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    Starke Dividende!  1545  0 Kommentare Profiteur der Wikifolios!

    Die Geschäfte des Brokers aus Düsseldorfs entwickeln sich in diesem Jahr stark. Im 1. Halbjahr 2017 klingelte ein Gewinn von knapp 2.9 Mio. Euro oder 91 Cent je Aktie in der Kasse. Lang & Schwarz Vorstandsmitglied Peter Zahn hatte bereits nach Veröffentlichung der Habjahreszahlen ein „hervorragendes Ergebnis“ für das 3. Quartal in Aussicht gestellt. Wie uns Zahn im Hintergrundgespräch mitteilt, muss diese Aussage nicht korrigiert werden.

    „Das Marktumfeld ist für uns sehr gut. Obwohl wir in den Sommermonaten oftmals eine Saisonalität haben, ist unser Geschäft – getrieben durch die positiven Märkte – durchgängig sehr gut verlaufen“, so Zahn. Sollte das Unternehmen auch in Q4 erneut eine starke Performance zeigen, könnten die Düsseldorfer im Geschäftsjahr 2017 deutlich mehr verdienen als einst geplant. Anfang des Jahres hatte der Vorstand für 2017 noch einen Gewinn leicht über dem Niveau des Vorjahres in Aussicht gestellt. 2016 wurden 4.9 Mio. Euro verdient. Dieses Ziel könnte Lang & Schwarz nun locker übertreffen. Zahn wollte dies momentan nicht kommentieren. Wir halten es für möglich, dass das Unternehmen den Gewinn aus dem Jahr 2015, in Höhe von rund 6 Mio. Euro, mindestens erreicht oder diesen sogar leicht übertrifft. Zudem sind die Düsseldorfer großzügige Dividendenzahler. „Wir schütten im Regelfall ca. 75 % des Gewinns an unsere Aktionäre aus“, sagt Zahn. Für das Jahr 2016 erhielten die Anteilseigener eine Dividende von 1.15 Euro je Aktie. 2017 dürfte sich der Gewinn je Aktie auf ca. 2 Euro belaufen. Wir halten eine Anhebung der Ausschüttung auf 1.30 bis 1.50 Euro für möglich. Auf Basis eines Aktienkurses von 21 Euro errechnet sich eine Dividendenrendite von bis zu 7 % – das ist spitze!

    Bei aller Euphorie über die relativ günstige Bewertung und durchaus starker Dividendenrendite ist das Geschäft von Lang & Schwarz durchaus volatil und nur schwer planbar. „Trotz der Verbreiterung unseres Geschäftsmodells sind wir immer noch abhängig von der Börsenentwicklung. Das aktuelle Umfeld ist allerdings gut für uns. Es gibt aber auch schwierigere Zeiten. Zu Beispiel ausgeprägte Seitwärtsbewegungen mit geringen Umsätzen. Das ist dann eine echte Herausforderung“, so Zahn. Zudem ist dem Unternehmen die massive Regulierung ein Dorn im Auge. Vor allem MiFID II, welches 2018 in Kraft tritt, verursachte in diesem Jahr bereits Kosten und einen riesigen Aufwand. „Der bürokratische Aufwand hierfür ist überaus umfangreich und bindet intern große Ressourcen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass mit dieser weiteren Stufe der Regulierung und die damit verbundene erhöhte Transparenz im Handelsgeschehen für den Privatanleger eine Relevanz hat oder einen Vorteil.“ Die Auswirkungen für alle Broker ab 2018 sind derzeit überhaupt nicht absehbar. Im schlimmsten Fall könnte sich das Ordergeschäft mit institutionellen Anlegern im Jahr 2018 reduzieren und dies würde dann auch Lang & Schwarz betreffen.

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    Redaktion Vorstandswoche
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