuser -6% im Dezember. Da brodelt es schon heftig.
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 21:49:22
      Beitrag Nr. 35.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.680.539 von Timburg am 22.01.19 06:38:30
      Zitat von Timburg: @Matador
      ok, über viele Jahre schauen die Statistiken schon recht gut aus. Kommt aber anscheinend immer auf den Einstiegspunkt drauf an. Hab ja neulich mal vorgerechnet wie die Performance (inkl. Dividenden) z.B. bei mir bei einer Henkel oder Air Liquide ausschaut. Da braucht man wirklich Sitzfleisch. Nur eine Frage - diese Renditen sind nur reiner Kursverlauf ohne Dividenden ?? Denn wenn ich meine Zielrendite von 7-8% ansetze, dann sind ja doch einige dieser Werte drunter. Und wir hatten ein recht freundliches Börsenklima in diesen 11 Jahren - was machen die dann wenn es mal richtig rumpelt ???


      11 Jahre finde ich fuer eine langfristige Betrachtung nicht besonders viel. Ich setzte das Tableau Ende 2017 neu auf, daher zunaechst der 10-Jahreszeitraum und nun eben in Ergaenzung 11 Jahre, auch wenn es eine krumme Zahl ist. Der Startzeitpunkt Ende 2007 hat den Vorteil, dass die Finanzkrise in der Durchschnittsperformance beruecksichtigt wird.

      Da mir der Aufwand zu hoch ist, die historischen Dividenden einzuarbeiten um eine Total Return Rendite zu berechnen, habe ich es einfach bei der Kursperformance im Sinne der Zinseszinsrechnung (CAGR) belassen. Die Dividenden reinvestieren die meisten von uns sowieso nicht in dieselbe Aktie, sondern die Summe von mehreren Ausschuettungen in eine oder mehrere andere Aktien.

      Diese CAGR-Vergleiche ueber einen langen Zeitraum finde ich einfach interessant, wobei immer klar ist, dass das natuerlich keine Garantie fuer die Zukunft ist. Man sieht dabei auch, wie einige gute Performer der letzten 10 Jahre (bspw. Tabak, Automobilzulieferer, ...) einen guten Langfristdurchschnitt in nur 1-2 Jahren ausradieren (Wer ist als naechstes dran?). Gewinner- und Verliererbranchen lassen sich auch deutlich einordnen.

      Interessant ist z.B. das Segment der Versicherungen: Eigentlich haette man Hannover Rueckversicherung (+12.7% pa ueber 11 Jahre - Dividende noch oben drauf!) haben sollen. Geschrieben wird hier und anderswo aber immer ueber Admiral (+3.8% pa), Munich Re (+3.3% pa) und Allianz (+1.5% pa). Immerhin sind sie noch positiv. Generali, Swiss Life Holding, AXA und W&W sind alle negativ pa.

      Ebenso deutlich wird, dass Oil & Gas erheblich ueberschaetzt wird. Ich wuerde im Querschnitt sagen, dass die hohen Dividenden (nach Steuern) benoetigt wurden, um Kapitalverluste ueber diesen Zeitraum zu kompensieren, denn die Tableauwerte sehen wie folgt aus: Chevron (+3.6% pa), Exxon Mobil (-0.7% pa), Royal Dutch Shell A (-1.0% pa), Total (-1.9% pa), BP (-3.8% pa), ENI (-5.3% pa). Ihr koennt euren Dividendenliebling Shell also gleich morgen verkaufen. B&h mit Dividenden macht hier keinen Sinn (es sei denn vielleicht, man hat einen sehr guenstigen Einstiegszeitpunkt gefunden).

      Im Mediensektor ist eigentlich nur Walt Disney zu gebrauchen gewesen (Netflix lasse ich hier mal aussen vor). Alle europaeischen Medien- und Fernsehkonzerne sind schlicht katastrophal gewesen (alle negativ).

      Medtech, Diagnostics, Biopharma, SoftIT, Electronic Payment, Ingredients, Packaging, Restaurants und Consumer Staples haben, wie wir wissen, die meisten Haeufungen von langfristig positiven CAGR-Werten. Man findet auch bei Technology und Capital Goods viele, es ist aber deutlich schwieriger zu treffen. Energie, Banken, Versicherungen, Medien und Telekommunikation sind in der ueberwiegenden Mehrheit zu vermeiden, weil es ganz schwierig ist, darin die ganz wenigen Gewinner zu finden.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 22:16:00
      Beitrag Nr. 35.509 ()
      IBM
      Die alte Dame zeigt allen, wo es lang geht:

