Draegerwerk: Genussscheine mit Nachholbedarf - Älteste Beiträge zuerst (Seite 608)
eröffnet am 01.02.02 17:09:59 von
neuester Beitrag 17.11.23 13:19:49 von
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Drägerwerk: Das Vorab-Ergebnis ist da … kann das Druck auslösen?Anzeige |
18.04.24 · wO Newsflash |
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Für das erste Halbjahr ergab sich somit im Vergleich zum Vorjah
r währungsbereinigt ein
Anstieg im Auftragseingang um 6,2 Prozent (nominal 6,6 Prozent)
. Alle Regionen
verzeichneten höhere Auftragseingänge als im Vorjahr. Der Umsatz lag mit rund 1.116 Mio. Euro währungsbereinigt auf dem Niveau des Vorjahres (nominaler Anstieg 0,4 Prozent). Die Bruttomarge lag bei 44,6 Prozent (6 Monate 2016: 43,8 Prozent).Die Funktionskosten gingen im ersten Halbjahr um währungsbereinigt 1,5 Prozent (nominal -1,1 Prozent) verglichen mit dem Vorjahreszeitraum zurück. Trotz des schwächeren zweiten Quartals, lag das erwirtschaftete EBIT im ersten Halbjahr mit rund 19 Mio. Euro deutlich über dem Wert des Vorjahres (6 Monate 2016: 5,5 Mio. Euro). Die EBIT-Marge im ersten Halbjahr stieg von 0,5 Prozent im Vorjahreszeitraum auf nunmehr 1,7 Prozent.
Nur meine Meinung, keine Beratung, Haftung ausgeschlossen.
Für das erste Halbjahr ergab sich somit im Vergleich zum Vorjah
r währungsbereinigt ein
Anstieg im Auftragseingang um 6,2 Prozent (nominal 6,6 Prozent)
. Alle Regionen
verzeichneten höhere Auftragseingänge als im Vorjahr. Der Umsatz lag mit rund 1.116 Mio. Euro währungsbereinigt auf dem Niveau des Vorjahres (nominaler Anstieg 0,4 Prozent). Die Bruttomarge lag bei 44,6 Prozent (6 Monate 2016: 43,8 Prozent).Die Funktionskosten gingen im ersten Halbjahr um währungsbereinigt 1,5 Prozent (nominal -1,1 Prozent) verglichen mit dem Vorjahreszeitraum zurück. Trotz des schwächeren zweiten Quartals, lag das erwirtschaftete EBIT im ersten Halbjahr mit rund 19 Mio. Euro deutlich über dem Wert des Vorjahres (6 Monate 2016: 5,5 Mio. Euro). Die EBIT-Marge im ersten Halbjahr stieg von 0,5 Prozent im Vorjahreszeitraum auf nunmehr 1,7 Prozent.
Nur meine Meinung, keine Beratung, Haftung ausgeschlossen.
https://www.fuw.ch/newsticker-single/201707130773/eqs-adhoc-…
Wie erwartet leidet das Ergebnis unter dem stärkeren Euro:
Die Bruttomarge
sank dagegen und lag bei 44,4 Prozent (Q2 2016: 45,5 Prozent). Der Rückgang der
Bruttomarge liegt hauptsächlich in negativen Währungseffekten durch den
stärkeren Euro begründet. Das Quartals-EBIT lag bei rund 17 Mio. Euro und damit
circa 20 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres (Q2 2016: 21,2 Mio. Euro).
Wie erwartet leidet das Ergebnis unter dem stärkeren Euro:
Die Bruttomarge
sank dagegen und lag bei 44,4 Prozent (Q2 2016: 45,5 Prozent). Der Rückgang der
Bruttomarge liegt hauptsächlich in negativen Währungseffekten durch den
stärkeren Euro begründet. Das Quartals-EBIT lag bei rund 17 Mio. Euro und damit
circa 20 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres (Q2 2016: 21,2 Mio. Euro).
kann nicht der schein langsam mal mitziehen...will endlich kurse von 470 euro sehen.
Leider wenig Zeit, deshalb in Kürze: Ergebnis ok, Ausblick optimistisch.
Interessant ist vor allem dass die EK Quote (45+%) nicht mehr im Ausblick steht und stattdessen ein Anhang anhängt, in dem Dräger die 'Unattratktivität' der Genüsse mit einer Bogus Berechnung zu unterfüttern sucht (Motto: Solange nie ein Aktionär Rückflüsse erwartet, sind (auch?) die Genüsse zwar immer noch doppelt so attraktiv, wie der Rest der Kapitalstruktur aber zweimal Null, bleibt Null... Wens überzeugt)
Subtext: Die nicht soo rasend verfeinerten Kommunikationsexperten von der Küste versuchen sich in Ross(Barsch?) Täuscherei - für mich ein klares Signal, dass ein baldiger Rückkauf geplant oder eine Auseinandersetzung mit Elliot hinter den Kulissen bereits geführt wird.
