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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots - Älteste Beiträge zuerst (Seite 4116)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 25.04.24 06:44:30 von
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      schrieb am 20.01.19 18:27:01
      Beitrag Nr. 41.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.672.712 von katjuscha-research am 20.01.19 18:20:07ps

      was die impulsive starke Rallye der letzten Tage angeht, ist das nicht ungewöhnlich für eine Bärenmarktrallye, ohne das ich damit sage, dass es nur eine Bärenmarktrallye ist.

      in solchen Phasen war die Stimmung halt so mies, dass nach einem Ausverkauf und nun mehrfach charttechnischen Kaufsignale es sehr schnell einen Stimmungswechsel plus Shorteindeckungen und zurück fließenden Geldern (gerade nach den letzten Aussagen der FED) kommen kann. Das kann sehr impulsiv sein. Anfang 2008 war das auch nicht anders. Auch damit will ich nicht sagen, dass es so kommt wie 2008, sondern nur, dass eine impulsive Rallye nicht zwingend gleich eine mittelfristig nachhaltige Rallye bedeuten muss. Das wird sich wohl erst entscheiden, wenn wir nach einer Konsolidierung dann die Zwischenhochs überwinden. Dann würde ich bei höheren Hochs im Chart von einem echten Trendwechsel reden. Dann würde ich auch meine Cashquote wieder deutlicher reduzieren, wobei das auch schon morgen soweit sein kann, aufgrund der Kaufsignale vom Freitag.
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      schrieb am 20.01.19 18:52:23
      Beitrag Nr. 41.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.672.739 von katjuscha-research am 20.01.19 18:27:01Mich erinnert die aktuelle Situation eher An ende 2015/Anfang 2016. Starker Ölpreisverfall und politische Unsicherheiten, gepaart mit Euro-Ängsten. Es gab mehrere Kursrutsche mit kurzen Erholungen und dann einen mehrere Wochen andauernden Abschwung mit hartem Sell-off. Die Stimmung war noch länger mies, aber die Kurse setzten zu nächsten Rallye an - wobei viele lange hinterhergeschaut haben.

      Ich gebe ja nichts auf Charts und Kursverläufe, aber die beiden Kursmuster sehen schon sehr gleich aus...
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      schrieb am 20.01.19 19:17:08
      Beitrag Nr. 41.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.672.850 von sirmike am 20.01.19 18:52:23Da haben wir ja schön beide Möglichkeiten nebeneinandergestellt mit den Verweisen auf 2008 und 2015:

      a) Bear Market Rallye

      b) Rallye mit Trendumkehr

      Es gibt User, die sich sehr sicher sind, dass wir uns in b) befinden: siehe Wertefinder1.
      Und es gibt User, die sich sehr ziemlich sicher sind, dass wir uns in a) befinden: siehe Aliberto.

      Leider werden wir alle erst im Nachhinein wissen, in welcher Situation wir uns heute befunden haben.
      Diejenigen, die dann Recht bekommen haben werden, werden denken, sie hätten es schon vorher besser gewusst, aber das wird ein Trugschluss sein, denn die Marktentwicklung lässt sich nicht voraussagen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.19 20:43:19
      Beitrag Nr. 41.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.672.739 von katjuscha-research am 20.01.19 18:27:01
      Zitat von katjuscha-research: ps

      was die impulsive starke Rallye der letzten Tage angeht, ist das nicht ungewöhnlich für eine Bärenmarktrallye, ohne das ich damit sage, dass es nur eine Bärenmarktrallye ist.


