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    Infineon: Kann man dem Braten trauen?

    Am Freitag fiel die Infineon-Aktie (ISIN:DE0006231004) durch markanten Verkaufsdruck auf. Am Mittwoch kamen die Halbleiter-Aktien quer über den Globus unter Druck, am Donnerstag versuchte man sich an einer Stabilisierung, aber am Freitag gingen die Verkäufe weiter. Im Fokus stand, nachdem 20-Tage-Linie und August-Aufwärtstrendlinie gebrochen waren, das im Zuge der Veröffentlichung der Quartalsbilanz am 14.11. markierte Zwischentief bei 22,62 Euro.

    Zeitweise war diese Linie schon sehr signifikant gebrochen, dann rettete sich das bullishe Lager mit 22,52 Euro wenigstens in der Nähe dieser Linie ins Wochenende. Als verteidigt ließ sich dieser Level aber nicht gerade bezeichnen. Doch heute Früh steht Infineon nach der ersten Handelsstunde ganz oben auf der DAX-Gewinnerliste. Warum?

    Neue Nachrichten liegen nicht vor. Und dass die US-Steuerreform den US-Senat passiert hat ist nichts, wovon Infineon profitieren könnte. So betrachtet wirkt es eher, als würden bullishe Trader versuchen, die Aktie aus der charttechnischen Gefahrenzone zu kaufen. Was ein zu dünnes Argument wäre, um diese Situation als Einstiegschance zu werten, denn noch ist keineswegs sicher, dass es ihnen auch gelingt.

    Sollte die Aktie heute oder in den kommenden Tagen unter dem Freitags-Closing von 22,52 Euro und damit eben auch klar unter der Auffanglinie 22,62 Euro schließen, wäre der Weg nach unten, aus charttechnischer Sicht in Richtung 20,49 Euro, frei. Erst, wenn die Aktie über 24 Euro schließt und damit die wichtige 20-Tage-Linie zurückerobert, wäre die Kuh aus technischer Sicht vom Eis und die Chance für weitere Kursgewinne Richtung Jahresultimo greifbar.

     

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