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    dpa-AFX Überblick  474  0 Kommentare KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 16.11.2017

    USA: Industrieproduktion steigt stärker als erwartet

    WASHINGTON - In den USA ist die Industrieproduktion im Oktober überraschend deutlich gestiegen. Sie habe im Vergleich zum Vormonat um 0,9 Prozent zugelegt, teilte die US-Notenbank Fed am Donnerstag in Washington mit. Analysten hatten lediglich einen Zuwachs um 0,5 Prozent erwartet.

    USA: NAHB-Hausmarktindex steigt auf höchsten Stand seit März

    WASHINGTON - Die Lage am US-Häusermarkt hat sich im November deutlich aufgehellt. Der NAHB-Hausmarktindex sei im Vergleich zum Vormonat um zwei Punkte auf 70 Punkte gestiegen, teilte die National Association of Home Builders (NAHB) am Donnerstag mit. Das ist der höchste Stand seit März, als der Indikator so hoch lag wie seit dem schweren Einbruch infolge der landesweiten Hypothekenkrise nicht mehr. Analysten hatten für November mit 67 Punkten gerechnet.

    Jamaika-Parteien wollen Soli abbauen - Stufenmodell noch strittig

    BERLIN - Die Jamaika-Parteien haben beim Abbau des Soli-Steuerzuschlages eine Teileinigung erzielt. Das geht aus den Verhandlungsunterlagen hervor, mit denen am Donnerstagabend die finalen Sondierungsgespräche beginnen sollen. Die Papiere lagen der "Süddeutschen Zeitung" und der Deutschen Presse-Agentur vor. Konkret heißt es darin: "Der Solidaritätszuschlag wird schrittweise abgebaut."

    ROUNDUP: Rechnungshof wirft EU-Kommission Fehler bei Griechenland-Hilfen vor

    LUXEMBURG - Der Europäische Rechnungshof hat der EU-Kommission Fehler in der Griechenland-Krise vorgeworfen und deutliche Nachbesserungen bei künftigen Hilfsprogrammen empfohlen. Die Brüsseler Behörde habe anfangs über keinerlei Erfahrung mit solchen Programmen verfügt, keine Prioritäten bei der Umsetzung von Reformen festgelegt und keine breiter angelegte Strategie für das pleitebedrohte Land gehabt, kritisierten die Rechnungsprüfer am Donnerstag in Luxemburg.

    USA: Philly-Fed-Index fällt deutlicher als erwartet

    PHILADELPHIA - In den USA hat sich das Geschäftsklima in der Region Philadelphia im November deutlich eingetrübt. Der Indikator der regionalen Notenbank (Philly-Fed-Index) ging um 5,2 Punkte auf 22,7 Zähler zurück, wie die regionale Zentralbank am Donnerstag mitteilte. Analysten hatten einen geringeren Rückgang auf 24,6 Punkte erwartet.

    USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe legen überraschend zu

    WASHINGTON - In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche überraschend gestiegen. Sie kletterten um 10 000 auf 249 000 Anträge, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Analysten hatten hingegen mit einem Rückgang auf 235 000 gerechnet.

    USA: Anstieg der Einfuhrpreise schwächt sich ab

    WASHINGTON - In den USA hat sich der Anstieg der Importpreise im Oktober abgeschwächt. Die Preise für in die USA eingeführte Güter erhöhten sich zum Vorjahresmonat um 2,5 Prozent, wie das US-Handelsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Analysten hatten die erwartet. Im September hatte die Rate noch 2,7 Prozent betragen.

    EZB-Direktor Mersch: Neue Verlängerung der Anleihenkäufe wäre falsche Erwartung

    FRANKFURT - Das luxemburgische Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB), Yves Mersch, geht offensichtlich nicht von einer abermaligen Verlängerung der EZB-Anleihekäufe aus. Aus heutiger Sicht läge der Markt nicht richtig, wenn eine abermalige Verlängerung erwartet würde, sagte Mersch am Donnerstag dem US-Sender CNBC. Das Wertpapierkaufprogramm der Notenbank läuft bis mindestens September 2018. Ab Anfang 2018 werden die monatlichen Käufe auf 30 Milliarden Euro halbiert.

    Eurozone: Inflation sinkt wie erwartet

    LUXEMBURG - In der Eurozone ist die Inflation im Oktober wie erwartet zurückgegangen. Im Jahresvergleich habe der Preisanstieg 1,4 Prozent betragen, teilte das Statistikamt Eurostat am Donnerstag nach einer zweiten Schätzung mit. Die Behörde bestätigte damit wie von Volkswirte erwartet eine erste Erhebung. Im September hatte die Inflation noch etwas höher bei 1,5 Prozent gelegen. Im Monatsvergleich legten die Verbraucherpreise im Oktober um 0,1 Prozent zu.

    Großbritannien: Umsätze im Einzelhandel steigen etwas stärker als erwartet

    LONDON - Der britische Einzelhandel hat im Oktober stärker als erwartet zugelegt. Die Umsätze seien im Monatsvergleich um 0,3 Prozent gestiegen, teilte das Statistikamt ONS am Donnerstag mit. Erwartet wurde nur ein Zuwachs um 0,2 Prozent. Im Vormonat waren die Umsätze um revidiert 0,7 (zuvor 0,8 Prozent) gefallen.

    ROUNDUP: Sommer-Boom auf dem Arbeitsmarkt stärker als in den Vorjahren

    WIESBADEN - In Deutschland haben so viele Menschen einen Job wie nie zuvor: 44,5 Millionen Erwerbstätige zählte das Statistische Bundesamt nach Angaben vom Donnerstag im dritten Quartal des laufenden Jahres. Das waren 275 000 oder 0,6 Prozent mehr als im Frühjahr 2017 und 668 000 oder 1,5 Prozent mehr als vor einem Jahr.

    'HB': Tusk und May wollen über Brexit-Verhandlungen reden

    BERLIN - Angesichts der stockenden Brexit-Verhandlungen haben EU-Ratspräsident Donald Tusk und die britische Premierministerin Theresa May für Freitag ein Treffen am Rande des EU-Gipfels in Göteborg vereinbart. Tusk wolle mit May über die Probleme bei den Verhandlungen sprechen, sagten hochrangige EU-Diplomaten dem "Handelsblatt" am Donnerstag. Dabei werde es um die Frage gehen, ob die Regierungschefs der EU-27 bei ihrem Gipfel kurz vor Weihnachten "ausreichende Fortschritte" in den bisherigen Brexit-Verhandlungen feststellen oder nicht. Nur wenn dies der Fall ist, kann die zweite Phase der Verhandlungen über die künftige Partnerschaft zwischen der EU-27 und dem Vereinigten Königreich beginnen.

    Rechnungsprüfer: Brüssel mit Mängeln in Griechenlandkrise

    LUXEMBURG - Die europäischen Rechnungsprüfer haben das Vorgehen der EU-Kommission in der Griechenland-Finanzkrise deutlich kritisiert. Die Brüsseler Behörde habe anfangs keine Erfahrungen mit derartigen Hilfsprogrammen gehabt, keine Prioritäten für die Umsetzung von Reformen festgelegt und auch keine breiter angelegte Strategie für das pleitebedrohte Land gehabt, teilte der Europäische Rechnungshof am Donnerstag in Luxemburg mit.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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