BASF - jetzt einsteigen? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 821)
eröffnet am 30.10.03 17:17:17 von
neuester Beitrag 24.04.24 15:00:00 von
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ISIN: DE000BASF111 · WKN: BASF11 · Symbol: BAS
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22.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
BASF: Diese Zone wird zur Nagelprobe für die OptimistenAnzeige |
23.04.24 · globenewswire |
23.04.24 · Der Aktionär TV |
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Antwort auf Beitrag Nr.: 60.568.608 von mentz am 14.05.19 20:28:38
Hab ich mal daneben gegriffen
Zitat von mentz:Zitat von Mad Dargel: Ich würde eher von so einem Call abraten. Wenn Du schon danach fragst zeigt es dass Du eher unerfahren bist. Wenig Zeit ist das größte Gift an der Börse. Schnell Geld machen wollen führt meistens zu schnell weg. BASF ist wie Daimler eine Lieblingsaktie der Deutschen. Und Lieblingsaktien sind gefährlich. Hohe Dividendenrendite heißt nie hohes Gewinnwachstum des Unternehmens. Eigentlich immer ist es genau umgekehrt. Und Du willst mit hohem Hebel einen Call auf eine Aktie mit hoher Dividendenrendite?
Wow.l Ich nenne das *ehm* mutig. Du solltest noch einen Call auf Daimler kaufen. Hebel 20. Wenn schon weg, dann möglichst schnell.
Naja, demnächst wird über Auto-Zölle durch Trump entschieden.
Von daher ist ein Bear auf Daimler gar nicht so unrealistisch, oder? Also etwas runter kann es da schon noch gehen, glaube ich
PS: ich habe 200 Euro an Bear-Zertifikaten auf Daimler und schaue mal, wie sich das mit Trump entwickelt
Hab ich mal daneben gegriffen
Bin mal mit einem Call eingestiegen. Denke, BASF ist von den Zöllen und dem Handelstreit nicht so arg betroffen, da man in Amerika,Asien (China,Indien) und Europa Vorort produziert. Klar hat Ludwigshafen den größten Anteil eines Produktionsstandortes, aber wenn man schaut, wie die Produktion Weltweit verteilt ist, dann ist das eben vernachlässigbar.
Was auch interressant ist, ist, das die Weltweiten Grundstücke nach IRFS Abgeschrieben werden, wie andere Gebrauchsgegenstände des Inventories auch (11Mrd war der Anschaffungswert, mit 6mrd stehen sie in der Bilanz.) D.h. an sowas sieht man, wieviel Wert da ist, den wenn der Anschaffungswert über die Jahrzehnte 11mrd war, dann müsste der Marktwert alleine heute das doppelte ua Wert sein. Das sind so Sachen, die in Bilanzen von Unternehmen die es schon Jahrzehnte gibt, nicht drinstehen, wegen Buchhaltungsregeln, aber die einen Hidden Wert in der Bilanz darstellen.
Was auch interressant ist, ist, das die Weltweiten Grundstücke nach IRFS Abgeschrieben werden, wie andere Gebrauchsgegenstände des Inventories auch (11Mrd war der Anschaffungswert, mit 6mrd stehen sie in der Bilanz.) D.h. an sowas sieht man, wieviel Wert da ist, den wenn der Anschaffungswert über die Jahrzehnte 11mrd war, dann müsste der Marktwert alleine heute das doppelte ua Wert sein. Das sind so Sachen, die in Bilanzen von Unternehmen die es schon Jahrzehnte gibt, nicht drinstehen, wegen Buchhaltungsregeln, aber die einen Hidden Wert in der Bilanz darstellen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.597.839 von xso am 19.05.19 11:54:17Ich denke auch, dass das Tief hinter uns liegt und die Aktie wieder nach oben dreht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.597.937 von Mex001 am 19.05.19 12:53:34
Die Schwäche zuletzt halte ich für übertrieben.
die Wahrscheinlichkeit steigt im Moment massiv an das BASF dieses Jahr keine Probleme mit niedrigen Rhein-Pegel bekommt.
hm
Zitat von Mex001: Ich denke auch, dass das Tief hinter uns liegt und die Aktie wieder nach oben dreht.
Die Schwäche zuletzt halte ich für übertrieben.
die Wahrscheinlichkeit steigt im Moment massiv an das BASF dieses Jahr keine Probleme mit niedrigen Rhein-Pegel bekommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.608.888 von Trendfighter am 21.05.19 09:19:48Wart´s ab, der Sommer ist noch lang ... aber hoffen wir das Beste!
