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    ANALYSE/Credit Suisse  790  0 Kommentare VW-Betriebsrat und Aktionäre ziehen an seinem Strang

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Schweizer Bank Credit Suisse zieht aus einer Londoner Investorenveranstaltung mit Volkswagen-Betriebsratschef Bernd Osterloh positive Schlüsse für den Autobauer. In vielen Bereichen habe die wegen ihrer Mitbestimmungsrechte einflussreiche Arbeitnehmer-Vertretung ähnliche Interessen wie die Aktionäre, da die Bonuszahlungen für die Belegschaft an den operativen Gewinn des deutschen Kerngeschäfts sowie Aktivitäten in China gekoppelt seien, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer am Mittwoch vorliegenden Studie.

    Der Betriebsrat sei zudem nicht gegen höhere Dividendenzahlungen aus steigenden Gewinnen, so der Analyst weiter. Auch Hans Michel Piëch, über die Holdinggesellschaft Porsche SE der größte Anteilseigner von Volkswagen, dürfte höhere Ausschüttungen unterstützen.

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    Schwarz stufte die im Dax notierten Vorzugsaktien von Volkswagen (VW) weiter mit "Outperform" ein. Das ebenfalls bestätigte Kursziel von 227 Euro liegt satte 29 Prozent über dem aktuellen Bewertungsniveau.

    Osterloh habe zudem betont, dass der "Zukunftspakt" genannte Sparkurs für die Kernmarke VW vom Betriebsrat initiiert worden sei und er die damit verbundenen Maßnahmen ebenso unterstütze wie den VW-Markenchef Herbert Diess, berichtete Schwarz weiter. Auch gegen Anteilsverkäufe oder Börsengänge einzelner Bereiche habe der Betriebsrat prinzipiell nichts einzuwenden, sofern das Geld dann in weiteres Wachstum investiert werde wie etwa im Lkw-Bereich. Nur sehe die Mitarbeiter-Vertretung momentan noch keine Notwendigkeit dafür.
    Gemäß der Einstufung "Outperform" erwartet die Credit Suisse in den nächsten 12 Monaten eine überdurchschnittliche Gesamtrendite der Aktie im Vergleich zu den anderen von dem Analysten beobachteten Werten derselben Branche./gl/she

    Analysierendes Institut Credit Suisse.


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