Solutiance AG (vormals Progeo) - Älteste Beiträge zuerst (Seite 537)
eröffnet am 25.01.00 12:03:28 von
neuester Beitrag 22.04.24 09:05:32 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 62.178.540 von xxt am 17.12.19 12:48:10Welche Passagen meinst Du genau?
Im HV-Bericht 2019 steht folgende:
"Das Audit bzw. die Erfassung vor Ort bringt laut Herrn Brodtmann dank der stark softwareunterstützten Aktivität mit eigenen Mitarbeitern eine gute Marge. Etwaige Reparaturleistungen, die durch Partnerunternehmen erbracht werden, sind ebenfalls attraktiv. Die kontinuierliche Wartung und Inspektion wird zum Teil mit eigenen Mitarbeitern und zum Teil mit Partnern umgesetzt."
Das finde ich als Aussage zur Profitabilität unkonkret.
Schauen wir in die MKK-Folien vom 10.12.19 und dort auf Folien 26 (geplanter Umsatz) und 31 (Kostenstruktur):
https://solutiance.com/wp-content/uploads/2019/12/101219-MKK…
Es gibt drei Kostenblöcke, die sind weitgehend unabhängig vom Umsatz und die betrachte ich hier nicht, das sind Sales/Marketing, IT/PM und Admin. Wesentliche Kosten des Umsatzes sind die Operations (also die eigenen Mitarbeiter, die die Erstaufnahmen/Wartungen machen und die Kosten, die durch Beauftragung der Partnerfirmen anfallen).
Die Umsätze 2019 sind geplant bei 1,55 Mio, die Kosten für Operations bei 1,8 Mio. (Kostenquote 116%).
Die Umsätze 2020 sind geplant bei 4,90 Mio, die Kosten für Operations bei 2.95 Mio. (Kostenquote 60%).
Die Umsätze 2021 sind geplant bei 12,00 Mio, die Kosten für Operations bei 7,20 Mio. (Kostenquote 60%).
Daraus ergeben sich für mich folgende Fragen:
1) Warum liegen die Kosten für Operations über den Umsätzen von 2019 und warum spricht Brodtmann von einer guten Marge (siehe oben)?
2) Wie soll die Kostenquote der Operations von 116% auf 60% sinken? Für den Umsatz wird ja jedes Mal eigenes Personal gebunden oder ein Fremdbetrieb beauftragt.
Aus diesen Gründen habe ich hier einige Fragezeichen und würde mich freuen, diese gegen Ausrufezeichen austauschen zu können. Bis dahin freue ich mich auf Eure Antworten und bleibe vorerst an der Seitenlinie.
Im HV-Bericht 2019 steht folgende:
"Das Audit bzw. die Erfassung vor Ort bringt laut Herrn Brodtmann dank der stark softwareunterstützten Aktivität mit eigenen Mitarbeitern eine gute Marge. Etwaige Reparaturleistungen, die durch Partnerunternehmen erbracht werden, sind ebenfalls attraktiv. Die kontinuierliche Wartung und Inspektion wird zum Teil mit eigenen Mitarbeitern und zum Teil mit Partnern umgesetzt."
Das finde ich als Aussage zur Profitabilität unkonkret.
Schauen wir in die MKK-Folien vom 10.12.19 und dort auf Folien 26 (geplanter Umsatz) und 31 (Kostenstruktur):
https://solutiance.com/wp-content/uploads/2019/12/101219-MKK…
Es gibt drei Kostenblöcke, die sind weitgehend unabhängig vom Umsatz und die betrachte ich hier nicht, das sind Sales/Marketing, IT/PM und Admin. Wesentliche Kosten des Umsatzes sind die Operations (also die eigenen Mitarbeiter, die die Erstaufnahmen/Wartungen machen und die Kosten, die durch Beauftragung der Partnerfirmen anfallen).
Die Umsätze 2019 sind geplant bei 1,55 Mio, die Kosten für Operations bei 1,8 Mio. (Kostenquote 116%).
Die Umsätze 2020 sind geplant bei 4,90 Mio, die Kosten für Operations bei 2.95 Mio. (Kostenquote 60%).
Die Umsätze 2021 sind geplant bei 12,00 Mio, die Kosten für Operations bei 7,20 Mio. (Kostenquote 60%).
Daraus ergeben sich für mich folgende Fragen:
1) Warum liegen die Kosten für Operations über den Umsätzen von 2019 und warum spricht Brodtmann von einer guten Marge (siehe oben)?
