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     925  0 Kommentare Ölpreise geben nach Höhenflug etwas nach

    NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben ihren jüngsten Höhenflug am Donnerstag vorerst nicht weiter fortgesetzt. Gegen Mittag kostete ein Barrel (je 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar 62,91 US-Dollar. Das waren 41 Cent weniger als am Mittwoch. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 16 Cent auf 57,86 Dollar.

    Zuletzt hatte ein Rückgang der Ölreserven in den USA die Ölpreise gestützt und der Preis für US-Öl war in der vergangenen Nacht zeitweise auf 58,15 Dollar gestiegen und damit auf den höchsten Stand seit Sommer 2015. Nach Angaben der US-Regierung schrumpften die amerikanischen Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche um 1,9 Millionen Barrel. Allerdings war der Rückgang schwächer als erwartet ausgefallen und der Anstieg der Ölpreise geriet ins Stocken.

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    Eine für die Jahreszeit ungewöhnlich hohe Rohölverarbeitung und zuletzt gestiegene Exporte haben nach Einschätzung von Rohstoffexperten der Commerzbank zum Abbau der US-Ölreserven beigetragen. Die Schließung der wichtigen Keystone-Ölpipeline in den USA habe sich noch nicht bemerkbar gemacht, hieß es in einer Analyse der Commerzbank. Allerdings erwarten die Experten Auswirkungen auf die Lagerdaten in der kommenden Woche./jkr/jsl/oca






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