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    Akasol - IPO - Älteste Beiträge zuerst (Seite 18)

    eröffnet am 28.06.18 10:47:43 von
    neuester Beitrag 03.04.23 15:44:27 von
    Beiträge: 481
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    ISIN: DE000A2JNWZ9 · WKN: A2JNWZ
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      schrieb am 06.11.19 10:41:23
      Beitrag Nr. 171 ()
      Meldung und öffentliche Bekanntgabe der Geschäfte von Personen, die Führungsaufgaben wahrnehmen, sowie in enger Beziehung zu ihnen stehenden Personen







      05.11.2019 / 17:40




      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.




















      1. Angaben zu den Personen, die Führungsaufgaben wahrnehmen, sowie zu den in enger Beziehung zu ihnen stehenden Personen



      a) Name






      Titel:
      Vorname: Carsten
      Nachname(n): Bovenschen

      2. Grund der Meldung



      a) Position / Status


      Position: Vorstand



      b) Erstmeldung

      3. Angaben zum Emittenten, zum Teilnehmer am Markt für Emissionszertifikate, zur Versteigerungsplattform, zum Versteigerer oder zur Auktionsaufsicht



      a) Name

      AKASOL AG


      b) LEI

      529900ZMVBM4A9UBTH42

      4. Angaben zum Geschäft/zu den Geschäften



      a) Beschreibung des Finanzinstruments, Art des Instruments, Kennung




      Art: Aktie
      ISIN: DE000A2JNWZ9


      b) Art des Geschäfts

      Kauf


      c) Preis(e) und Volumen















































      Preis(e) Volumen
      32,27 EUR 4444,82 EUR
      32,27 EUR 2044,05 EUR
      32,45 EUR 6525,05 EUR
      32,40 EUR 716,65 EUR
      32,40 EUR 2834,02 EUR
      32,40 EUR 2964,33 EUR
      32,30 EUR 6494,90 EUR
      32,25 EUR 518,78 EUR
      32,25 EUR 5966,07 EUR


      d) Aggregierte Informationen







      Preis Aggregiertes Volumen
      32,3340 EUR 32508,6700 EUR


      e) Datum des Geschäfts

      2019-11-05; UTC+1


      f) Ort des Geschäfts




      Name: XETRA
      MIC: XETR














      05.11.2019 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap.de















      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: AKASOL AG
      Landwehrstrasse 55
      64293 Darmstadt
      Deutschland
      Internet: www.akasol.com






      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      AKASOL | 32,65 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.11.19 23:18:32
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.849.515 von Verstehichnicht am 06.11.19 10:41:23
      Die Mutigen greifen zu
      SDK-Anleger-Plus Ausgabe 11/2019 Seite 6- Alkasol und Sinner-Schrader
      ------------------------------------<seite 6
      ------------------------------------- Stopplos 28 Kursziel 50

      https://issuu.com/swente/docs/anlegerplus_news-11-19
      AKASOL | 33,43 €
      Avatar
      schrieb am 20.11.19 14:55:45
      Beitrag Nr. 173 ()
      Am 25. November wird Akasol die Zahlen zum dritten Quartal vorstellen. Die Experten der Deutschen Bank erwarten einen Umsatz von 12 Millionen Euro, das wäre ein Plus von 180 Prozent. Das bereinigte EBIT soll bei -1,9 Millionen Euro liegen.

      Wichtig wird bei der Publikation der Zahlen auch sein, wie sich die Produktionsanlagen entwickeln, welche Fortschritte es bei den Kapazitäten gibt. Auch dürfte es in der kommenden Woche Nachrichten zu den Projekten mit bestehenden und neuen Kunden geben. Das Thema Brennstoffzellen dürfte ebenfalls einen gewissen Raum einnehmen. Um die Produktion zu erweitern, muss bei Akasol mehr Personal eingestellt werden. Das wird sich auf die Kosten auswirken.

      Die Analysten der Deutschen Bank bestätigen vor den Zahlen die Kaufempfehlung für die Aktien von Akasol. Das Kursziel sehen die Experten weiter bei 50,00 Euro.

      Der Auftragsbestand von rund 2 Milliarden Euro dürfte auch in den kommenden Jahren Bestand haben. An der entsprechenden Prognose wird sich vermutlich nichts ändern.

