Steinhoff International - Älteste Beiträge zuerst (Seite 3034)
eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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Alles wird gut
Die großen Vorteile der Schuldenvereinbarung von gestern sind:1. Man gewinnt Zeit, einige Töchter zum besten erzielbaren Preis zu verkaufen.
2. Man gewinnt Zeit, Firmen wie Mattress in die Gewinnzone zu führen. Es gab ja schon Berichte im April das Fortschritte bei Matress gemacht wurden. In Amerika geht eine Verschlankung/Umstrukturierung auf grund der sehr wirtschaftsliberalen Gesetzgebung deutlich schneller als bei uns....149 unrentable Filialen von matress in USA wurden bereits geschlossen! Auf die Q3 Zahlen am 31.08 darf man aslo gespannt sein, hier erwarte bzw erhoffe mir bereits deutliche Verbesserungen.
3. man muss nicht unter enormen finanziellem Druck auch noch Refinanzierungen erstreiten.
4. Die Zahlung der Zinsen am Ende der Laufzeit von drei Jahren wirkt wie zusätzlicher Kredit, wenn der auch insgesamt teuerer wird als vorher. Sondertilgungen werden folgen und sind auch notwendig. Die 5-10% pa Zinsen klingen im ersten Moment sehr hart, aber die Schuldenlast wird kontinuierlich reduziert und dadurch aus die Zinsbelastung. Falls Steinhoff wieder rund läuft sind auch Umschuldungen zu deutlich besseren Konditionen kein Problem. Die hier verteufelten 10% Zinsen sehe ich im Moment sehr gelassen.
5. Die Frist von drei Jahren dürfte ausreichen, alle notwendigen Reorganisation ohne große Hektik Wenn drei Jahre nicht reichen, dann reichen fünf Jahre auch nicht.
Zu Punkt 1 und 2 ist noch zusagen, dies kann zu ernormen Verbesserungen beim Eigenkapital führen. Steinhoff besitzt über 700 Beteiligungen!!! Mehr Zeit kann dazu führen, dass beim Verkauf Buchgewinn erzielt wird, der das EK wieder erhöht, besonders nachdem abgeschrieben ist was abgeschreiben werden konnte. Ein neues Management will schnell Erfolge vorweisen daher waren das Worst Case Zahlen am 29.6!
Und um den Kurs mache ich mir auf diesem Niveau gar keine Sorgen, nachdem das LUA Abkommen beschlossene Sache ist. Im Gegenteil, ich bin auf mittlere Frist extrem optimistisch. Kurs von 3 Euro bis Weihnachten sind jedoch Wunschdenken vieler die hier rasch Millionär werden wollen, sorry Jungs das wird nichts :-) Ich würde mich über Kurse Ende August um die € 0,25-035 freuen...bei gutem Ausblick und Erfolgsmeldungen im Restrukturierungsprogramm sehe ich Ende 2018 bzw nach der testierten Bilanz deutlich höhere notierungen. Allen noch ein schönes Wochenende und lässt euch nicht rausschütteln....das Chancen/Risikoverhältnis dieser Aktie ist überdurchschnittlich hoch! Wer glaubt das die Aktie 2021 auch noch bei € 0,20 oder darunter notiert soll einfach am Montag verkaufen....wir haben nach wie vor Insolvenzkurse aber die nächsten 3 Jahre keine Insolvenz....da ist doch was faul ;-) Jetzt kann sich jedermal darüber Gedanken machen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.270.763 von 514000 am 21.07.18 22:06:36
Das sehe ich fast genauso. Und deshalb das LUA, denn aus den wirren Schuldengeflecht hat man gesicherte Schulden für die Gläubiger geformt. Die neue Zinslast ist viel zu hoch, aber dass frisst weiteres Kapital vom Eigenkapital bei Verkäufen auf.
Wenn nun Wiese und die VEB in 3. Monaten nach der Finanzprüfung ihre Milliarden an Forderungen stellen, wären diese ungesicherte Gläubiger im Falle einer Insolvenz. Die gesicherten Gläubiger wären fein raus und die Firma würde ohne Aktionäre die Insolvenz wieder verlassen.
Man bedenke, dass es vorher aufgrund der Schuldenstruktur kaum möglich gewesen wäre die Firma durch ein dept to equity deal zu übernehmen. Da hätte viele einzelne Insolvenzen es ansonsten geben müssen.
Zitat von 514000: Die großen Vorteile der Schuldenvereinbarung von gestern sind:
1. Man gewinnt Zeit, einige Töchter zum besten erzielbaren Preis zu verkaufen.
2. Man gewinnt Zeit, Firmen wie Mattress in die Gewinnzone zu führen. Es gab ja schon Berichte im April das Fortschritte bei Matress gemacht wurden. In Amerika geht eine Verschlankung/Umstrukturierung auf grund der sehr wirtschaftsliberalen Gesetzgebung deutlich schneller als bei uns....149 unrentable Filialen von matress in USA wurden bereits geschlossen! Auf die Q3 Zahlen am 31.08 darf man aslo gespannt sein, hier erwarte bzw erhoffe mir bereits deutliche Verbesserungen.
