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    Kryptowährungen  2585  0 Kommentare Briten wollen Bitcoin-Regulierung

    Die Briten wollen Kryptowährungen stärker regulieren und machen sich für entsprechende Gesetzesänderungen innerhalb der EU stark. Zukünftig sollen Gesetze zur Bekämpfung von Geldwäsche- und Terrorfinanzierung auch für virtuelle Währungen gelten. In vielen asiatischen Ländern sind digitale Währungen bereits reguliert.

    Geht es nach dem Willen der Briten, so sollen Bitcoin und andere Kryptowährungen in Zukunft stärker reguliert werden. Das Vereinigte Königreich macht sich innerhalb der EU dafür stark, dass Gesetze zur Bekämpfung von Geldwäsche- und Terrorfinanzierung zukünftig auch für virtuelle Währungen gelten, so die FAZ. Entsprechende Pläne wurden vom britischen Finanzministerium vor dem Parlament in London vorgestellt. Betroffen wären Krypto-Börsen, Wallets (virtuelle Geldbörsen) sowie sonstige Plattformen für Kryptowährungen.

    Werden die Pläne umgesetzt, dann unterstehen alle Unternehmen der Krypto-Branche der Kontrolle der jeweiligen nationalen Regulierungsbehörde. In Deutschland müsste die BaFin die Krypto-Branche regulieren. Vertreter des Finanzministeriums gehen davon aus, dass entsprechende Gesetzesänderungen bis Ende des Jahres oder spätestens Anfang 2018 abgeschlossen sein könnten. Betreiber von Krypto-Plattformen könnten dazu verpflichtet werden, die Identitäten ihrer Kunden preiszugeben.

    Malaysia hatte vor einigen Tagen bereits Pläne für eine ähnliche Gesetzesänderung bekanntgegeben, so das Manager Magazin. So wären virtuelle Währungen in dem südostasiatischen Land stark reguliert. Unternehmen und Einzelpersonen, die konventionelles Geld in digitale Währungen tauschen wollen, müssen dies melden, wie die malaysische Zentralbank ankündigte. In Asien gibt es bereits eine Vielzahl von Ländern in denen Kryptowährungen reguliert oder verboten sind. Indien prüft ein entsprechendes Verbot (siehe HIER). China hat schon vor einiger Zeit sogenannte Initial-Coin-Offerings (ICO), Börsengänge von  Krypto-Unternehmen, verboten. Auch Südkorea hat ICOs verboten.

    Quellen:
    FAZ: „Briten für schärfere Bitcoin-Regeln“
    Manager Magazin: „Briten planen staatliche Kontrolle beim Bitcoin-Handel“




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