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    Us-Staatsverschuldung explodiert - wer zahlt?

    Im Fiskaljahr 2017, das in den USA bereits endete, hat die US-Regierung 666 Milliarden Dollar mehr ausgegeben als eingenommen. Diese Differenzsumme (Defizit) muss folglich über neue Schulden finanziert werden. Die bevorstehende Steuerreform von Donald Trump, die eher als große Steuersenkung in die Geschichte eingehen wird denn als Reform, dürfte dieses Defizit in ungeahnte Höhen katapultieren.

    Wie viele „Freidenker“ in der Geschichte denken zahlreiche Republikaner wie auch ihr Präsident. Senken wir massiv die Steuern, werden die Amerikaner das zusätzliche Geld in der Tasche in den Konsum pumpen. Auch die Unternehmen werden dank drastisch geringerer Steuern deutlich mehr investieren und hochwertige Arbeitsplätze schaffen. All das lässt das Steueraufkommen so weit ansteigen, dass der vorige Steuerausfall kompensiert wird, und vielleicht sogar noch mehr Steueraufkommen entsteht als vorher.

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    Hier die gestern präsentierten Kernpunkte der US-Steuerreform.

     

    So weit die Theorie. Es gibt aber noch kein Beispiel in der Geschichte der Menschheit, wo solche massiven Steuersenkungen die Steuerausfälle letztlich durch mehr wirtschaftliche Aktivität kompensiert hätten. Eine wunderschöne Theorie, die aber nur eine schöne Illusion ist. Also: Die US-Staatsschulden werden nach allem menschlichem Ermessen noch viel schneller explodieren, als sie das ohnehin schon tun. Denn alleine in den letzten sieben Wochen stiegen sie um 610 Milliarden Dollar.

     

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    Markus Fugmann
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    Markus Fugmann ist Chefanalyst der actior AG und Redakteur bei www.finanzmarktwelt.de. Die actior AG bietet Selbsthändlern die Möglichkeit, an allen gängigen Märkten der Welt im Bereich CFDs, Futures, Aktien und Devisen zu Top-Konditionen zu handeln. Darüber hinaus erhalten Kunden kostenlose Informationsabende, Seminare, One-to-One Coaching, allgemeine Einführungen in die Handelsplattformen und Märkte.
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    Verfasst von Markus Fugmann
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