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DAX knickt ein – Zurückhaltung vor geldpolitischen Entscheidungen
Dass die US-Notenbank morgen die Zinsen anheben wird, gilt mit 87,6 Prozent als so gut wie sicher. Dass sie im Januar die Füße still halten wird ebenso. Allerdings was die Zeit danach angeht, ist in den Köpfen der Investoren Grübeln angesagt.
Die Aufgabe der Vorsitzenden Janet Yellen in der morgigen Pressekonferenz der Federal Reserve wird also darin bestehen, den geldpolitischen Ausblick für 2018 so genau wie möglich darzulegen. Allerdings dürfte ihr das aufgrund der Tatsache, dass sie selbst bald nicht mehr im Amt sein wird, schwer fallen.
Die Zurückhaltung der Anleger vor diesen geldpolitischen Entscheidungen führen zu nachlassenden Handelsvolumina in dieser Woche. Auf die Sitzung der Fed am Mittwoch folgen mit der englischen, europäischen und schweizerischen Notenbank drei weitere am Donnerstag. Hier will sich niemand so recht mit größeren Positionen aus dem Fenster lehnen.
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Allerdings sieht die technische Situation im amerikanischen Technologieindex Nasdaq konstruktiv aus. Folgten auf Erholungsbewegungen auf den Abverkauf Ende November seither immer wieder deutlich fallende Kurse, konnten sich die Kursgewinne über Nacht halten. Das stimmt für den heutigen Handelstag grundsätzlich positiv.
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