Auden AG ehem. Kilian Kerner IPO - der nächste Tenbagger? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 811)

[Straßenkoeter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.600.428 von orberger-berlin am 22.04.18 12:43:10

Nicht zugeführtes Kapital kann aber zu keinem Verlust führen. Die Kilian Kerner Verluste müssten auch weg sein, da sich zum einen das Geschäftsmodell verändert hat und auch die Aktionärsstruktur.

Im Grunde kann Auden keine großen Verlustvorträge haben.

[orberger-berlin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.600.537 von Straßenkoeter am 22.04.18 13:17:32

Jahresfehlbetrag...

2016 laut Meldung 16,1Mio.
Es kann nur die KE7 sein!

[CEO-WengFineArt [IR/PR]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.600.735 von orberger-berlin am 22.04.18 14:12:32

Jahresfehlbetrag - steuerliche Verlustvorträge

Der Vorstand hat in seinen Erläuterungen zum Abschluss 2016 geschrieben: "Dieser Verlust ist im Wesentlichen durch Abschreibungen geprägt. Zum einen wurde der Wertansatz bei einzelnen Beteiligungen angepasst, bzw. eine Beteiligung vollständig abgeschrieben.". Diese Verluste sind steuerlich nur zu 5 % ansetzbar.

Eine Kapitalerhöhung, oder nicht erfolgt KE, hat steuerlich gar keine Auswirkungen, da direkt gegen Eigenkapital gebucht wird.

Die Verlustvorträge aus der Kilian Kerner Zeit sind auch nicht mehr zu verwenden.

Meiner Einschätzung nach kann daher der Kauf des Auden-Mantels keinen Sinn machen, so dass auch diese letzte Hoffnung zerplatzt.

Der WP hat sich mehrere Monate Gedanken darüber gemacht, ob "Auden" überhaupt einen Wert hat oder das Unternehmen auf die Insolvenz zusteuert, sich für die Insolvenzvariante entschieden und daher das Testat verweigert. Vorstand und AR sehen Auden auch so negativ, dass man sich für das Delisting entschieden hat.

[orberger-berlin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.601.296 von CEO-WengFineArt am 22.04.18 17:45:05

@ CEO Weng

Es ist wirklich bemerkenswert dass Sie Ihr Unternehmen so erfolgreich gesteuert haben,
dass es zum Delisting der Aktie kam.

Was haben Sie denn an der Börse gesucht? Investoren?

Wenn eine Aktie nicht gehandelt wird, ist das ein Ausschlusskriterium für viele internationale Investoren.

Eine Aktie muss auf Xetra handelbar sein!

Haben Sie nichts besseres zu tun, als wenig fundierte Kommentare abzulassen?

Im Geschäftsjahr 2016 hieß die Auden AG noch Kilian Kerner und hat hohe Verluste geschrieben.

Daher gab es eine außerordentliche HV, bei der der Zweck der Gesellschaft neu bestimmt wurde.

Im Jahresfehlbetrag von 16,1 Mio sind natürlich die Verluste aus KK Fashion enthalten, und natürlich ein großer Teil der geplatzten KE7.

[CEO-WengFineArt [IR/PR]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.611.118 von orberger-berlin am 23.04.18 22:30:39

Lieber Orberger,

ein zweitweises Delisting kann sinnvoll sein wenn eine AG das Geld der Börse nicht (mehr) benötigt. Der unternehmerische Erfolg misst sich aber an anderen Kriterien: Die Weng Fine Art zahlt seit ihrer Gründung 2004 ununterbrochen Dividende und hat im letzten Jahr einen Gewinn gemacht, der höher als das gesamte Market Cap Ihrer Auden AG ist !

Warum tauschen Sie Ihre Auden-Aktien nicht gegen die der WFA AG und besuchen uns auf der HV am 6. Juli in Düsseldorf? Ich verspreche Ihnen, das lohnt sich !

Aber eigentlich bin ich nur hier, um ein paar aktien- und steuerrechtliche Themen zu diskutieren.

Nichts für ungut und einen schönen Abend.

[orberger-berlin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.611.397 von CEO-WengFineArt am 23.04.18 23:28:16

Lieber CEO Weng...

ungefähr 99,9% aller Vorstände Deutscher Aktiengesellschaften haben besseres zu tun, als sich in qualitativ fragwürdigen Internetforen anzumelden und mit zu diskutieren.