      Die Aktien von Akasol verlieren heute 0,6 Prozent auf 33,315 Euro.

      https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=sto…
      AKASOL | 33,79 €
      Avatar
      schrieb am 25.11.19 11:59:03
      Beitrag Nr. 174 ()
      AKASOL setzt Wachstumskurs fort: Umsatzverdopplung in den ersten neun Monaten 2019 im Vergleich zum Vorjahr

      * Umsatz für die ersten neun Monate 2019 mehr als verdoppelt auf 31,3 Mio. EUR (Vorjahr: 13,6 Mio. EUR)

      * EBIT-Marge von -8,5% erzielt (Vorjahr: -7,3%)

      * EBIT der ersten neun Monate 2019 bei -2,7 Mio. EUR (Vorjahr: -1,0 Mio. EUR)

      * Planmäßiger Verlauf des Kapazitätsaufbaus am Serienstandort Langen

      * Gesamtauftragsbestand stabil bei rund 2 Mrd. EUR bis 2027

      Darmstadt, 25. November 2019 - Die AKASOL AG ("AKASOL"; ISIN DE000A2JNWZ9), ein führender deutscher Entwickler und Hersteller von
      Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesystemen für Busse, Nutzfahrzeuge, Schienenfahrzeuge, Industriefahrzeuge und Schiffe, hat ihren Wachstumskurs über das dritte Quartal 2019 erfolgreich fortgesetzt und den langfristigen Gesamtauftragsbestand durch Neuaufträge erheblich gesteigert.

      Die Umsatzerlöse lagen für die ersten neun Monate des aktuellen Geschäftsjahres bei 31,3 Mio. EUR, bzw. 130,9% über dem Wert des Vorjahreszeitraums (Q3 2018: 13,6 Mio. EUR). Damit erzielte AKASOL in den ersten drei Quartalen des Jahres 2019 bereits um ca. 45% höhere Umsätze als im gesamten Geschäftsjahr 2018 (21,6 Mio. EUR). Der Auftragsbestand bis zum Jahr 2027 lag zum Stichtag 30. September 2019 auf einem konstant hohen Niveau von rund 2 Mrd. EUR.

      Carsten Bovenschen, CFO der AKASOL AG: "Das EBIT des Jahres 2019 wird zu einem deutlichen Teil von wichtigen Investitionen in die Vorbereitung der Organisationsstruktur sowie der Produktionskapazitäten für unser weiteres Wachstum geprägt sein. Gleichzeitig nutzen wir an sinnvollen Stellen die mögliche Flexibilität, um ergebnisseitig die Auswirkungen der Abrufverschiebungen zweier Großkunden für Batteriesysteme von 2019 in das Jahr 2020 abzumildern. So wird der Dreischichtbetrieb am Standort Langen erst wieder Anfang 2020 zur planmäßigen Inbetriebnahme der zweiten Serienproduktionslinie fortgesetzt. Darüber hinaus wurde das Gesamtergebnis des dritten Quartals maßgeblich vom Seriengeschäft und dem damit verbundenen, verhältnismäßig höheren Materialaufwand bestimmt, während es im vierten Quartal durch Projektgeschäft mit höheren Margen positiv beeinflusst werden wird. Mit dem kürzlich abgeschlossenen Finanzierungspaket über nahezu 60 Mio. EUR wurde ergänzend zum hohen Eigenkapital aus dem Börsengang weiterer finanzieller Handlungsspielraum geschaffen, um den Transformationsprozess der Elektromobilität aktiv mitgestalten zu können."

      Das EBIT lag für die ersten neun Monate 2019 bei -2,7 Mio. EUR (Vorjahr: -1,0 Mio. EUR), die EBIT-Marge bei -8,5% (Vorjahr: -7,3%). AKASOL hat im laufenden Geschäftsjahr die notwendigen Voraussetzungen geschaffen, um die geplanten Serienfertigungsstarts für zwei Großkunden erfolgreich umzusetzen. Neben dem Ausbau der Produktionskapazität durch die Einführung eines Zweischichtbetriebs sowie eines zeitweisen Dreischichtbetriebs wurden unter anderem auf der Personalseite durch die gezielte Stärkung einzelner Unternehmensbereiche mit erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die notwendigen Strukturen geschaffen. Zum Stichtag 30. September beschäftigte AKASOL 258 festangestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (30. September 2018: 137).

