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    DAX-Werte im Chartcheck - Älteste Beiträge zuerst (Seite 4455)

    eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
    neuester Beitrag 24.04.24 10:15:59 von
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    DAX
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      schrieb am 06.02.12 08:55:48
      Beitrag Nr. 44.541 ()
      WIRTSCHAFTSTERMINDATEN: M O N T A G, 6. Februar 2012 – Stand 07:15 MEZ
      DAX 6.766,67 +1,67%
      XDAX 6.786,86 +1,86%
      EuroSTOXX 50 2.515,15 +1,49%
      Stoxx50 2.500,47 +1,57%

      DJIA 12.862,23 +1,23%
      S&P 500 1.344,90 +1,46%
      NASDAQ 100 2.529,17 +1,34%

      FTSE 100 Index 5.916,20 +0,31% (08:14 MEZ)
      Swiss Market 6.153,70 -0,02% (08:14 MEZ)

      Nikkei 225 8.926,82 +1,07% (08:13 MEZ)
      HangSeng 20.711,00 -0,22% (08:13 MEZ)
      KOSPI 200 258,15 -0,15% (08:13 MEZ)

      Bund-Future 138,2500 -0,82%
      T-Note-Future 131,5000 -0,07%
      T-Bond-Future 142,8400 -0,20%

      Euro/USD 1,3084 -0,30%
      USD/Yen 76,7300 +0,25%
      Euro/Yen 100,4500 -0,05%

      Angaben von: 08:15 MEZ
      97,2250 -0,64% USD = März-Kontrakt Rohoel Sorte WTI (NYMEX Kürzel: QM/CL)
      1739,00 +0,00% USD = März-Kontrakt US-Goldpreis (NYSELIFFE - Kürzel: YG)
      33,5540 -0,58% USD = März-Kontrakt US-Silberpreis (NYSELIFFE - Kürzel: YI)


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      Avatar
      schrieb am 06.02.12 08:56:41
      Beitrag Nr. 44.542 ()
      TOP-UMSTUFUNGEN / AKTIEN für M O N T A G, 6. Februar 2012
      * HÄNDLER: MACQUARIE SENKT DEUTSCHE POST AUF 'NEUTRAL' ('OUTPERFORM')
      * HÄNDLER: BARCLAYS STARTET SÜDZUCKER MIT 'UNDERWEIGHT'
      * HÄNDLER: HSBC SENKT ELRINGKLINGER AUF 'NEUTRAL'
      * HÄNDLER: HSBC SENKT EON AUF 'UNDERWEIGHT'
      * HÄNDLER: HSBC HEBT RWE AUF 'NEUTRAL'
      * HÄNDLER: GEA DÜRFTE VON GUTEN ZAHLEN UND UND AUFTRAGSLAGE PROFITIEREN
      * HSBC HEBT ZIEL FÜR CONTI AUF 81 (77) EUR - 'OVERWEIGHT'
      * HSBC HEBT ZIEL FÜR RHEINMETALL AUF 72 (70) EUR - 'OVERWEIGHT'
      * HSBC HEBT ZIEL FÜR LEONI AUF 37 (32) EUR - 'NEUTRAL'
      * HSBC SENKT EON AUF 'UNDERWEIGHT' ('OVERWEIGHT') - ZIEL 16 (20) EUR
      * HSBC HEBT RWE AUF 'NEUTRAL' ('UNDERWEIGHT') - ZIEL 32 (28) EUR
      * HSBC SENKT ELRINGKLINGER AUF 'NEUTRAL' ('OVERWEIGHT') - ZIEL 25 (26) EUR
      * HÄNDLER: HSBC SENKT MICHELIN AUF 'NEUTRAL'
      * HSBC SENKT MICHELIN AUF 'NEUTRAL' ('OVERWEIGHT') - ZIEL 58 (60) EUR


