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    Evotec: Wann ist endlich der Boden erreicht?

    Fast der gesamte Anstieg der Monate August und September ist dahin – nur geht es deutlich schneller und volatiler abwärts, als es zuvor nach oben ging. Was ist los mit Evotec (ISIN: DE0005664809)? Eigentlich gar nichts – was das Unternehmen angeht. Die letzte Woche präsentierte Quartalsbilanz war tadellos. Sie hatte nur einen Haken: Zu viele Anleger hatten erwartet, dass es erneut eine Anhebung der Prognosen geben werde, weil das zuvor so regelmäßig der Fall war. Hier ist damit sogar „sehr gut“ nicht gut genug. Also begann man, Gewinne mitzunehmen – und das artete aus. Grund:

    Die Aktie ist eben eher markteng. Da können größere Verkaufsorders viel bewegen, wenn nicht vergleichbar starkes Kaufinteresse den Druck ausgleicht. Und fallen die Kurse erst einmal unter charttechnische Unterstützungen, bleiben die Käufer natürlich erst einmal weg, warten, bis sich ein Boden bildet, eine wichtige Unterstützung hält. Doch weil der Druck die Aktie stark bewegt, kommen Kettenreaktionen zustande: Die Verkäufe als Reaktion auf eine gebrochene Unterstützung drücken dien Kurs gleich unter die nächste Unterstützung, was weitere Abgaben auslöst, die Käuferseite erneut vertreibt und so geht es einfach weiter. Konsequenz:

     

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    Dadurch ist Evotec nicht nur in den mittelfristigen Aufwärtstrendkanal hinein gedrückt worden, sondern auch noch rasant aus ihm nach unten herausgefallen. Aktuell ringt man um die 200-Tage-Linie bei 13,26 Euro. Aber zur Stunde ließe sich noch nicht unterstellen, dass sie hält. Würde dieser wichtige gleitende Durchschnitt, der gestern so gerade noch einigermaßen gehalten wurde, heute deutlicher brechen, die Aktie auf dem aktuellen Niveau oder tiefer schließen, wäre damit gleich die nächste Unterstützungslinie um 11,30 im Visier. Was tun – ist Evotec jetzt nicht schon so „billig“, dass man einfach mal zugreifen kann?

    Vorsicht. Das hätte man um 15 Euro auch schon sagen können. Eine rote Kerze im Candlestick-Chart nach der anderen zeigt, dass hier Leerverkäufer mit am Werk sind, die sich bislang die Butter nicht vom Brot nehmen lassen. Aber: Morgen ist Abrechnungstermin an der Terminbörse, auch für Aktienoptionen. Denkbar wäre schon, dass der Druck bis morgen 17:30 Uhr hoch bleibt, dann aber spürbar nachlässt. Aber bevor die Aktie nicht die Schlüsselzone um 14,70 Euro klar und auf Schlusskursbasis zurückerobert hätte, bliebe jede Gegenbewegung eine normale Gegenreaktion im Abwärtstrend und damit mit großer Vorsicht zu genießen!

     

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