      Sorry katjuscha,

      aber glasklar find ich an deiner Meinung aktuell gar nichts. Du spielst ständig Bildern einer Richtung, um dann im nächsten Satz hinzuzufügen, dass du dich nicht auf die Richtung festlegen willst. Verzettelst dich in Kleinkriegen wie in der Diskussion mit mir, indem du meine Aussagen neu kombinierst und die gemachten Aussagen entstellst und emotionalisiert. Und spielst mit den Emotionen, an Stellen wo nicht die geringste Notwendigkeit dazu besteht. Und auf meine Frage nach der bullischen Intention des aktuellen Anstiegs antwortest du wieder mit Bildern aus dem Bärenreich . Ich nehme mal an, dass den Bullen beim Anstieg mitnichten die Gegenrallye des Jahres 2008 vorschwebte.

      Die Bilder aus deinen Antworten, die der bullischen Seite zuzuordnen sind, sprechen eine vorsichtige, zögerliche Sprache ("...dass eine impulsive Rallye nicht zwingend gleich eine mittelfristig nachhaltige Rallye bedeuten muss. Das wird sich wohl erst entscheiden, wenn wir nach einer Konsolidierung dann die Zwischenhochs überwinden. Dann würde ich bei höheren Hochs im Chart von einem echten Trendwechsel reden."). Das ist eine valide Meinung, aber offensichtlich entspricht es nicht dem Marktbild derjenigen, die den Markt aktuell angehoben haben. Gut, deine Meinung entspricht nicht der von c-rose skizzierten, dass da naive Kinder am Werk sind. Vorsichtige Anleger sind es auch nicht. Wer dann? Und Warum? Und wohin wollen sie? Und wieviel Kraft haben sie?

      Das sind die Fragen, die man sich aktuell stellen sollte. Zumindest meiner Meinung nach. Halte ich für besser investiert, als die Zeit, die man dazu verwendet die eigene Position zu verteidigen.

      Grüsse, Juergen
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      Avatar
      schrieb am 21.01.19 05:31:00
      Beitrag Nr. 41.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.663.336 von katjuscha-research am 18.01.19 16:37:43
      Zitat von katjuscha-research: Darf ich mal fragen, was das für Aktien sind, die so unabhängig sind?

      Also ich fühle mich diesbezüglich in meinem Depot nur mit IVU und SBM richtig pudelwohl. Ansonsten ist keine Aktie in meinem Depot oder auch auf der sehr breiten Watchlist wirklich unabhängig von Konjunktur oder monetären Fragen.

      Um Markttiming geht's mir gar nicht. Eher um die Frage, wie die weltweite Konjunktur sich entwickelt. Da kann man ja dann nicht mehr vom Timing reden, falls die Daten schlechter werden, aber die Notenbanken kaum Mittel haben, um noch gegen zu steuern, außer der Beteuerung der FED die Zinsen nicht mehr zu erhöhen, was sich aber auch irgendwie abnutzt.


      Ich hab aktuell noch keine abschließende Meinung dazu, wie sich die fundamentalen und monetären Dinge in der Wirtschaft entwickeln werden. Selektiv ist es daher sicherlich sinnvoll in Aktien zu gehen, aber das schützt ja nicht vor 20-30% Kursverlust, wie man ja 20128 gesehen hat. Interessiert dann den Markt offensichtlich nicht mehr, ob KGV von 12 oder 10 oder auf Buchwert oder 20% drunter.


      Unternehmen die nicht oder nur geringfuegig vom Brexit oder dem Handelsstreit tangiert werden?

      Porr, Sixt, Pointer Telocation, Norwegian Cruiselines, Alphabet, Facebook, Fintech Group, Defama, 7C ...gibt auch noch viele andere.
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      schrieb am 21.01.19 06:49:32
      Beitrag Nr. 41.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.673.933 von Pep92 am 21.01.19 05:31:00
      Zitat von Pep92:
      Zitat von katjuscha-research: Darf ich mal fragen, was das für Aktien sind, die so unabhängig sind?

      Also ich fühle mich diesbezüglich in meinem Depot nur mit IVU und SBM richtig pudelwohl. Ansonsten ist keine Aktie in meinem Depot oder auch auf der sehr breiten Watchlist wirklich unabhängig von Konjunktur oder monetären Fragen.