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      Avatar
      schrieb am 06.02.12 08:57:18
      Beitrag Nr. 44.543 ()
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      PRESSESCHAU für M O N T A G, 6. Februar 2012
      - Mehrere Banken verfehlen neue Auflagen der EBA; FT, S. 1
      - Deutsche Börse will jetzt aus eigener Kraft wachsen; FTD, S. 15
      - Bei RWE-Sparkurs stehen mindestens 3.500 Arbeitsplätze auf der Kippe; FTD, S. 3
      - Deutsche Bank plant Doppelspitze für Investmentbanking; HB, S. 1 und 34
      - EZB will Kreditdaten veröffentlichen; FTD, S. 1 und 17
      - vier Bundesländer schreiben schwarze Zahlen; HB, S. 14
      - Vodafone nimmt Abstand von Griechenland-Fusion; FT, S. 13
      - Credit Agricole plant neues Finanzierungsmodell; FT, S. 15
      - Deutsche Banken fürchten Ungleichbehandlung bei Geldversorgung; HB, S. 37
      - Spanische Bank Sabadell plant Kapitalspritze über 1,2 Mrd. Euro; FT, S. 14
      - IG Metall kündigt harte Verhandlungen zu Azubis und Zeitarbeit an; HB, S. 16
      - Studie zieht Qualität der Ratings in Zweifel; HB, S. 18
      - Klage gegen Allianz wegen geplatzter Brustimplantate; HB, S. 25
      - Axel Weber will neue Köpfe bei der UBS; HB, S. 32
      - US-Autobauer General Motors hat 2011 rund 8 Mrd. US-Dollar verdient; WSJ Online
      - Mitsubishi Motors will Produktion in Europa einstellen; Nikkei
      - Gehälter von Bankvorständen schwächer gestiegen als bei Industrie; FAZ, S. 11
      - RAG in ein Unternehmen für erneuerbare Energien umwandeln; Rheinische Post
      - Lekker Energie plant flexiblen Stromtarif für Privatkunden; Berliner Zeitung

      Neues vom Euro-Stammtisch am M O N T A G, 6. Februar 2012


      ~ Schuldenkrise beeinträchtigt das Geschäft bislang kaum; HB
      ~ EZB-Direktoriumsmitglied Asmussen: Fiskalpakt mit Leben erfüllen; HB
      ~ Rösler für umfassende Finanzmarktregulierung; Tagesspiegel


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      WIRTSCHAFTS- und UNTERNEHMENSMELDUNGEN für M O N T A G, 6. Februar 2012
      + Gea will Schwung mitnehmen - Peilt weiteres Wachstum an - Dividende steigt
      + Ökoenergie-Ausbau ersetzt Brennstoffimporte in Milliardenhöhe
      + Streik im französischen Luftverkehr
      + China boykottiert Klimaschutzabgabe für Airlines
      + IG Metall will 6,5 Prozent mehr Lohn


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      Avatar
      schrieb am 06.02.12 08:58:25
      Beitrag Nr. 44.544 ()
      WEITERE MELDUNGEN
      - Daimler mit Tempo ins Jahr gestartet
      - Porsche steigert zu Jahresbeginn Absatz
      - W prüft größere Fertigung in Malaysia - Ausbau in Asien
      - Bilfinger Berger reduziert Beteiligung an Julius Berger Nigeria
      - Bilfinger-Chef Koch lehnt höhere Gewinnausschüttung ab
      - Volvo drosselt Produktion - Umsatz- und Gewinnplus zum Jahresende
      - Tui: Verkaufsgespräche zu Hapag-Anteilen kommen voran
      - Dräger und Jenoptik erweitern ihre Zusammenarbeit
      - Mögliche Software-Fusion: Misys und Temenos verhandeln über Zusammengang
      - BT im dritten Quartal leicht über den Erwartungen
      - Schaeffler holt sich über Anleihen frisches Geld
      - Österreichischer Handymarkt bereinigt: '3' kauft Orange
      - Panasonic erwartet Rekordverlust
      - Staatssekretär: Liquidation von Malev 'wahrscheinlich'


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      Avatar
      schrieb am 06.02.12 08:58:50
      Beitrag Nr. 44.545 ()
      Bouffier mahnt zu friedlichen Protesten am Flughafen
      FRANKFURT/DARMSTADT - Vor der Anti-Fluglärm-Demonstration am Samstag am Frankfurter Flughafen hat Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) friedliche Proteste angemahnt. 'Wenn die Sicherheit der Passagiere und Gäste oder die Funktionstüchtigkeit des Flughafens gefährdet werden, dann kann man so etwas nicht mehr machen', sagte er dem 'Darmstädter Echo' (Samstag). 'Ich denke aber, dass die Demonstranten aus eigenem Interesse klug genug sind, ihr Anliegen nicht dadurch zu beschädigen, indem sie ihre Aktionen überziehen. Ich kann hier nur an die Vernunft aller Beteiligten appellieren.' Zu dem Protest werden rund 10.000 Demonstranten erwartet.

