checkAd

    Diskussion zu einem evtl. Diesel-Verbot und evtl Elektro-Auto-Verbot ? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 12)

    eröffnet am 14.06.17 18:10:13 von
    neuester Beitrag 04.04.24 14:54:48 von
    Beiträge: 227
    ID: 1.255.157
    Aufrufe heute: 1
    Gesamt: 9.100
    Aktive User: 0


     Durchsuchen
    • 1
    • 12
    • 23

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 15.01.19 20:47:14
      Beitrag Nr. 111 ()
      „Das ist wie beim Hexenhammer im Mittelalter“

      ...Es passiert das, was ich eine Ideologisierung der Wissenschaft nenne. Beim Feinstaub fing das an mit der berühmten „Six Cities Study“ aus den USA, die 1993 veröffentlicht wurde. Diese Studie war methodisch einwandfrei und schlüssig, und tatsächlich war die Staubbelastung in den Städten damals deutlich höher als heute. Danach gab es weitere zahlreiche Studien und Kongresse, mit ganz vielen klugen Wissenschaftlern, die dann alle zu ähnlichen Ergebnissen kamen. Ich selbst war damals auch überzeugt. Aber dann passiert es in einer Gruppe ganz schnell, dass man in diesem Denken gefangen bleibt. Das ist dann wie in einer Sekte, Widerspruch kommt nicht vor. Keiner stellt dann mehr die Frage: Gehen wir eigentlich immer noch von den richtigen Voraussetzungen aus? Dazu kommt, dass die jüngeren Wissenschaftler schon mit dem Grundgedanken in die Forschung gehen, dass die Mengen von Feinstaub lebensgefährlich sind. Das hinterfragen die gar nicht mehr. Und bei den älteren gibt es noch einen anderen wichtigen Grund....

      Da geht es um die Vergabe von Forschungsmitteln. Die stammen häufig von der EU. Wenn nun Wissenschaftler aber widerlegen, dass Feinstaub in den bekannten Mengen schädlich ist, dann gibt es auch kein Geld mehr dafür. Dann können die Leute ihre Institute zu diesem Thema schließen, und das will natürlich keiner. Also werden die Ergebnisse immer wieder verifiziert und nie falsifiziert. Als Anhänger des Philosophen Karl Popper kann man da nur verzweifeln. Popper hat sich stets dafür eingesetzt, dass man die Dinge immer wieder herunterbricht, hinterfragt und eine Widerlegung versucht, um die Wahrheitsähnlichkeit zu erhöhen. Aber die auf falsch interpretierten Forschungsergebnissen getroffenen Aussagen multiplizieren sich eben auch schnell. In den Medien wird darüber berichtet, einige gesellschaftliche Gruppen unterstützen das, und ganz rasch entsteht ein Druck, dass die Politik Konsequenzen daraus ziehen muss. Ein Großteil der Menschen, die nun mit dem Problem beschäftigt sind, haben von der Materie gar keine Ahnung mehr. Experten, die mit Einwänden und Widersprüchen kommen, werden aber schlicht ignoriert oder gar angefeindet...

      https://www.cicero.de/wirtschaft/diesel-fahrverbote-feinstau…


      Kommt einem irgendwie bekannt vor. Ideologisierung, Groupthink, Anfeindung Andersdenkender, Sekte ...? f4z was macht eigentlich die Klimaforschung?
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 10:52:40
      Beitrag Nr. 112 ()
      Das Chaos ist perfekt!

      https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diesel-affaere/muench…

      Das wird noch ein Gerangel geben!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 10:54:49
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.765.433 von carrincha am 01.02.19 10:52:40https://www.welt.de/vermischtes/plus188065581/Gelbwesten-in-…

      Gelbwesten in Stuttgart

      „Grüne weg, Grüne weg“, rufen die Leute


      01.02.19

      :cry:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 14:32:47
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.765.463 von Blue Max am 01.02.19 10:54:49http://www.spiegel.de/politik/deutschland/feindbild-feinstau…

      01.02.19

      "...Was ist, die Konzentration von Feinstaubpartikeln in der Luft betreffend, der gefährlichste Ort in Deutschland?

