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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots - Älteste Beiträge zuerst (Seite 3605)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 25.04.24 18:34:48 von
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      schrieb am 20.02.18 17:17:18
      Beitrag Nr. 36.041 ()
      Neues oder auch nichts Neues zu Immovaria Real Estate
      So, nachdem ich auf meine Emailanfrage (erwartungsgemäß) keine Reaktion erhalten habe, habe ich heute nochmals bei der auf der Homepage angegeben Nummer angerufen:
      http://www.immovaria-real-estate.de/kontakt.de.html

      Es ging die selbe Person wie letzte Woche beim Telefonat am 12.02. heran (nach Aussagen im ersten Gespräch auch zuständig für IR) und was soll man sagen? Genauso unfreundlich, genauso abwimmelnd, einfach nur unprofessionell. So jemand darf nicht bei einer seriösen IR arbeiten.

      Wer hofft, vor der HV Informationen zu erhalten, kann seine Hoffnung begraben. Erst auf der HV will man über den Verkauf der Immobilie(n) berichten.

      Zu Beginn des Telefonats reagierte er auf meine Aussage gleich zickig, dass man doch auskunftspflichtig wäre. Die Erstantwort, dass man zu gar nichts verpflichtet wäre, revidierte er dann in einem kurzen, lichten Moment und bog Richtung HV ab. Ich würde aber bezweifeln, dass auf der HV der Käufer genannt werden wird. Meine Aussage, dass es für die Aktionäre ja durchaus von Interesse sein könnte, ob der Käufer mit dem Großaktionär zusammenhängt, wurde mit Dummstellen beantwortet. Warum soll das von Interesse sein? Auf meine Antwort, dass ja dann eventuell ein Interessenkonflikt vorliegen könnte, wurde er gleich persönlich und schwafelte etwas von " unsinnigen Verschwörungstheorien". Als ich sagte, dass man es ja dann sagen könnte, wenn dem nicht so ist, wurde das Gespräch quasi von ihm beendet, dass er mich "nicht kennen würde und er keine Lust auf so ein Gespräch" habe.

      Sollte man den Käufer auf der HV nicht benennen bzw. nicht negieren, dass ein Unternehmen vom Großaktionär der Käufer ist, provoziert der Vorstand meines Erachtens einen Antrag zur Sonderprüfung.

      Für mich bleibt Immovaria eine spannende Abfindungsstory mit gutem CRV. Das hier so eine Geheimniskrämerei veranstaltet wird, verschafft Zeit zum Zukauf.
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      Avatar
      schrieb am 21.02.18 07:24:46
      Beitrag Nr. 36.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.071.964 von straßenköter am 20.02.18 17:17:18Das Verhalten der IR "Person" passt wieder mal auf den Spruch von Altmeister Kostolany: "Aktionäre sind dumm und frech. Dumm weil sie unsere Aktie gekauft haben und frech, weil sie dafür auch noch Dividenden bzw. Gewinne haben wollen" ;)
      Nun ja - vom Grundsatz her hat es so eine Aktie nicht verdient das man Geld in sie steckt.
      Aber das ist wohl genau der Hintergrund.
      Man will keine Kleinaktionäre haben und versucht sie auf diese Weise zu vergraulen.
      Somit, wie du richtig erkannt hast, eigentlich sogar ein Kaufargument für die Aktie. :)

      Gruß
      Value
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.02.18 07:27:51
      Beitrag Nr. 36.043 ()
      Guten Morgen,
      hat KC eigentlich gestern seinen Anteil an ITC reduziert?
      Habe nichts mitbekommen - die Aktie ist aber doch etwas stärker abgerutscht. :confused:
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.02.18 08:25:15
      Beitrag Nr. 36.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.076.005 von valueanleger am 21.02.18 07:24:46
      Immovaria
      Zitat von valueanleger: Das Verhalten der IR "Person" passt wieder mal auf den Spruch von Altmeister Kostolany: "Aktionäre sind dumm und frech. Dumm weil sie unsere Aktie gekauft haben und frech, weil sie dafür auch noch Dividenden bzw. Gewinne haben wollen" ;)
      Nun ja - vom Grundsatz her hat es so eine Aktie nicht verdient das man Geld in sie steckt.
      Aber das ist wohl genau der Hintergrund.
      Man will keine Kleinaktionäre haben und versucht sie auf diese Weise zu vergraulen.
      Somit, wie du richtig erkannt hast, eigentlich sogar ein Kaufargument für die Aktie. :)

      Gruß
      Value


      Dennoch würde ich nicht über Buchwert kaufen. Dafür habe ich an der Börse schon zu viele Schweinereien gesehen. Die HV dürfte ja noch weit weg sein. Erfahrungsgemäß kann so ein Kurs auch mal bröckeln, wenn es keine Informationen gibt und der Kurs max. auf der Stelle verharrt. Und Informationen werden wir Aktionäre sicher eher nicht mehr bekommen. Das war gestern klar zu spüren, dass der Streubesitzaktionär ein lästiges Übel ist.