3. man muss nicht unter enormen finanziellem Druck auch noch Refinanzierungen erstreiten.
4. Die Zahlung der Zinsen am Ende der Laufzeit von drei Jahren wirkt wie zusätzlicher Kredit, wenn der auch insgesamt teuerer wird als vorher. Sondertilgungen werden folgen und sind auch notwendig. Die 5-10% pa Zinsen klingen im ersten Moment sehr hart, aber die Schuldenlast wird kontinuierlich reduziert und dadurch aus die Zinsbelastung. Falls Steinhoff wieder rund läuft sind auch Umschuldungen zu deutlich besseren Konditionen kein Problem. Die hier verteufelten 10% Zinsen sehe ich im Moment sehr gelassen.
5. Die Frist von drei Jahren dürfte ausreichen, alle notwendigen Reorganisation ohne große Hektik Wenn drei Jahre nicht reichen, dann reichen fünf Jahre auch nicht.
Zu Punkt 1 und 2 ist noch zusagen, dies kann zu ernormen Verbesserungen beim Eigenkapital führen. Steinhoff besitzt über 700 Beteiligungen!!! Mehr Zeit kann dazu führen, dass beim Verkauf Buchgewinn erzielt wird, der das EK wieder erhöht, besonders nachdem abgeschrieben ist was abgeschreiben werden konnte. Ein neues Management will schnell Erfolge vorweisen daher waren das Worst Case Zahlen am 29.6!
Und um den Kurs mache ich mir auf diesem Niveau gar keine Sorgen, nachdem das LUA Abkommen beschlossene Sache ist. Im Gegenteil, ich bin auf mittlere Frist extrem optimistisch. Kurs von 3 Euro bis Weihnachten sind jedoch Wunschdenken vieler die hier rasch Millionär werden wollen, sorry Jungs das wird nichts :-) Ich würde mich über Kurse Ende August um die € 0,25-035 freuen...bei gutem Ausblick und Erfolgsmeldungen im Restrukturierungsprogramm sehe ich Ende 2018 bzw nach der testierten Bilanz deutlich höhere notierungen. Allen noch ein schönes Wochenende und lässt euch nicht rausschütteln....das Chancen/Risikoverhältnis dieser Aktie ist überdurchschnittlich hoch! Wer glaubt das die Aktie 2021 auch noch bei € 0,20 oder darunter notiert soll einfach am Montag verkaufen....wir haben nach wie vor Insolvenzkurse aber die nächsten 3 Jahre keine Insolvenz....da ist doch was faul ;-) Jetzt kann sich jedermal darüber Gedanken machen!
Das sehe ich fast genauso. Und deshalb das LUA, denn aus den wirren Schuldengeflecht hat man gesicherte Schulden für die Gläubiger geformt. Die neue Zinslast ist viel zu hoch, aber dass frisst weiteres Kapital vom Eigenkapital bei Verkäufen auf.
Wenn nun Wiese und die VEB in 3. Monaten nach der Finanzprüfung ihre Milliarden an Forderungen stellen, wären diese ungesicherte Gläubiger im Falle einer Insolvenz. Die gesicherten Gläubiger wären fein raus und die Firma würde ohne Aktionäre die Insolvenz wieder verlassen.
Man bedenke, dass es vorher aufgrund der Schuldenstruktur kaum möglich gewesen wäre die Firma durch ein dept to equity deal zu übernehmen. Da hätte viele einzelne Insolvenzen es ansonsten geben müssen.
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ich lese und lese und lese nur noch was von Schulden, Schulden da , Schulden dort . Verkaufen dies und das ..... gibts es nochmal etwas was die Aktie nach den "Guten nachrichten" wie Schulden aufgeschoben bei mehr Zinsen , um sie nochmal nach oben zu bewegen. Was kann als Gute Nachricht kommen ? dass das beschlossenen als beschlossen schriftlich abgesegnet wird ? ist das eine Gute Nachricht ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.270.763 von 514000 am 21.07.18 22:06:36
Das finde ich eine sehr gute Einschätzung!
Zitat von 514000: Kurs von 3 Euro bis Weihnachten sind jedoch Wunschdenken vieler die hier rasch Millionär werden wollen, sorry Jungs das wird nichts :-) Ich würde mich über Kurse Ende August um die € 0,25-035 freuen...bei gutem Ausblick und Erfolgsmeldungen im Restrukturierungsprogramm sehe ich Ende 2018 bzw nach der testierten Bilanz deutlich höhere notierungen. [...] Wer glaubt das die Aktie 2021 auch noch bei € 0,20 oder darunter notiert soll einfach am Montag verkaufen....wir haben nach wie vor Insolvenzkurse aber die nächsten 3 Jahre keine Insolvenz...