      Nein, es ist nicht die Verkehrsinsel und auch nicht das Autobahnkreuz. Es ist, Sie werden es nicht glauben, die U-Bahn-Station. Bremsabrieb in einem nach oben hin geschlossenen Raum: Schlimmer geht's nicht, wie ich am Wochenende meiner Sonntagszeitung entnommen habe.

      Ich warte jetzt auf die Sperrung aller U-Bahnhöfe Deutschlands. "ÖPNV tötet" - das kann doch die Politik nicht ruhen lassen!..."

      :cry:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 16:21:47
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.767.512 von Blue Max am 01.02.19 14:32:47Du hast Recht: Man sollte nicht U-Bahnhöfen wohnen. ;)
      1 Antwort

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4300EUR +4,62 %
      Die Aktie mit dem “Jesus-Vibe”!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 16:45:15
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.769.069 von rv_2011 am 01.02.19 16:21:47Du hast Recht: Man sollte nicht U-Bahnhöfen wohnen.

      Und wer das dann doch tut (Obdachlose im Winter) hat eine kürzere Lebenserwartung. Schon wieder ein neuer Beweis dafür das Feinstaub tödlich ist.
      Avatar
      schrieb am 14.02.19 11:03:41
      Beitrag Nr. 117 ()
      Können Lungenfachärzte rechnen?
      nickelich wollte gestern (allerdings im falschen Tread) die Diskussion über die NO2-Grenzwerte wieder beleben. Deshalb tue ich ihm jetzt den Gefallen - im passenden Thread.

      Prof. Köhler wollte mit einem etwas seltsamen Vergleich den 40µg-Grenzwert für NO2 ad absurdum führen - und hat sich dabei gründlich verrechnet. Keiner der unterzeichnenden Lungenfachärzte und Ingenieure hat das bemerkt (die 3700 angeschriebenen Nicht-Unterzeichner vielleicht schon).

      Nach Köhlers Angaben atmet der Anwohner einer viel befahrenen Staße in 80 Jahren weniger NO2 als ein starker Raucher in 2 Monaten. Dabei hat er sich allerdings um den Faktor 200 bis 1000 verrechnet: Ein starker Raucher würde diese Menge NO2 mit dem Zigarettenrauch tatsächlich erst in 33 bis 160 Jahren einatmen!

      Falsche Angaben zu Stickoxid
      Lungenarzt mit Rechenschwäche[/url]
      Avatar
      schrieb am 14.02.19 14:07:06
      Beitrag Nr. 118 ()
      Wenn die Messwerte für Stickoxid zu hoch sind, ob Messpunkt falsch plaziert oder nicht, gibt es jetzt Abhilfe. Die Firma Purevento bietet "Stadtluftreiniger" an, die 85% des Feinstaubs und der gasförmigen Verunreinigungen wie Stickoxid enternen. Kiel baut eine solche Anlage am Theodor-Heuss-Ring auf. Die Kosten von 70.000 Euro sind wahrscheinlich geringer als die Anwaltskosten zur Abwehr von Fahrverboten. Den Betrag sollten die betroffenen Gemeinden, die von dem grünen Abmahnverein verklagt wurden, aufbringen können.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.02.19 16:51:44
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.873.758 von nickelich am 14.02.19 14:07:0670.000 Euro für einen Staubsauger, und die verblödete Politik zahlt so einen Quatsch dann auch noch.

      Abhilfe gegen solche Messwerte könnte man auch einfacher schaffen: einfach über jede Messstadion eine Tüte im Wert von 10 Cent drüber ziehen und zuknoten.

      Oder ein paar Gelbwesten aus dem benachbarten F einladen, die haben mittlerweile dort schon über 60 % aller Radarfallen demoliert, mit unseren Messtationen würden die bestimmt auch fertig werden...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.02.19 09:07:52
      Beitrag Nr. 120 ()
      Die grünen Weltverblöder sorgen schon nachhaltig für Kundschaft bei den Lungenärzten.







      https://twitter.com/Kachelmann/status/1096141833858678784
      3 Antworten
      • 1
      • 12
      • 23
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,76
      +0,31
      -0,86
      +0,13
      -0,13
      -0,75
      +0,23
      +1,69
      -2,56
      Diskussion zu einem evtl. Diesel-Verbot und evtl Elektro-Auto-Verbot ?