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    ABFINDUNGSPHANTASIE BEI NEBENWERTEN !? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 450)

    eröffnet am 20.06.01 20:24:42 von
    neuester Beitrag 11.04.24 09:01:49 von
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      schrieb am 27.12.17 21:20:16
      Beitrag Nr. 4.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.553.790 von fallencommunist am 27.12.17 20:44:30
      Zitat von fallencommunist: kennt hier jemand zufällig eine Art tabellarische Auflistung von Schätzungen zu zukünftigen Nachbesserungsrechten von Unternehmen, die den Squeeze Out bereits vollzogen haben? Ich habe das hier gefunden:

      http://nachbesserungsrechte.de/valora/nr

      Dort gibt es sogar für zwei Titel einen Kurs:

      http://nachbesserungsrechte.de/valora/kurse

      Was aber nett wäre wäre eine Tabelle mit der Barabfindung, Datum der Abfindung, Stand des Verfahrens, geschätze Nachbesserung.

      Ich frage deshalb, weil ich heute mal die Beteiligungen von Scherzer genauer unter die Lupe genommen habe. Darunter fallen auch die Nachbesserungsrechte. Ich habe mal angefangen das aus unterschiedlichsten Quellen zusammen zu recherchieren und einen "best guess" zu versuchen. Folgendes ist dabei bezüglich Nachbesserungen herausgekommen:

      AXA Stämme: 93,06€
      AXA Vorzüge: 92,53€
      HVB: 3,29€ (auf Basis irgendeines Gutachtens)
      Generali Deutschland: 6€ (Pi mal Daumen doppelter Wert eines öff. Kaufangebots)
      Bank Austria: 4,5€ (ungefährer Wert auf Basis von nachbesserungsrechte.de)
      MIBA: 30€ (Pi mal Daumen doppelter Wert eines öff. Kaufangebots)
      Kölner Rück: 16,56€ (kein Anhaltspunkt, daher 10% der Barabfindung angenommen)
      Deutsche Postbank: 32,25€ (Ergebnis Spruchverfahren)
      Sky Deutschland: 0,67€ (kein Anhaltspunkt, daher 10% der Barabfindung angenommen)
      Vattenfall: 0,67€ (Gutachten Jörn Schulte Juni 2017)

      Wenn man für die restlichen Posten bei Scherzer 10% der Barabfindung annimmt, dann ergibt sich übrigens ein Wert von ~80 Cent pro Scherzer Aktie.

      Ähnlich bin ich bei Rheiner Management vorgegangen:

      Mannesmann: 22,8€ (vermutlich Untergrenze auf Basis des Spruchverfahrens des LG Düsseldorf)
      AXA Konzern: ~93€ (siehe oben)
      Hypovereinsbank: 3,29€ (siehe oben)
      Allianz Leben: 0,00€ (letzter Stand: Nachbesserung vom Gericht abgelehnt)
      Kölnische Rück: 16,56€ (siehe oben)
      Bank Austria: 4,5€ (siehe oben)
      Do Deutsche Office: 0,47€ (kein Anhaltspunkt. 10%)

      Wert der NBR von Rheiner: ca. 19.50€ pro Aktie

      Vielleicht hat ja der eine oder andere eine Meinung zum einen oder anderen Betrag, so dass ich an der Liste noch Ausbesserungen vornehmen kann.


      Ich hatte im August 2016 mal ausführlicher zu den Scherzer-Nachbesserungsrechten berichtet: "Squeeze-out: Birgt das Scherzer-Portfolio unerkannte Millionenpotenziale?" (hier klicken). Es ging insbesondere um die AXA-Nachbesserungen und um die Anteile, die Scherzer an Horus, Rheiner Management und Allerthal-Werke hält, die ja ebenfalls Nachbesserunsgrechte im Portfolio haben und aufgrund der hohen Beteiligung seitens Scherzer dieser teilweise zuzurechnen sind/sein sollten.

