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    K+S: Wo bleibt die „Salz-Rallye“?

    Man geht weithin davon aus, dass die Aktie des Düngemittel- und Salzherstellers K+S (ISIN: DE000KSAG888) mit dem ersten Kälteeinbruch tendenziell steigt, weil sich die Investoren der Streusalz-Komponente des Unternehmens erinnern und auf einen kalten Winter mit guten Umsätzen für K+S setzen. Das scheint diesmal auszubleiben. Aber so ungewöhnlich ist das nicht, für diese Tendenz gilt „oft, aber nicht immer“. Auch z.B. 2015 war das vierte Quartal schwach gelaufen, die „Salz-Rallye“ ausgeblieben. Warum?

    Weil alleine die Hoffnung, dass die Salz-Sparte in einem eventuell kalten Jahr ein wenig mehr Umsatz macht, nicht ausreicht, um die Aktie zu kaufen, wenn die Gesamtsituation nicht zum Einstieg reizt. Und das tut sie derzeit eben nicht. Die Mitte November präsentierten Quartalsergebnisse waren eher enttäuschend. Und die Hoffnungen, dass die Anfang November präsentierte mittelfristige Planung des Unternehmens frischen Wind bringen würde, erfüllten sich nicht. Die Perspektive wirkt damit derzeit grau. Und das schlägt sich in der Aktie nieder, die nicht nur nicht von neuem Optimismus angetrieben anzieht, sondern die jederzeit weiter abrutschen könnte.

    Wir sehen eine Aktie, die als Reaktion auf die Quartalszahlen im November kurz unter die Unterstützung in Form des August-Tiefs bei 19,43 Euro gerutscht war, sich dann aber vor drei Wochen wieder über diese Linie retten konnte und sie seither hält. Das Problem des bullishen Lagers ist, dass nicht mehr gelingt: K+S vermag sich nicht nach oben abzusetzen. Eine Situation, in der einem natürlich langsam Zuversicht und Einstiegbereitschaft abhandenkommen. Zumal von oben nicht nur die 20-Tage-Linie drückt, sondern die markante Widerstandszone 20,30/20,70 Euro mit der in diesem Bereich verlaufenden Oktober-Aufwärtstrendlinie den Weg nach oben zustellt. Momentan wäre der Weg nach oben also reichlich steinig, erst über 20,70 Euro ein besseres Chance/Risiko-Verhältnis gegeben. Hier und heute sollte man sich daher eher damit begnügen, K+S auf der Watchlist zu vermerken und eine günstigere Einstiegskonstellation abzuwarten!

     

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