      Müller-Brot darf weiter nicht produzieren
      NEUFAHRN/FREISING - Die wegen gravierender Hygienemängel stillgelegte Großbäckerei Müller-Brot darf ihre Produktion bis auf weiteres nicht aufnehmen. Dies entschieden die Behörden am Freitagabend nach einer erneuten umfassenden Kontrolle der Produktionsstätte in Neufahrn bei München. Die bisher durchgeführten Reinigungs- und Sanierungsarbeiten seien zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausreichend, um den Ansprüchen an eine hygienisch einwandfreie Herstellung von Lebensmitteln zu genügen, teilte das Landratsamt Freising am Abend mit. 'Die Produktion in der Betriebsstätte von Müller-Brot in Neufahrn bleibt daher bis auf weiteres stillgelegt.'

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      schrieb am 06.02.12 08:59:21
      Beitrag Nr. 44.546 ()
      Drogerie-König Müller steuert bei Douglas auf Sperrminorität zu
      HAGEN - Der Drogerieunternehmer Erwin Müller steuert beim Handelskonzern Douglas auf eine Sperrminorität zu und könnte somögliche Übernahmepläne der Gründerfamilie Kreke durchkreuzen. Wie Douglas am Freitagabend mitteilte, hält Müller zwar weiterhin 10,8 Prozent der Douglas-Anteile. Er ist zudem aber auch Stillhalter von sogenannten Verkaufsoptionen. Dadurch könnten ihm in nächster Zeit weitere 15 Prozent der Douglas-Aktien angedient werden. "Ob und gegebenenfalls wann dies der Fall sein wird, kann aus Sicht der Douglas Holding nicht beurteilt werden", hieß es weiter. Laut einer Stimmrechtsmitteilung verfällt die letzte Option am 21. September 2012.

      Streik droht Luftverkehr in Frankreich lahmzulegen
      PARIS - Ein Streik droht in der kommenden Woche große Teile des französischen Luftverkehrs lahmzulegen. Mehrere Gewerkschaften bestätigten am Freitag einen Aufruf zu Arbeitsniederlegungen. Die Aktionen sollen in der Nacht zu Montag beginnen und mindestens bis Donnerstagabend andauern. Neben dem Bodenpersonal sind auch Piloten und Flugbegleiter zur Teilnahme aufgerufen.

      Gewerkschaft ruft NSN-Mitarbeiter zum Widerstand auf
      MÜNCHEN - Die Gewerkschaft IG Metall hat die von der Entlassung bedrohten Beschäftigten des Netzwerkausrüsters Nokia Siemens Networks (NSN) aufgerufen, für ihre Rechte zu kämpfen. 'Wenn es uns gelingt, 2.000 bis 3.000 Mitarbeiter zu mobilisieren, bin ich auch bereit, Arbeitskampf für einen Sozialtarifvertrag zu machen', sagte der bayerische IG Metall-Bezirksleiter Jürgen Wechsler am Freitag in München. Über die geplante Schließung der Münchner NSN-Zentrale mit 3.600 Mitarbeitern sei noch nicht das letzte Wort gesprochen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 09:32:31
      Beitrag Nr. 44.547 ()
      ....DAX, markante Resistzone


      06.02.2012 - 09:12:46 Uhr
      IG Markets


      Frankfurt a. M. (derivatecheck.de) - Die Experten bei IG Markets blicken auf die aktuelle Situation des DAX und dessen aktuellen Perspektiven.

      Der DAX habe am Freitag seine Aufwärtsbewegung fortgesetzt und um 111 Punkte ansteigen können. Die Preise befänden sich damit weiterhin in dem ansteigenden Trendkanal und träfen erst in der Region um 6.830/35 Zähler auf eine markante Resistzone aus dem Wochenchart. Das letzte markante Ausbruchsniveau bei 6.570 Punkten halte die Bewegung weiterhin nach oben gerichtet. Am Nachmittag hätten positive Arbeitsmarktdaten aus den USA für einen Kurssprung gesorgt. Der Anstieg sei am Freitag insbesondere von den Automobilwerten getragen worden. Die Aktien von Daimler, BMW und Volkswagen hätten die Liste der größten Gewinner angeführt. Lediglich die Aktie der Deutsche Börse habe im Tagesverlauf um 0,29% nachgegeben.