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.597.839 von xso am 19.05.19 11:54:17
Interessante These. Allerdings dürften Grundstücke, auf den chemische Anlagen stehen oder gestanden haben, eher einen negativen Marktwert haben, denn da wird einiges an Sanierungskosten anfallen, bevor man die anders nutzen kann.
Abgesehen davon, bist Du sicher, dass sich die 11 Mrd. und 6 Mrd. auf die Grundstücke beziehen und nicht auf Grundstücke + Anlagen? Ich schätze mal, dass der Bau der Anlagen der wesentliche Faktor bei den Anschaffungskosten war. Ob die Anlagen nach vollständiger Abschreibung noch einen Wert haben, sei mal dahingestellt.
Interessanter als bilanzielle Buchwerte finde ich EBITDA, Umsätze und statt KGV eher EV/EBITDA.
Was die Aussichten für die BASF angeht, finde ich den Wetterbericht nicht so relevant. Wichtiger ist m. E. der Ölpreis, denn der bestimmt, wie viel Wintershall/LetterOne beim IPO wert ist, d. h. wieviel Geld in die Kassen der BASF fließt.
Ebenso konjunkturabhängig ist die Automobilproduktion als wesentlicher Abnehmer der von der BASF produzierten Vorprodukte.
Für eine gewisse Stabilisierung sorgt hingegen die verstärkte Agrarchemie.
Allerdings ist auch die BASF nicht alleine auf dem Markt. Wenn die Wettbewerber - insbesondere aus China - die Preise senken bzw. ihre Kapazitäten ausweiten wird das auf den Umsatz drücken.
Zitat von xso: Bin mal mit einem Call eingestiegen. Denke, BASF ist von den Zöllen und dem Handelstreit nicht so arg betroffen, da man in Amerika,Asien (China,Indien) und Europa Vorort produziert. Klar hat Ludwigshafen den größten Anteil eines Produktionsstandortes, aber wenn man schaut, wie die Produktion Weltweit verteilt ist, dann ist das eben vernachlässigbar.
Was auch interressant ist, ist, das die Weltweiten Grundstücke nach IRFS Abgeschrieben werden, wie andere Gebrauchsgegenstände des Inventories auch (11Mrd war der Anschaffungswert, mit 6mrd stehen sie in der Bilanz.) D.h. an sowas sieht man, wieviel Wert da ist, den wenn der Anschaffungswert über die Jahrzehnte 11mrd war, dann müsste der Marktwert alleine heute das doppelte ua Wert sein. Das sind so Sachen, die in Bilanzen von Unternehmen die es schon Jahrzehnte gibt, nicht drinstehen, wegen Buchhaltungsregeln, aber die einen Hidden Wert in der Bilanz darstellen.
Interessante These. Allerdings dürften Grundstücke, auf den chemische Anlagen stehen oder gestanden haben, eher einen negativen Marktwert haben, denn da wird einiges an Sanierungskosten anfallen, bevor man die anders nutzen kann.
Abgesehen davon, bist Du sicher, dass sich die 11 Mrd. und 6 Mrd. auf die Grundstücke beziehen und nicht auf Grundstücke + Anlagen? Ich schätze mal, dass der Bau der Anlagen der wesentliche Faktor bei den Anschaffungskosten war. Ob die Anlagen nach vollständiger Abschreibung noch einen Wert haben, sei mal dahingestellt.
Interessanter als bilanzielle Buchwerte finde ich EBITDA, Umsätze und statt KGV eher EV/EBITDA.
Was die Aussichten für die BASF angeht, finde ich den Wetterbericht nicht so relevant. Wichtiger ist m. E. der Ölpreis, denn der bestimmt, wie viel Wintershall/LetterOne beim IPO wert ist, d. h. wieviel Geld in die Kassen der BASF fließt.
Ebenso konjunkturabhängig ist die Automobilproduktion als wesentlicher Abnehmer der von der BASF produzierten Vorprodukte.
Für eine gewisse Stabilisierung sorgt hingegen die verstärkte Agrarchemie.
Allerdings ist auch die BASF nicht alleine auf dem Markt. Wenn die Wettbewerber - insbesondere aus China - die Preise senken bzw. ihre Kapazitäten ausweiten wird das auf den Umsatz drücken.
