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    nach Trennung: wie am besten 1 Million anlegen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.03.16 08:59:21 von
    neuester Beitrag 21.03.16 15:12:56 von
    Beiträge: 16
    ID: 1.228.056
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      Avatar
      schrieb am 08.03.16 08:59:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      In wenigen Monaten werde ich mich scheiden lassen und möchte mich jezt schon informieren, wie ich 1 Million Euro am gewinnbringendsten anlege. Habe das Depot mit meinem Mann geteilt und definitiv zu wenig Ahnung, um immer richtige Enbtscheidungen zu treffen, schon klar, dass es keine Garantie gibt. Aktien? Immobilien? Ich würde die Immobilie, die jetzt an meinen Mann von mir vermietet ist für eine Mio abtreten, wie handhabe ich das am besten?
      Hat da jemand brauchbare Tipps und nix mit Urlaub und ausgeben etc. bitte.
      Lilie21
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.03.16 11:15:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mich Heiraten, ich kümmere mich dann um die Anlagen. Ernsthaft bei solchen Volumen lohnt es sich wenn man selber keine Ahnung hat, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ich würde in allgemein in Aktien und Immobilien gehen, Anleihen würde ich zuzeit stark untergwichten. Nur um genauere Angaben zu machen müsste, man eben auch deine Ziele und den sonstigen finanziellen Rahmen Einkommen etc. kennen.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.03.16 11:51:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.927.159 von lilie21 am 08.03.16 08:59:21
      Kaufe Rohstoffe und Rohstoffaktien oder Fonds für Emerging Markets:
      Alle Berater werden aktuell wohl Dividenden- und Konsumaktien empfehlen. Doch ich glaube, dass diese Strategie für die nächsten 5-10 Jahre komplett falsch ist. Diese Aktien sind viel zu teuer und werden nur das Kapital erhalten, jedoch nicht vermehren.

      Von 2010 bis 2015 war ich in Apple und Gilead Sciences investiert sowie im DWS Aktien Strategie Deutschland LC http://www.finanzen.net/fonds/DWS_Aktien_Strategie_Deutschla…

      Alles ist heiss gelaufen. Technologie, Standardaktien, Dividendenwerte... Kann ich nicht mehr empfehlen, nur zum VERKAUF


      Also ich würde alles breit gestreut in Rohstoffaktien und Schwellenländer (Emerging Markets) oder einen Rohstoff-Fonds anlegen. Auf Sicht von 10-20 Jahren kann man zu den jetzigen Preisen keinen Fehler machen.

      Top, die Wette gilt!


      Am einfachsten wird es mit 3-4 Fonds zu je 300.000 €:

      M&G Global Basics http://www.finanzen.net/fonds/M&G_Global_Basics_Fund_EUR-Kla…

      Templeton Emerging Markets http://www.finanzen.net/fonds/Templeton_Emerging_Markets_Fun…

      und dann würde ich noch 100.000-200.000 € in den Silberaktienfonds von Stabilitas stecken: http://www.finanzen.net/fonds/STABILITAS_-_SILBER+WEISSMETAL…

      200.000 € würde ich dann noch in Einzelwerte streuen.


      Ein gutes Depot, wie ich es ungefähr umgesetzt habe:


      Oil&Gas

      TOTAL
      BP oder OMV (v.a. wegen der Raffinerien)
      GAZPROM
      -------------
      Metals

      BHP Billiton
      Freeport McMoRan
      VALE
      evtl. Beimischung von Lundin Mining oder Platinum Group Metals
      -------------
      Sonstige

      Kinder Morgan Partners (Pipelines)
      Market Vectors Gold Miners ETF (GLD)
      Franco Nevada

      Jedenfalls mache ich dies so mit meinem Geld.

