Lang & Schwarz, LS1LUS ehemals WKN 645932 - LS-X - Älteste Beiträge zuerst (Seite 852)

[Kampfkater1969]

Ach ja, ich rechne für 2019 mit einer Dividenden von 2 € aufwärts bei L & S.

Für einen wahren Freund der Dividenden gibt es nichts schöneres als Steigerungen der Dividenden.

Bei mir liegen diese stets höher als die Teuerungen meines Lebens. Somit gerade durch Dividenden Jahr für Jahr einen Zuwachs an Kaufkraft.

Die Masse unserer Arbeitnehmer und auch Selbständigen hatte ja laut Zahlen unserer Statistikämter seit 1990 bescheidene Zuwächse n a c h Inflation.

Leider ist die Masse unserer Mitbürger mental nicht in der Lage, sich dies zu leisten.

Verrückt nach Geldverwahrungen, die nach Inflation Minusrenditen bringen.

Und wenn die Auswertungen der Direktbanken in Deutschland zeigen, dass ein größerer Teil der aktiven Anleger auf Mehrjahressicht bescheidene Renditen oder Minusrenditen einfährt, umso lieber habe ich meine Dividendenschätzchen.

Wer Geduld hat, fährt auf längere Sicht jährliche Dividendenrenditen auf das ursprüngliche investierte Kapital ein, die "erröten" lassen.

[bcgk]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.482.214 von Kampfkater1969 am 19.08.18 09:48:37

Zitat von Kampfkater1969: Ach ja, ich rechne für 2019 mit einer Dividenden von 2 € aufwärts bei L & S.

Das wären derzeit 7,5-8% Dividendenrendite. Das halte ich für sehr ambitioniert.

Ich habe Lang & Schwarz allerdings erst durch die Turnaround-Formel auf den Schirm bekommen und würde mich daher bestenfalls als Laie in diesem Papier einstufen. Bei Kursen jenseits der 30 war mir der Chart allerdings zu heiß gelaufen. Die entsprechende Korrektur hat jetzt eingesetzt, wobei ich mich halt frage, ob und womit Lang&Schwarz in Zukunft wachsen will.

[Randfontein]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.482.214 von Kampfkater1969 am 19.08.18 09:48:37

Zitat von Kampfkater1969: Ach ja, ich rechne für 2019 mit einer Dividenden von 2 € aufwärts bei L & S.

Für einen wahren Freund der Dividenden gibt es nichts schöneres als Steigerungen der Dividenden.

Bei mir liegen diese stets höher als die Teuerungen meines Lebens. Somit gerade durch Dividenden Jahr für Jahr einen Zuwachs an Kaufkraft.

Die Masse unserer Arbeitnehmer und auch Selbständigen hatte ja laut Zahlen unserer Statistikämter seit 1990 bescheidene Zuwächse n a c h Inflation.

Leider ist die Masse unserer Mitbürger mental nicht in der Lage, sich dies zu leisten.

Verrückt nach Geldverwahrungen, die nach Inflation Minusrenditen bringen.

Und wenn die Auswertungen der Direktbanken in Deutschland zeigen, dass ein größerer Teil der aktiven Anleger auf Mehrjahressicht bescheidene Renditen oder Minusrenditen einfährt, umso lieber habe ich meine Dividendenschätzchen.

Wer Geduld hat, fährt auf längere Sicht jährliche Dividendenrenditen auf das ursprüngliche investierte Kapital ein, die "erröten" lassen.

Gratulation Kampfkater!
Bist eben der große Durchblicker, man möge dich dafür feiern. Ta tää....

Na gut, ich bin kein Karnevalist und kann von daher viel mehr mit ehrlichen Leuten anfangen,
wie z.B. mit Francesco DC.
Mit einem "Irren", der in seiner Demut genau weiß, welchen Dusel er rechtzeitig mit LuS hatte
und der sich nie zu einem solchen Geschwurbel herablassen würde, wie deiner Sebstbeweihräucherung.

Wäre interessant zu sehen, wie ein Treffen mit den "LuS-Granden" und dir ausgehen würde.
Bei Franceso DC weiß ich das, schon weil ich ab und zu dabei bin und seine Demut kenne.
Demut gegenüber den Börsengöttern, nicht gegenüber den handelnden Akteuren.
Dein unsubstantuiertes Triumphgeschrei wirkt eher peinlich und selbstbeweihräuchernd.
Die wahrhaft an dem Wert LuS Interessierten schreiben anders.