2) Wie soll die Kostenquote der Operations von 116% auf 60% sinken? Für den Umsatz wird ja jedes Mal eigenes Personal gebunden oder ein Fremdbetrieb beauftragt.
Aus diesen Gründen habe ich hier einige Fragezeichen und würde mich freuen, diese gegen Ausrufezeichen austauschen zu können. Bis dahin freue ich mich auf Eure Antworten und bleibe vorerst an der Seitenlinie.
Breakeven bei 5 mio glaube ich nicht. Sehe ich eher bei 10 Mio Euro. Der Bedarf an weiteren Mitarbeiter für it dürfte steigen.
Die Zahlen für 2021 kann heute noch niemand fundiert prognostizieren. 2020 könnte entscheiden ob das Startup floppt oder nicht. Bin gespannt ob die bestehenden Grossaktionäre bereit sind das venture weiterhin zu finanzieren und zu welchem Preis. Ich schätze dass man weitere 3 bis 4 Mio brauchen wird
Die Zahlen für 2021 kann heute noch niemand fundiert prognostizieren. 2020 könnte entscheiden ob das Startup floppt oder nicht. Bin gespannt ob die bestehenden Grossaktionäre bereit sind das venture weiterhin zu finanzieren und zu welchem Preis. Ich schätze dass man weitere 3 bis 4 Mio brauchen wird
Das die Kosten für Operations in der Aufbauphase eines Unternehmens überproportional hoch sind, wundert mich nicht wirklich. Solutiance entwickelt sich ja quasi erst von einem Startup zu einem normalen Unternehmen.
Solutiance selbst sieht den nötigen Umsatz für den Break-Even tiefer, aber das kann sich aktuell ja auch noch ändern. Momentan liegt der Hauptfokus ganz klar darauf den Umsatz zu steigern und so wie es aussieht schaffen sie es ja auch ganz gut.
Was die Finanzierung des Wachstums angeht, mache ich mir zunehmend weniger Sorgen.
Solutiance selbst sieht den nötigen Umsatz für den Break-Even tiefer, aber das kann sich aktuell ja auch noch ändern. Momentan liegt der Hauptfokus ganz klar darauf den Umsatz zu steigern und so wie es aussieht schaffen sie es ja auch ganz gut.
Was die Finanzierung des Wachstums angeht, mache ich mir zunehmend weniger Sorgen.
Anbei die Wertentwicklung von Solutiance.
Basis : Depotauszüge meiner Banken
31.12.2016 0.43
31.12.2017 0.72
31.12.2018 2.06
31.12.2019 2.xx
Kapitalveränderungen - Quelle : Ad Hoc Mitteilungen
Sep 2018 1.79 x 412.022 -> 737.519 EUR -> EK 4.532.244
Mär 2019 2.10 x 453.224 -> 951.770 EUR -> EK 4.985.468
Okt 2019 2.20 x 498.546 -> 1,096.801 EUR -> EK 5.484.014
EBITDA - Konzern - Quelle : Solutiance
Juli 2019 : -1.275 TEUR
Okt 2019 : -1.937 TEUR
So weit ich das beurteilen kann ist der Winter bisher eher mild verlaufen.
Bin daher gespannt, ob es schon in Q4 einen leichten Turnaround beim EBITDA gibt.
Basis : Depotauszüge meiner Banken
31.12.2016 0.43
31.12.2017 0.72
31.12.2018 2.06
31.12.2019 2.xx
Kapitalveränderungen - Quelle : Ad Hoc Mitteilungen
Sep 2018 1.79 x 412.022 -> 737.519 EUR -> EK 4.532.244
Mär 2019 2.10 x 453.224 -> 951.770 EUR -> EK 4.985.468
Okt 2019 2.20 x 498.546 -> 1,096.801 EUR -> EK 5.484.014
EBITDA - Konzern - Quelle : Solutiance
Juli 2019 : -1.275 TEUR
Okt 2019 : -1.937 TEUR
So weit ich das beurteilen kann ist der Winter bisher eher mild verlaufen.
Bin daher gespannt, ob es schon in Q4 einen leichten Turnaround beim EBITDA gibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.230.541 von matjung am 26.12.19 11:17:02matjung schön von dir zu lesen. Dass du nach all den Jahren noch dabei bist.
Mit Solutiance Bashing halte ich mich für den Moment zurück.
