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    Marktüberblick

    Nach der Kursparty tritt schon mal die Ernüchterung und ein Kater ein. Nach einer nun recht langen Pause zeigte der DAX auch einmal eine andere Seite, nämlich einen hohen Tagesverlust. Am Donnerstag fiel der DAX um 1,49 Prozent zurück und schloss mit einem Punktestand von 13.182,56 Punkten. Das Handelsvolumen war mit 5,662 Mrd. recht hoch. Der größte Verlierer im DAX war die Aktie von ProSiebenSat.1, die mit einem Minus von 9,21 Prozent aus dem Xetra-Handel ging. Es war neben einem schwachen Werbegeschäft nicht die erste Meldung des Konzerns, die nach unten korrigierte Ziele enthielt und der Aktie mehr Schlagseite bereitete. Zusätzlich könnte die ProSiebenSat.1-ktie Gefahr laufen, bei der nächsten DAX-Überprüfung aus dem Leitindex geschmissen zu werden. Die europäischen Leitindizes aus London, Madrid, Mailand, Paris und Zürich taten es dem DAX gleich. Die rote Laterne bekam jedoch der DAX. Der EuroStoxx50 beendete den Handelstag mit einem Minus von 1,16 Prozent bei 3.612,50 Zählern. Mit einem Minus von 0,61 Prozent wies der FTSE100 in London bei einem Schlussstand von 7.484,10 Punkten den geringsten Tagesverlust unter den großen sieben Indizes in Europa auf. Unterdessen wird der Markt von einem Bericht der Washington Post zusätzlich unter Druck gebracht. So soll die Einführung der US-Unternehmenssteuerreform möglicherweise um ein Jahr verschoben werden. Dies könnte dem US-Aktienmarkt einen größeren Abgabedruck bescheren. Innerhalb der nächsten Handelstage werden die Meldungen zur US-Steuerpolitik mitunter zunehmen. Die US-Leitindizes beendeten den Donnerstag mit Verlusten. Der Dow Jones, der NADAQ100 und der S&P500 hatten durchweg Abgaben zu verkraften, konnten sich aber deutlich von ihren Tagestiefs lösen.

    Am Freitag wird um 08:45 Uhr die französische Industrieproduktion für den September erwartet. Um 10:30 Uhr folgt die Industrieproduktion für Großbritannien im September und zeitgleich die Handelsbilanz für den September. Am Nachmittag wird aus den USA noch das Reuters/Uni Michigan Verbrauchervertrauen für den November erwartet. Von der Unternehmensseite berichten am Morgen die deutschen Konzerne Allianz, LEG Immobilien, Rhön-Klinikum, Ströer, Bechtle und Jenoptik, sowie ArcelorMittal (LU). Am Nachmittag publiziert das US-Unternehmen J.C. Penney seine aktuellen Quartalszahlen.



    Ausblick DAX

    Die asiatisch-pazifischen Leitindizes befinden sich am Morgen überwiegend in der Verlustzone, nur der Hang Seng und der STI konnten die positiven Vorzeichen noch retten. Die US-Futures geben sich noch richtungslos. Der DAX weist bis dato in den Indikationen kaum Veränderung auf. Zur Charttechnik:

    Der Deutsche Aktienindex fiel am Donnerstag mit rund 200 Punkten um 1,49 Prozent und schloss bei 13182,56 Punkten. Ausgehend vom letzten Verlaufstief vom 19. Oktober bei 12.911,70 Punkten bis zum Rekordhoch von 13.525,56 Punkten wären nun die nächsten Auf- und Abwärtssequenzen zu ermitteln. Die Widerstände wären bei 13.219/13.291/13.381 und 13.526 auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei 13.146/13.057/12.912 und 12.767 in Betracht. Die Kurslücke vom 30. Oktober auf den 01. November ist via Xetra bereits geschlossen.


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