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    Westfalen-Blatt  950  0 Kommentare Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Alno-Pleite

    Bielefeld (ots) - Das Ende beim Küchenbauer Alno mit seiner
    Tochter Wellmann in Enger ist so bitter wie lange befürchtet. Für
    Misswirtschaft und Managementfehler müssen mehr als 1000 Mitarbeiter
    mit ihrem Arbeitsplatz bezahlen. Sie sind die großen Verlierer. In
    einer seit Jahren dank des Baubooms im Inland und florierender
    Geschäfte im Ausland wachsenden Branche hat Alno es nie geschafft,
    die Kurve zu kriegen. Dafür lastete auch ein zu hoher Schuldenberg
    auf dem Unternehmen.

    Der Versuch, sich davon zu befreien, kam spät und ging schief. Der
    Einstieg des umstrittenen Investors Tahoe brachte nicht die Wende.
    Der Streit zwischen dem langjährigen Vorstand und dem Geldgeber
    belastete den strauchelnden Konzern bis zuletzt. Und er dürfte auch
    noch vor Gerichten Fortsetzung finden.

    Weil auch die Großkunden das Vertrauen in Alno verloren haben, war
    das Ende unausweichlich. Die Mitarbeiter können nur hoffen. Darauf,
    dass sie in der Küchenregion OWL bei den Branchenriesen einen neuen
    Job finden. Oder dass bei der Abwicklung doch noch ein Investor das
    Wellmann-Werk kauft, der - dann ohne Tarifbindung - einen Neuanfang
    wagt.

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    Westfalen-Blatt
    Chef vom Dienst Nachrichten
    Andreas Kolesch
    Telefon: 0521 - 585261




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