Schönes Leben trotzdem.
Hier sind wir ja noch nicht so weit, allen Andersdenkenden die Pest an den Hals zu wünschen.
"old school?" Ja wenn schon und das gerne.

Grüßle
Randfontein

[Kampfkater1969]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.483.548 von bcgk am 19.08.18 16:27:27

Ich gehe von einem Ergebnis je Aktie von 2,70 € aufwärts aus.

Bei unterstellter weiterer gewinnmindernder Zufuhr zu den Steuerrückstellungen, da man bewußt vorsichtig bilanziert, obwohl die Rechtslage ohne weitere Gesetzesänderungen (diese nur mit Wirkung in die Zukunft denkbar) aus meiner Sicht für eine künftige gewinnerhöhende Auflösung dieser Summen spricht.

Bei dieser Faktenlage würde ich bei einer angewendeten und als "Dividendenpolitik" benannten "grundsätzlichen Quote von 75%" auf die Schätzung von 2,00 € Dividende kommen.

Spricht nichts dagegen, diese Quote vollständig für die kommende Dividende auszunutzen.

Letztendlich alles von der Zukunft abhängig, an den Börsen etc.

Lasse mich aber gerne an meiner Einschätzung in einem Jahr messen.

[Kampfkater1969]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.485.351 von Randfontein am 20.08.18 00:55:03

Inwiefern schreibe ich unehrlich?

Meine, in der Natur der Sache, stets subjetiven Meinungen, kann jeder würdigen, wie er will.

Dazu hat jeder ein Hirn.....zum Glück denken diese nicht nur in eine Richtung......auch politisch, auch bei den Anlagenentscheidungen, auch bei dieser Aktie.....

Ist ja das spannende, im Leben, an der Börse.

Wie gut, dass deine "subjektiven" Meinungen und Ansichten stets voller Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit sind.......allerhöchste menschliche Qualitäten umfasst, das Idealbild.......ich zieh den Hut, voller Demut.......Ironie wieder aus...

[francescoDC]

75 Prozent Ausschüttung galt für die Zeit, als LUS jederzeit ausreichend finanziert war.

Heuer waren es ca 2 Drittel. Das ist auch was.

Auf dieser Basis führt ein Ergebnis von 2,70 zu ca 1,80 Divi.

Durch konsequentes Wiederanlegen der Divi ergibt sich jährlich steigende Stückzahl und somit zu höherer Unze, auch wenn die Divi in der Höhe gleich bleiben sollte.

Franz

[Aliberto]

http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-Lang_Schwarz_Erfo…

Aktien des Tages - Nebenwerte
17.08.18 12:25
Lang & Schwarz: Die Erfolgsgeschichte setzt sich fort - Aktienanalyse - AnlegerPlus

München (www.aktiencheck.de) - Lang & Schwarz-Aktienanalyse von "AnlegerPlus News":

Nach dem leichten Rückgang im Vorjahr ging das Handelsergebnis bei der Lang & Schwarz AG (L&S) (ISIN: DE0006459324, WKN: 645932, Ticker-Symbol: LUS) im Geschäftsjahr 2017 auf 24,9 Mio. Euro (Vj. 18,4 Mio. Euro) wieder kräftig nach oben, wie Matthias Wahler in der aktuellen Ausgabe der "AnlegerPlus News" berichtet.

Der Verwaltungsaufwand habe sich hingegen nur auf 13,4 Mio. Euro (Vj. 11,8 Mio. Euro) erhöht. Das Konzernergebnis sei deshalb um mehr als 60% auf 7,9 Mio. Euro (Vj. 4,7 Mio. Euro) gesprungen, was ein Ergebnis je Aktie von 2,50 Euro (Vj. 1,50 Euro) bedeute. Die mit rund einhundert Aktionären gut besuchte Hauptversammlung am 12. Juli in Düsseldorf habe eine Anhebung der Dividende auf 1,70 Euro (Vj. 1,15 Euro) beschlossen. Die Ausschüttungsquote liege damit leicht unter den grundsätzlich angepeilten 75%, was Vorstandsmitglied Peter Zahn mit den stetig steigenden Anforderungen zur Unterlegung des Geschäfts mit Eigenkapital begründet habe. Grundsätzlich sollten die Aktionäre auch künftig so weit wie möglich am Erfolg beteiligt werden.