      Bzgl. der WMF-Nachbesserungsrechte lag ich später falsch (hier klicken). Entgegen meiner ersten Aussagen, stehen Scherzer hier keine Gelder mehr zu, wie mir Scherzer-Vorstand Dr. Neuroth damals erklärte (nachdem er meinen Artikel gelesen hatte). Scherzer hatte zwar seine WMF-Aktien seinerzeit KKR angedient, allerdings sei in der damaligen Börsensituation kein Nachbesserungsrecht für das Aktienpaket verhandelbar gewesen.

      In diesem Jahr hatte ich die Nachbesserungsrechte aber nicht mehr so auf dem Schirm, was die aktuelle Entwicklung angeht (weil AXA wohl noch einige Zeit/Jahre auf sich warten lässt). Aber vielleicht hilft Dir meine damalige Darstellung ja trotzdem weiter?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.12.17 21:47:51
      Beitrag Nr. 4.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.554.123 von sirmike am 27.12.17 21:20:16
      Zitat von sirmike:
      Zitat von fallencommunist: kennt hier jemand zufällig eine Art tabellarische Auflistung von Schätzungen zu zukünftigen Nachbesserungsrechten von Unternehmen, die den Squeeze Out bereits vollzogen haben? Ich habe das hier gefunden:

      http://nachbesserungsrechte.de/valora/nr

      Dort gibt es sogar für zwei Titel einen Kurs:

      http://nachbesserungsrechte.de/valora/kurse

      Was aber nett wäre wäre eine Tabelle mit der Barabfindung, Datum der Abfindung, Stand des Verfahrens, geschätze Nachbesserung.

      Ich frage deshalb, weil ich heute mal die Beteiligungen von Scherzer genauer unter die Lupe genommen habe. Darunter fallen auch die Nachbesserungsrechte. Ich habe mal angefangen das aus unterschiedlichsten Quellen zusammen zu recherchieren und einen "best guess" zu versuchen. Folgendes ist dabei bezüglich Nachbesserungen herausgekommen:

      AXA Stämme: 93,06€
      AXA Vorzüge: 92,53€
      HVB: 3,29€ (auf Basis irgendeines Gutachtens)
      Generali Deutschland: 6€ (Pi mal Daumen doppelter Wert eines öff. Kaufangebots)
      Bank Austria: 4,5€ (ungefährer Wert auf Basis von nachbesserungsrechte.de)
      MIBA: 30€ (Pi mal Daumen doppelter Wert eines öff. Kaufangebots)
      Kölner Rück: 16,56€ (kein Anhaltspunkt, daher 10% der Barabfindung angenommen)
      Deutsche Postbank: 32,25€ (Ergebnis Spruchverfahren)
      Sky Deutschland: 0,67€ (kein Anhaltspunkt, daher 10% der Barabfindung angenommen)
      Vattenfall: 0,67€ (Gutachten Jörn Schulte Juni 2017)

      Wenn man für die restlichen Posten bei Scherzer 10% der Barabfindung annimmt, dann ergibt sich übrigens ein Wert von ~80 Cent pro Scherzer Aktie.

      Ähnlich bin ich bei Rheiner Management vorgegangen:

      Mannesmann: 22,8€ (vermutlich Untergrenze auf Basis des Spruchverfahrens des LG Düsseldorf)
      AXA Konzern: ~93€ (siehe oben)
      Hypovereinsbank: 3,29€ (siehe oben)
      Allianz Leben: 0,00€ (letzter Stand: Nachbesserung vom Gericht abgelehnt)
      Kölnische Rück: 16,56€ (siehe oben)
      Bank Austria: 4,5€ (siehe oben)
      Do Deutsche Office: 0,47€ (kein Anhaltspunkt. 10%)

      Wert der NBR von Rheiner: ca. 19.50€ pro Aktie

      Vielleicht hat ja der eine oder andere eine Meinung zum einen oder anderen Betrag, so dass ich an der Liste noch Ausbesserungen vornehmen kann.


      Ich hatte im August 2016 mal ausführlicher zu den Scherzer-Nachbesserungsrechten berichtet: "Squeeze-out: Birgt das Scherzer-Portfolio unerkannte Millionenpotenziale?" (hier klicken). Es ging insbesondere um die AXA-Nachbesserungen und um die Anteile, die Scherzer an Horus, Rheiner Management und Allerthal-Werke hält, die ja ebenfalls Nachbesserunsgrechte im Portfolio haben und aufgrund der hohen Beteiligung seitens Scherzer dieser teilweise zuzurechnen sind/sein sollten.