      Disclaimer:
      Bin kein Finanzexperte, sondern Schichtarbeiter in einem Chemieunternehmen. Darum habe ich nach allgemeiner Auffassung keine Ahnung und bin nicht qualifiziert, um Vermögensplanung oder Aktienempfehlungen auszusprechen. Alles was ich schreibe, ist darum nur meine bescheidene Meinung. Ohne Anspruch auf Richtigkeit.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.03.16 13:26:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.928.473 von iggoperator am 08.03.16 11:15:36
      Gute Idee
      Na das ist ja ein nettes Angebot iggoperator, wobei ich über die professionelle Hilfe auch schon nachgedacht habe, wobei da kannste auch Geld verlochen.
      LG
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.03.16 13:29:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.928.794 von BigFigure am 08.03.16 11:51:32
      Danke
      Danke Big Figure, sehr informativ, werde mich mit den Werten mal befassen
      LG lilie
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 08.03.16 14:46:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.929.862 von lilie21 am 08.03.16 13:29:31Keiner trifft immer die richtige Entscheidung, auch ein Soros oder Warren Buffet nicht.
      Aber ein Paar Regeln sollten Sie beherzigen. Nicht alle Eier in einen Korb legen. Keine Branche sollte mit mehr als 10% beteiligt sein, kein Einzelwert 5% überschreiten.

      Immobilien, die zu Klumpenrisiko verleiten, sind schon heiß gelaufen und es wird schwer etwas Preiswürdiges zu finden sein.

      Hände weg von Pflegeimmobilien, Windkraft- oder Solaraktien, Geothermie, Biogas und den damit zusammenhängenden Papieren, sie enthalten überdurchschnittlich hohe Risiken.

      Vorsicht im Bereich längerlaufender Anleihen mit fester Verzinsung, hier drohen mit steigendem Zinsniveau Kursverluste. Eher variable Verzinsung wählen, die bei steigender Inflation ansteigt. Auch nachrangige Anleihen mit hohem Kupon anschauen. Dabei auf mögliche Kündigungstermine achten, wenn man über pari (Kurs über 100) einkauft.

      Bei Aktien machen Sie meist nichts falsch, wenn Sie diejenigen mit der höchsten Dividendenrendite aus den einzelnen Indizes auswählen.

      Nicht die ganze Summe gleich investieren wollen. Es wird zeitlich bessere Gelegenheiten geben.

      Wenn Sie nicht mit Freude Wirtschaftsnachrichten lesen, sondern eher wie das Neugeborene von Prinzessin XYZ heißt, sollten Sie professionelle Hilfe bei der Bank Ihres Vertrauens in Anspruch nehmen. Das ist zwar etwas teurer, als wenn Sie sich selbst darum kümmern, aber Sie müssen dann nicht so viel dazulernen und sich den Kopf zermartern. Auch mit der Hälfte sind Sie dann im gleichen Kundenbereich zu finden. Erst ab 3 Mio. € würde sich ein Seniorberater um Sie kümmern.
      Avatar
      schrieb am 08.03.16 15:32:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Also bei Banken würde ich aber genau hin schauen, da sind viele nicht so zu empfehlen. Bei der Summe kann man aber durchaus ganz gute Anbieter im Bankbereich finden. Bankunabhängige Vermögensverwalter würde ich aber auch in Betracht ziehen, wichtig wäre mir ein Bezahlungsmodell wo die Interessen von Kunde und Berater gleich sind. Auch wenn ich selber eine relativ hohen Rohstoffanteil zuzeit im Depot habe, würde ich nicht auf eine Karte setzen, sondern etwas weiter streuen.
      Avatar
      schrieb am 08.03.16 15:42:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      WELCOME ON BOARD :)

      schau mal in diesen sred >>>http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1173084-neustebei…