Eigentlich wäre das Ergebnis sogar noch stärker gestiegen. Nach der Abschaffung der Ausnahmeregelung von § 8b KStG würden bei L&S realisierte Erträge aus Aktiengeschäften nur noch zu 5% dem versteuernden Einkommen zugerechnet, während entsprechende Verluste gar keine Berücksichtigung mehr fänden. Dies habe ganz enorme Auswirkungen. Für 2017 müssten so trotz der hervorragenden Geschäftsentwicklung keinerlei Steuern gezahlt werden, ja es würde sogar noch ein Verlustvortrag in Millionenhöhe entstehen - und in den Folgejahren würde es ebenso aussehen. Vorstand und Aufsichtsrat seien sich nicht sicher, ob diese Regelung tatsächlich Bestand haben könne. Vorsichtshalber sei eine Steuerrückstellung in Höhe von 3,4 Mio. Euro gebildet worden.

Die Bilanzsumme habe sich erheblich auf 413 Mio. Euro (Vj. 268 Mio. Euro) erhöht. In erster Linie resultiere dies aus dem weiter rasant wachsenden Verkauf von wikifolio-Zertifikaten. Inzwischen gebe es schon 7.500 investierbare Zertifikate (Vj. 6.000), in denen Anleger mittlerweile stolze 320 Mio. Euro (Vj. 270 Mio. Euro) angelegt hätten. Gut aufgenommen werde insbesondere das neue Besicherungskonzept. Dies habe nun auch die ersten Vermögensverwalter bewogen, eigene wikifolios aufzulegen, über die interessierte Anleger ihre Expertise einkaufen könnten. Wie Herr Zahn verdeutlicht habe, betreffe an der Börse Stuttgart inzwischen jede zweite Zertifikate-Order ein wikifolio. Seit einigen Wochen würden wikifolios zudem an der Börse Bern gehandelt, wo L&S ebenso wie in Wien das Market Making übernommen und neben den Handelszeiten auch das Angebot ausgeweitet habe.

Im ersten Quartal 2018 habe sich die positive Entwicklung noch beschleunigt fortgesetzt. Das Handelsergebnis habe fast 8 Mio. Euro erreicht und das EGT habe sich auf 4,2 Mio. Euro (Vj. 1,9 Mio. Euro) verdoppelt, obwohl weitere Steuerrückstellungen gebildet worden seien. Das Ergebnis je Aktie werde nach drei Monaten bereits mit 0,86 Euro (Vj. 0,43 Euro) ausgewiesen. Zu einer Anhebung der veröffentlichten Prognose, wonach das Ergebnis 2018 nicht wesentlich vom Vorjahreswert abweichen solle, habe sich der Vorstand mit Verweis auf das unsichere Marktumfeld dennoch nicht hinreißen lassen wollen. Realistisch betrachtet wäre in einem "normalen" Börsenumfeld ein Gewinn je Aktie von 3 Euro durchaus denkbar - auch ohne etwaige zusätzliche positive Effekte aus der Steuerthematik. Damit würde die Dividende mindestens 2 Euro betragen. So gesehen wäre die Lang & Schwarz-Aktie, die nach einem Plus von mehr als 50% in den letzten zwölf Monaten aktuell bei 26,50 Euro notiert, immer noch günstig bewertet, so Matthias Wahler von "AnlegerPlus News". (Ausgabe 8/2018)

[imperatom]

Ich verfolge LS jetzt ja auch schon ein paar Jahre, war streckenweise investiert. In der Vergangenheit kam es durchaus öfter vor, dass die Quartalszahlen vom Aktienkurs ein Stück weit vorweggenommen worden sind. Wenn dem wieder so sein sollte, sind die Q2-Zahlen nicht besonders gut ausgefallen. Aber ich drücke die Daumen - bei guten Zahlen könnte LS mal wieder interessant werden.

[DraegerFan]

In 10 Tagen sind wir alle schlauer, ob der Kursrückgang eine Ursache hat oder nur eine Korrektur nach der Dividende ist.

Mal etwas anderes: Die Ertragssituation bei Wikifolio sieht zur Zeit wahrscheinlich nicht gut aus. Den in schwachen Börsenjahren kommt nicht viel aus der Performancegebühr. Wahrscheinlich reicht die Zertifikategebühr nicht zur Deckung der Kosten. Wahrscheinlich stellt Wikifolio in der Not höhere Forderungen an Kick Backs von L+S.

[trustone]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.490.271 von imperatom am 20.08.18 17:18:36

durchaus entscheidend wird auch der Ausblick sein denke ich,