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    Beste Dividende im TecDAX?  4589  0 Kommentare Freenet CEO Christoph Vilanek im Gespräch!

    Christoph Vilanek, CEO der freenet AG, sieht das Unternehmen auf einem guten Wege, die Ziele für das Jahr 2017 zu erreichen. Das sagt uns der Firmenchef im Hintergrundgespräch. Die Hamburger erwarten in 2017 ein EBITDA von rund 410 Mio. Euro sowie einen Free Cashflow von über 310 Mio. Euro. In dieser Prognose ist der Beitrag zum EBITDA sowie die Dividende aus der Beteiligung an der Schweizer Sunrise Communications Group noch nicht enthalten.

    Abzüglich Abschreibungen von ca. 130 Mio. Euro rechnen wir mit einem EBIT von 280 Mio. Euro. Hiervon abzuziehen sind noch Zinsen von etwa 50 Mio. Euro und Steuern von rund 30 Mio. Euro, so dass netto rund 200 Mio. Euro verdient werden. Inklusive Sunrise sollte sich das EBITDA auf mehr als 440 Mio. Euro belaufen und der Überschuss auf bis zu 230 Mio. Euro. Das würde einem Gewinn je Aktie von rund 1.80 Euro entsprechen. Vom Gewinn will Vilanek erneut eine großzügige Dividende auszahlen. Nach 1.60 Euro für das Vorjahr, erwarten wir eine Anhebung auf 1.65 oder 1.70 Euro je Aktie.

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    Nach eigenen Angaben hat sich das Geschäft im 3. Quartal positiv entwickelt. „Wir hatten ein paar gute Aktionen - unter anderem mit Samsung - die gut verlaufen sind. Zudem beruhigt sich der Markt in den unteren Preissegmenten, und die Thematik um den Rückgang im Bereich prepaid Telefonkarten kam für uns nicht überraschend“, sagt Vilanek. Der Zusammenschluss von Drillisch und der 1&1 Telecommunication SE unter dem Dach von United Internet hat demnach im Q3 eher geholfen als geschadet. Ob das nun daran liegt, dass die „neue“ Drillisch eher mit sich selbst beschäftigt war oder sich der Preiskampf im unteren Preissegment nachhaltig stabilisiert, wird sich erst noch zeigen.

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    Sehr zufrieden zeigt sich Vilanek mit der Entwicklung im TV-Segment bei der Kölner Tochter Media Broadcast. Demnach konnte freenet bis zum 30. Juni bereits über 550 000 zahlende Kunden im TV-Geschäft gewinnen. Davon mehr als 500 000 DVB-T2-Kunden. Ziel war, bis zum Jahresende mehr als 800 000 Kunden zu gewinnen. Aus dem Markt der TV-Anbieter und von einzelnen Analystenreports entnehmen wir, dass diese Vorgabe bereits jetzt im 3. Quartal deutlich übertroffen wurde. Vilanek wollte dies nicht kommentieren. Er sagt nur: „Wir sind an der Stelle gut unterwegs.“ Einen starken Zuwachs im 3. Quartal hatten wir als auch Media Broadcast selbst ohnehin erwartet. Viele Nutzer warteten erst einmal ab, bis das TV-Gerät keinen einzigen privaten Sender mehr empfangen konnte. Die finale Umstellung auf DVB-T2 erfolgte in der Zeit von 3. Juli bis 31. Juli. Somit sollte die Nachfrage im Q3 sehr dynamisch verlaufen sein, die sich aber nunmehr im 4. Quartal plangemäß abschwächen wird. Beim IPTV-Produkt waipu.tv lag die Höhe der zahlenden Nutzer Ende Juni bei gut 50 000. Diese Zahl sollte sich inzwischen um 50 % erhöht haben, um das Jahresziel von 100 000 zahlenden Kunden zu erreichen. „Bei waipu.tv liegen wir im Plan. Verschiedene Vermarktungstests laufen gut, auch wenn ich mir eine höhere Dynamik versprochen habe“, sagt der CEO. Positiv: Nach und nach löst sich auch die Aufnahmethematik beim TV-Sender Pro 7„ Wir sind wieder ein Stück vorangekommen. Gut ein Drittel des Programms ist freigegeben.“ Hintergrund sind notwendige Freigaben der US-Studios, die sich Pro 7 einholen muss.

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    Redaktion Vorstandswoche
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