      Um Markttiming geht's mir gar nicht. Eher um die Frage, wie die weltweite Konjunktur sich entwickelt. Da kann man ja dann nicht mehr vom Timing reden, falls die Daten schlechter werden, aber die Notenbanken kaum Mittel haben, um noch gegen zu steuern, außer der Beteuerung der FED die Zinsen nicht mehr zu erhöhen, was sich aber auch irgendwie abnutzt.


      Ich hab aktuell noch keine abschließende Meinung dazu, wie sich die fundamentalen und monetären Dinge in der Wirtschaft entwickeln werden. Selektiv ist es daher sicherlich sinnvoll in Aktien zu gehen, aber das schützt ja nicht vor 20-30% Kursverlust, wie man ja 20128 gesehen hat. Interessiert dann den Markt offensichtlich nicht mehr, ob KGV von 12 oder 10 oder auf Buchwert oder 20% drunter.


      Unternehmen die nicht oder nur geringfuegig vom Brexit oder dem Handelsstreit tangiert werden?

      Porr, Sixt, Pointer Telocation, Norwegian Cruiselines, Alphabet, Facebook, Fintech Group, Defama, 7C ...gibt auch noch viele andere.


      Richtig - die Zahl der vom Brexit nicht tangierten Aktien ist sehr groß.
      Nur wird darauf bei einer allgemeinen Marktschwäche keine Rücksicht genommen.
      Die aktuelle Marktlage gibt all denen recht welche die Ausverkaufkurse zum Jahresende 2018 zum Aufbau ihrer Positionen genutzt haben.
      Das ist eigentlich ein bekanntes Spiel das die Underperformer zum Jahresende verkauft werden.
      Wer dann auf der Käuferseite steht kann das ein oder andere Schnäppchen machen.

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 21.01.19 12:22:09
      Beitrag Nr. 41.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.673.291 von Eye2 am 20.01.19 20:43:19
      Zitat von Eye2: Verzettelst dich in Kleinkriegen wie in der Diskussion mit mir, indem du meine Aussagen neu kombinierst und die gemachten Aussagen entstellst und emotionalisiert.

      machst Du selber genauso. ewig lange Auseinandersetzungen, die sich nicht an Inhalten orientieren, sondern nur am Diskussionsverhalten des Gegenüber., ohne daß ich etwas neues erfahren konnte, egal von welcher Seite.

      Zitat von Eye2: Gut, deine Meinung entspricht nicht der von c-rose skizzierten, dass da naive Kinder am Werk sind. Vorsichtige Anleger sind es auch nicht. Wer dann? Und Warum? Und wohin wollen sie? Und wieviel Kraft haben sie?

      gibt immer genügend Gründe für kurzfristige Kursbewegungen, die rational nicht mit der fundamentalen Lage begründbar sind, Shorteindeckungen z.B.
      ist doch sowieso klar, daß kurzfristige Entwicklungen keine Beweiskraft haben können, die mittelfristigen Marktbewegungen sind da viel hilfreicher.

      Zitat von Eye2: Ohne jetzt den - auf den ersten Blick entspannt geschriebenen - Artikel gelesen zu haben (hol ich wahrscheinlich noch nach):

      Warum habe ich bei der Überschrift "Die besten Zeiten sind vorbei" hier und woanders immer den Eindruck, dass da der Wunsch der Vater des Gedankens ist?

      Klar, geht es weiter aufwärts, muss man sich der Frage stellen, was "gut" eigentlich heisst und wieviel "beste Zeiten" der Erdball in Anbetracht von Klimaerwärmung, Pastikmüll und Ressourcenverbrauch eigentlich verkraftet. Aber nur deshalb, weil wir der Meinung sind das "gut" gar nicht so gut ist, gehen halt die Konjunktur nicht so einfach in den "schlechte Zeiten Modus".