Nur meine Meinung, keine Beratung, Haftung ausgeschlossen.
Interessant ist vor allem dass die EK Quote (45+%) nicht mehr im Ausblick steht und stattdessen ein Anhang anhängt, in dem Dräger die 'Unattratktivität' der Genüsse mit einer Bogus Berechnung zu unterfüttern sucht (Motto: Solange nie ein Aktionär Rückflüsse erwartet, sind (auch?) die Genüsse zwar immer noch doppelt so attraktiv, wie der Rest der Kapitalstruktur aber zweimal Null, bleibt Null... Wens überzeugt)
Subtext: Die nicht soo rasend verfeinerten Kommunikationsexperten von der Küste versuchen sich in Ross(Barsch?) Täuscherei - für mich ein klares Signal, dass ein baldiger Rückkauf geplant oder eine Auseinandersetzung mit Elliot hinter den Kulissen bereits geführt wird.
Nur meine Meinung, keine Beratung, Haftung ausgeschlossen.
oh man der schein schläft ja langsam ein....
Scheich - wir sind hier fachliche Beiträge gewohnt. Deine Kommentare gleichen sich sehr in jüngster Zeit
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.410.176 von Jakobus01 am 28.07.17 09:51:48Frage in die Runde.
Wie findet ihr die EK-Politik? Sind 45% EK angesichts der andauernden Niedrigzinsphase nicht ziemlich viel?
Hintergrundlektüre z. B. https://www.creditreform-rating.de/fileadmin/user_upload/cre…
Wie findet ihr die EK-Politik? Sind 45% EK angesichts der andauernden Niedrigzinsphase nicht ziemlich viel?
Hintergrundlektüre z. B. https://www.creditreform-rating.de/fileadmin/user_upload/cre…
In dem Call wurde ein bisschen was dazu gesagt. Zusammengefasst: Will man die EK Quote konstant halten muss Dräger c.p. 70% des Gewinns ausschütten. Jetzt hat man aber eine Studie der Uni Tübingen (dieser Kaderschmieder der Hochfinanz) gefunden, die besagt, dass Medizintechnik Unternehmen im Durchschnitt etwa 55% EK vorhalten. Ich bin zwar sicher, dass die die EK Quote anders anlegen (ohne WC) aber zu beschäftigt, dies zu recherchieren.
Der Vorstand scheint weiter entschlossen gegen die Kapitalmarkttheorie zu steuern und Unternehmenswert zu vernichten. Ist mir aber egal - mit der EK Quote sind sie so in der Box, da kommen sie nicht mehr raus. Die intellektuell unwürdigen Verrenkungen des Vorstands sind da nur das gezappel des schon gefangenen Fisches.
Petri Heil an die Küste.
Nur meine Meinung, keine Beratung, Haftung ausgeschlossen.
Der Vorstand scheint weiter entschlossen gegen die Kapitalmarkttheorie zu steuern und Unternehmenswert zu vernichten. Ist mir aber egal - mit der EK Quote sind sie so in der Box, da kommen sie nicht mehr raus. Die intellektuell unwürdigen Verrenkungen des Vorstands sind da nur das gezappel des schon gefangenen Fisches.
Petri Heil an die Küste.
Nur meine Meinung, keine Beratung, Haftung ausgeschlossen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.403.168 von R2-Alpha am 27.07.17 11:18:00
Ich habe diesen Anhang im Quartalsbericht nicht gefunden. Ist halt blöd, dass die ganzen Aktienanalysten das entweder auch nicht checken oder es sich mit Dräger nicht verderben wollen. Die Vermögensvernichtungsstrategie von SD müsste mal publik gemacht werden. Wenn es schon in der allseits beobachteten Autoindustrie 7 Jahre gedauert hat, bis das Ausmaß des Dieselbetrugs so langsam publik wird, dann kann so eine "Nischenabzocke" von einem Nischenproduzenten noch lange unter der Bettdecke bleiben bzw. sie kann nur von innen publik gemacht werden.
Mich wundert nach wie vor, dass die Mitarbeiter aus den 90er Jahren, die jetzt in Rente gehen und deren Altersvorsorge doch auch aus Genüssen besteht, nicht jetzt auf die Barrikaden gehen, wo sie vor der Familie keine Angst mehr haben müssen.