Zwei völlig unabhängig voneinander erschienene Artikel – und doch besteht ein innerer Zusammenhang, langfristig und strategisch gedacht:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/basf-chef…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/basf-chef…
https://www.dasinvestment.com/umfrage-von-allianz-global-inv…
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Der Aktienpreis von 60-61 wirkt wieder attraktiv, allerdings ziehen Wolken auf. Die Wahrscheinlichkeit für einen hard Brexit hat sich stark erhöht, und die noch offene, aber sicher kommende Antwort der Chinesen auf die Huawei-Abwürgung dürfte kaum börsenkurstreibend auf Unternehmen mit starkem China-Engagement wirken. Es sei, denn, es gibt einen "beautiful" Hinterzimmerdeal mit den Amerikanern, durch den sich alles wieder in Luft auflöst. Klingt nicht wahrscheinlich. Ich warte daher noch etwas.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.669.959 von bear2aid am 27.05.19 11:47:10
Mittlerweile hatten die Unternehmen genug Zeit, sich auf einen Hard Brexit einzustellen. Wenn britische Chemieprodukte nicht mehr in die EU können, kann das durchaus ein Vorteil für BASF sein.
Wenn sich die Chinesen die US-Behandlung von Huawei nicht gut finden, dürfte das vor allem die Einfuhren aus den USA treffen. Auch hier eher ein Vorteil für europäische Hersteller, die in China produzieren.
Letztendlich trifft die BASF als Zykliker mittelbar aber alles, was die Weltkonjunktur abwürgt und da gibt es noch ne Menge mehr Risikofaktoren als Brexit und Trade wars.
Zitat von bear2aid: Der Aktienpreis von 60-61 wirkt wieder attraktiv, allerdings ziehen Wolken auf. Die Wahrscheinlichkeit für einen hard Brexit hat sich stark erhöht, und die noch offene, aber sicher kommende Antwort der Chinesen auf die Huawei-Abwürgung dürfte kaum börsenkurstreibend auf Unternehmen mit starkem China-Engagement wirken. Es sei, denn, es gibt einen "beautiful" Hinterzimmerdeal mit den Amerikanern, durch den sich alles wieder in Luft auflöst. Klingt nicht wahrscheinlich. Ich warte daher noch etwas.
Mittlerweile hatten die Unternehmen genug Zeit, sich auf einen Hard Brexit einzustellen. Wenn britische Chemieprodukte nicht mehr in die EU können, kann das durchaus ein Vorteil für BASF sein.
Wenn sich die Chinesen die US-Behandlung von Huawei nicht gut finden, dürfte das vor allem die Einfuhren aus den USA treffen. Auch hier eher ein Vorteil für europäische Hersteller, die in China produzieren.
Letztendlich trifft die BASF als Zykliker mittelbar aber alles, was die Weltkonjunktur abwürgt und da gibt es noch ne Menge mehr Risikofaktoren als Brexit und Trade wars.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.670.049 von DJHLS am 27.05.19 12:01:00
Logisch, aber das ist trivial und trifft alle Zykliker.
Zitat von DJHLS:. Stimmt. Aber darum geht es nicht.Zitat von bear2aid: Der Aktienpreis von 60-61 wirkt wieder attraktiv, allerdings ziehen Wolken auf. Die Wahrscheinlichkeit für einen hard Brexit hat sich stark erhöht, und die noch offene, aber sicher kommende Antwort der Chinesen auf die Huawei-Abwürgung dürfte kaum börsenkurstreibend auf Unternehmen mit starkem China-Engagement wirken. Es sei, denn, es gibt einen "beautiful" Hinterzimmerdeal mit den Amerikanern, durch den sich alles wieder in Luft auflöst. Klingt nicht wahrscheinlich. Ich warte daher noch etwas.
Mittlerweile hatten die Unternehmen genug Zeit, sich auf einen Hard Brexit einzustellen.
Zitat von DJHLS: Wenn sich die Chinesen die US-Behandlung von Huawei nicht gut finden, dürfte das vor allem die Einfuhren aus den USA treffen.Das ist naiv. Frag' mal Infineon. Wenn der chinesische Markt schwächelt, bekommt gerade BASF schnell Schnupfen.
Zitat von DJHLS: Letztendlich trifft die BASF als Zykliker mittelbar aber alles, was die Weltkonjunktur abwürgt und da gibt es noch ne Menge mehr Risikofaktoren als Brexit und Trade wars.
Logisch, aber das ist trivial und trifft alle Zykliker.
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