Der CEO/CTO scheint selbst zu erkennen, dass es für das Startup nur schleppend vorangeht.
Den Artikel
https://www.immobilien-zeitung.de/154040/haeufig-unterbleibt…
empfand ich als Sehr Gut. Er drückt aus, dass nicht alles rund läuft.
Der Vergleich hinkt vermutlich ein bisschen. Vor mehr als 20 Jahren hat sich ein anderes Startup mit dem Schreiben von Standardsoftware/Services für Krankenhäuser und Arztpraxen beschäftigt.
Dieses Startup kennt auch heute noch fast kein Mensch. Welchen Marktanteil die Firma hat weiss auch keiner. eHealth ist für den Moment auch ein kleiner Hype.
Doch der Personalbestand liegt bei 1000+ und der Börsenwert um die 500 Mio Euro.
Auch dort gab es Höhen und Tiefen.
Ich bin optimistisch dass auch Solutiance einen Börsenwert und Umsatz jenseits von 100 Mio Euro erreichen könnte. Ob man das richtige Vorstandsteam hat, werden die Grossaktionäre entscheiden müssen.
Wie gesagt, mit bashen halte ich mich noch ein bisschen zurück.
https://solutiance.com/wp-content/uploads/2019/06/Solutiance…
Dass es in der Konzernbilanz 2018 die Position - Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag - gibt. Sollte uns allen bekannt sein.
Bin gespannt wie sich das CEO, Buchhalter, Wirtschaftsprüfer und Aufsichtsräte/Grossaktionäre für die Bilanz per 31.12.2019 so vorstellen.
Wenn ich Aufsichtsratsmitglied wäre, würde ich einen versierten CFO einstellen.
Der CEO/CTO scheint selbst zu erkennen, dass es für das Startup nur schleppend vorangeht.
Den Artikel
https://www.immobilien-zeitung.de/154040/haeufig-unterbleibt…
empfand ich als Sehr Gut. Er drückt aus, dass nicht alles rund läuft.
Der Vergleich hinkt vermutlich ein bisschen. Vor mehr als 20 Jahren hat sich ein anderes Startup mit dem Schreiben von Standardsoftware/Services für Krankenhäuser und Arztpraxen beschäftigt.
Dieses Startup kennt auch heute noch fast kein Mensch. Welchen Marktanteil die Firma hat weiss auch keiner. eHealth ist für den Moment auch ein kleiner Hype.
Doch der Personalbestand liegt bei 1000+ und der Börsenwert um die 500 Mio Euro.
Auch dort gab es Höhen und Tiefen.
Ich bin optimistisch dass auch Solutiance einen Börsenwert und Umsatz jenseits von 100 Mio Euro erreichen könnte. Ob man das richtige Vorstandsteam hat, werden die Grossaktionäre entscheiden müssen.
Wie gesagt, mit bashen halte ich mich noch ein bisschen zurück.
https://solutiance.com/wp-content/uploads/2019/06/Solutiance…
Dass es in der Konzernbilanz 2018 die Position - Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag - gibt. Sollte uns allen bekannt sein.
Bin gespannt wie sich das CEO, Buchhalter, Wirtschaftsprüfer und Aufsichtsräte/Grossaktionäre für die Bilanz per 31.12.2019 so vorstellen.
Wenn ich Aufsichtsratsmitglied wäre, würde ich einen versierten CFO einstellen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.263.235 von matjung am 02.01.20 13:30:14
CGM
Ich würde mal tippen der Marktanteil ist im Arzt / Zahnarztsektor in Deutschland bei 70% und in Europa bei 35 - 45% und im Krankenhausbereich bei ca. 30%.
https://www.finanztrends.info/solutiance-ag-interview-mit-cto-jonas-enderlein-auf-der-muenchner-kapitalmarktkonferenz/
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.376.317 von xxt am 14.01.20 21:38:11
Hier als Podcast
https://www.brn-ag.de/36808-Solutiance-AG-Produkt-Technologi…
Zitat von xxt: https://www.finanztrends.info/solutiance-ag-interview-mit-cto-jonas-enderlein-auf-der-muenchner-kapitalmarktkonferenz/
Hier als Podcast
https://www.brn-ag.de/36808-Solutiance-AG-Produkt-Technologi…
Unser Team wächst: 50 Mitarbeiter sorgen für digital gewartete Dächer und Immobilien:
Quelle Solutiance - Social Media Feeds
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