Lufthansa

Aufstieg bislang ungebrochen

Endgültig wird man dies jedoch erst ab 7.30 Uhr wissen, wenn der Konzern seine Bilanz für Q3 vorlegt. Der bisherige Aktienverlauf seit den Verlaufstiefs aus Oktober 2016 in einer steilen Aufwärtsbewegung ist schon sehr imposant und brachte die Aktie über die Hochs aus 2007 von 22,83 Euro in dieser Woche auf ein Verlaufshoch von 26,39 Euro aufwärts. Sollte jetzt noch der Quartalsbericht entsprechend positiv ausfallen, stünde einer weiteren Rally-Bewegung in Richtung der Jahreshochs aus 2000 kaum noch was im Wege, aber ebenso müssen kurzfristige Gewinnmitnahmen einkalkuliert werden. Dies dürfte sich in einer ausgesprochen lebendigen Aktie im Mittwochshandel widerspiegeln, Long-Positionen sind aber weiter sehr attraktiv zu bewerten.

Outperformance pur

Der Sprung der Lufthansa-Aktie über die Hochs aus 2007 von 22,83 Euro hat ein klares Kaufsignal in Richtung 28,06 Euro und somit die Hochs aus 2000 aktiviert. Bestehende Long-Positionen sind mit einer Stop-Anhebung auf mindestens 24,95 Euro abzusichern, ein frischer Einstieg beispielshalber über das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: DD2LJJ) hält noch eine Rendite von bis zu 125 Prozent bei einem Test von 28,06 Euro bereit. Merklich eintrüben dürfte sich das Chartbild hingegen unterhalb von 24,66 Euro, in diesem Fall drohen direkte Rücksetzer auf die Unterstützung von 22,83 Euro sowie dem gleitenden Durchschnitt EMA 50 auf Tagesbasis.

Lufthansa (Tageschart in Euro)	Tendenz:

Wichtige Chartmarken
Widerstände:	26,00 // 25,44 // 25,11 // 24,66 // 24,00 // 22,67 Euro
Unterstützungen:	26,39 // 26,46 // 27,00 / 27,50 // 28,06 // 28,55 Euro

Strategie: Long Positionen weiter attraktiv

Über das vorgestellte Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: DD2LJJ) können noch nicht investierte Anleger auf den finalen Kursanstieg bis zum Niveau von 28,06 Euro setzen und hierbei eine Rendite von bis zu 125 Prozent erzielen. Die Verlustbegrenzung bei frischen sowie bereits bestehenden Positionen ist auf mindestens 24,95 Euro anzuheben. Aufgrund der zu erwartenden Volatilität im Mittwochshandel sollten die ersten Handelsstunden zunächst noch abgewartet werden.