      Avatar
      schrieb am 06.02.12 09:34:52
      Beitrag Nr. 44.548 ()
      Deutsche Industrie im Fokus

      06.02.2012 - 08:38:01 Uhr
      HSBC Trinkaus & Burkhardt


      Frankfurt a. M. (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt geben eine Einschätzung auf die heute Vormittag anstehenden Daten.

      In der aktuellen Woche dürfte deutlich werden, wie sich die deutsche Industrie zum Jahresende 2011 hin geschlagen habe. Noch im November sei es hier zu großer Unsicherheit gekommen, weil die Neuaufträge wegzubrechen schienen: So hätten im Betrachtungsmonat 4,8 % weniger Orders hingenommen werden müssen als im Vormonat. Grund sei vor allem das Ausland gewesen. Die Nachfrage aus Ländern außerhalb der Eurozone habe um satte 10,3 % nachgebeben. Mit Blick auf die Sentimenterhebungen, die sich zuletzt wieder verbessert hätten, wo zum Beispiel der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in Deutschland jüngst sogar wieder zurück in den Expansionsbereich zurückgekehrt sei, habe sich die Auftragslage zum Jahresende hin wohl nicht weiter verschärft.


      Die Experten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt rechnen mit einem soliden Monatsplus von 1,8 %. Die Produktion dürfte im Dezember allerdings nicht weiter gesteigert worden sein. Zwar habe das bis dahin ungewöhnlich milde Winterwetter den Bauunternehmen wohl in die Hände gespielt. Ernüchterung bringe allerdings der Blick auf die Zahlen des Verbands der Automobilindustrie (VDA), laut dem die PKW-Produktion Ende 2011 um satte 20 % gegenüber dem Vormonat eingebrochen sei. Die Analysten rechnen deshalb für die Gesamtproduktion mit einem Minus von 0,4 % gegenüber dem Vormonat.

      In den kommenden Monaten sollte sich der Output aber wieder moderat erholen können, auch weil die jüngsten ifo Exporterwartungen wieder auf eine moderate Belebung der Auslandsnachfrage hinwiesen. Dies sei auch Grund dafür, warum der Handelsbilanzüberschuss nicht gänzlich kollabieren dürfte. Die Experten rechnen mit einem Dezemberüberschuss von 11 Mrd. Euro.
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 09:41:20
      Beitrag Nr. 44.549 ()
      ....BILFINGER & BERGER - Hier lockt ein Mehrjahreshoch


      von Rene Berteit
      Montag 06.02.2012, 09:29 Uhr

      + Bilfinger & Berger - WKN: 590900 - ISIN: DE0005909006

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 73,40 Euro

      Rückblick: Mitte Januar erreichten die Kurse von Bilfinger & Berger erneut den Widerstandsbereich bei 70,35 Euro, der prompt für kurzfristige Gewinnmitnahmen sorgte. Mehrfach scheiterten die Käufer in den folgenden Tagen an dieser Hürde, aber auch auf der Unterseite kam anschließend kein Verkaufsdruck auf. Die Aktie blieb trotz des Abprallens oberhalb der beiden gleitenden Durchschnitte und der Aufwärtstrendlinie im bullischen Bereich und dieser Druckaufbau entlud sich in der letzten Woche nun nach oben. So schafften es die Kurse mit den hier einsetzenden Käufen deutlich über 70,35 Euro und konnten den Trend nun wieder aufnehmen.

      Charttechnischer Ausblick:Die Käufer haben derzeit das Sagen in der Bilfinger & Berger Aktie und mit diesen dürfte auch in den kommenden Tagen weiteres Kapital in die Aktie fließen. Dabei locken mit der Nähe zum 2007er Kurshoch bei 74,73 Euro nun sogar noch Gewinne bis auf 80,00 Euro und darüber, denn oberhalb von 74,73 Euro sehen sich die Käufer keinen markanten Widerständen mehr gegenüber.

      Zentraler Dreh- und Angelpunkt für dieses bullische Szenario ist weiterhin der breite Unterstützungsbereich bei 70,08 – 67,65 Euro, der nun nicht mehr unterschritten werden sollte. Ein solcher Rückfall könnte einen Richtungswechsel einleiten, mit dem Kursverluste bis auf 59,31 Euro nicht ausgeschlossen werden könnten.

