Schweizerische Nationalbank AG - ein Bewertungskuriosum - Älteste Beiträge zuerst (Seite 22)
eröffnet am 01.08.17 10:53:13 von
neuester Beitrag 19.04.24 07:43:57 von
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Schweizerische Nationalbank macht hohen Milliarden-Verlust
31. Oktober 2018 Goldreporter Banken
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat für das dritte Quartal 2018 einen Verlust von 12,9 Milliarden Franken (CHF) bekanntgegeben. Das entspricht aktuell 11,35 Mrd. Euro. Der Fehlbetrag für die ersten neun Monate des Jahres beläuft sich auf 7,8 Milliarden Franken. Der Wert der unveränderten Goldreserven nahm in diesem Zeitraum um 3,7 Milliarden Franken ab. Der Verlust aus Fremdwährungspositionen lag bei 5,3 Milliarden Franken. Teuer zu stehen kommen die Zentralbank vor allem die andauernden Interventionen, um den Anstieg des Franken-Kurses zu begrenzen. Aufgrund der Negativzinsen ergab sich bei den Franken-Positionen dagegen ein Gewinn von 1,5 Milliarden CHF. Im letzten Jahr hatte die SNB noch einen Rekordgewinn von 54 Milliarden CHF
31. Oktober 2018 Goldreporter Banken
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat für das dritte Quartal 2018 einen Verlust von 12,9 Milliarden Franken (CHF) bekanntgegeben. Das entspricht aktuell 11,35 Mrd. Euro. Der Fehlbetrag für die ersten neun Monate des Jahres beläuft sich auf 7,8 Milliarden Franken. Der Wert der unveränderten Goldreserven nahm in diesem Zeitraum um 3,7 Milliarden Franken ab. Der Verlust aus Fremdwährungspositionen lag bei 5,3 Milliarden Franken. Teuer zu stehen kommen die Zentralbank vor allem die andauernden Interventionen, um den Anstieg des Franken-Kurses zu begrenzen. Aufgrund der Negativzinsen ergab sich bei den Franken-Positionen dagegen ein Gewinn von 1,5 Milliarden CHF. Im letzten Jahr hatte die SNB noch einen Rekordgewinn von 54 Milliarden CHF
SNB
Schweizerische Nationalbank
oder
wie bringt man ein Milliardenvermögen an die Börse
und bewertet es nur mit Millionen ?
Indem man
ein paar nahezu rechtlose Privataktionäre mitbeteiligt
und weiteren die Aktien ausredet.
Die SNB, hochwertvoll und hervorragend geführt,
hat einen Wert von 120 Mrd .
Das ist ihr Eigenkapital.
So wird sie auch in der Finanzstatistik geführt.
Wäre sie wie 1897 geplant als Bundesbank gegründet worden,
würde sie auch so mit 120 Mrd in den Büchern des Bundes
stehen.
Nun ist sie 1907 als Mischbank, als Staats- und Privatbank
gegründet worden und wird nur mit
270 Mio bewertet.
Wie das ?
Die Medien reden nämlich ihren Lesern die Aktien aus mit dem
Hinweis auf deren Beschränkungen und schaffen damit
ein künstlich niedriges Millionen-Preisniveau für das
Milliardenvermögen.
Richtig ist vielmehr, dass die SNB mit ihren 100.000
börsennotierten Aktien einen Wert von 120 Mrd hat
und die 2.200 Privataktionäre mitbeteiligt sind.
So wollte es der Gesetzgeber von 1907,
die Teilhabe des Volkes
an der Notenbank aufgrund der Skepsis in hoheitliche
Institutionen.
Und nun, da die SNB so reich geworden ist und es nur
48.000 Aktien gibt, werden ihm
die Aktien ausgeredet.
Und so wird aus einem 120 Mrd Volksvermögen
durch eine Börsennotiz
und 2.200 beschränkten Aktionären
und medialem Ausreden
eine Bewertung von 270 Mio.
Vielleicht haben auch andere Gesellschaften Interesse
an diesem Kunststück, einer volkswirtschaftlichen
asset price deflation.
Schweizerische Nationalbank
oder
wie bringt man ein Milliardenvermögen an die Börse
und bewertet es nur mit Millionen ?
Indem man
ein paar nahezu rechtlose Privataktionäre mitbeteiligt
und weiteren die Aktien ausredet.
Die SNB, hochwertvoll und hervorragend geführt,
hat einen Wert von 120 Mrd .
Das ist ihr Eigenkapital.
So wird sie auch in der Finanzstatistik geführt.
Wäre sie wie 1897 geplant als Bundesbank gegründet worden,
würde sie auch so mit 120 Mrd in den Büchern des Bundes
stehen.