      vieleicht können die dir helfen ..sie stellen gerne ihre erfahrung zur verfügung ..... vollkommen seriös!!!
      Avatar
      schrieb am 08.03.16 16:05:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.929.826 von lilie21 am 08.03.16 13:26:39net so leicht, wie man es immer selbst macht - meine erfahrungen-
      professionelle hilfe: JA, unbedingt mal im rahmen einer kostenlosen beratung fragen und, wenn du einen teil selbst verwalten willst (aktien,etc.), unbedingt streuen und nicht auf einen schwerpunkt konzentrieren.
      meine referenzen: 31 jahre bankerfahrung,davon 18 jahre als vorstand
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.03.16 17:01:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.931.632 von schniddelwutz am 08.03.16 16:05:43Hallo und erstmal ein nganz herzliches Danke für die Beiträge,
      da habe ich noch einiges zu lernen und das habe ich vor! Mit Banken waren es eher schlechte Erfahrungen, so wir der ganze Deka Blödsinn, wo ja nur die Banken verdienen am best noch paarmal umschichten.
      Ich habe jetzt in meinem Depot schon viele Werte mit hohen Div. Zahlungen. Einige Basis Werte und einige Chancenwerte. Bin mir einfach noch zu unsicher doch ich lerne dazu. Aber so hohe Geldbeträge erforden schon ein genaues recherchieren.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.03.16 19:43:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.932.355 von lilie21 am 08.03.16 17:01:01Ich denke, dass zum Thema Streuung auch gehört, auf mehrere Ansprechpartner zu setzen. Und ich würde zunächst eher defensiv agieren.
      Mit der Zeit kommt dann auch ein eigenes Gefühl und mehr eigene Sachkenntnis, dann darf es auch nach und nach etwas offensiver werden.
      Rendite jagen auf Teufel komm raus halte ich für jemandem mit bisher eher spärlichen Kenntnissen und Erfahrungen für zu riskant. Verlorenes Geld wieder zurückzuverdienen ist kein Spaziergang.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.03.16 20:37:04
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.933.786 von Steuervermeider am 08.03.16 19:43:03Ja , das denke ich auch steuervermeider, coller Name übrigens;) , habe zwar schon so ein bisschen Ehrfahrung und bei einem so hohen Betrag möchte ich das Risiko schon eher gering halten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.03.16 21:16:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.934.263 von lilie21 am 08.03.16 20:37:04Danke, der Name kommt daher, weil ich überwiegend auf steuerlich günstige Vehikel setze (Versicherungsmantel für Investments usw.). https://de.wikipedia.org/wiki/Nettopolice

      Erfahrung kann eingekauft werden, wobei ich im Gegensatz zu manch anderen hier von "kostenloser" "Beratung" wenig halte. Erstens, weil etwas kostenlos zu leisten mir nicht als Grundlage für das Geschäftsmodell eines Beraters einleuchtet. Dann doch lieber offen und ehrlich die Gebühren und Honorare benennen, sonst beginnt doch der ganze Zauber schon gleich mit einer Lüge.
      "Beratung" bedeutet im Prinzip doch Verkauf. Entweder Verkauf von irgendwelchen Produkten zur Erzielung von Provision oder Verkauf der Dienstleistung einer sachgerechten und nachvollziehbaren Aufklärung (im Volksmund dann wieder Beratung genannt) gegen Honorar. So oder so, an "kostenlose" "Beratung" zu glauben finde ich unlogisch. Muss ja auch nicht sein, aber sachlich/fachlich gut gemacht sollte es sein und ehrlich. Gute Leistung für gutes Geld - dann sind doch alle glücklich.

      Mit den entsprechenden Infos kann dann auch eine langfristig funktionierende Strategie entstehen. Aber Vorsicht bei Informationen: Ein Teil der Erkenntnisse könnte unbedarfte Anleger verunsichern ;)
      https://www.fundresearch.de/Nachrichten/Top-Themen/Petersman…
      http://www.3sat.de/page/?source=/boerse/magazin/181410/index…
      Avatar
      schrieb am 13.03.16 17:18:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      Für Ersparnisse arbeitet man(n), für Rendite liest man.

      Die professionelle Hilfe kann vielleicht eher darin bestehen, im Gespräch zu klären, welche Ziele man verfolgt, Rendite oder Kapitalerhalt. Altersvorsorge oder ein großes Vermögen für die Kinder. Die steuerlichen Rahmenbedingungen der Geldanlage.