      Sven Schulz, CEO der AKASOL AG: "In den vergangen neun Monaten haben wir eine anhaltend hohe Nachfrage nach unseren leistungsstarken Batteriesystemen verzeichnet. Im besonderen Fokus stand dabei unser neues Hochenergiebatteriesystem AKASystem AKM CYC, für das wir bereits im September von einem unserer Serienkunden einen Folgeauftrag im hohen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich erhalten haben. Für dieses Batteriesystem wurde AKASOL zudem im November auf der wichtigen Branchenmesse Busworld mit dem "Busworld Innovation Award" ausgezeichnet. Den Innovationspreis werten wir als klares Signal, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden und ein wichtiger Partner bei der Elektrifizierung von Nutzfahrzeugen sind. Zudem haben wir durch vielversprechende Gespräche mit Bestandskunden und potenziellen Kunden über unser innovatives und technologieunabhängiges Produktportfolio wichtige Voraussetzungen für Erst- und Folgegeschäft geschaffen. Als bedauerlich bewerte ich natürlich die Ergebnisentwicklung durch die ungeplanten Verschiebungen der Abnahmemengen durch unsere Serienkunden. AKASOL hat alle Voraussetzungen und effiziente Kostenstrukturen geschaffen, um das ursprünglich geplante Umsatz- und Ergebnisziel zu erreichen. Nun gilt es, mit Blick auf 2020 die Erfahrungswerte der diesjährigen Geschäfts- und Marktentwicklung, sowie die geschaffenen Strukturen zu nutzen, um wieder das profitable Geschäftsmodell der AKASOL AG zu betreiben."

      Für das Geschäftsjahr 2019 hatte der Vorstand der AKASOL AG am 1. November 2019 eine Anpassung der Prognose vorgenommen und geht nunmehr von einem Gesamtumsatz zwischen 43 und 46 Mio. EUR sowie einem negativen EBIT im niedrigen einstelligen Millionen-Euro-Bereich aus.

      Der Bericht über die ersten neun Monate des Jahres 2019 steht im Internet unter https://www.akasol.com/de/finanzberichte zum Download zur Verfügung.

      Kontakt:

      AKASOL AG

      Isabel Heinen

      Telefon: +49 6151 800500-193

      E-Mail: isabel.heinen@akasol.com
      AKASOL | 34,00 €
      Avatar
      schrieb am 26.11.19 17:48:25
      Beitrag Nr. 175 ()
      Das ist doch ein scheiß Handel die ganze Zeit. Zum Kotzen.
      AKASOL | 33,24 €

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      Avatar
      schrieb am 27.11.19 10:09:10
      Beitrag Nr. 176 ()
      Naja, es fehlen halt die Treiber. Insgesamt finde ich schwierig zu beurteilen, inwiefern der "Made in Germany" - Siegel Vorteile bringen kann, wenn man bei in Deutschland vergebenen Aufträgen dann nicht selber auftritt.
      Bei BRN gibts ein neues Interview: https://www.brn-ag.de/36621-Akasol-EKF-Prognose-2019-CFO
      AKASOL | 33,70 €
      Avatar
      schrieb am 30.11.19 10:44:46
      Beitrag Nr. 177 ()
      29.11.19 12:13
      EQUI.TS GmbH

      Frankfurt am Main (www.aktiencheck.de) - Akasol-Aktienanalyse der EQUI.TS GmbH:

      Thomas Schießle und Daniel Großjohann, Aktienexperten der EQUI.TS GmbH, raten in einer aktuellen Aktienanalyse weiterhin zum Kauf der Aktie des Batteriesystem-Herstellers Akasol AG (ISIN: DE000A2JNWZ9, WKN: A2JNWZ, Ticker-Symbol: ASL).

      Die Fachanalysten würden das Anlageurteil aufrechthalten. Der Auftragsbestand sei jedenfalls nicht gefallen, im Gegenteil, er stünde bei über EUR 2 Mrd. Akasol investiere deshalb mit hohem Druck in Produktionskapazitätserweiterungen, in Deutschland und in den USA, denn die Rahmenverträge würden künftig kräftige Nachfrage bei den Kunden vorsehen.

      Es gelte sich also strukturell auf eine weitere Umsatzverdopplung im Jahr 2020 vorzubereiten. Insbesondere diesen Gesichtspunkt hätte das Management auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt/M besonders betont.

      Grundsätzlich seien die Geschäftsaussichten also sehr expansiv geblieben, so die zentrale Aussage der jetzt vorgelegten EQUI.TS-Note.

      Zwar werde der LKW-Markt 2020 inzwischen schwach gesehen, das gelte aber im Wesentlichen für die konventionellen LKWs. Ein Aspekt den die Analysten künftig besondere Aufmerksamkeit widmen würden.

      Im jetzt analysierten Quartalsbericht sei ein Q3/19-Umsatz von EUR 12,1 Mio. festgestellt worden. Dieser sei zum Vj. um EUR 7,8 Mio. und zum Q2/19 um EUR 1,9 Mio. gestiegen - der Produktions-Hochlauf halte somit an. Das Q3/19-EBIT sei indes um EUR 3 Mio. auf EUR -2,9 Mio. gesunken (Q3/19-EPS: EUR -0,32; Q3/18: EUR 0,02).

