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     1263  0 Kommentare Vonovia, Deutsche Bank, Continental – fester Zins mit Aktienanleihen

    Börse-Dax-1Wie jetzt – Aktie oder Anleihe? Eine Aktienanleihe ist eigentlich nicht sonderlich komplex. Eine Aktienanleihe ist einem Discountzertifikat sehr ähnlich, zahlt anstatt des Discounts, den man bei dem Zertifikat bekommt, einen festen Zins. Am Ende der Laufzeit entscheidet sich dann, ob Anleger die Aktie ins Depot gebucht oder den Nominalbetrag ausgezahlt bekommen. Wir halten Aktienanleihen für eine schöne Alternative zu klassischen Anleihen und haben unter anderem die Aktienanleihe VL2Z3W  auf die Deutsche Bank (Kupon 9,5 Prozent) in unserer Produktauswahl.

    Die Wissens-Academy von X-markets bietet einen schönen Überblick über die wichtigen Anlage- und Hebelprodukte. Schauen wir uns heute den Beitrag zu Aktienanleihen an:

    Aktienanleihen richten sich an Anleger, die steigende oder seitwärts tendierende Kurse eines Basiswertes erwarten und zusätzlich einen festen Kupon verdienen möchten. Je nach Risikoprofil können Anleger den Basispreis bzw. die Barriere weiter (risikoavers) oder näher (risikoaffin) an dem aktuellen Kurs des Basiswertes wählen. Dementsprechend verändert sich die mögliche Rendite der Aktienanleihe.

    Eine Aktienanleihe ist an die Wertentwicklung eines Basiswerts, beispielsweise einer Aktie oder eines Index, gekoppelt und besitzt eine feste Laufzeit.

    Zwei weitere Aktienanleihen aus unserer Auswahl sind:

    Continental Aktienanleihe PR6U72
    Vonovia Aktienanleihe PR6U5K

    Insbesondere, wenn Sie noch auf der Suche nach einem günstigen Broker sind, empfehlen wir Ihnen sich die Preisgestaltung bei DEGIRO anzuschauen.

    Die Funktionsweise

    Zum einen zahlt die Aktienanleihe zum jeweiligen Zinstermin einen festen Zins (Dieser ist grundsätzlich höher als bei einer klassischen Anleihe). Zum anderen hängt der Rückzahlungsmechanismus zum Laufzeitende vom Kurs des Basiswerts ab.

    Aktienanleihen haben eine Besonderheit: Ihr Geld- und Briefkurs wird nicht in Euro angegeben, sondern in Prozent. Ein Anleger kann Aktienanleihen immer nur zu einem bestimmten Nennbetrag oder einem Vielfachen dessen kaufen.

    Der Preis der Aktienanleihe berechnet sich, indem der Nennwert mit dem in Prozent angegebenen Preis der Aktienanleihe multipliziert wird. Hinzu kommen die Stückzinsen.

    Stückzinsen: Das ist der Anteil des am Laufzeitende fälligen Zinses, der zwischen Laufzeitbeginn und dem Aktienanleihenkauf erwirtschaftet wurde. Die Stückzinsen werden täglich berechnet.

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    Auszahlungsprofil

    Eine Aktienanleihe ist an die Wertentwicklung eines Basiswertes gekoppelt. Die Funktionsweise der Aktienanleihe ergibt sich aus zwei wesentlichen Merkmalen:

    1. Feste Zinszahlung p.a.: Die Anleihe zahlt unabhängig von der Entwicklung des Basiswertes zum Zinstermin einen festen Zins.

    2. Rückzahlung zum Laufzeitende: a) Am Fälligkeitstag erhalten Anleger den Nennbetrag, sofern der Schlussreferenzpreis den Basispreis berührt oder überschreitet. b) Sofern der Schlussreferenzpreis den Basispreis unterschreitet, erhalten Anleger die durch das Bezugsverhältnis festgelegte Anzahl Aktien des Basiswertes geliefert. Bruchteile werden nicht geliefert, sondern ein entsprechender Geldbetrag je Aktienanleihe in EUR gezahlt. Bei einem Cash-Settement kann auch der Positionswert bar zurückgezahlt werden.

    Quelle: X-Markets, eigene Recherche



    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Vonovia, Deutsche Bank, Continental – fester Zins mit Aktienanleihen Wie jetzt – Aktie oder Anleihe? Eine Aktienanleihe ist eigentlich nicht sonderlich komplex. Eine Aktienanleihe ist einem Discountzertifikat sehr ähnlich, zahlt anstatt des Discounts, den man bei dem Zertifikat bekommt, einen festen Zins. Am Ende …