      Um das Thema mögliche Inzestgefahr beim Verkauf nochmals zu beleuchten: Der Vorstand der Immovaria, der sich am Telefon so auskunftsfreudig gegeben hat, war bis letztes Jahr Vorstand beim Großaktionär, der Axtmann Holding AG (jetzt GmbH):
      http://www.immovaria-real-estate.de/vorstand.de.html

      Wir können jetzt mal alle unsere Finger in die Hand nehmen und anfangen zu zählen:

      Herr Lange war bis August 2017 Vorstand der Axtmann Holding AG. Im Juli 2017 hatte die Axtmann Holding bei Immovaria die Auflösung beantragt:
      http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/immovaria-real-estate-hau…

      Ob diese zeitliche Überschneidung am Ende Zufall ist? :rolleyes:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.02.18 08:31:24
      Beitrag Nr. 36.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.076.428 von straßenköter am 21.02.18 08:25:15An der Börse gibt es keine Zufälle ... :rolleyes:
      Gut das du auch auf den mögichen "internen" Immobilienverkauf hinweist.
      Bei einer anderen Aktie wird ein Verkauf der "nicht betriebsnotwendigen Immobilie" an den eigenen Vorstand als Erfolg gefeiert ...:confused:
      Nun ja - der Verkaufspreis war sicher im Sinne der "freien" Aktionäre und nicht im Sinne des Vorstandes :rolleyes:

      Gruß
      Value

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      schrieb am 21.02.18 08:34:22
      Beitrag Nr. 36.046 ()
      WoW Klassik Radio hat sogar einen eigenen Schiller Channel.
      Avatar
      schrieb am 21.02.18 08:43:05
      Beitrag Nr. 36.047 ()
      Für die Biotechfans gibt es heute eine interessante News von Medigene.
      Ob die News bereits in den Kursen enthalten ist, ist schwer zu sagen ....? :rolleyes:

      IRW-PRESS: Medigene AG: Medigene AG: Medigene erhält Genehmigungen für erste klinische Studie mit TCR-Therapie MDG1011

      Medigene AG: Medigene erhält Genehmigungen für erste klinische Studie mit TCR-Therapie MDG1011

      Planegg (21.02.2018/07:30) - Zuständige deutsche Behörde Paul-Ehrlich-Institut (PEI) und die Ethikkommission erteilen Zustimmung zum Design von Medigenes ersten klinischen "first-in-human" Phase I/II Studie mit der T-Zell-Rezeptor (TCR)-modifizierten T-Zell-Therapie MDG1011 - Medigenes Lohnhersteller erhält produktspezifische Herstellungslizenz für das T-Zellprodukt von zuständiger lokaler Behörde

      Die Medigene AG (MDG1, Frankfurt, Prime Standard, TecDAX) hat von der deutschen Bundesoberbehörde Paul-Ehrlich-Institut (PEI) und von der zuständigen Ethikkommission die Genehmigung für das Studiendesign der ersten geplanten klinischen Phase-I/II-Studie mit der T-Zell-Rezeptor (TCR)-modifizierten T-Zell-Therapie MDG1011 erhalten. Ebenso hat Medigenes Lohnhersteller die erforderliche produktspezifische Herstellungslizenz zur Produktion des Studienmaterials von der zuständigen lokalen Behörde erhalten. Das PEI überprüft gerade die lokal erteilte Herstellungslizenz und Medigene geht davon aus, die Studie in den kommenden Wochen starten zu können.

      MDG1011 ist der erste firmeneigene TCR-Immuntherapie-Produktkandidat von Medigene. Das TCR-modifizierte T-Zell-Produkt zielt auf das Tumorantigen PRAME (PReferentially expressed Antigen in MElanoma) ab. Die klinische Phase-I/II-Studie wird ca. 92 Blutkrebspatienten mit akuter myeloischer Leukämie (AML), myelodysplastischem Syndrom (MDS) oder multiplem Myelom (MM) behandeln.