Nun ist sie 1907 als Mischbank, als Staats- und Privatbank
gegründet worden und wird nur mit
270 Mio bewertet.
Wie das ?
Die Medien reden nämlich ihren Lesern die Aktien aus mit dem
Hinweis auf deren Beschränkungen und schaffen damit
ein künstlich niedriges Millionen-Preisniveau für das
Milliardenvermögen.
Richtig ist vielmehr, dass die SNB mit ihren 100.000
börsennotierten Aktien einen Wert von 120 Mrd hat
und die 2.200 Privataktionäre mitbeteiligt sind.
So wollte es der Gesetzgeber von 1907,
die Teilhabe des Volkes
an der Notenbank aufgrund der Skepsis in hoheitliche
Institutionen.
Und nun, da die SNB so reich geworden ist und es nur
48.000 Aktien gibt, werden ihm
die Aktien ausgeredet.
Und so wird aus einem 120 Mrd Volksvermögen
durch eine Börsennotiz
und 2.200 beschränkten Aktionären
und medialem Ausreden
eine Bewertung von 270 Mio.
Vielleicht haben auch andere Gesellschaften Interesse
an diesem Kunststück, einer volkswirtschaftlichen
asset price deflation.
Stimmt, aber wem nützt diese tiefe Erkenntnis?
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.365.721 von Goldbaba am 05.12.18 07:42:50
Schweizerische Nationalbank
Investment in Erwartung einer angemessenen Börsenbewertung
120 Mrd werden mit 270 Mio bewertet
Es gibt nur 40.000 Aktien für 8 Mio Einwohner
Die Aktienanzahl von 100.000 ist unverändert die
aus dem Gründungsjahr 1907.
Das Volk wollte und sollte mitbeteiligt werden.
Die SNB selbst hat auf ihrer GV 2018 darauf hingewiesen,
dass die Aktionäre
mit ihrem Engagement in die SNB ihre Verbundenheit
zum Ausdruck bringen.
Allerdings folgen dem nur 2.200 Aktionäre mit ihren
40.000 Aktien.
Mitunter führt Wissen zu Bewusstseinswandel.
SNB : Erwartung und Bewusstseinswandel
SNBSchweizerische Nationalbank
Investment in Erwartung einer angemessenen Börsenbewertung
120 Mrd werden mit 270 Mio bewertet
Es gibt nur 40.000 Aktien für 8 Mio Einwohner
Die Aktienanzahl von 100.000 ist unverändert die
aus dem Gründungsjahr 1907.
Das Volk wollte und sollte mitbeteiligt werden.
Die SNB selbst hat auf ihrer GV 2018 darauf hingewiesen,
dass die Aktionäre
mit ihrem Engagement in die SNB ihre Verbundenheit
zum Ausdruck bringen.
Allerdings folgen dem nur 2.200 Aktionäre mit ihren
40.000 Aktien.
Mitunter führt Wissen zu Bewusstseinswandel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.718.207 von faultcode am 15.01.18 12:51:46
https://www.zerohedge.com/news/2018-12-11/worlds-biggest-hed…
=>
...A few years ago the Swiss National Bank (SNB) - which traditionally held “monetary assets” like government bonds, cash and gold to back up the Swiss franc - decided to branch out into common stocks.
This was a departure, but for a while a brilliant one. The SNB loaded up on Big Tech like Apple, Amazon and Microsoft, and rode them to massive profits, which enriched both the Swiss people and the SNB’s stockholders (in another departure, it’s a publicly traded company as well as a central bank).
But live by the sword, die by the sword. Turning your central bank into the world’s biggest hedge fund means outsized profits in good times, but potentially serious losses if those aggressive bets go wrong.
The following table shows the SNB’s seven biggest stock positions. Note that 1) they’re all US based multinationals – not a single Swiss stock – and 2) they’re all way up over the past few years but way down over the past two months. Total loss from these positions since September 30: nearly $2 billion:
...
Now, why should anyone other than the Swiss and the SNB’s stockholders care whether this central bank/hedge fund wins or loses? Because of the concept of “moneyness” and what it implies for the future.
The quick version of the story is that investors generally hold a variety of assets, some of which are money and some of which are not. Money is seen as risk-free or nearly so, and makes up the part of a portfolio that is expected to hold its value. Once that risk-free core is secured, other assets that fluctuate in value are added to generate excess returns.
But – here’s where it gets interesting - at different points in the credit cycle, different things are perceived to have “moneyness.” In stressful times the range of assets perceived as risk-free shrinks down to cash, gold and major-government sovereign debt.
In more optimistic times – like the later stages of a credit bubble – other things come to be perceived as having moneyness because they’ve been going up for so long that it’s hard to conceive of them behaving any other way.