      Der Grund dafür sei bekannt gewesen: hohe Personalkosten, die aufgrund Abruf-Verschiebungen der beiden Serienkunden nach 2020, gedrückt hätten.

      Thomas Schießle und Daniel Großjohann, Aktienexperten der EQUI.TS GmbH, halten das Anlageurteil "kaufen" für die Akasol-Aktie aufrecht. (Analyse vom 29.11.2019)
      AKASOL | 33,70 €
      Avatar
      schrieb am 05.12.19 11:38:36
      Beitrag Nr. 178 ()
      Die Aktie von VARTA (WKN: A0TGJ5) ist einer der großen Stars 2019. Wer hier dabeigeblieben ist, den kann man nur beglückwünschen. Eine andere Batterieaktie, die einen solchen spektakulären Aufstieg möglicherweise erst noch vor sich hat, ist AKASOL (WKN: A2JNWZ). Auch dieses Unternehmen hat eine Menge zu bieten, darunter sogar drei Aspekte, die VARTA ziemlich blass aussehen lassen.

      AKASOL und VARTA im Zahlenvergleich
      Die VARTA-Aktie geht ab wie Zunder. Mit dem erneuten Kursanstieg der letzten Tage liegt das Jahresplus nun bei über 370 % (Stand: 03.12.2019). Das Kerngeschäft läuft prächtig, der Übernahmedeal mit der früheren Schwestergesellschaft für Einzelhandelsbatterien erscheint wertsteigernd und mit Apple (WKN: 865985) konnte ein prestigeträchtiger Kunde gewonnnen werden. Außerdem lauern Chancen beim möglichen staatlich geförderten Einstieg in den Automobilsektor.

      Keine Frage: VARTA ist ein Aushängeschild der deutschen Batteriebranche. Noch eine Nummer kleiner ist AKASOL aus Darmstadt, wie die folgenden Zahlen belegen:

      VARTA AKASOL Verhältnis
      Umsatz 2019 (geplant), in Mio. EUR 325 45 7,2
      Operatives Ergebnis 2019 (geschätzt/geplant), in Mio. EUR 61 ca. -5 1)
      Mitarbeiter 2200 258 8,5
      Marktkapitalisierung 03.12.2019, in Mrd. EUR 4,8 0,2 24,0
      Produktionskapazität Li-Ion-Batterien 2022 (geplant) ca. 1 GWh 2) 5 GWh
      Quelle: Recherche und Kalkulationen des Autors auf Basis von Unternehmensinformationen und FactSet-Schätzungen; GWh = Gigawattstunden; 1) „negatives EBIT im niedrigen einstelligen Millionen-Euro-Bereich“; 2) eigene Schätzung, geplant sind 150 Mio. Li-Ion-Knopfzellen (entspricht ca. 0,05 GWh bei typischen 90 mAh und 3,7 V)

      Interessanterweise wird AKASOL den Plänen zufolge 2022 über wesentlich größere Kapazitäten verfügen, was aufladbare Batterien angeht. Zwar kommen bei VARTA zu den 150 Mio. Li-Ion-Knopfzellen noch die stationären Speichersysteme (ca. 0,02 GWh in 2017) und die Powerpacks (2,1 Mio. Stück in 2016, geschätzt 0,15 GWh bei typischen 4 Ah und 18 Volt) hinzu, aber auch dann wird die Gesamtkapazität 2022 nach meiner Überschlagsrechnung und Erwartung für 2022 eher im Bereich von einer Gigawattstunde bleiben.

      AKASOLs Vorzüge
      Mittelfristig könnte die heute noch deutlich kleinere AKASOL auf Augenhöhe mit VARTA gelangen, je nachdem, wie sich die Dinge auf beiden Seiten entwickeln. Auf alle Fälle zeichnet sich AKASOL durch einige interessante Aspekte aus.

      Zu Hause in mobilen Anwendungen und Produktion in den USA
      Beide Unternehmen sind erfolgreich dabei, Batteriezellen zu technisch hochwertigen Batteriepacks zu verarbeiten. Während sich VARTA allerdings primär auf stationäre und portable Anwendungen konzentriert, ist AKASOL im mobilen Bereich besonders stark. VARTA zielt also eher auf Geräte wie Bohrmaschinen und AKASOL auf Nutzfahrzeuge. Es versteht sich von selbst, dass in Bussen und Lkws ein Vielfaches der Kapazität gebraucht wird – wir sprechen hier sogar von mehr als dem Tausendfachen.

