Im November mussten sich die Anleger zum ersten Mal seit Monaten wieder mit stärkeren Schwankungen an den Aktienmärkten auseinandersetzen.
Auf Monatssicht haben sich die Börsen in Europa und den USA im November zwar kaum verändert, zur Monatsmitte hatten sie jedoch im Schlepptau chinesischer Technologie-Aktien zwischenzeitlich
deutliche Verluste zu verzeichnen
Zum ersten Mal seit Monaten mussten sich die Anleger wieder mit stärkeren Schwankungen an den Aktienmärkten auseinandersetzen. Auf Monatssicht haben sich die Börsen in Europa und den USA zwar kaum
verändert, zur Monatsmitte hatten sie jedoch im Schlepptau chinesischer Technologie-Aktien zwischenzeitlich deutliche Verluste zu verzeichnen. Die Hoffnung auf eine Verabschiedung der Steuerreform
und die wieder zunehmende konjunkturelle Dynamik in den USA sorgte für eine Stimmungsaufhellung und wieder steigende Kurse. Auch im Anleihesegment hat sich wenig getan. Die bis zur Monatsmitte zu
beobachtende Ausweitung der Risikoaufschläge hat sich wieder weitgehend zurückgebildet.
Wir erwarten zwar, dass die positive Grundstimmung an den Finanzmärkten auch im Dezember anhalten wird. Angesichts der starken Kursgewinne in den letzten Monaten wird aber die vielzitierte
Jahresendrally wahrscheinlich diesmal schwächer ausfallen.