      Selbst bei der angesprochenen Größenordnung läuft eine mehr oder weniger professionelle Anlageberatung meist über kostenintensive Fonds. Zwar hat man auch die Möglichkeit, ein komplettes Verwaltungsmandat zu erteilen, nur sind da ja auch keine Zauberlehrlinge am Werk und wenn man von 3-5% erhofftem Ertrag schon wieder 1% der Summe oder 20% der Gewinne für Beratung ausgeben will, wie soll sich das rechnen? Und Beratung zu Aktien und Anleihen ist amBankschalter ja nicht mehr vorgesehen. Da werden höchstens Fonds und Goldbarren vertickt.

      Also lieber etwas eigene Recherchen betreiben und sich Überblick verschaffen, statt auf den Rat anderer zu setzen. Und wenn das nur darin besteht, die üblichen Finanzheftchen zu lesen, wie Börse Online oder das Nebenwertejournal.

      Erstmal vorsichtig und konservativ, ja und nein.
      Natürlich ist das eine der Grundentscheidungen, welche Risiken will man eingehen.
      Aber wenn man mit einem Vermögen von 1 Mio schon kein Risiko eingehen will, wer soll dannauf dieser Welt noch etwas riskieren? Familienväter, die jeden Cent umdrehen müssen?

      Vorsichtig und konservativ heißt leider allzuoft, träge und einfallslos.
      Und dann steht das Geld aus der fälligen Anleihe doch drei Monate auf dem Tagesgeldkonto, bevor etwas damit unternommen wird. Oder noch schlimmer, das halbe Vermögen möchte man gar nicht erst anlegen, weil ja alles so gefährlich ist und man unsicher ist, ob der richtige Zeitpunkt ist. Risiken minimiert man durch Information und aktive Beobachtung der Anlagen und Entscheidungsfreude, nicht durch Trägheit.

      Nur wer mitspielt hat auch Chancen. Als erste Idee ist vielleicht ein Ertrag wie beim DAX erstrebenswert, dann muss man aber auch die 100% Aktienquote (via Index) riskieren. Die Kür besteht dann eher darin, dass man das zum Beispiel mit Hebelprodukten realisiert, um nicht das genaze Kapital bei einem ETF Investment zu riskieren. Oder indem man sich know-how für Aktieninvestitionen aneignet.

      Auch hierzu noch etwas contrary opinion, die hohen Dividendenrenditen deuten oft auch auf hohe Risiken hin oder einfach kapitalbedürftige Firmen. (Versorger derzeit und auch Autoaktien, denen angekreidet wird, dass Autos immer noch Benzin verbrauchen.) Im DAX zum Beispiel scheinen die Aktien mit niedrigerer Dividendenrendite rückblickend besser abgeschnitten zu haben oder über das stabilere Geschäftsmodell zu verfügen. So viele Patentrezepte für tolle Aktienauswahl gibt es nicht, vielleicht die bekannten Marken, wie Coca Cola, Nestle, Danone.
      Avatar
      schrieb am 13.03.16 20:19:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.932.355 von lilie21 am 08.03.16 17:01:01----hallo im folgenden beitrag wird die schweiz ein bisschen durchleuchtet---in minute 1-3 werden firmen genannt die mit kapital besten umgehen können--da kann man sicher investieren-----zumal die kurse gerade eher niedrig sind----die mache alles für dich---die haben eine marktmacht die ist einzigartig----

      ----http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=57698---

      ---wenn es national sein soll---würde ich südzucker empfehlen---das unternehmen ist in der lebensmittelbranche bestens aufgestellt----zucker dürfte auch eher steigen-----

      ----Edelmetalle - eine Versicherung par excellence-----hier noch ein link zu gold----ich empfehle es aber genau so zu machen wie es hier beschrieben ist----auf keinen fall abweichen---sonst wird es spekulativ----http://www.value-analyse.de/service/value-news/gold-werterha…----
      Avatar
      schrieb am 21.03.16 15:12:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.934.263 von lilie21 am 08.03.16 20:37:04Gibt es denn schon Ansätze, die zur Diskussion zu stellen wären?


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