      Bzgl. der WMF-Nachbesserungsrechte lag ich später falsch (hier klicken). Entgegen meiner ersten Aussagen, stehen Scherzer hier keine Gelder mehr zu, wie mir Scherzer-Vorstand Dr. Neuroth damals erklärte (nachdem er meinen Artikel gelesen hatte). Scherzer hatte zwar seine WMF-Aktien seinerzeit KKR angedient, allerdings sei in der damaligen Börsensituation kein Nachbesserungsrecht für das Aktienpaket verhandelbar gewesen.

      In diesem Jahr hatte ich die Nachbesserungsrechte aber nicht mehr so auf dem Schirm, was die aktuelle Entwicklung angeht (weil AXA wohl noch einige Zeit/Jahre auf sich warten lässt). Aber vielleicht hilft Dir meine damalige Darstellung ja trotzdem weiter?


      Ja, der Artikel war hilfreich, habe teilweise darauf aufgebaut.

      Die Nachbesserungsrechte von Horus und Allerthal habe ich übrigens bewusst außen vor gelassen, da diese vermutlich schon vom Markt im jeweiligen Aktienkurs eingepreist sind (mehr oder weniger, je nachdem wie effzient der Markt ist). In der Theorie würde ich die jedenfalls doppelt zählen wenn ich sie mit rein nehmen würde.
      Avatar
      schrieb am 28.12.17 14:44:08
      Beitrag Nr. 4.493 ()
      Strabag
      Eintragung SO Amtsgericht Köln
      Aktenzeichen: HRB 556
      Bekannt gemacht am: 27.12.2017 20:03 Uhr

      In (). gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr. Veränderungen 27.12.2017 HRB 556: STRABAG AG, Köln, Siegburger Straße 241, 50679 Köln.

      Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 30.12.2016 mit der Ilbau Liegenschaftsverwaltung AG mit Sitz in Hoppegarten (Amtsgericht Frankfurt (Oder), HRB 16050 FF) verschmolzen. Die Verschmelzung wird erst wirksam mit Eintragung im Register des Sitzes des übernehmenden Rechtsträgers. Die Hauptversammlung vom 24.03.2017 hat im Zusammenhang mit der Verschmelzung der Gesellschaft als übertragendem Rechtsträger mit der Ilbau Liegenschaftsverwaltung AG mit Sitz in Hoppegarten (Amtsgericht Frankfurt (Oder), HRB 16050 FF) als übernehmendem Rechtsträger aufgrund Verschmelzungsvertrag vom 30.12.2016 die Übertragung der Aktien der übrigen Aktionäre auf den Hauptaktionär, die vorbezeichnete Ilbau Liegenschaftsverwaltung AG, gegen Barabfindung beschlossen. Der Beschluss wird erst wirksam mit Eintragung der Verschmelzung im Register des Sitzes der übernehmenden Gesellschaft. Als nicht eingetragen wird bekannt gemacht: Den Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach § 19 Absatz 3 UmwG als bekanntgemacht gilt, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht den Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet
      Avatar
      schrieb am 03.01.18 21:50:19
      Beitrag Nr. 4.494 ()
      Delsiting + ÜA bei Pankl Racing
      https://www.pressetext.com/de#news/20180103011
      Avatar
      schrieb am 19.01.18 15:41:41
      Beitrag Nr. 4.495 ()
      MÜHLBAUER - Da kauft der Chef die eigene Firma auf und keiner merkt´s ...

      Übernahmefans empfehle ich, einen Blick in den "Mühlbauer"-Thread zu werfen:

      -> Josef Mühlbauer hält (privat und über ein entsprechendes Investment-Vehikel) schon jetzt fast 90% der Aktien!:eek:

      -> Jüngst hat man einen Großauftrag vermeldet, so dass man fundamental kaum schlechter dastehen dürfte als in den letzten beiden wirklich guten Jahren!;)

      -> Kurz nach der Verkündung des Großauftrags setzten weitere massive Käufe Mühlbauers ein!:D

      -> Es gibt ein laufendes Aktienrückkaufprogramm, was auf die Dauer für sich alleine schon ausreichen dürfte, um Mühlbauer über die 90% zu hieven!:lick:

      Noch kann man relativ günstig in den Wert einsteigen; wie gesagt, einfach ´mal etwas in den "Mühlbauer"-Thread einlesen, es dürfte sich lohnen!