      Dr. Kai Pinkernell, Senior Vice President Clinical Affairs und CMO der Medigene AG, sagte: "Die erhaltenen Genehmigungen für MDG1011 sind ein wichtiger Schritt zum Start unserer Studie und eine weitere Validierung unserer Forschung und Produktentwicklung. Mit unserem spezifischen Studiendesign können wir unsere T-Zell-Therapie gleichzeitig in verschiedenen Erkrankungen untersuchen und parallel Daten in drei hämatologischen Indikationen erheben."

      Studiendesign: Im Phase-I-Teil dieser multizentrischen, offenen klinischen Phase-I/II-Studie sollen ca. 12 Patienten, die HLA-A*02:01-positiv sind und an fortgeschrittenen hämatologischen Erkrankungen wie akuter myeloischer Leukämie (AML), myelodysplastischem Syndrom (MDS) oder multiplem Myelom (MM) leiden, behandelt werden. Die Expression von PRAME ist eine weitere Voraussetzung zur Teilnahme an dieser Dosis-Eskalations-Studie mit einem 3 + 3-Design. In drei Dosiskohorten und einer optionalen vierten Dosiskohorte werden Dosisbereiche von 100.000 bis 10.000.000 transduzierten T-Zellen pro kg Körpergewicht getestet. Jede Dosiskohorte wird je einen Patienten aus jeder der drei hämatologischen Erkrankungen enthalten. Die Patienten werden eine Vorbehandlung mit Cyclophosphamid und Fludarabin erhalten. Nach der vollständigen Behandlung aller Patienten einer Dosiskohorte und einer vierwöchigen Beobachtungsperiode zur Sicherheit wird ein unabhängiges "Data Safety and Monitoring Board" (DSMB) über den Start der nächsten Dosisgruppe entscheiden. Die primären Endpunkte für den Phase-I-Teil der klinischen Studie sind Sicherheit, Durchführbarkeit und die Gesamtansprechrate (Overall response rate: ORR) zusammen mit weiteren sekundären Endpunkten, welche nach drei Monaten beurteilt werden, bei einer Nachbeobachtungszeit von insgesamt bis zu 12 Monaten.

      Zwei der drei Indikationen werden nach einer positiven DSMB-Empfehlung zur Sicherheit von MDG1011 und einer Überprüfung durch die zuständige Behörde und der zentralen Ethikkommission im Phase-II-Teil der klinischen Studie weiter untersucht. Im Phase-II-Teil werden 40 HLA-A*02:01 und PRAME-positive Patienten mit MDG1011 behandelt (je 20 pro Indikation). Weitere 40 Patienten, die positiv für PRAME, aber negativ für HLA-A*02:01 sind, werden in die Kontrollgruppen eingeschlossen (je 20 pro Indikation). Die Therapie der Kontrollgruppe bestimmt der behandelnde Arzt. Co-primäre Endpunkte des Phase-II-Teils sind Sicherheit und Wirksamkeit, wobei die Wirksamkeit als ORR nach 3 Monaten gemessen wird. Die Studie wird eine Nachbeobachtungszeit von bis zu 12 Monaten haben. Sekundäre Endpunkte umfassen die Dauer des Ansprechens (Duration of response: DoR), die Zeit bis zur Progression (Time to progression (TTP), das progressionsfreie Überleben (Progression-free survival: PFS), das Gesamtüberleben (Overall survival: OS), die Lebensqualität (Quality of life: QoL) und die Korrelation der PRAME-Expression mit der Antitumor-Antwort.

      Die klinische Studie wird von der Klinik für Innere Medizin III des Universitätsklinikums Regensburg (Direktor: Prof. Dr. Wolfgang Herr) unter der Leitung der koordinierenden Prüfärztin PD Dr. Simone Thomas sowie von den Universitätskliniken Erlangen und Würzburg durchgeführt.

      Über Medigenes TCR-Technologie: Die TCR-Technologie zielt darauf ab, körpereigene T-Zellen des Patienten mit tumorspezifischen T-Zell-Rezeptoren auszustatten. Die bezüglich ihres Rezeptors modifizierten T-Zellen sind dadurch in der Lage, Tumorzellen zu erkennen und wirksam zu zerstören. Dieser immuntherapeutische Ansatz versucht, die bestehende Toleranz gegenüber den Krebszellen und die tumor-induzierte Immunsuppression im Patienten zu überwinden, indem T-Zellen des Patienten außerhalb des Körpers (ex vivo) aktiviert und modifiziert werden.

      Die Medigene AG (FWB: MDG1, ISIN DE000A1X3W00, Prime Standard, TecDAX) ist ein börsennotiertes Biotechnologie-Unternehmen mit Hauptsitz in Martinsried bei München. Das Unternehmen entwickelt hochinnovative Immuntherapien zur Behandlung von verschiedenen Krebsarten und -stadien. Dabei konzentriert sich Medigene auf personalisierte, T-Zell-gerichtete Therapieansätze. Entsprechende Projekte befinden sich in der präklinischen und klinischen Entwicklung.