Das finde ich eine sehr gute Einschätzung!
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.270.763 von 514000 am 21.07.18 22:06:36
514000
Guter und sachlicher Beitrag, danke sehr! Möchte nochmals kurz das Thema Buchgewinne aufgreifen. Diese werden relevant hoch sein. Ein Beispiel: Aus dem letzten Hj-Report geht klar hervor, dass alles Immobilien- und Grundstückseigentum wieder zum Einkaufspreis angesetzt wurde. Denke mal, jeder hier weiß, wie die Preisentwicklung der letzten Jahre war. Hier schlummert gewaltiges Potential, sofern man interessierte Käufer findet. Und der Zeitdruck, der den Käufern in die Hände spielen würde, ist eben nicht mehr da.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.270.805 von BringFrieden am 21.07.18 22:26:13
Bringfrieden
Deine Ausführungen sind in sich widersprüchlich. Warum sollten Wiese und VEB unter Inkaufnahme hoher Kosten milliardenschwere Forderungen einklagen, wenn eh alles gesichert ist (wie Du schreibst!) und nichts zu holen ist?
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.270.763 von 514000 am 21.07.18 22:06:36
Steinhoff hat ja über Jahre hinweg Steuern auf Gewinne bezahlt, die es gar nicht gab. Dazu stand im Hj-Report, das Thema sei offen und noch gar nicht behandelt. Zugegeben kenne ich die Steuergesetzgebung weder in Südafrika, noch in Österreich, noch in den Niederlanden. Es müßte aber nach menschlichem Ermessen schon korrigiert werden, vermute in Form einer anerkannten Steuervorauszahlung in Milliardenhöhe.
514000
Fällt mir gerade wieder ein zweites Thema mit Gewicht ein: Steuern!Steinhoff hat ja über Jahre hinweg Steuern auf Gewinne bezahlt, die es gar nicht gab. Dazu stand im Hj-Report, das Thema sei offen und noch gar nicht behandelt. Zugegeben kenne ich die Steuergesetzgebung weder in Südafrika, noch in Österreich, noch in den Niederlanden. Es müßte aber nach menschlichem Ermessen schon korrigiert werden, vermute in Form einer anerkannten Steuervorauszahlung in Milliardenhöhe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.271.642 von Winfix am 22.07.18 10:39:10
Genau an dieses habe ich auch vor kurzem gedacht! Freu mich auch schon auf die neu Entwicklung der Firma.
Cheers
Big Ben
Zitat von Winfix: Fällt mir gerade wieder ein zweites Thema mit Gewicht ein: Steuern!
Steinhoff hat ja über Jahre hinweg Steuern auf Gewinne bezahlt, die es gar nicht gab. Dazu stand im Hj-Report, das Thema sei offen und noch gar nicht behandelt. Zugegeben kenne ich die Steuergesetzgebung weder in Südafrika, noch in Österreich, noch in den Niederlanden. Es müßte aber nach menschlichem Ermessen schon korrigiert werden, vermute in Form einer anerkannten Steuervorauszahlung in Milliardenhöhe.
Genau an dieses habe ich auch vor kurzem gedacht! Freu mich auch schon auf die neu Entwicklung der Firma.
Cheers
Big Ben
Kurs von 3 Euro bis Weihnachten sind jedoch Wunschdenken vieler die hier rasch Millionär werden wollen, sorry Jungs das wird nichts :-)
Steinhoff International | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1230061-30331-30…
Da schließe ich mich voll und ganz an.
Selbst nach drei Jahren wird sich ein Kurs von 3 E kaum wieder eingestellt haben.
Das ist bitter für die Altaktionäre,
aber man stelle sich vor, es wären 1,50 E,
dann wäre es für die Altaktionäre immer noch ein hoher Verlust,
aber man hätte mehr als nichts.
Und die Neuaktionäre, eingestiegen im Mittle oft unter 30 cent,
hätten ein sehr gutes Geschäft gemacht.
Steinhoff International | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1230061-30331-30…
Da schließe ich mich voll und ganz an.
Selbst nach drei Jahren wird sich ein Kurs von 3 E kaum wieder eingestellt haben.
Das ist bitter für die Altaktionäre,
aber man stelle sich vor, es wären 1,50 E,
dann wäre es für die Altaktionäre immer noch ein hoher Verlust,
aber man hätte mehr als nichts.
Und die Neuaktionäre, eingestiegen im Mittle oft unter 30 cent,
hätten ein sehr gutes Geschäft gemacht.
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