Der große Teil der 0,1% würde sich dann auch zu Aktien äußern, zu denen ein qualitativ wertvoller Beitrag geleistet werden kann.

Nichts für ungut, positiv dass Sie Ihre Identität preisgeben!

[Straßenkoeter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.619.539 von orberger-berlin am 24.04.18 20:53:13

orberger ich finde es von dir voll daneben, dass du hier persönlich wirst. Du versuchst Herrn Weng auf der persönlichen Schiene hier rauszumobben. Wie Herr Weng seine freie Zeit gestaltet ist seine Sache und was 99,9% der anderen CEOS machen interessiert hier niemanden.

Ich würde es begrüßen wenn du Herrn Weng inhaltlich atgumentativ zur Aktie begegnest. Herr Weng hat hier sehr wohl fürs Forum einen großen Mehrwert geschaffen, vorallem weil er deine Falschaussagen widerlegt hat. Du schreibst hier viel Falsches. Nicht eigezahlte Kapitalerhöhungen führen zu keinem Verlust genauso wenig wie eingezahlte Kapitalerhöhungen zu einem Ertrag führen.

Herr Weng hat hier zum Wohle aller einige sehr interessante rechtliche Dinge erläutert. Hier bietet das Szenario Auden eben viele interessante Diskussionspunkte. Was die Aktie als solches betrifft hast du aber recht, einfach uninteressant. Das Drumherum mit all den Facetten ist aber durchaus spannend. Und da bin ich Herrn Weng dankbar, dass er hier schreibt und aufklärt. So wie ich Herrn Weng kenne hat er da einfach seinen Spass daran. Andere klotzen in dieser Zeit Fernsehen oder fressen Chips. Herr Weng diskutiert mit uns. Ich finde das bereichernd.

orberger von dir ein Armutszeugnis Herrn Weng auf der persölichen Schiene hier rausmobben zu wollen. . Dein Verhalten hier ist inakzeptabel.

[straßenköter]

Auden 2.0

Wer ein weiteres Kursdesaster a la Auden erleben möchte, kann gern hier investieren.

Das müsste doch was für orberger und tunichtgut sein!

[orberger-berlin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.591.753 von katjuscha-research am 20.04.18 15:08:52

Zitat von katjuscha-research: Die Forderung auf Besserungsschein der GmBH gegenüber der AG muss ja wieder aufleben.

Zitat: "Infolge eines Forderungsverzichts durch die Auden Group GmbH mit Besserungsabrede wurden verdeckte Einlagen in Höhe von 6.984.320,37 EUR als Ertrag verbucht."


Das ist ja das was ich seit Monaten schreibe. Die GmBH muss die optiopay Anteile ja irgendwie finanziert haben. Dieser Taschenspielertrick damals Ende 2016 zwischen der zwischengeschaltenen GmBH und der AG, um dem Finanzmarkt die KE für die AG vorzugaukeln, muss ja irgendwie vorfinanziert worden sein. Und genau diese Forderung steht über der gesamten Frage bei dieser Aktie. Deshalb sind auch die ganzen Hoffnungen, an die sich hier noch 2-3 User klammern, auch fern der Realität.

Im März 2016 gab es eine ausserordentliche HV, bei der die Umbenennung
von KK in Auden erfolgte und der Unternehmenszweck geändert wurde.

Im Investment-Teaser war zu lesen Zitat: "Die Auden Group GmbH besitzt derzeit mehrere Beteiligungen an Start-up-Unternehmen und plant diese in
den kommenden Monaten sukzessive in die Auden AG einzubringen."

Was ist Deine Frage nun? Wie die Auden Group die 1,8 Mio für den ersten OptioPay Anteil aufgebracht hat?

Ich bin nach wie vor vom Geschäftsmodell der Auden AG überzeugt.
Und man kann es ganz klar auf den Punkt bringen:

sollte OptioPay wirklich der Highflyer schlechthin sein, wird die Auden AG vermutlich Investoren finden, die eine kleine KE zu 1€ stemmen.

[straßenköter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.641.997 von straßenköter am 27.04.18 08:06:38

Zitat von straßenköter: Wer ein weiteres Kursdesaster a la Auden erleben möchte, kann gern hier investieren.

Das müsste doch was für orberger und tunichtgut sein!

Da habe ich doch den Link vergessen, damit unsere Experten auch investieren können:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1276667-11-20/as…