      Weitere Informationen unter https://www.medigene.de

      Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese spiegeln die Meinung von Medigene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von Medigene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. Medigene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren. Medigene ist eine Marke der Medigene AG. Diese Marke kann für ausgewählte Länder Eigentum oder lizenziert sein.

      Kontakt Medigene AG Julia Hofmann, Dr. Robert Mayer Tel.: +49 - 89 - 20 00 33 - 33 01 Email: investor@medigene.com
      Avatar
      schrieb am 21.02.18 09:28:23
      Beitrag Nr. 36.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.076.005 von valueanleger am 21.02.18 07:24:46
      Zitat Kosto
      Es ist schon korrekt, dass der Kosto viele Börsensprüche geprägt hat ...
      aber das Zitierte war schon lange vor ihm in der Welt - nämlich vom Bankier Fürstenberg (1850 - 1933):

      Guckst Du:

      Von Fürstenberg, der meinte: „Als erstes im Bankgeschäft lernt man den Respekt vor den Nullen“, stammen die berühmt gewordenen Bonmots über Kleinaktionäre: „Aktionäre sind dumm und frech. Dumm, weil sie Aktien kaufen, und frech, weil sie dann noch Dividende haben wollen“ sowie „Der Reingewinn ist der Teil der Bilanz, den der Vorstand beim besten Willen nicht mehr vor den Aktionären verstecken kann.“

      ... und auch das ist von ihm und in der heutigen Zeit nicht zu unterschätzen .. es müsste mal wieder allen Bürgerinnen und Bürgern in Erinnerung gebracht werden:

      Die Erkenntnis „Wenn der Staat Pleite macht, geht natürlich nicht der Staat pleite, sondern der Bürger“ wird ebenfalls Fürstenberg zugeschrieben.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Fürstenberg


      Zitat von valueanleger: Das Verhalten der IR "Person" passt wieder mal auf den Spruch von Altmeister Kostolany: "Aktionäre sind dumm und frech. Dumm weil sie unsere Aktie gekauft haben und frech, weil sie dafür auch noch Dividenden bzw. Gewinne haben wollen" ;)
      Nun ja - vom Grundsatz her hat es so eine Aktie nicht verdient das man Geld in sie steckt.
      Aber das ist wohl genau der Hintergrund.
      Man will keine Kleinaktionäre haben und versucht sie auf diese Weise zu vergraulen.
      Somit, wie du richtig erkannt hast, eigentlich sogar ein Kaufargument für die Aktie. :)

      Gruß
      Value
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      Avatar
      schrieb am 21.02.18 09:50:50
      Beitrag Nr. 36.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.077.001 von cebulonby am 21.02.18 09:28:23Schon erstaunlich das diese alten Weisheiten bzw. Sprüche auch heute noch gelten. :)
      Avatar
      schrieb am 21.02.18 10:48:27
      Beitrag Nr. 36.050 ()
      UET
      bis jetzt wurde auf XETRA keine einzige UET Aktie gehandelt. Im Orderbuch gibt es dreimal so viele Verkaufs- wie Kaufaufträge. Eine Situation, die man direkt bei der HV ebenso hatte und die sich nur sehr kurzfristig durch den Kauf von Kleiner Chef geändert hatte. Die HV selbst gab der Aktie aber ansonsten keine nennenswerten Impulse. http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/cfc.htm

      Wer jetzt 10.000 UET Aktien verkaufen würde wollen, das entspricht lediglich 7000 Euro, der müsste klar niedrigere Aktienkurse in Kauf nehmen.

      Das Orderbuch zeigt es sehr sehr deutlich, es ist eine Situation die nicht erst seit heute besteht, sondern bei diesem Wert im Prinzip seit vielen Monaten. Man sollte das Risiko kennen, die Aktie ist unabhängig von vielen anderen Risiken, genau deswegen riskant, weil es ein sehr kleiner marktenger Titel ist, wo kaum Handel stattfindet. Durch Follower könnte der Aktienkurs kurzfristig gepusht oder gebasht werden, da Kleiner Chef seine Meinung oft genug schnell wieder geändert hat, könnte die Aktie nur aufgrund seines möglichen Verkaufs stark sinken.

      Man macht sich also von seinem Traderverhalten abhängig, langfristig natürlich nicht, da gleichen sich derlei Dinge immer aus. Aber kurzfristig ist das auf jeden Fall ein Problem. :rolleyes:
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