      Kursverlauf vom 04.11.2011 bis 06.02.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 06.02.12 17:07:24
      Beitrag Nr. 44.550 ()
      Aktien New York: Leichter - Sorgen um Griechenland belasten

      06.02.2012 | 16:46

      Die jüngste Entwicklung im griechischen Schuldendrama hat auch an der Wall Street für einen schwächeren Start in die neue Handelswoche gesorgt. Der Dow Jones Industrial gab am Montag zuletzt um 0,33 Prozent auf 12.820,23 Punkte ab. Am vergangenen Freitag noch war der US-Leitindex dank positiver US-Arbeitsmarktdaten auf dem höchsten Stand seit Mitte Mai 2008 aus dem Handel gegangen. Der breit gefasste S&P 500 verlor 0,30 Prozent auf 1.340,89 Punkte. An der Technologiebörse Nasdaq fiel der Composite-Index um 0,32 Prozent auf 2.896,47 Punkten und der Nasdaq 100 um 0,33 Prozent auf 2.520,90 Punkte.

      Am Sonntagabend war eine Verhandlungsrunde zu einem neuen Sparpaket für das hoch verschuldete Griechenland ohne konkretes Ergebnis zu Ende gegangen. Sollten die Verhandlungen scheitern, droht dem Land die Staatspleite. Die kommenden 24 Stunden seien recht kritisch, schrieb Deutsche-Bank-Analyst Jim Reid in einem aktuellen Kommentar. Die Verhandlungen um einen Schuldenschnitt mit privaten Investoren träten nun wegen der ausstehenden politischen Einigung für das zweite Hilfspaket in den Hintergrund. "Der Markt ist nicht sehr geduldig", kommentierte ein Stratege in New York. "Wenn es heißt, die Probleme Griechenlands werden gelöst und dann wird die Entscheidung aber immer wieder vertagt, werden die Märkte sehr ungeduldig."

      Die jüngsten Aussagen des Internationalen Währungsfonds (IWF) zur chinesischen Wirtschaft trugen auch nicht gerade zur Beruhigung des Marktes bei. Der IWF hatte gewarnt, Chinas Wirtschaftswachstum könne sich halbieren, sollte sich die europäische Schuldenkrise verschlimmern.

      Auf Unternehmensseite sorgte unter anderem der Airbus-Rivale Boeing für Gesprächsstoff. Der Konzern hatte mitgeteilt, bei der Produktion des hochmodernen Langstreckenfliegers sei etwas schiefgelaufen. Das Problem sei aber erkannt und die Reparatur mache Fortschritte, erklärte Boeing und betonte, die Flugzeuge seien nichtsdestotrotz sicher. Mit einem Kursabschlag von mehr als einem Prozent waren die Aktien Schlusslicht im Dow Jones Industrial. Größter Gewinner waren hier die Papiere von Walt Walt Disney , die sich um 0,70 Prozent verteuerten.

      Die Aktien des Chipherstellers Micron Technology gehörten im S&P zu den größten Verlierern. Sie büßten zuletzt knapp drei Prozent ein. Am Freitag waren die Papiere vom Handel ausgesetzt worden, nachdem das Unternehmen den Unfalltod des Vorstandschefs bekanntgegeben hatte. An diesem Montag hatte Micron mitgeteilt, dass Mark Durcan der neue Konzernleiter werde. Noch deutlicher sackten die Aktien des US-Krankenversicherer Humana ab. Das Unternehmen hatte im vierten Quartal zwar mehr verdient, die durchschnittlichen Analystenerwartungen aber verfehlt. Die Papiere verloren am S&P-Ende knapp fünf Prozent.

      Die beiden größten Gewinner im S&P waren die Aktien von First Solar , die sich um rund dreieinhalb Prozent verteuerten und die Anteilsscheine von Sprint Nextel . Sie zogen um 3,45 Prozent auf 2,40 US-Dollar an. Beim Autobauer General Motors (GM) schmolz das Kursplus dagegen auf 0,15 Prozent zusammen. Im frühen Handel hatten die Papiere nach einem Bericht des "Wall Street Journal" zur Gewinnentwicklung 2011 noch ein Kursplus von mehr als einem Prozent verbucht./rum/he

      ISIN US2605661048 XC0009694271 US6311011026

      AXC0210 2012-02-06/16:46


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