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    STUTTGART (BOERSE STUTTGART GMBH) - Euwax Trends an der Börse Stuttgart

    Kurswechsel bei der EZB - Dax dreht ins Plus

    Deutsche Bank mit starkem Sommerquartal

    - von Andreas Groß, Börse Stuttgart TV Nachrichtenredaktion -

    Bis zur EZB-Sitzung hielten sich Anleger bedeckt. Der Dax klettert nur leicht. Die EZB verändert die Zinsen nicht, fährt aber das Anleihenkaufprogramm drastisch nach unten. Ab 14.30 Uhr erläutert EZB-Chef Mario Draghi die Beschlüsse vor der Presse. Kurswechsel bei der EZB: Die Euro-Notenbank fährt ihre vor allem in Deutschland umstrittenen Anleihenkäufe deutlich herunter. Ab Januar sollen nur noch für 30 Milliarden Euro pro Monat Wertpapiere erworben werden statt wie bisher für 60 Milliarden. Der Euro gibt deutlich nach, der Dax legt zu. In den USA werden später im Tagesverlauf die Zwischenberichte von Amazon, Microsoft und die Google erwartet. Das gute Konsumklima in Deutschland trübt sich überraschend etwas ein. Die GfK-Marktforscher ermittelten einen minimalen Rückgang ihres Stimmungsbarometers um 0,1 Zähler auf 10,7 Punkte. “Die Konsumlaune ist dennoch ungebrochen”, so der GfK-Experte Rolf Bürkl.

    Deutsche Bank verdient im dritten Quartal überraschend gut

    Die Deutsche Bank hat im Sommer deutlich mehr verdient. Und das, obwohl Investmentbanking und eines Handelsgeschäft eher mau waren. Das Vorsteuerergebnis steigt im dritten Quartal um 51 Prozent auf 933 Millionen Euro und liegt deutlich über der Erwartung. Unter dem Strich steht ein Nettoergebnis von 649 Millionen Euro - mehr als doppelt so viel wie im dritten Quartal des Vorjahres.

    Beiersdorf Erlöse sprudeln

    Der Kosmetikhersteller Beiersdorf hebt die Umsatzprognose an von drei auf fünf Prozent. Die Prognose für die operative Rendite bekräftigte der Vorstand bei über 15 Prozent. Den Umsatz der Kosmetiksparte steigerte Beiersdorf in den ersten neun Monaten organisch um 3,9 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro. Dabei legten die Erlöse besonders stark zu in Ostereuropa, Südamerika und der Afrika, Asien und Australien.

    Wirbelstürme kosten Münchener Rück fast den ganzen Gewinn

    Die Serie von Wirbelstürmen in den USA und der Karibik fegt in diesem Jahr fast den ganzen Gewinn der Münchener Rück weg. Nach vorläufigen Schätzungen muss der weltgrößte Rückversicherer 2,7 Milliarden Euro für “Harvey”, “Irma” und “Maria” zahlen. Im Gesamtjahr werde es daher nur zu einem kleinen Gewinn reichen - von Juli bis September stehe sogar ein Verlust von 1,4 Milliarden Euro zu Buche. An der Kapitaldecke der Münchener Rück kratzen die Verluste aber nicht


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