      https://finance.yahoo.com/news/ibm-reports-2018-fourth-quart…

      Starke Guidance.
      Avatar
      schrieb am 23.01.19 09:04:59
      Beitrag Nr. 35.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.685.894 von peterhuber91 am 22.01.19 17:31:08
      Zitat von peterhuber91: Ja, die letzten 10 Jahre werden in die bullengeschichte aufgrund der QE Verfälschungen und der Aktienrückkäufe eingehen. 1998 - 2010 waren ja nicht so glorreiche Jahre. Jetzt ändert sich die Lage drastisch. Statt easing gibt es tapering erstmal bis dann qe5 kommt. Ob dann wir Finanzwelt nochmal vertrauen aufbaut und zu einem letzten bullenrun sich aufbäumt wird sich weisen.

      Und wenn die Kohle knapp wird, Gewinnerwartungen zurückgehen dann pendelt sich das KGVs auf ein historischen Average ein. Dann ist Johnson mit 16 KGV auf einmal teuer weil keiner mehr als 10 zahlen will.

      Dass 'die Kohle knapp wird' ergo Schulden AUFgewertet werden, ist in wirklich gefährlicher Weise ['Defla-Schock'] unwahrscheinlich; daran hat außer crash-Gurus und vlt. irgendwelche Extremisten niemand auf der Welt Interesse.
      Es geht vielmehr um SchuldenABwertung, ohne dabei das Gläubigervertrauen in der Breite bzw. nachhaltig zu zerstören.

      Die Entwicklung der letzten 10y mit ihrer Schuldenausweitung zu irregulären Zinsen nebst zunehmender sozialistischer Umverteilungsattitüden v.a. im EUR-Raum ist dank bislang ausbleibender größerer Inflation einigermaßen, im EUR-Raum im Verlass auf den künftigen dt. Steuerzahler, vertrauenserhaltend.

      Freilich ist das eine Gratwanderung, und bei mehr aktuell verantwortlichen Politikern denn je sträuben sich bei immer mehr Zeitgenossen nicht mehr nur die Haare.
      Eine tendenzielle Bewertungsrückführung ist überdies zu erwarten; im Einzelfall je nach Unternehmensleistung wie deren aktueller -Bewertung mehr, oder weniger.

      Die goldilockigen Renditen dürften also wohl in der Tat passé sein.
      – Man wird künftig wieder mehr auf das einzelne Unternehmen denn Märkte abzuheben haben.

      ---
      ad JNJ

      >> Und bei einem EPS von 8,50 haben wir ein KGV von knapp 15 - also von teuer will ich am Achensee in diesem Fall nichts hören. :D << [@Timburg]
      -bei einem 'adjusted' EPS ... ;)

      ---
      ad IBM

      Naja ... Also, wenn IBM es selbst in – dank nun flächiger SaaS-Marktimplementierung – besten softIT-Zeiten ihren Umsatzverfall nicht würde stoppen können (bei einer nachwievor dürftigen, yoy praktisch nicht verbesserten Bruttomarge von <50 %) ...

      Deutlich positiv ist die Entwicklung in den neuen IT-Sparten, und Mr.M. mag Verbesserungpotenzial bei IBM vlt. einpreisen. Auch chartoptisch sieht's so aus, als ob die Aktie nach dem kürzlichen sellout ähnlich wie nach den downpaks 2002+2008 reüssieren könnte (wobei ab ~140 USD Widerstand seitens der hoffnungsvollen Käufer 2016-18 dräut, die dann ihre Einstände wiedersehen).

      Das Chance/Risiko-Verhältnis sieht relativ also soo schlecht nicht aus. Aber soo toll finde ich deren guidance mit eps ~1 % über den Erwartungen bei einem fcf von ~12 statt erwarteten ~12,7 Mio nicht [– immerhin verzichtet IBM auf größere Adjustierungen, wie sie wieder, wie einst vor 20y, allgemein eingerissen sind], dass ich da nun aus meinen cash-gepolsterten Schuhen zu springen gedenke.

      ---
      Sehr gute eigene Zuarbeit vom Matador ad 'Gewinnerbranchen',
      Die Ehre meines 600. gezückten Daumens wem Ehre gebührt und den ich hoffentlich am Achensee 2019 zu einem Vanille-Eis einladen kann, ;)

      11y Rückbetrachtung sind in der Tat 'nicht besonders viel', aber essentiell aussagerelevant bei so einer relativen Betrachtung ist die Inklusion einer allgemein veritablen Krise.
      Es bestätigt im Prizip die Gültigkeit dessen, was drüben im thread vor gut 10y konstatiert wurde; Ausnahmen in Nichtgewinnerbranchen bestätigen die Gewinnerbranchenregel.
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