      Kabellose Kopfhörer hin oder her: Das ganz große Geschäft wird zukünftig in der Elektromobilität gemacht, und da wird nun auf Jahre hinaus explosives Wachstum erwartet. Aktuell zieht das Geschäft mit Elektrobussen an und mittelfristig werden auch praktisch alle anderen Nutzfahrzeugarten von der Elektrifizierungswelle erfasst. Schon heute ist AKASOL in zahlreichen Nischen gut präsent, einschließlich des maritimen Sektors.

      Die Darmstädter sehen sich als führender Hersteller von Nutzfahrzeugbatteriesystemen in Europa und gehen davon aus, mit dem geplanten Kapazitätsaufbau in den USA auch in Nordamerika die Spitzenposition einnehmen zu können. Ähnlich wie VARTA bei den kleinen Knopfzellen überlegene Leistungsdaten behauptet, kann AKASOL bei Batteriepacks mit einer Energiedichte aufwarten, die alles andere in den Schatten stellt. Kein Wunder, dass das Interesse der Hersteller riesig ist.

      Brennstoffzellen und gepufferte Schnellladestationen
      Interessant finde ich auch, dass AKASOL regelmäßig neue Anwendungsfelder erforscht. Wenn der Siegeszug der Elektromobilität nun Dynamik gewinnt, dann wird auch die Ladeinfrastruktur mit Hochdruck aufgebaut werden müssen. Sollen dabei die Stromnetze geschont werden, dann müssen die Schnellladestationen mit Pufferspeichern ausgerüstet werden. VARTA hätte vermutlich das Know-how, um in diesem Bereich tätig zu werden, hat aber, wenn ich nichts übersehen habe, noch nichts vorzuweisen.

      AKASOL hingegen hat bereits 2018 ein erstes Pilotprojekt durchgeführt. Daneben hat das Unternehmen auf der Busworld 2019 ein speziell für Brennstoffzellenbusse spezifiziertes Batteriesystem vorgestellt. Die Kombination aus leistungsfähiger Batterie, Brennstoffzellensystem und batteriegespeister Schnellladung ermöglicht emissionsfreie Fernbusreisen. AKASOL liefert damit einen bedeutenden Beitrag, um diesen Markt zu entwickeln.

      Substanz in der Bilanz und dreistellige Wachstumsraten
      Lass uns zum Schluss noch mal weg von Markt und Technik kommen und in die Zahlen blicken. Dort ist erkennbar, dass Marktkapitalisierung und Eigenkapital bei VARTA mittlerweile weit auseinandergelaufen sind. In der Bilanz standen zuletzt „lediglich“ 397 Mio. Euro, was nicht einmal ein Zehntel der Bewertung ausmacht. Bei AKASOL stellen die 100 Mio. Euro immerhin etwa die Hälfte dar.

      Was das Wachstum angeht, wird VARTA kurzfristig dank der Übernahme von Consumer Batteries einen großen Sprung machen. Danach dürfte sich das Wachstum aber eher im Bereich von 10 bis 20 % bewegen. AKASOL hingegen erwartet eine anhaltend schnelle Expansion. Mit Rahmenverträgen über 2 Mrd. Euro bis 2027 in der Tasche, die sich auf den Nutzfahrzeugbereich beziehen, kann das Unternehmen selbstbewusst in die Zukunft blicken.

      Ich würde mal erwarten, dass zwischenzeitlich dank der umtriebigen Entwicklungsabteilung noch zahlreiche Deals eingefädelt werden können, sodass die Umsatzmilliarde Mitte des nächsten Jahrzehnts in Sichtweite kommen könnte. Dass es auf diesem Weg auch Risiken gibt, sei es durch Wettbewerber oder abspringende Großkunden, darf man natürlich nicht außer Acht lassen, aber AKASOL hat definitiv einige Vorzüge, die gerade für VARTA-Aktionäre nun besonders interessant sind.
      AKASOL | 33,43 €
      Avatar
      schrieb am 05.12.19 12:52:33
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.085.872 von Verstehichnicht am 05.12.19 11:38:36Netter Vergleich.
      Der Unterschied besteht jedoch m.W. darin, ob man Batterie-ZELLEN herstellt oder diese Zellen fremdbezieht und nur bündelt bzw. montiert. Letzteres können und machen bereits sicher hunderte Unternehmen weltweit. Ersteres ist High-Tech, Engpass, USP usw.
      AKASOL | 32,94 €
      Avatar
      schrieb am 05.12.19 13:13:45
      Beitrag Nr. 180 ()
      Batterien kann jeder bauen.
      Die Kunst ist Batteriepacks für spezielle Einsätze auch in hohen Stückzahlen zuverlässlich in gleichbleibender Qualität liefern zu können.
      AKASOL | 32,70 €
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