This sense that Amazon and its peers can never fall, and if they do that’s just an opportunity to buy the dip, had become widespread lately, to the point that most classes of investors had bought in.
Pension funds, desperate to meet their unrealistic return targets, added equity and emerging market exposure. Hedge funds whose old models stopped working in the Everything Bubble were reduced to trend following, which meant loading up on FANG stocks because they were going up.
Even retirees who couldn’t live on sub-1% bank CD rates moved into growth stocks, junk bonds and emerging market debt. All had the sense that these previously-risky asset classes had, by virtue of their awesome price charts, achieved moneyness and could therefore be trusted....
SNB -- The World's Biggest Hedge Fund Is Getting Whacked, And Why "Moneyness" Matters
11.12.2018https://www.zerohedge.com/news/2018-12-11/worlds-biggest-hed…
=>
...A few years ago the Swiss National Bank (SNB) - which traditionally held “monetary assets” like government bonds, cash and gold to back up the Swiss franc - decided to branch out into common stocks.
This was a departure, but for a while a brilliant one. The SNB loaded up on Big Tech like Apple, Amazon and Microsoft, and rode them to massive profits, which enriched both the Swiss people and the SNB’s stockholders (in another departure, it’s a publicly traded company as well as a central bank).
But live by the sword, die by the sword. Turning your central bank into the world’s biggest hedge fund means outsized profits in good times, but potentially serious losses if those aggressive bets go wrong.
The following table shows the SNB’s seven biggest stock positions. Note that 1) they’re all US based multinationals – not a single Swiss stock – and 2) they’re all way up over the past few years but way down over the past two months. Total loss from these positions since September 30: nearly $2 billion:
...
Now, why should anyone other than the Swiss and the SNB’s stockholders care whether this central bank/hedge fund wins or loses? Because of the concept of “moneyness” and what it implies for the future.
The quick version of the story is that investors generally hold a variety of assets, some of which are money and some of which are not. Money is seen as risk-free or nearly so, and makes up the part of a portfolio that is expected to hold its value. Once that risk-free core is secured, other assets that fluctuate in value are added to generate excess returns.
But – here’s where it gets interesting - at different points in the credit cycle, different things are perceived to have “moneyness.” In stressful times the range of assets perceived as risk-free shrinks down to cash, gold and major-government sovereign debt.
In more optimistic times – like the later stages of a credit bubble – other things come to be perceived as having moneyness because they’ve been going up for so long that it’s hard to conceive of them behaving any other way.
This sense that Amazon and its peers can never fall, and if they do that’s just an opportunity to buy the dip, had become widespread lately, to the point that most classes of investors had bought in.
Pension funds, desperate to meet their unrealistic return targets, added equity and emerging market exposure. Hedge funds whose old models stopped working in the Everything Bubble were reduced to trend following, which meant loading up on FANG stocks because they were going up.
Even retirees who couldn’t live on sub-1% bank CD rates moved into growth stocks, junk bonds and emerging market debt. All had the sense that these previously-risky asset classes had, by virtue of their awesome price charts, achieved moneyness and could therefore be trusted....
bin überrascht, dass die BTC-Korrelation zusammengebrochen zu sein scheint...
SNB : Finanzstatistik vs mediale Fachbewertung
SNBFinanzstatistik der Schweiz 137 Mrd
contra
mediale Fachbewertung 280 Mio
Die Eidgenössische Finanzverwaltung bewertet die SNB
500 mal so hoch wie die Medien.
Das Eigenkapital beträgt 137 Mrd CHF.
Und so wird die SNB in der offiziellen Finanzstatistik auch
richtigerweise bewertet.
Kontrastierend dazu ermitteln die Medien eine Bewertung von 280 Mio CHF :
13 Mio CHF für 51.000 Aktien zu Anschaffungspreisen von 1907.
270 Mio CHF für 49.000 Aktien an der Börse.
Der Gründungsgesetzgeber 1907 wollte die Volksbeteiligung,
doch
im Gegensatz zum Gesetzgeber reden die Medien
ihren Lesern die 49.000 Aktien aus.
Wäre das auch so, wenn die SNB sehr arm wäre.
Eine Nulldividende würde die medialen Fachbewerter gar
zur völligen Wertloserklärung der 137 Mrd-Volksvermögen-SNB
veranlassen.
Eine einzige Valorennummer für sämtliche 100.000 Aktien.
Thomas Jordan: Genie oder Erfinder des Schweizerischen Rouletts?
https://www.infosperber.ch/Wirtschaft/SNB-Roulette-Thomas-Jo…
https://www.infosperber.ch/Wirtschaft/SNB-Roulette-Thomas-Jo…
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.423.952 von R-BgO am 12.12.18 14:54:59geht doch...
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