      Grüsse Juergen


      Zitat von Aliberto: und seitens eines Vermögensverwalters zum Marktausblick 2019 (m.M.n. auch ein sehr guter und realistsicher Ausblick mit allen Chancen und Risiken):

      https://link.cockpit.eqs.com/cgi-bin/fncls.ssp?fn=redirect&u…


      Lies doch einfach die Artikel und beziehe Dich darauf. Eine Diskussion, die sich auf Überschriften bezieht und Deine Gefühle dazu, bringt nichts. Den Pessimisten Emotionalität vorzuwerfen ebenso wenig.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.19 13:01:44
      Beitrag Nr. 41.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.675.844 von halbgott am 21.01.19 12:22:09
      Zitat von halbgott: Lies doch einfach die Artikel und beziehe Dich darauf. Eine Diskussion, die sich auf Überschriften bezieht und Deine Gefühle dazu, bringt nichts. Den Pessimisten Emotionalität vorzuwerfen ebenso wenig.


      Also ich versteh jetzt nicht ganz warum hier ständig halbtote Diskussionszweige wiederbelebt werden, nur um mir anschließend vorzuwerfen, dass ich lange und ausschweifend diskutiere. Dass ich diskussionstechnisch ein Rechthaber bin ist mir übrigens bekannt, konsequenterweise kontrolliere ich das auch einigermassen genau bei überschaubarer eigener Verzettelungsgefahr.

      Ich habe den Artikel nach meinen beiden eher spontanen Anmerkungen nochmal gelesen und festgestellt, dass das was ich geschrieben habe auch genau das ist was ich dazu zu sagen habe. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass dir das (und meinetwegen auch anderen) "nichts bringt". Im übrigen werfe ich den Pessimisten keine Emotionalität vor, ich stelle es nur fest. Wobei ich es durchaus gewohnt bin, dass mein Gegenüber sich selbst für rational und unemotional und mich für emotional hält. Selbst wenn Zweites mitunter richtig sein mag, ist Ersteres dadurch nicht automatisch korrekt.

      Wie dem auch sei: Richtig ist, dass die Diskussion tot ist.

      Grüsse Juergen
      Avatar
      schrieb am 21.01.19 17:34:32
      Beitrag Nr. 41.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.671.979 von Wertefinder1 am 20.01.19 14:53:35Von Zahlungsunfähigkeit der USA redet doch hier keiner, sondern von einem US-Defizit-Problem resultierend u.a. aus der US-Steuerreform. Und wenn man in Boom-Zeiten solch riesige Defizite produziert, dann dürfte es bei nachlassender Konjunktur ein noch deutlich größeres Defizit werden. Es gibt doch den schönen Spruch "Wer das Morgen nicht bedenkt, wird Kummer haben, bevor das Heute zu Ende geht."
      Passend dazu hier mal eine sehr aufschlussreiche Analyse der Berenberg Bank im Zusammenarbeit mit dem HWI. Wer keine Lust hat, sich den kompletten Bericht durchzulesen, der sollte m.M.n. zumindest Punkt "4. Fokus: Italien und USA" mal lesen:

      https://www.berenberg.de/files/MacroNews2019/190121_Studie%2…
      Avatar
      schrieb am 21.01.19 20:41:46
      Beitrag Nr. 41.160 ()
      DEFAMA: Der Kampf mit der 13 Euro Marke!
      Erneut nimmt DEFAMA Anlauf die
      13 Euro Marke zu überwinden. Nach
      dem ersten Versuch vor 15 Monaten
      und der anschließenden Konsolidierung
      könnte es diesmal klappen;



      Der Chef hat innerhalb des letzten Monats
      6 mal gekauft bis zu 12,4 Euro.

      http://defama.de/home/investoren/directors-dealings/

      Mein Fazit; Die Zeit ist reif! Morgen gibt es noch welche für
      13 Euro auf Xetra. Danach könnte es dann klappen.
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