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    dpa-AFX-Überblick  577  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 30.11.2017 -15.15 Uhr

    VW-Kernmarke bleibt bei Rendite vorsichtig - Ziele für 2020 präzisiert

    WOLFSBURG - Die Volkswagen-Kernmarke VW bleibt trotz früher Sparerfolge bei der mittelfristigen Rendite vorsichtig. Im Jahr 2020 strebt die Hausmarke mit dem blauen VW-Logo nun eine operative Umsatzrendite von 4 bis 5 Prozent an, wie das Unternehmen am Donnerstag in Wolfsburg mitteilte. Bisher standen mindestens 4 Prozent als Ziel im Plan. In den ersten neun Monaten hatte VW bereits einen Wert von knapp 4,3 Prozent erreicht. Analysten am Kapitalmarkt gehen seit längerem davon aus, dass VW die gesetzten Ziele übertreffen kann.

    ROUNDUP: Siemens-Betriebsrat verhandelt doch über Stellenabbau

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    MÜNCHEN - Nach einer Welle der Empörung über den geplanten Stellenabbau bei Siemens lenkt die Arbeitnehmerseite jetzt ein. Betriebsrat und IG Metall erklärten sich am Donnerstag zu ergebnisoffenen Gesprächen mit dem Management bereit. Die Gespräche könnten schon nächste Woche beginnen, hieß es aus Unternehmenskreisen.

    ROUNDUP: Morphosys erhöht nach Krebsmittel-Partnerschaft Prognose - Kurssprung

    MARTINSRIED - Das Biotechnologieunternehmen Morphosys hat nach der Unterzeichnung einer regionalen Lizenzvereinbarung für ein wichtiges Krebsmedikament seine Prognose für das laufende Jahr erhöht. Der Umsatz dürfte im laufenden Jahr höher ausfallen als bisher veranschlagt und der operative Verlust etwas geringer. Am Markt kam das sehr gut an: Morphosys-Aktien schnellten am Donnerstag nach der Nachricht als TecDax-Spitzenreiter um mehr als sechs Prozent auf 81,86 Euro in die Höhe. Damit näherten sie sich wieder ihren vor rund einer Woche erreichten Zwischenhoch bei 83,83 Euro an.

    Red Bull scheitert mit Farbkombination blau-silber vor dem EU-Gericht

    LUXEMBURG - Der Getränkehersteller Red Bull kann eine Farbkombination aus blau und silber nicht als Farbmarke schützen lassen. Das EU-Gericht in Luxemburg entschied am Donnerstag, dass die beantragte Marke nicht präzise genug formuliert und damit nicht ausreichend abgegrenzt sei. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Red Bull kann in den kommenden zwei Monaten Rechtsmittel einlegen.

    Hochtief-Tochter Cimic erhält Auftrag über Terminalbau in Hongkong

    SYDNEY - Die australische Hochtief Tochter Cimic hat einen weiteren Großauftrag erhalten. Die Cimic Group Company werde den Terminal 2 am Flughafen Hongkong zusammen mit einem Partner bauen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Sydney mit. Das Auftragsvolumen betrage 390 Millionen Australische Dollar (rund 249 Millionen Euro), wovon 273 Millionen Euro auf Cimic entfielen. Die Bauarbeiten sollen Ende des Jahres beginnen und im Dezember 2021 abgeschlossen sein.

    Französische Gewerkschafter fürchten bei Alstom-Deal um Jobs

    PARIS - Aus Sorge vor Jobverlusten bei der Zugallianz von Siemens und Alstom haben französische Gewerkschafter in Paris demonstriert. Schätzungsweise zwischen 100 und 200 Menschen versammelten sich am Donnerstag vor dem französischen Wirtschaftsministerium. Der für Alstom zuständige Gewerkschafter Claude Mandart von der CFE-CGC sagte, der französische Staat solle sich für härtere Garantien zum Erhalt der Beschäftigung einsetzen.

    CO2-Klage gegen RWE: Gericht steigt in Beweisaufnahme ein

    HAMM - Im Fall des gegen RWE klagenden peruanischen Bauerns Saúl Luciano Lliuya steigt das Oberlandesgericht (OLG) Hamm in die Beweisaufnahme ein. Das teilte das Gericht am Donnerstag mit. Ein Gutachter soll jetzt klären, ob die von RWE produzierten CO2-Emissionen zum Teil ursächlich sind für das Abtauen eines Gletschers in Peru.

    EU verbannt Fluglinie aus Venezuela aus europäischem Luftraum

    BRÜSSEL - Die EU-Kommission hat eine Fluglinie aus Venezuela wegen Sicherheitsmängeln aus dem europäischen Luftraum verbannt. Die Brüsseler Behörde setzte Avior Airlines am Donnerstag auf eine Liste mit insgesamt 178 Fluglinien, die hier nicht zugelassen sind. Dazu zählen unter anderen sämtliche Fluglinien aus Afghanistan, Eritrea, Libyen, Nepal und dem Sudan. Hinzu kommen sechs Unternehmen, die nur mit bestimmten Flugzeugen in die EU fliegen dürfen.

    Esa lässt wiederverwendbares Raumfahrzeug entwickeln

    PARIS - Die Europäische Weltraumorganisation Esa lässt ein wiederverwendbares Raumfahrzeug für Experimente im All entwickeln. Der unbemannte Space Rider soll nach einer Zeit im Orbit auf die Erde zurückkehren können. Die Esa, das Raumfahrtunternehmen Thales Alenia Space und der Hersteller der Vega-Trägerraketen, ELV, unterzeichneten am Donnerstag einen 36,7-Millionen-Euro-Vertrag über die abschließende Planungsphase vor der Umsetzung. Der unbemannte Space Rider soll beispielsweise als Labor für Experimente in der Schwerelosigkeit und zur Erprobung von Technologie genutzt werden.

    Start-up-Fabrik Rocket Internet verfehlt Ziele trotz Fortschritten

    BERLIN - Die Berliner Start-up-Fabrik Rocket Internet hat die Verluste in ihren Beteiligungen weiter verringert. Das selbstgesetzte Ziel, bis Ende diesen Jahres drei Firmen über die Gewinnschwelle zu bringen, werde man aber um "einige Quartale" verfehlen und erst 2018 erreichen, sagte Finanzchef Peter Kimpel am Donnerstag. Insgesamt sei man weiter mit der Entwicklung der Beteiligungen sehr zufrieden. Der positive Trend setze sich fort.

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