MacDonald Mines: Noch mehr Gold in den Black Sands!
MacDonald Mines hat weitere Daten zu den Oxidsandschichten auf seinem Goldprojekt vorgelegt. Das Ergebnis: Nicht nur die Ausdehnung der Mineralisierung wurde bestätigt; es fanden sich zudem deutlich höhere Goldgrade als bisher vermutet.
Goldgrade höher als vermutet
MacDonald Mines Exploration (0,067 Euro/0,09 CAD; WKN: A2DG48) ist im Besitz des Wawa-Holdsworth-Projekts in Ontario. Die Liegenschaft weist mit einer Oxidsandschicht, sogenannten Black Sands, eine geologische Besonderheit auf. Nun zeigen die neuesten Ergebnisse, dass die die Ausdehnung der direkt an der Oberfläche verlaufenden Schicht tatsächlich über mindestens 1,1 Kilometer verläuft. Zudem sind die Goldgrade weit höher als vermutet. Sie liegen mit bis zu 8,94 g/t Gold deutlich höher als bisher bekannt. Das erhöht die Wirtschaftlichkeit einer künftigen Ausbeutung. MacDonald will bereits im kommenden Frühjahr diese Sande abtragen und verkaufen und aus den Einnahmen die weitere Exploration der Liegenschaft finanzieren.
Oxidsande: das müssen Sie wissen!
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Für Anleger sind zwei Faktoren an dieser Oxidsandschicht wichtig. Zum einen verläuft sie direkt an der Oberfläche und reicht bis in eine Tiefe von acht Metern, ist weich und lässt sich leicht abtragen. Deshalb muss MacDonald hier auch keine teuren Bohrprogramme fahren. Derzeit wird im sogenannten Sonic Drilling-Verfahren der Boden weiter analysiert, hier stehen die Ergebnisse noch aus. Lediglich zwei Arbeiter tragen derzeit die Sande für die Laboranalysen in Säcken ab. Dazu kommt, dass man hier eine vergleichsweise hochgradige Mineralisierung mit Gold, Silber, aber auch Platin vorfindet. Geologisch lässt sich bisher nicht exakt erklären, warum sich hier Edelmetalle angesammelt haben, wie Vorstandschef Quentin Yarie immer wieder betont. Im Prinzip kann es dem Geologen aber auch nur Recht sein. Denn mit den Edelmetallen aus den Sanden kann das Unternehmen die künftige Exploration der drei Goldzonen auf dem Projekt finanzieren. Diese Mineralisierung hat nichts mit den Oxidsanden zu tun. Allerdings liegen bereits Daten vor. Demnach liegen die durchschnittlichen Goldgrade in zwei der drei Zonen bei 3,45 Gramm Gold je Tonne Gestein. Damit ließe sich gut und wirtschaftlich arbeiten.