      Auf gute Geschäfte,

      Maximilian

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      Avatar
      schrieb am 19.01.18 20:16:27
      Beitrag Nr. 4.496 ()
      Medisana - Erhöhung der Barabfindung
      §§ 11 § 1 Erhöhung der Barabfindung Erhöhung der Barabfindung Erhöhung der Barabfindung Erhöhung der Barabfindung
      (1) Die im Rahmen des Übertragungsbeschlusses festgesetzte Barabfindung im Sinne des § 327b Abs. 1 AktG wird je Aktie der Medisana AG mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 1,00 von EUR 2,81 um EUR 0,59 („Erhöhungsbetrag“) auf EUR 3,40 erhöht.
      (2) Der Erhöhungsbetrag je Aktie wird gemäß § 327b Abs. 2 AktG ab dem 24. Oktober 2016 in Höhe von jährlich fünf Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz nach § 247 BGB verzinst.
      Avatar
      schrieb am 20.01.18 14:59:10
      Beitrag Nr. 4.497 ()
      Kann jemand sagen, welcher der "Spezialisten" hier mit dabei ist ? (Scherzer, Sparta, Shareholder Value, Deutsche Balaton, SCI , DLB-Anlageservive, Allerthal):


      IVA zum Überprüfungsverfahren Constantia Packaging
      Es liegt nun die Stellungnahme des Gutachters Dr. Klaus Rabel zu den zuletzt eingebrachten Schriftsätzen, insbes. betreffend die Ergebnisse aus dem „Discovery“-Verfahren, vor.

      In acht Punkten wie EBITDA-Erwartung, Wachstumsannahmen, Planungsdaten, Aufteilungs- und Verwertungsabsicht der OEP (One Equity Partners/JPMorgan/Hanno Bästlein) ist bei einer Überprüfung eine Modifikation des Bewertungsergebnisses in Höhe von EUR 67,55 bis EUR 71,29 zum Stichtag 24.8.2010 (das entspricht einer Nachbesserung von EUR 20,55 bis EUR 24,29 plus Zinsen) möglich. Eine Überprüfung, die noch beauftragt werden muss, dauert erfahrungsgemäß circa sechs Monate, d.h. ein Ergebnis kann nicht vor dem Sommer erwartet werden.

      Die Antragsgegner (dzt. Hauptaktionär Wendel Group aus Frankreich) waren bisher zu Vergleichsgesprächen nicht bereit, im Gegenteil: sie verzögern ihrerseits das Verfahren mit umfangreichen Schriftsätzen.

      Quelle: IVA - der österreichische Interessenverband für Anleger
      Feldmühlgasse 22, 1130 Wien
      Webpage: www.iva.or.at
      Eingestellt von RA Martin Arendts http://spruchverfahren.blogspot.de/
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.18 13:15:26
      Beitrag Nr. 4.498 ()
      msg life

      Auf einmal springt der Kurs an und fünfstellige Aktienzahlen werden gekauft. Ob schon Informationen vorliegen/durchsickern bzgl. der Nachprüfung wegen des (viel zu billigen) Delisting-Abfindungsangebots?
      Avatar
      schrieb am 30.01.18 14:10:13
      Beitrag Nr. 4.499 ()
      weiß jemand, ob bei WCM Anfechtungsklage erhoben worden ist? Ohne Anfechtung müsste der Beschloss doch eigentlich inzwischen eingetragen sein.
      Avatar
      schrieb am 30.01.18 18:24:12
      Beitrag Nr. 4.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.776.803 von Ahnung? am 20.01.18 14:59:10SCI hat soweit ich mich erinnere ca. 15000 Nachbesserungsrechte bei Constantia
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