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Deutsche Wohnen SE: Deutsche Wohnen präsentiert starkes Neunmonatsergebnis
DGAP-News: Deutsche Wohnen SE / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen
Zwischenergebnis zum 30. September 2017 |
- Anstieg des FFO I um 9 % auf EUR 330 Mio. bzw. EUR 0,94 je Aktie
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- Like-for-like-Mietwachstum von 4,2 %
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- Refinanzierung von Wandelschuldverschreibungen reduziert Verwässerungsrisiko
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Berlin, 14. November 2017. Die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2017 verliefen für die Deutsche Wohnen sehr erfolgreich. So konnte das Unternehmen seinen Gewinn um EUR 43,4 Mio. auf EUR 706,0 Mio. steigern (9M 2016: EUR 662,6 Mio.), beeinflusst im Wesentlichen durch das verbesserte Betriebsergebnis (EBITDA) sowie die Aufwertung des Portfolios um knapp EUR 900 Mio. zum ersten Halbjahr 2017.
Der FFO I (Funds from Operations, operatives Ergebnis nach laufenden Zinsen und Steuern) erhöhte sich im Vorjahresvergleich entsprechend um 9 % auf EUR 330,0 Mio. (9M 2016: EUR 303,0 Mio.). Je Aktie stieg der FFO I (unverwässert) um mehr als 4 % auf EUR 0,94. Die Prognose für den FFO I bleibt unverändert bei mindestens EUR 425 Mio. für das Geschäftsjahr 2017. Der EPRA NAV (unverwässert) erhöhte sich seit Jahresbeginn um 6 % auf EUR 31,55 je Aktie (31. Dezember 2016: EUR 29,68 je Aktie). Der Verschuldungsgrad des Konzerns (Loan to Value Ratio) reduzierte sich leicht auf 37,0 % (31. Dezember 2016: 37,7 %) und liegt damit im Zielkorridor von 35 % bis 40 %.
Weitere Verbesserung des operativen Ergebnisses
Das Portfolio der Deutsche Wohnen umfasste zum 30. September 2017 mehr als 163.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten mit einem Fair Value von rund EUR 17,2 Mrd. (ohne Pflege und Betreutes Wohnen). Die durchschnittliche monatliche Vertragsmiete im Gesamtbestand betrug zum Stichtag EUR 6,33 je m². Auf Like-for-like-Basis erzielte die Deutsche Wohnen im Vermietungsbestand ein Mietwachstum von 4,2 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Leerstand befand sich hier auf einem anhaltend niedrigen Niveau von 1,7 % (Vorjahr: 1,5 %); davon waren rund 0,5 % investitionsbedingt.