Zitat von R2-Alpha: Leider wenig Zeit, deshalb in Kürze: Ergebnis ok, Ausblick optimistisch.
Interessant ist vor allem dass die EK Quote (45+%) nicht mehr im Ausblick steht und stattdessen ein Anhang anhängt, in dem Dräger die 'Unattratktivität' der Genüsse mit einer Bogus Berechnung zu unterfüttern sucht (Motto: Solange nie ein Aktionär Rückflüsse erwartet, sind (auch?) die Genüsse zwar immer noch doppelt so attraktiv, wie der Rest der Kapitalstruktur aber zweimal Null, bleibt Null... Wens überzeugt)
Ich habe diesen Anhang im Quartalsbericht nicht gefunden. Ist halt blöd, dass die ganzen Aktienanalysten das entweder auch nicht checken oder es sich mit Dräger nicht verderben wollen. Die Vermögensvernichtungsstrategie von SD müsste mal publik gemacht werden. Wenn es schon in der allseits beobachteten Autoindustrie 7 Jahre gedauert hat, bis das Ausmaß des Dieselbetrugs so langsam publik wird, dann kann so eine "Nischenabzocke" von einem Nischenproduzenten noch lange unter der Bettdecke bleiben bzw. sie kann nur von innen publik gemacht werden.
Mich wundert nach wie vor, dass die Mitarbeiter aus den 90er Jahren, die jetzt in Rente gehen und deren Altersvorsorge doch auch aus Genüssen besteht, nicht jetzt auf die Barrikaden gehen, wo sie vor der Familie keine Angst mehr haben müssen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.410.821 von factsolni am 28.07.17 10:58:20Naja,
da ist halt noch so eine Forderung in ungewisser Höhe im Raum, die aus der "fairen" Abgeltung der Genußschein-Bezugsrechte entstanden ist.
SD sagte ja auf der letzten HV auf eine Frage zur Ausschüttungspolitik (sinngemäß), "daß er sich nicht von den Investoren unter Druck setzen lassen wolle". Ich denke er meinte die Genußscheininhaber, die lieber Genußscheine gehabt hätten, als einen "fetten" Ausgleichsbetrag.
Ich sehe in dem Dividendenstreik zwei mögliche Gründe:
a) die Angst, daß die Forderungen die Existenz des Unternehmens gefährden könnten
und
b) die verletzten Eitelkeiten des Firmen-Patriarchen (beleidigte Leberwurst)
vielleicht auch
c) Zweifel an den eigenen Fähigkeiten (Aquisitionspolitik, Personalpolitik, "Ermittlung eines Ausgleichsbetrages um Bezugsrechte für Genußscheine abzugelten")
Ich bleibe weiter dabei, kaufe bei Schwäche Genußscheine zu und warte. a) auf den Ausgang des Rechtsstreits und b) Verbesserungen in der Führungsstruktur.
Mit einer Erhöhung der Dividende im nächsten Jahr rechne ich nicht.
Das Unternehmen an sich ist ja nicht schlecht. Leider braucht es hier etwas viel Geduld.
da ist halt noch so eine Forderung in ungewisser Höhe im Raum, die aus der "fairen" Abgeltung der Genußschein-Bezugsrechte entstanden ist.
SD sagte ja auf der letzten HV auf eine Frage zur Ausschüttungspolitik (sinngemäß), "daß er sich nicht von den Investoren unter Druck setzen lassen wolle". Ich denke er meinte die Genußscheininhaber, die lieber Genußscheine gehabt hätten, als einen "fetten" Ausgleichsbetrag.
Ich sehe in dem Dividendenstreik zwei mögliche Gründe:
a) die Angst, daß die Forderungen die Existenz des Unternehmens gefährden könnten
und
b) die verletzten Eitelkeiten des Firmen-Patriarchen (beleidigte Leberwurst)
vielleicht auch
c) Zweifel an den eigenen Fähigkeiten (Aquisitionspolitik, Personalpolitik, "Ermittlung eines Ausgleichsbetrages um Bezugsrechte für Genußscheine abzugelten")
Ich bleibe weiter dabei, kaufe bei Schwäche Genußscheine zu und warte. a) auf den Ausgang des Rechtsstreits und b) Verbesserungen in der Führungsstruktur.
Mit einer Erhöhung der Dividende im nächsten Jahr rechne ich nicht.
Das Unternehmen an sich ist ja nicht schlecht. Leider braucht es hier etwas viel Geduld.
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