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    dpa-AFX-Überblick  696  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 17.11.2017 -15.15 Uhr

    500 Siemens-Angestellte verlassen wütend Mitarbeiterversammlung

    ERFURT - Gut 500 Mitarbeiter des Siemens -Werks in Erfurt haben nach Auskunft von Arbeitnehmervertretern vorzeitig eine Belegschaftsversammlung verlassen. "Sie sind hochgradig enttäuscht von der angekündigten Planung und können das in keinster Weise nachvollziehen", sagte Betriesratsvorsitzender Mario In der Au am Freitag der Deutschen Presse-Agentur in Erfurt.

    Bis 2022: VW steckt gut 34 Milliarden Euro in Elektroautos und moderne Technik

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    WOLFSBURG - Der Volkswagen -Konzern will mit Milliardeninvestitionen in die E-Mobilität den tiefgreifenden Wandel der Branche bewältigen. In die Entwicklung von E-Autos, autonomes Fahren und die Digitalisierung sollen von 2018 bis 2022 mehr als 34 Milliarden Euro fließen, teilte Volkswagen am Freitag in Wolfsburg nach Beratungen des Aufsichtsrats mit. Damit würden die Voraussetzungen geschaffen, Volkswagen bis 2025 zur "weltweiten Nummer Eins in der Elektromobilität zu machen", sagte Konzernchef Matthias Müller. Der Standort Zwickau solle zum E-Mobilitäts-Werk werden, die Passat-Produktion ab Ende 2018 in Emden konzentriert und die Golf-Familie in Wolfsburg gebaut werden.

    ROUNDUP: Cockpit will Tarifverhandlungen für deutsche Ryanair-Piloten

    FRANKFURT - Beim irischen Billigflieger Ryanair geht der Streit um Tarifverträge und Arbeitsbedingungen weiter. Mit Unterstützung der Gewerkschaft Vereinigung Cockpit haben in Deutschland stationierte Piloten das Unternehmen förmlich zu Tarifverhandlungen aufgefordert. Zu diesem Zweck sei eine Tarifkommission mit einem professionellen Verhandlungsführer gegründet worden, berichtete die Gewerkschaft am Freitag in Frankfurt.

    China baut großes Aluminiumwerk in Tadschikistan

    DUSCHANBE - China will im zentralasiatischen Tadschikistan für 1,6 Milliarden US-Dollar (1,36 Mrd Euro) ein Hightech-Aluminiumwerk errichten und so seinen Einfluss in dem Land ausbauen. Der staatliche Aluminiumkonzern Talco und das chinesische Unternehmen Yunnan Construction hätten einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet, teilte Talco am Freitag in Tadschikistans Hauptstadt Duschanbe mit.

    BASF: Gespräche über Entschädigungsmodell wegen belastetem Produkt

    LUDWIGSHAFEN - In der Affäre um ein verunreinigtes BASF -Kunststoffprodukt für Matratzen und Autositze laufen nach Unternehmensangaben Gespräche über ein Entschädigungsmodell. Gesprochen werde mit Kunden, die das betroffene Produkt Toluoldiisocyanat (TDI) zur Herstellung von Schaumstoffen bezogen hätten, sagte ein BASF-Sprecher am Freitag. Aber auch mit Matratzenherstellern, die die betroffenen Schaumstoffe verarbeitet hätten. BASF-Tests ergaben, dass von den Schaumstoffen keine Gesundheitsgefahr ausgeht. Behörden haben die Ergebnisse bestätigt.

    Deutsche-Bank-Chef Cryan: Größere Banken wären gut für Europa

    FRANKFURT - Deutsche-Bank-Chef John Cryan mahnt eine Bereinigung des zersplitterten europäischen Bankenmarktes an. "Europa wäre gut bedient, wenn es eine Handvoll Institutionen gäbe, die auf globaler Ebene konkurrieren könnten", sagte Cryan am Freitag bei einem Bankenkongress in Frankfurt. Die USA und China beispielsweise hätten sehr große Finanzkonzerne, die weltweit investierten. "In Europa gibt es zu viele Institute, vor allem in Deutschland." Ein Zusammengehen würde aus seiner Sicht helfen, aber dafür müsse das richtige Maß gefunden werden, sagte Cryan.

    ROUNDUP: Wohnungsvermieter Grand City Properties legt kräftig zu - MDax-Neuling

    LUXEMBURG - Der Wohnungsvermieter Grand City Properties hat nach dem ersten Halbjahr auch im Sommer deutlich zugelegt. Die Mieteinnahmen und der operative Gewinn seien weiter gestiegen, teilte das seit September im MDax gelistete Unternehmen am Freitag in Luxemburg mit. Im laufenden Geschäft rechnet Unternehmenschef Christian Windfuhr für den Rest des Jahres mit einem weiteren Schub und stellte für 2018 ein ertragreiches Jahr in Aussicht.

    ROUNDUP 2: Tesla stellt Elektro-Laster und schnellen Sportwagen vor

    HAWTHORNE - Der Elektroauto-Hersteller Tesla will auch das Lastwagen-Geschäft aufmischen und setzt zudem zum Angriff auf das Kerngeschäft von Porsche an. Firmenchef Elon Musk stellte in der Nacht zum Freitag einen strombetriebenen Sattelschlepper vor. Er soll auch mit voller Ladung und einem Gewicht von 40 Tonnen eine Reichweite von rund 800 Kilometern erreichen, sagte Musk. Die Produktion der Lastwagen in zwei Größen werde im Jahr 2019 beginnen. Tesla muss für einen Erfolg das Speditionsgewerbe, das im harten Wettbewerb extrem aufs Geld schaut, davon überzeugen, dass seine Elektro-Lastwagen am Ende kostengünstiger sind als Diesel-Fahrzeuge.

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